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Weitere Erfahrungen mit dem Olympus Reparaturservice


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vor 2 Minuten schrieb Frank W.:

Olympus bietet bei jeder Online-Reparaturanforderung nochmal die Möglichkeit in einen kostenpflichtigen Service-Vertrag zu wechseln, worin meines Wissens auch noch der komplette Versandweg via DHL an Olympus enthalten ist.

Ich habe jetzt die dritte Online-Reparaturanforderung im letzten Jahr laufen - da gab es nirgendwo ein derartiges Angebot (für nicht-EM1-Besitzer).

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vor 20 Minuten schrieb elwoody:

Ich habe jetzt die dritte Online-Reparaturanforderung im letzten Jahr laufen - da gab es nirgendwo ein derartiges Angebot (für nicht-EM1-Besitzer).

Jepp, das ist natürlich korrekt.

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Am 14.1.2020 um 14:33 schrieb elwoody:

Eigentlich können diese Wartezeiten nicht im Sinne von Olympus sein. Es geht dabei ja letztlich immer um Kundenzufriedenheit. Da wird (ist anzunehmen) intern der Reparaturablauf optimiert um kurze Durchlaufzeiten zu erzielen - und dann liegen die Sachen wochenlang vorher an der Sammelstelle wo jegliche zeitliche Einsparung zunichte gemacht wird.
Ich hab auch seit dem 30.12. ein Objektiv in der Reparatur - welches erst gestern beim Techniker angekommen ist.
 

So, Sendung ist auf dem Rückweg, voraussichtliche Lieferung am 20.1. Rückversand wurde offenbar per Express International beauftragt.

Hin: Trödelverkehr
Zurück: Express

Das Objektiv wurde in Portugal instandgesetzt.

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So, nachdem nun auch meine G9 von der Reparatur der Gummierung zurück ist, kann ich die Standarddienstleistungen der beiden mFT Hersteller schon etwas vergleichen und mir eine Bewertung erlauben:

Bei beiden Herstellern ist alles ordentlich repariert worden.

Der ausführliche Reparaturbericht der G9 weist aus, dass sämtliche Gummierungen getauscht wurden, außerdem wurde die gesamte Oberseite des Gehäuses getauscht. Die Steuerelemente (vermutlich Einstellräder) wurden justiert. Insgesamt wurde eine Arbeitsstunde benötigt. Alles ging auf Garantie. So ähnlich war es bei meiner E-M1.2 auch.

Die G9 ist am 06.01. eingetroffen, der Reparaturbericht wurde am 08.01. erstellt. Schneller geht kaum noch, es ist ja auch "nur" ein Standardreparaturfall. Angeblich wurden auch erst noch Ersatzteile geordert.

Versand wurde die Kamera am 13.01., was ich so gewünscht hatte. Auch das ist sehr gut, weil solche Extrawünsche oft vergessen oder nicht beachtet werden.

Rückversand wohl mit normaler Fracht, Kamera lag am 15.01. in der Packstation.

Fazit: Ablauf und Ausführung ist beim Panasonic Service Rendsburg perfekt. Kommunikation immer proaktiv, ich war stets im Bilde, was passiert. Sendungsnummer wurde unaufgefordert mitgeteilt.

Im Vergleich zu Olympus würde ich im Falle der Standardreparaturen zumindest für den Service in Rendsburg die besseren Noten geben. Da wird nichts bei einem Logistikunternehmen unnötig zwischengelagert. Die Kommunikation ist informativ und kommt unaufgefordert. Versand ist auf beiden Wegen schnell. Bei Olympus nervt die Zwischenlagerung beim Logistikunternehmen Yusen, die Kommunikation läuft nicht ohne Aufforderung, insbesondere die Sendungsnummer für die Rücksendung musste ich bislang immer selbst noch erfragen. Die Transportwege bei Olympus dürften prinzipiell länger sein, da offenbar nun überwiegend in Portugal repariert wird. Der Online-Registrierungsprozess für die Reparatur ist bei Panasonic deutlich einfacher und läuft stabiler. Eine Abholoption gibt es auch bei Standardreparaturen.

Meine Bewertung der Serviceleistungen, basierend auf jeweils zwei Reparaturfälle:

                                    Olympus                      Panasonic

Registrierung            mangelhaft                  gut

Versand Hinweg      befriedigend                sehr gut

Versand Rückweg   gut                                 gut

Reparaturarbeiten   sehr gut                        sehr gut

Kommunikation      befriedigend                 sehr gut

 

Das mag nicht repräsentativ sein, ist aber meine Erfahrung.

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Blöde Frage, kann man bei Oly/Yusen bei einem ganz normalen Nicht-Bezahl-Service der nichts kostet als Adresse für Rückversand eine Packstation angeben? D.h. Rechnungsadresse != Lieferadresse?
Dann hätte ich zumindest die Sorge los, dass der DHL Mensch den Karton mit meiner Kamera - wie unlängst mit einem Weihnachts-Paket passiert - auf auf den Gehweg vor der Eingangstüre zu unserem Haus legt. Das möchte ich nicht nochmal erleben.

 

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@tgutgu - habe ich das richtig recherchiert, bei Panasonic werden die Geräte zur Reparatur an Vertragswerkstätten geschickt? Im Service-Locator bei Panasonic bekomme ich immer nur solche Links angezeigt.

Nachdem ich eine Idee davon habe, wie diese Firmen teilweise arbeiten (eine davon kenne ich noch früher, die hat auch Canon bedient und ist jetzt ebenso bei Panasonic zu finden - bei denen stand ich damals auch schon bei der Fehlersuche an meiner Kamera mit am Servicearbeitsplatz), versuche ich solche inzwischen für das Fotoequipment zu vermeiden. Dort ist bisweilen ziemlich genau die gleiche räumliche Umgebung wie bei mir zuhause am Bastelarbeitsplatz in der Ecke - sprich: ein Objektiv kann da nicht geöffnet werden ohne das Staub eindringt, auch weißt Du nie, wie die ESD-Handhabung vor Ort ist. Bei Olympus ist das anders - einer der Punkte, die ich beim Olympus-Service schätze. Dort liegt die Reparaturqualität zu 100% in der Hand des Herstellers.

Bei den Vertragswerkstätten ist die Qualität der Arbeit natürlich vom jeweiligen Servicebetrieb abhängig, auch wenn sie nach Vorgaben arbeiten.

bearbeitet von elwoody
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Ich habe mich bei DHL vorgestern registrieren lassen. Angeblich soll mit der Post noch ein Code kommen. Danach kann ich mit Angabe der Sendungsnummer festlegen, wann wohin geliefert werden soll, auch wenn das Paket schon losgeschickt wurde. Da gehen Packstation, DHL-Filiale, Nachbar, Blumentopf rechts neben der Tür. Jedenfalls wenn ich mir den Dialog der Webanwendung so anschaue. Wie gut das in der Praxis klappt, kann ich noch nicht sagen.

Andererseits habe ich es bei DHL noch nie erlebt, dass ein Paket, das während meiner Abwesenheit nicht zugestellt werden konnte, anderswo als in einer DHL Filiale oder Packstation gelandet ist.

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vor 23 Minuten schrieb elwoody:

bei Panasonic werden die Geräte zur Reparatur an Vertragswerkstätten geschickt?

Bei Panasonic machen nach meinem Eindruck in Deutschland zwei Vertragswerkstätten die Reparaturen für Panasonic Fotoprodukte: Geissler im Süden und B&W Service GmbH in Rendsburg. Ich nehme an, dass diese Firmen auch für andere Hersteller und Produktgruppen arbeiten.

Mit dem Olympus Service bin ich auch nicht grundsätzlich unzufrieden. Die Reparaturen sind sehr gut. Allerdings fällt Olympus beim "Drumherum" ab, d.h. bei der Registierung der Reparatur, dem Versand und der Kommunikation.

Zudem bietet Olympus offenbar in eigenen Werkstätten für Objektive Überprüfungsleistungen an, was es bei Panasonic in vergleichbarer Form nicht gibt. Wenn ich mir so das Theater in Erinnerung rufe, das einige mit der Reparatur vom PL 100-400mm hatten, wo ein Reparaturfall schnell zum Totalschaden wird, empfinde ich die Objektivpflege als fachlich besser aufgestellt, so dass ich mir überlege, in diesem Jahr mal einen Advanced Service Vertrag zu kaufen, um drei Objektiven eine kleine "Kur" zu gönnen. Da hätte ich zu Olympus mehr Vertrauen und es kommt mir hierbei auch nicht auf ultimative Schnelligkeit an, da ich diese Vorgänge im Gegensatz zu Schadenfällen einplanen kann.

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vor 2 Stunden schrieb acahaya:

Blöde Frage, kann man bei Oly/Yusen bei einem ganz normalen Nicht-Bezahl-Service der nichts kostet als Adresse für Rückversand eine Packstation angeben?

Ich habe im Feld der Fehlerbeschreibung angegeben, dass ich die Rücksendung direkt an eine Postfiliale möchte, wegen vergleichbarer Probleme mit meinem Zusteller. Das hat geklappt, Paket wurde direkt an die Filiale gesendet. Packstation ist ja vergleichbar, sollte daher kein Problem sein.

Viele Grüße 

Frank 

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  • 3 weeks later...
Am 15.1.2020 um 15:13 schrieb Guido2010:

meinem Fall - allerdings zwischen Weihnachten und Neujahr - lag das Objektiv ca. 8 Werktage dort.

Meine M1-II hat ganze sechs Wochen benötigt, bis sie beim Service ankam. Nach jetzt zwei Monaten ist sie noch immer nicht repariert, es werden also mindestens drei Monate werden, bis ich sie zurück bekommen habe (Reparaturzeit gab man mir mit 20 Werktagen ab). Eingesendet wegen der sich überall ablösenden Gummierung, muss ich 180€ zzgl. MwSt zahlen (per Vorkasse, also nochmal ein paar Tage länger warten), da die Kunststoffabdeckung der Mikrofonbuchse kaputt ist. Das war mir zwar egal, funktioniert tadellos, aber "die Kamera kann nicht teilweise, sondern nur vollständig repariert werden, um die Gewährleistung auf die Garantie zu ermöglichen" (Zitat sinngemäß). Der Garantiefall Griffgummi kostet mich also gut 217€ und mindestens drei Monate ohne mein Werkzeug plus mehr als 20 E-Mails mit dem Service und Nerven und Ärger. Gleiches Problem bei meiner Pen-F war seinerzeit in weniger als zehn Tagen mit Hin- und Rückflug erledigt... Ohne Pro-Service... Das wird wohl nun mein letztes Olympus-Produkt gewesen sein. 

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vor 13 Minuten schrieb Lukas_P:

Meine M1-II hat ganze sechs Wochen benötigt, bis sie beim Service ankam. Nach jetzt zwei Monaten ist sie noch immer nicht repariert, es werden also mindestens drei Monate werden, bis ich sie zurück bekommen habe (Reparaturzeit gab man mir mit 20 Werktagen ab). Eingesendet wegen der sich überall ablösenden Gummierung, muss ich 180€ zzgl. MwSt zahlen (per Vorkasse, also nochmal ein paar Tage länger warten), da die Kunststoffabdeckung der Mikrofonbuchse kaputt ist. Das war mir zwar egal, funktioniert tadellos, aber "die Kamera kann nicht teilweise, sondern nur vollständig repariert werden, um die Gewährleistung auf die Garantie zu ermöglichen" (Zitat sinngemäß). Der Garantiefall Griffgummi kostet mich also gut 217€ und mindestens drei Monate ohne mein Werkzeug plus mehr als 20 E-Mails mit dem Service und Nerven und Ärger. Gleiches Problem bei meiner Pen-F war seinerzeit in weniger als zehn Tagen mit Hin- und Rückflug erledigt... Ohne Pro-Service... Das wird wohl nun mein letztes Olympus-Produkt gewesen sein. 

Das ist allerdings bedenklich... Warum war die Kunstoffabdeckung außerhalb der Garantie? Welchen Pro Service hast du? Wurde dir kein Leihgerät angeboten?

Gruß Jochen

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vor 1 Minute schrieb brezeljo:

außerhalb der Garantie

Die habe ich kaputt gemacht 🙂 Ist auch völlig in Ordnung, dass das kein Garantiefall ist, aber: ich wollte sie ja gar nicht repariert haben. Ist ein bisschen so, als würde ich einen Ölwechsel beauftragen und müsste dann erst mal eine neue Lackierung der Motorhaube bezahlen, weil da ein Kratzer ist und die Werkstatt mir auf das Festdrehen des Ölfilters keine Gewährleistung geben kann, wenn nicht das ganze Auto in Neuzustand versetzt wurde.

Angeboten wurde mir gar nichts; da der Versand sechs Wochen dauerte, habe meine Reparatur "höchste Priorität" - auf die letzte Nachfrage kam die Info, dass die Reparatur erfolgt, sobald die Buchhaltung meine Zahlung bestätigt hat und die durchschnittliche Reparaturzeit 20 Werktage beträgt. Leihgerät habe ich mir zwangsläufig selbst beschafft in der Zwischenzeit, am Ende wäre bspw. eine neue G9 auch nicht teurer gewesen als der ganze Spaß 😉 Das ist für einen Garantiefall schon armselig 

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vor 54 Minuten schrieb Lukas_P:

Meine M1-II hat ganze sechs Wochen benötigt, bis sie beim Service ankam. Nach jetzt zwei Monaten ist sie noch immer nicht repariert, es werden also mindestens drei Monate werden, bis ich sie zurück bekommen habe (Reparaturzeit gab man mir mit 20 Werktagen ab). Eingesendet wegen der sich überall ablösenden Gummierung, muss ich 180€ zzgl. MwSt zahlen (per Vorkasse, also nochmal ein paar Tage länger warten), da die Kunststoffabdeckung der Mikrofonbuchse kaputt ist. Das war mir zwar egal, funktioniert tadellos, aber "die Kamera kann nicht teilweise, sondern nur vollständig repariert werden, um die Gewährleistung auf die Garantie zu ermöglichen" (Zitat sinngemäß). Der Garantiefall Griffgummi kostet mich also gut 217€ und mindestens drei Monate ohne mein Werkzeug plus mehr als 20 E-Mails mit dem Service und Nerven und Ärger. Gleiches Problem bei meiner Pen-F war seinerzeit in weniger als zehn Tagen mit Hin- und Rückflug erledigt... Ohne Pro-Service... Das wird wohl nun mein letztes Olympus-Produkt gewesen sein. 

Es ist zu befürchten, dass das nun aufgrund der Änderung der Reparaturabwicklung so laufen wird: Wartezeit beim Logistiker Yusen (oder sonst wo), bis sich genug Pakete für den Portugalversand gefunden haben und dann selbst für Trivialreparaturen bzw. solche, die sich nach relativ kurzem Gebrauch recht häufig einstellen, die Servicepauschalen von 214 €. Die zwanzig Tage durchschnittliche Reparaturzeit wäre allerdings eine neue Entwicklung. Oder war damit Reparatur plus Versand gemeint?

Gegen letzteres hilft ggf. der Abschluss der Dreijahresgarantieverlängerung für 99 €, sofern die Frist noch nicht abgelaufen ist.

Die Pauschale ist ein zweischneidiges Schwert, offenbar wird für die Pauschale alles repariert, was nicht in Ordnung ist, d.h. Olympus versucht dem Kunden eine komplett funktionsfähige Kamera zurückzuschicken. Dabei werden offenbar auch Fehler gefunden, welche nur die Olympus Diagnose feststellen kann, was an sich ja begrüßenswert ist.

Ausgehend von einer Gebrauchsdauer von fünf Jahren würde ich auf Basis meiner Erfahrungen und den vielen Berichten davon ausgehen, dass innerhalb der fünf Jahre mindestens zweimal ein Austausch der Gummierung erforderlich ist, evtl. also zweimal außerhalb der normalen Garantie (so wie bei mir beim ersten Mal). Mit der Garantieverlängerung sichert man sich also ganz gut ab, sofern die Gummierung immer auf Garantie ersetzt wird.

bearbeitet von tgutgu
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vor 5 Minuten schrieb Lukas_P:

Ist ein bisschen so, als würde ich einen Ölwechsel beauftragen und müsste dann erst mal eine neue Lackierung der Motorhaube bezahlen, weil da ein Kratzer ist und die Werkstatt mir auf das Festdrehen des Ölfilters keine Gewährleistung geben kann, wenn nicht das ganze Auto in Neuzustand versetzt wurde.

Kann ich verstehen, ist natürlich Blödsinn. Wenn ich dich richtig verstehe hast du keinen Pro Service Vertrag. Ich vermute mal dass man, um vor bösen Überraschungen sicher zu sein, bei allen Marken den Pro Service haben muss.

Bei Canon war das immer automatisch, solange man entsprechende "Profigeräte" registriert hatte, wurde man zum CPS Mitglied. Ich hatte Reparatur- aber keine Garantiefälle, musste also die Kosten (Versand + Reparation) tragen. Allerdings wurde ich jedesmal gefragt ob man mir ein Leihgerät zuschicken soll.

Bei Olympus hab ich bisher nur den Pro Service in Anspruch genommen, das ging ruckzuck, was Leihgeräte angeht habe ich noch keine Erfahrung. Das hilft dir natürlich nicht weiter, aber wie gesagt, wenn man auf schnellste Abwicklung angewiesen ist wird man wohl um ein Pro Servicepaket nicht herumkommen. 

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vor 3 Minuten schrieb tgutgu:

sofern die Gummierung immer auf Garantie ersetzt wird.

Und nur dann, wenn kein weiterer "Fehler" gefunden wird, der nicht von der Garantie abgedeckt ist. Ich habe ja noch Garantie, muss aber trotzdem bezahlen. Da wir hier 21% MwSt haben, sogar noch drei Euro mehr 🙈

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vor 1 Minute schrieb brezeljo:

schnellste Abwicklung 

Mir hätte ein normales Tempo locker ausgereicht, um mich zufrieden zu stellen. Ich war knapp vier Wochen im Ausland und hatte dafür einfach etwas Equipment vor Ort ausgeliehen, Gepäck gespart, wollte sowieso mal was anderes intensiver testen und hielt das in der Kombination für den idealen Zeitraum für die Reparatur. Die Regelung mit der Pauschale ist auch nachvollziehbar, dafür schickt man dann bspw. meine Kamera gar nicht erst ein, sondern klebt das nicht funktionsrelevante Stückchen Plastik in zwei Minuten selbst fest oder lässt es 

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Verstehe ich es richtig, dass Du eigentlich die ausgeleierte Gummierung ersetzt haben wolltest (was eigentlich ein Garantiefall ist), Olympus jedoch die durch Dein Verschulden defekte Mikrofonabdeckung entdeckt hat und nun daraus einen kostenpflichtigen Reparaturfall gemacht hat, der die 214 € Pauschale aufruft?

Das wäre allerdings ein Hammer, wenn das zutreffen würde, würde ich da mit Olympus noch etwas Korrespondenz führen.

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Am 2.2.2020 um 19:53 schrieb Lukas_P:

Angeboten wurde mir gar nichts; da der Versand sechs Wochen dauerte, habe meine Reparatur "höchste Priorität" - auf die letzte Nachfrage kam die Info, dass die Reparatur erfolgt, sobald die Buchhaltung meine Zahlung bestätigt hat und die durchschnittliche Reparaturzeit 20 Werktage beträgt.

Nur damit wir es richtig verstehen: Es klang hier so, als würdest Du es eigentlich nicht für den Preis repariert haben wollen. Hast Du denn bezahlt oder nicht? Oder sendet Olympus Dir die Kamera nicht zurück, nachdem Du die Reparatur zu diesem Preis abgelehnt hast?

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Am 2.2.2020 um 20:57 schrieb tgutgu:

Verstehe ich es richtig, dass Du eigentlich die ausgeleierte Gummierung ersetzt haben wolltest (was eigentlich ein Garantiefall ist), Olympus jedoch die durch Dein Verschulden defekte Mikrofonabdeckung entdeckt hat und nun daraus einen kostenpflichtigen Reparaturfall gemacht hat, der die 214 € Pauschale aufruft?

Das wäre allerdings ein Hammer, wenn das zutreffen würde, würde ich da mit Olympus noch etwas Korrespondenz führen.

Ja, genau so ist es. Als Antwort auf meine Beschwerde (übersetzt aus dem Spanischen): "Wir weisen Sie darauf hin, dass bei Einsendung eines Produkts in unsere Werkstatt keine Teilreparaturen durchgeführt werden können, da anschließend die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung von sechs Monaten nicht angewendet werden kann."

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vor 1 Stunde schrieb elwoody:

Nur damit wir es richtig verstehen: Es klang hier so, als würdest Du es eigentlich nicht für den Preis repariert haben wollen. Hast Du denn bezahlt oder nicht? Oder sendet Olympus Dir die Kamera nicht zurück, nachdem Du die Reparatur zu diesem Preis abgelehnt hast?

Ja, ich habe bezahlt, da ansonsten die Gummierung nicht repariert würde, ich zwei Monate umsonst auf die Kamera verzichtet hätte, den Rückversand hätte zahlen müssen und ich die Kamera eigentlich noch eine ganze Weile nutzen möchte oder zumindest einen Hauch Wiederverkaufswert erhalten möchte. Nach Versand bekam ich sechs Wochen später die erste Rückmeldung vom Service bezüglich der Reparaturen ...

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vor 20 Minuten schrieb Lukas_P:

Ja, genau so ist es. Als Antwort auf meine Beschwerde (übersetzt aus dem Spanischen): "Wir weisen Sie darauf hin, dass bei Einsendung eines Produkts in unsere Werkstatt keine Teilreparaturen durchgeführt werden können, da anschließend die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung von sechs Monaten nicht angewendet werden kann."

"Teilreparatur" war das richtige Stichwort für ein paar google-Treffer.

Wie ich nach ein bischen Recherche lese, ist das bei anderen Herstellern (da läßt sich einiges zu Smartphones finden) auch durchaus üblich. Nur um ein Beispiel zu nennen: Sony untersagt seinen Reparatur-Dienstleistern das Durchführen von Teil-Reparaturen.

Olympus ist hier also scheinbar keine negative Ausnahme, sondern bildet den Regelfall ab.

ich frage mich jetzt allerdings, wieso die KFZ-Werkstätten hier anders handeln. Es scheint da rechtlich doch einigen Spielraum zu geben.

vor 16 Minuten schrieb Lukas_P:

Nach Versand bekam ich sechs Wochen später die erste Rückmeldung vom Service bezüglich der Reparaturen ...

Das ist echt etwas traurig. Da muß man als Profi ja wirklich mal über den Pro-Service nachdenken.

bearbeitet von elwoody
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Am ‎02‎.‎02‎.‎2020 um 20:24 schrieb Lukas_P:

sondern klebt das nicht funktionsrelevante Stückchen Plastik in zwei Minuten selbst fest oder lässt es 

Hallo,

das die Abdeckung nicht funktionsrelevant ist, würde ich meines Erachtens so nicht sagen. Wenn die Abdeckung nicht mehr richtig abdichtet, könnte natürlich bei Regen und Outdoor-Einsatz Wasser in die Mikrofonbuchse Wasser oder Feuchtigkeit eindringen und einen (weiteren) Schaden verursachen. Ich vermute, dass Olympus hier die "Schwachstelle" sieht und deshalb auf einer Reparatur besteht. Da Du das Eigenverschulden bei der Abdeckklappe eingeräumt hast, ist das natürlich kein klassischer Garantiefall. Nun weiss man natürlich auch nicht, welcher Aufwand für den Einbau einer neuen Abdeckung (Klappe Mikrofon) erforderlich ist. Wenn das ganze Gehäuse geöffnet werden muss, ist das natürlich nicht so trivial, wie sich die Klappe - von außen betrachtet - vielleicht ansieht.

Dennoch sollte hier Olympus vielleicht mehr Fingerspitzengefühl zeigen und Dir ein gewisses Entgegenkommen signalisieren, weil die Kamera grds. noch im Garantiezeitraum ist. Das ist dann so betrachtet ein Grenzfall, wo sich Garantieanspruch und Selbstverschulden überschneiden. Das kann der Hersteller oder der Servicetechniker vor Ort dann so oder so entscheiden.

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vor 6 Minuten schrieb Guido2010:

die Abdeckung nicht mehr richtig abdichtet, könnte natürlich bei Regen und Outdoor-Einsatz Wasser in die Mikrofonbuchse Wasser oder Feuchtigkeit eindringen und einen (weiteren) Schaden verursachen

Das habe ich nicht ganz eindeutig beschrieben: Die Außenabdeckung, die für die Abdichtung sorgt ist noch intakt. Lediglich ein kleines Teil der Plastikabdeckung, in welcher die Buchse eingelassen ist, ist defekt. Ich hätte das Teil durchaus kleben können, aber da es mir egal war, habe ich es gelassen. Geklebt wäre es sicher auch bemängelt worden (und klar, auch zu Recht). Deshalb habe ich ja auch den Gummi nicht selbst geklebt. Das werde ich beim nächsten Mal aber garantiert schon 😉 

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vor 14 Minuten schrieb elwoody:

jetzt allerdings, wieso die KFZ-Werkstätten

Und alle anderen ja auch. Ob Waschmaschine oder was auch immer - es erschließt sich mir nicht logisch, muss man wohl schlucken. Und sich mindestens so viele Wochen drüber ärgern, wie die Kamera auf Reisen ist 🙂

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vor 2 Minuten schrieb Lukas_P:

Lediglich ein kleines Teil der Plastikabdeckung, in welcher die Buchse eingelassen ist, ist defekt

Ok, das heisst am Gehäuse, wo der Mikrofoneingang ist, befindet ein (kleiner?) Riss? Verstehe ich das so richtig?

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