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Die ewige Frage ... alternatives Ladegerät für BLH-1 Akku


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Ich suche ein Ladegerät für den Original BLH-1 Akku (OMD E M1 Mark II) für "Unterwegs" - Hauptsächlich zum Laden im Auto (quasi als Backup). Vor ca. einem Jahr war es noch so, dass die alternativen Teile (z. B. Pantona) zwar geladen haben, aber die Anzeige der Kapazität hinterher in der Kamera funktionierte nicht ... neben Problemen der Ladeüberwachung o. ä. 

Hat sich an der Situation was geändert? Klar schreiben die z. B. bei dem Artikel "100% kompatibel", aber was heißt das schon?
https://www.amazon.de/gp/product/B06Y27X3GV?pf_rd_p=671e72bc-8864-4ab6-8ef7-60da5d6ead8c&pf_rd_r=MH29QDM5T1T65E7BMCST

Oder der hier - da steht "volldekodiert" ... betrifft das genau diese Problematik (gibt es mit und ohne den "bösen" Billigakku)?
https://www.amazon.de/Volldekodiert-PATONA-Premium-Olympus-Ladegerät/dp/B07NTHBG5D/ref=sr_1_13?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=BLH-1+ladegerät&qid=1563083440&s=gateway&sr=8-13
 

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Bezüglich Akku, ich habe Probeweise ( 12.07.19 ) einen Fremdhersteller der laut Händler auch für Olympus geht. Hab mit ihm ausgemacht das ich mal ein Versuch mache, bei nicht gefallen geht er zurück ( das macht er am Montag auch ). Er geht sehr schwer mit mühe zum heraus nehmen/wechslen, die Anzeige macht auch nicht wirklich was sie soll. Die Originale haben ihren Preis aber sie passen, ich für mich bleibe bei den Oly Produkten. Zu Canon Zeiten hatte ich auch mit Fremdherstellern herum experimentiert und ihm Endefekt des öfteren Geld versenkt. Für mich habe ich beschlossen das ich bei den originalen bleibe. LG Roland

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Das Problem sind für mich nicht die Akkus - da habe ich 2 Originale und da möchte ich auch bleiben. Aber ich benötige für unterwegs, irgendwo in der südafrikanischen Pampa, sicherheitshalber ein Autoladegerät. Also ... um die Akkus geht es mir hier eigentlich nicht ...

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vor 2 Stunden schrieb Vaterfreuden:

aber Patona ist doch so toll.....🤣

[/Ironiemodus aus]

 

Ich habe meine M1 MII gebraucht bei einem bekannten Händler gekauft. Es war kein Originalakku sondern ein Drittherstellerakku dabei. Die Restladeanzeige in der Kameras funktioniert super.

Die Ladeanzeige am Ladegerät blinkt immer 1x im gleichen Takt. Einen Aufschluss über die Ladekapazität ist daher auch nicht möglich.

Tschüss Olaf

bearbeitet von Olaf-D
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Wenn es dem TO um eine Notlösung fürs Laden im Auto geht, wüsste ich nicht, was gegen einen x-beliebigen billigen Fremdlader spricht. Die haben oft ein Kabel für den Zigarettenanzünder dabei und sollten den Zweck doch erfüllen. 

Als Standard-Ladegerät würde ich die Dinger sicher nicht verwenden wollen, da sollte es entweder der Originallader oder ein hochwertiges Fremdgerät sein. Meine Wahl hier ist der Hähnel Pro Cube. Der kann mehr und ist schneller, als die Olympus Geräte.

Gruß 

Hans

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vor 42 Minuten schrieb valeskak:

Rheinhard Wagner hat sich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt!

https://pen-and-tell.blogspot.com/2018/01/zum-test-hahnel-procube2.html

Gruß Jürgen

Danke für den Link. Was dort geschrieben wurde, wundert mich allerdings etwas. Ich bin aber auch ein elektronischer Laie und kann nur was zu den schreiben, "was hinten raus kommt". Probleme mit statischer Entlading o.ä. hatte ich bisher nie und die Akkus haben trotz regelmäßigem Laden im Cube2 auch nicht an Leistung verloren. Vor allem aber lädt der Cube2 die Akkus in einer Stunde auf, während der Olympus Lader zwei Stunden dafür braucht.

Gruß 

Hans

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Ja, langsamer ist schonender. Wir wissen leider nicht, wie lange es im Auto dauern darf.
Wenns 2h sein dürfen, dann einen Spannungswandler von 12V auf 220V und bei Bedarf ein zweites Original-Oly-Ladegerät. An den Spannungswandler kann man auch andere Dinge anstecken - ist immer sehr praktisch.

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Wer seine Akkus über längere Zeit / höhere Anzahl von Ladezyklen nutzen will, und wir sprechen hier nicht von 50 oder 100 mal laden, sollte überwiegend den Originallader bemühen. Hier macht sich nämlich die Kommunikation zwischen Akku und Lader bemerkbar, gerade die Li-ion Akkus reagieren allergisch gegen die Aufladung mit voller Stromstärke über den gesamten Ladezyklus, mal ganz abgesehen vom fehlenden Balancing zwischen den einzelnen Zellen, das beherscht nur der Originallader, da er die Werte des Akkus erkennt. Ab ca. 80-90% Ladezustand schalten Lader, die mit dem Akku kommunizieren auf eine langsamere Ladung um, gerade weil die letzten 10-20% bei Li-ion Akkus bei zu hohem Ladestrom der Gesamtlebensdauer schaden. Dazu kann man sich bei RW auf pen-and-tell sachlich fundierte Tests durchlesen, übrigens auch Tests zu Original- und Fremdakkus..

Das Fazit lautet aus meiner Sicht, dass man durchaus, wenn keine Steckdose erreichbar ist, Fremdlader nutzen kann, aber das nur für einige Ladezyklen, um teure Originalakkus nicht unnötig in ihrer Lebensdauer zu beschränken.

Grüsse

Landus

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Bin jetzt auch nicht der Elektornikfachmann, aber was spricht dagegen, wenn man einfach ein Autoladekabel so umbaut, daß es mit dem Originalladegerät zusammenpasst? Der Stromstecker ist doch so ein Standardstecker, den bekommt man sicher beim Konrad oder so. Notfalls halt dann wie vorgeschlagen noch einen Spannungswandler dazwischen. Habe einen um meine Olys auch mit Akkudummy und Powerbank mit Strom zu versorgen, der ist sehr klein. Ich würde an Deiner stelle den Elektriker Deines Vertrauens fragen, vielleicht kann der Dir hier was passendes zusammenbauen.

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  • 3 months later...

Ich möchte das Thema noch einmal aufgreifen, da ich demnächsrt eine Woche ohne Stromversorgung in der Kalahari unterwegs bin.

In dem Zusammenhang bin ich über dieses Teil gestolpert:

https://www.duracelldirect.de/digitalkamera/olympus/oem-pno/blh-1.html

Hat jemand Erfahrung mit dem Teil?
Gruß Peter

 

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vor einer Stunde schrieb PG111:

Ein Fremdhersteller-Produkt wie viele andere auch. Also ohne Temperatur- und Ladeüberwachung der einzelnen Zellen. Viele haben damit gute Erfahrungen gemacht, viele weniger. Ich gehöre zu zweiteren. Für den von Dir angegebenen Zweck und Zeitraum machst Du sicher nichts falsch. 

HG

Martin

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Ich lade wenn nötig mit dem Patonia-Lader von der Powerbank, funktioniert bislang stressfrei. Habe M1II und M10II, hierfür reicht ein Basisteil mit zwei unterschiedlichen Einsätzen, wobei man die Teile nicht einzeln kaufen kann.

Der Micro-USB port ist recht empfindlich, mir ist einer schon abgebrochen, aber man kann immer noch über USB 2.0 oder Netz laden.

Gruss, Andreas

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Am 15.7.2019 um 13:28 schrieb Landus:

Wer seine Akkus über längere Zeit / höhere Anzahl von Ladezyklen nutzen will, und wir sprechen hier nicht von 50 oder 100 mal laden, sollte überwiegend den Originallader bemühen. Hier macht sich nämlich die Kommunikation zwischen Akku und Lader bemerkbar, gerade die Li-ion Akkus reagieren allergisch gegen die Aufladung mit voller Stromstärke über den gesamten Ladezyklus, mal ganz abgesehen vom fehlenden Balancing zwischen den einzelnen Zellen, das beherscht nur der Originallader, da er die Werte des Akkus erkennt. Ab ca. 80-90% Ladezustand schalten Lader, die mit dem Akku kommunizieren auf eine langsamere Ladung um, gerade weil die letzten 10-20% bei Li-ion Akkus bei zu hohem Ladestrom der Gesamtlebensdauer schaden. Dazu kann man sich bei RW auf pen-and-tell sachlich fundierte Tests durchlesen, übrigens auch Tests zu Original- und Fremdakkus..

Daß der Ladestrom bei einem LiIo-Akku ab ca. 80-90% Ladezustand reduziert wird, geschieht ganz automatisch wenn (wie es gerade bei den einfachen Ladeschaltungen gemacht wird) mit Konstantspannung und Konstantstrom (IU-Ladung) geladen wird. Einen LiIo-Akku zu laden ist im Vergleich zu anderen Akkutypen deutlich einfacher.

Woran dann aber die Billiglader meist scheitern, ist der dritte Pin am Akku. z.B. auch die Patona-Ladegeräte haben diesen nicht.
Der dritte Pin ist meist (soweit ich weiß auch bei Olympus) zur Messung der Akku-Temperatur vorgesehen. Man kann den Akku auch ohne die Temperatur zu messen laden, gibt es aber Probleme und der Akku beginnt zu warm zu werden, so laden diese Ladegeräte einfach weiter und weiter... ♨️
Dann gibt es oft noch weitere Pins, z.B. um die Spannung im Akku zu messen oder mit dem Chip im Akku zu kommunizieren.

Auf der anderen Seite kommen schnell noch Probleme dazu, wenn man Fremdakkus nutzt.
So habe ich für meine EM5II zwei Patona-Akkus und musste festellen, daß diese angeblich zu 100% kompatiblen Akkus im Olympus-Originalladegerät nicht vollgeladen werden, nur im Patona-Ladegerät (was dann zu vielen schlechten Rezensionen wegen scheinbar zu geringer Kapazitit der Akkus führt). Grund hierfür ist nach meinen Messungen eine geringfügig andere Ladeschlusspannung, was auf eine fehlerhafte Erkennung der Akkus durch das Ladegerät hindeutet).
Das Patona-Ladegerät hat jedoch nur zwei Ladepins. Da will ich meine teuren Originalakkus nicht einlegen - sprich ich arbeite inzwischen mit zwei Ladegeräten.

die techn. Details:

Patona Akku wird im Oly-Lader auf 8V geladen, es lassen sich anschließend nur 740 mAh entnehmen.
Patona Akku im Patona-Lader geladen liefert anschließend 1020 mAh.

Olympus Akku wird im Oly-Lader auf 8,4V geladen, es lassen sich anschließend 1185 mAh entnehmen.

Entladeschlußspannung waren jeweils 6V bei 0,5C.

Das war jetzt beim E-M5 II Akku, BLN-1. Die Probleme beim BLH-1 dürften vergleichbar sein. Von daher würde ich nach meinem heutigen Wissensstand beim Akku keine Fremdprodukte (Akku+Ladegerät) mehr kaufen.

bearbeitet von elwoody
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Ich würde einen hochwertigen (stabilisierte Ausgangsspannung etc. ) Spannungswandler bzw. Wechselrichter kaufen, und daran dann das Originalladegerät verwenden.

(Habe nie verstanden warum ein absolutes Hightechgerät in oft vierstelligem Wert nur mit 08/15 Energiequellen ausgestattet wird. Hochgezüchtete Rennpferde füttert man ja auch nicht mit Zuckermüsli! Aber das nur am Rande und neben dem Thema...)

 

bearbeitet von TorstenR
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  • 1 month later...

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