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Olympus M.Zuiko Digital ED 12-200 mm 1:3.5-6.3 Praxis


Gast

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Kopfschüttel - Vielen Dank dass Ihr Euch so nett mit mir freut. Hätte mir ja auch einer viel Spaß mit der neuen Allzweckwaffe wünschen können. Ich hab sie mir übrigens statt einer Z6 mit 24-70 gekauft, der hier geposteten Anspruchshaltung nach  nach war das aber definitiv ein Fehler 😉. Mal sehen ob ich noch tauschen kann .... 👻

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Ja du hast recht. Viel Freude an dem neuen Glas. Dennoch verstehe ich nicht, dass, nicht nur hier, sachliche Kritik immer sofort eine Beisshaltung auslösen muss. Klar ist es blöd wenn man stolz seine neue Hardware präsentiert und nicht umgehend weltweiter Jubel erfolgt, aber ein 16 fach Zoom ist schon ein heftiger Kompromiss. Das ist halt so. Wenn Jemand damit leben kann ist das doch ok. Ich persönlich würde mich beim Entwickeln am Monitor aber jedesmal ärgern wenn mir ein tolles Foto gelungen wäre und ich eine technische Qualität vermisse die mit einem anderen Systemobjektiv vorhanden gewesen wäre. Als totaler Perfektionist komme ich jedoch zuweilen nicht umhin, Pragmatiker um ihre einfachere Welt zu beneiden.

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vor 9 Stunden schrieb acahaya:

Kopfschüttel - Vielen Dank dass Ihr Euch so nett mit mir freut. Hätte mir ja auch einer viel Spaß mit der neuen Allzweckwaffe wünschen können. Ich hab sie mir übrigens statt einer Z6 mit 24-70 gekauft, der hier geposteten Anspruchshaltung nach  nach war das aber definitiv ein Fehler 😉. Mal sehen ob ich noch tauschen kann .... 👻

Dann wünsche ich dir recht viel Spaß damit.

Mir gefällt die Linse.

Sie genügt meinen Ansprüchen in den meisten Situationen.

Nur für Nachthimmelaufnahmen habe ich noch das Laowa 7,5 1:2.0

Gruß - Rainer

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vor 10 Stunden schrieb acahaya:

Kopfschüttel - Vielen Dank dass Ihr Euch so nett mit mir freut. Hätte mir ja auch einer viel Spaß mit der neuen Allzweckwaffe wünschen können. Ich hab sie mir übrigens statt einer Z6 mit 24-70 gekauft, der hier geposteten Anspruchshaltung nach  nach war das aber definitiv ein Fehler 😉. Mal sehen ob ich noch tauschen kann .... 👻

Ist leider in allen technikbasierten Hobbyforen ähnlich.

Alles Neue ist für eine gewisse Klientel immer scheisse, der Hersteller ist komplett bescheuert, geldgeil und man selbst weiß es immer besser.

Machste nix.

Ich habe mir das 12-200 im Kit mit der 5-III bestellt.

Genau die 5-III, die Plastikmüll ist, mit zu schwachem Akku und einem Prozessor zuwenig.

Ich habe halt keine Ahnung und weiß gar nicht was ich brauche.

Werde nach allen gemachten Erfahrungen mit meinen "nicht Pro" Objektiven damit zufrieden sein und wünsche uns beiden viel Freude damit! 🙂

 

Gruß,

Uli

 

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Am 6.11.2019 um 02:18 schrieb acahaya:

Ich habe es mir heute geholt, für anstehende Städte Trips und Wanderurlaube. Der Brennweitenbereich ist einfach zu verlockend...

Für diesen Zweck habe ich sie auch gekauft bzw. für meine bessere Hälfte. Sie hat bis jetzt mit dem Tamron 14-150mm in den Ferien fotografiert. Der von ihr geäusserte Wunsch nach ein paar mm mehr nach unten wie auch nach oben war aber immer wieder mal ein Thema. Jetzt ist sie sehr zufrieden damit... 😊

Und ich, wenn ich es auch mal benutzen darf, ebenfalls... 😂

 

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vor 3 Stunden schrieb Axel.F.:

Klar ist es blöd, wenn man stolz seine neue Hardware präsentiert und nicht umgehend weltweiter Jubel erfolgt, aber ein 16fach-Zoom ist schon ein heftiger Kompromiß. Das ist halt so. [...] Als totaler Perfektionist komme ich jedoch zuweilen nicht umhin, Pragmatiker um ihre einfachere Welt zu beneiden.

Streiche "Perfektionist", setze "Pessimist". Niemand erwartet von dir, daß du anderer Leute neue Hardware bejubelst. Aber sie wiederholt ohne Grund schlechter zu reden, als sie ist, obwohl du keinerlei eigene Erfahrung damit hast, ist auch nicht nötig.

Tatsache ist jedenfalls, daß die Olympus-"Suppenhühner" M.Zuiko 14-150 mm II und M.Zuiko 12-200 mm erstaunlich gute Objektive sind. So viel Leistung bei so großen Brennweitenbereichen bekommt man sonst nirgends – schon gar nicht zu dem Preis. Ergänze eines davon mit einem 1,8/17 mm oder 1,8/25 mm, und man wäre für alles gerüstet. Die Befürchtung, es könnte damit ein Jahrhundert-Schuß gelingen, den man dann aber leider wegen mangelnder technischer Qualität in die Tonne treten müßte, ist vollkommen unbegründet.

.

Hier einmal eine Aufnahme mit dem M.Zuiko 14-150 mm II bei längster Brennweite und voller Öffnung:

PA033937.JPG.d76f73c5e08cb947cb713acdb94e8ae7.JPG

 

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 8 Stunden schrieb Axel.F.:

Ja du hast recht. Viel Freude an dem neuen Glas. Dennoch verstehe ich nicht, dass, nicht nur hier, sachliche Kritik immer sofort eine Beisshaltung auslösen muss. Klar ist es blöd wenn man stolz seine neue Hardware präsentiert und nicht umgehend weltweiter Jubel erfolgt, aber ein 16 fach Zoom ist schon ein heftiger Kompromiss. Das ist halt so. Wenn Jemand damit leben kann ist das doch ok. Ich persönlich würde mich beim Entwickeln am Monitor aber jedesmal ärgern wenn mir ein tolles Foto gelungen wäre und ich eine technische Qualität vermisse die mit einem anderen Systemobjektiv vorhanden gewesen wäre. Als totaler Perfektionist komme ich jedoch zuweilen nicht umhin, Pragmatiker um ihre einfachere Welt zu beneiden.

Du erinnerst mich an meinen Sony-Vollformat-Kumpel. Der ist zum einen der Auffassung, dass die Qualität eines Objektives kausal und zurechenbar einzig an den Laborwerten und am Preis hängt.

Der kann Dir zu jedem Objektiv, was er noch nie in den Händen gehalten hat, genau sagen, ob es „gut“ oder „schlecht“ ist.

Der kauft auch nach Laborwerten und ist der Auffassung, man muss mindestens ein G Master- Tele kaufen, weil alles andere von der „Objektivgüte“ und was für Termini da noch alle rauskommen schlicht „unzumutbar“ wäre. 

Dann erzählt er auch öfter was von „Ansprüchen“, denen ein Objektiv „genügen“ muss.

Und am Ende des Tages hockt er dann vor seinem Macbook Pro 13“....

 

Das ist natürlich alles völliger Humbug.

 

Ich bin manchmal angesichts der Preise, die Olympus für Pro Objektive aufruft schockiert, wie gut billige MfT Objektive sind.

 

Das Panasonic 14-42 meiner Freundin ist so ein Fall. Bei dem Preis ist es eine Frechheit von Panasonic, dass das Objektiv so gut ist 😁.

 

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vor 24 Minuten schrieb Justus H:

Du erinnerst mich an meinen Sony-Vollformat-Kumpel. Der ist zum einen der Auffassung, dass die Qualität eines Objektives kausal und zurechenbar einzig an den Laborwerten und am Preis hängt.

Damit hat er letztlich ja auch vollkommen Recht.

Die Frage ist nur, ob die Laborwerte korrekt ermittelt wurden und alle relevanten Parameter erfasst wurden.

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Wenn Fotografie für jemanden aus der Analyse von Laborwerten besteht hat er damit selbstverständlich Recht.

Für mich besteht Fotografie aber eher aus dem Erzeugen schöner Fotos. Und es wäre nicht das erste mal, dass ich zu dem Ergebnis komme, dass ein Objektiv mit besten Laborwerten Fotos erzeugt, die mir weniger zusagen als die eines Objektives mit formell schlechteren Werten.

Im Nachhinein geht mir das etwa mit dem 25 mm 1.2 so, das mein 25 mm 1.8 ersetzt hat. Ja das Bokeh des 1.2 ist weicher, trotzdem haben mir die Bilder vom 1.8er irgendwie besser gefallen. Kriege ich auch bei Lightroom nicht reproduziert.

Am Ende ist Bildbetrachtung subjektiv. Ich war jetzt auch noch nie auf einer Fotoausstellung und fand ein Bild nicht überzeugend, weil die Randschärfe 2% schlechter war.

Ich bin eigentlich auch eher skeptisch gegenüber Superzooms, aber die Möglichkeit innerhalb von wenigen Sekunden Fotos im Brennweitenbereich zwischen 12 und 200 mm zu machen ist eigentlich ein viel relevanterer Qualitätsfaktor, als die paar Prozent Schärfeabfall gegenüber einer Kombination aus 12-40 und 40-150.

Das gilt natürlich nur, so lange ausreichend Licht vorhanden ist.

bearbeitet von Gast
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vor 6 Stunden schrieb Omzu Iko:

Streiche "Perfektionist", setze "Pessimist". Niemand erwartet von dir, daß du anderer Leute neue Hardware bejubelst. Aber sie wiederholt ohne Grund schlechter zu reden, als sie ist, obwohl du keinerlei eigene Erfahrung damit hast, ist auch nicht nötig.

Da du wie man sieht nicht mal in der Lage bist substantiierte Sachbeiträge von Schlechtredungen zu unterscheiden bzw. dir die Bedeutung von Fremdworten nicht klar ist, möchte ich dir wohlwollender Weise eine ausgeprägte Leseschwäche zu Gute halten und keinen bösartigen Vorsatz annehmen, was bei dem Inhalt deiner Beiträge jedoch regelmäßig mehr als schwer fällt.

Welche Erfahrungen ich habe ist dir völlig unbekannt. Da deine Bemerkung jedoch deinem üblichen Geschreibsel entspricht gehe ich nicht weiter darauf ein.

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vor 1 Stunde schrieb Justus H:

Du erinnerst mich an meinen Sony-Vollformat-Kumpel. Der ist zum einen der Auffassung, dass die Qualität eines Objektives kausal und zurechenbar einzig an den Laborwerten und am Preis hängt.

Der kann Dir zu jedem Objektiv, was er noch nie in den Händen gehalten hat, genau sagen, ob es „gut“ oder „schlecht“ ist.

Der kauft auch nach Laborwerten und ist der Auffassung, man muss mindestens ein G Master- Tele kaufen, weil alles andere von der „Objektivgüte“ und was für Termini da noch alle rauskommen schlicht „unzumutbar“ wäre. 

Dann erzählt er auch öfter was von „Ansprüchen“, denen ein Objektiv „genügen“ muss.

Und am Ende des Tages hockt er dann vor seinem Macbook Pro 13“....

Und warum regst du dich darüber auf? Er kann doch machen was er will. 

 

vor einer Stunde schrieb elwoody:

Damit hat er letztlich ja auch vollkommen Recht.

Die Frage ist nur, ob die Laborwerte korrekt ermittelt wurden und alle relevanten Parameter erfasst wurden.

Ja, man muss schon genau hinschauen welchen Informationen man vertrauen kann.

 

vor 55 Minuten schrieb Justus H:

Wenn Fotografie für jemanden aus der Analyse von Laborwerten besteht hat er damit selbstverständlich Recht.

Für mich besteht Fotografie aber eher aus dem Erzeugen schöner Fotos.

Wer hat gesagt, dass das Eine das Andere ausschließt? Niemand wird ernsthaft behaupten wollen, dass er sich beim Betrachten seines Meisterwerkes denkt " Hätte ich doch für das Foto bloß mein schlechtestes Objektiv genommen." 😉

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Ja, nur ist die Unterteilung in „gut“ und „schlecht“ schonmal der Fehler, bezogen auf „schlechtes“ Objektiv.

Was ist ein „schlechtes Objektiv“?

 

Mein 100 Euro Canon 1.8 STM staucht Bilder und hat eine monstermäßige Vignettierung. Mein 1100 Euro Olympus 25 1.2 löst nicht nur höher auf sondern verzeichnet nicht und hat im direkten Vergleich auch kaum Vignette.

Trotzdem gefällt mir der Output des Canon deutlich besser.

Welches ist jetzt das „bessere“ Objektiv?

 

Dir liegt eine bestimmte Denkstruktur zu Grunde, die suggeriert dass bestimmte Parameter „gut“ und andere Parameter „schlecht“ für Fotografie sind. 
 

Am Ende der Fotografie steht ein Bild, dessen Sinn es ist, dem Betrachter zu gefallen.

Und das stimmt eben oft nicht mit dem Labor überein.

bearbeitet von Gast
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vor 6 Minuten schrieb Justus H:

Am Ende der Fotografie steht ein Bild, dessen Sinn es ist, dem Betrachter zu gefallen.

Genau so ist das mit der Kunst. Sie liegt im Auge des Betrachters. Zu behaupten dass Bilder gefallen wollen ist recht mutig. Manche Bilder wollen provozieren, andere dokumentieren und wiederum anderen ist es völlig egal was über sie gedacht wird. 

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vor 12 Stunden schrieb Axel.F.:

Ja du hast recht. Viel Freude an dem neuen Glas. Dennoch verstehe ich nicht, dass, nicht nur hier, sachliche Kritik immer sofort eine Beisshaltung auslösen muss. Klar ist es blöd wenn man stolz seine neue Hardware präsentiert und nicht umgehend weltweiter Jubel erfolgt, aber ein 16 fach Zoom ist schon ein heftiger Kompromiss. Das ist halt so. Wenn Jemand damit leben kann ist das doch ok. Ich persönlich würde mich beim Entwickeln am Monitor aber jedesmal ärgern wenn mir ein tolles Foto gelungen wäre und ich eine technische Qualität vermisse die mit einem anderen Systemobjektiv vorhanden gewesen wäre. Als totaler Perfektionist komme ich jedoch zuweilen nicht umhin, Pragmatiker um ihre einfachere Welt zu beneiden.

Ich würde mich noch mehr ärgern, wenn ich gar kein Foto gemacht hätte, weil ich mein tolles anderes Systemobjektiv nicht dabei gehabt habe. Was ist überhaupt ein tolles Foto ? Meinst du, wenn du oder ich ein Foto von einem besonderen einmaligen unwiederbringlichen Ereignis machen würden, dass es irgendjemandem interessieren würde, ob es nun mit einem 16-fach Kompromissobjektiv, einem Kitobjektiv oder dem technisch perfekten Systemobjektiv aufgenommen worden ist.

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Er schildert es eben schwarz und weiß.

- Man präsentiere Hardware in der Erwartung dass die ganze Welt jubeln werde

- Ein 16 fach zoom sei immer ein heftiger Kompromiss

- Suggeriert dann, dass ein solches Objektiv nicht die Qualität habe, ein schönes Foto wiederzugeben.

Zudem tut er so, als seien Pragmatiker und Perfektionisten einander ausschließende Kategorien.

Ich kenne genügend Leute, die beides gleichermaßen sind. Das sind dann die Leute, die wirklich was können.

Er offenbar nicht. 
 

Seine Beiträge lassen jedenfalls auf einen anmaßenden Charakter mit einem starken Hang zum Narzissmus schließen.

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Freuen wir uns doch lieber über unser Hobby. Ich habe auch ein 14-150II und sogar ein "miserables" 75-300 II. Wenn ich damit Bilder mache und sie mir am Abend anschaue, dann freue ich mich. Meiner Frau ist es immer egal welches Objektiv (Festbrennweite oder Zoom) ich jeweils genommen habe. Da ich das 14-150 II habe, sehe ich vom Kauf eines 12-200 ab. Das brächte nicht mehr viel. Für die Randbereiche WW und Telebereich nehme ich dann ein anderes vorhandenes Objektiv. Je nach Objekt schrecke ich auch nicht vor Altglas zurück, Praktica (!!) oder Leica R. Bilder, die wegen eines grottenschlechten Objektivs zu löschen sind, finde ich kaum. Meistens hatte ich einen Fehler gemacht. Ich gebe aber auch kleinlaut zu, dass ich mir meine Bildkompositionen in der Gesamtschau ansehe und nicht unter einer 100%-Hypnose stehe. 

In diesem Sinne: Ausrüstung nehmen und raus! Fotos machen!

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  • 3 months later...

Da in einem anderen Thema gerade gefragt wurde, ob denn der AF am langen Ende funktioniert:

Ja, er funktioniert ganz prima, wenn man ihn anschaltet. Es sei denn an Kamera oder Objektiv ist etwas defekt.

Ich habe im November in der Toskana sehr viele Bilder mit dem 12-200 gemacht und auch dort einiges an Kopfschütteln geerntet. Ich hatte neben einem Notebook natürlich zusätzlich das 12-40, 40-150, 8/1.8  und die Panny 7-14/4 und 25/1.4  dabei, so dass ich durchaus auch Pro-Objektive auf die Kamera schrauben konnte. Trotzdem sind - insbesondere nach dem Sichten der Ergebnisse des ersten Tages - viele Bilder mit dem 12-200 herausgekommen.

Wichtig ist, dass man sich darüber im klaren ist, dass das ein echtes Suppenzoom mit unglaublichem Brennweitenbereich ist. Dafür braucht es dann halt bei der Nachbearbeitung etwas "Nachhilfe" - in meinem Fall mit Topaz Sharpen AI.

Das folgende Beispielbild zeigt die Synagoge von Florenz, fotografiert aus dem Rosengarten unterhalb der Piazzale Michelangelo bei relativ tief stehender Novembersonne.  Das Bild ist leicht beschnitten, weil ich am Rand einer Hecke stand und drum herum fotografiert habe.

E-M1 II, 12-200, ISO 200, F8, 1/320s, S-IS Auto, freihand

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Anbei ein 100% Crop aus dem RAW in LR. Ich habe hier die Schärfe mit Absicht auf 10 (Radius 0,8) gestellt, weil LR Classic bei mFT Kameras meiner Erfahrung nach zur Bildung von Halos neigt.
Außerdem reduziere ich damit gleich noch eventuell vorhandenes Rauschen.
Das Ergebnis ist - zugegeben - erst mal nicht sehr scharf.

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Mit Schärfung 80 und Radius 1 sieht das ORF dann so aus

20191114-M2148445.thumb.jpg.2a3f8c088d3c39a4ba762ef98d7b347f.jpg

 

und das ist das Ergebnis mit Topaz Sharpen AI. Mir reicht das an Schärfe für meine Urlaubsbilder völlig aus.

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