An die Videofraktion

[Wolle B]

Wie spielt ihr eure Videos ab. Kamera an den TV. Auf Blu Ray brennen. Andere Methode.

Muss man die MOV Dateien umwandeln?

Gruß Wolle

[Gartenphilosophin]

Wenn ich ein Video aufgenommen habe, dann spiele ich es auf meinem Mac in der Fotos App ab.
Will ich es bearbeiten, dann halt in iMovie.
Allerdings lade ich alle Mov-Dateien vorher in die Fotos App. Ob die die dann umwandelt, weiss ich nicht.
Wenn es zu viele werden, dann speichere ich sie extern auf eine Festplatte. Das ist im Moment wieder so weit...

[Ausmeinersicht]

Kommt auf das Abspielgerät an auf dem du das Video zeigen willst, welches Formt es lesen kann. Für meine Vorträge z.B. lade ich mir die fertig geschnittenen Video Datei auf eine Externe Festplatte oder einen USB Stick im MP4. Archiviert werden sie mit Original Format MOV. Oder lies dir das mal durch https://www.giga.de/downloads/vlc-media-player/tipps/videoformate-ueberblick-und-erklaerung/ . LG Roland

[hoss]

Ich nehme Videos mit Oly E-M10 III, Pentax K-30 und iPhone auf. Manchmal im Thema auch gemischt je nach Situation. Meiner Meinung nach sollten Videos aufgearbeitet, d. h. geschnitten, zusammen gefasst (ggf.. mit Audio Untermalung) und gerendert werden. Ein Film sollte eine kleine Geschichte erzählen.

Ich bearbeite die Videoclips mit iMovie auf dem Mac und exportiere die auf die Geräte der Wahl, also auf meinen WLAN Router für das abspielen der Videos per WLAN auf TV oder in die Cloud für die Wiedergabe von den  Smarties. Das Format ist mp4.

[hoss]

Am 20.7.2019 um 11:17 schrieb Wolle B:

Wie spielt ihr eure Videos ab. Kamera an den TV. Auf Blu Ray brennen. Andere Methode.

Muss man die MOV Dateien umwandeln?

Gruß Wolle

Nein, nur wenn man die Videos auf andere Geräte exportieren möchte. Meine Kameras erzeugen alle MOV Files. Mein Router akzeptiert nur MP4 Files, also exportiere ich den fertig geschnittenen Film, nicht die Originale.

[hoss]

Ein Video, in Zeitlupe mit der E-M10 III erstellt, in iPad importiert.

 

bearbeitet 29. Juli 2019 von hoss

[Spanksen]

Ich benutze Final Cut Pro zum schneiden, kost zwar was aber ist auch unheimlich gut zu bedienen. 

[hoss]

Ja, das Programm ist gut. iMovie ist ja nur Standard Software, aber immerhin.

[Spanksen]

vor 1 Minute schrieb hoss:

Ja, das Programm ist gut. iMovie ist ja nur Standard Software, aber immerhin.

Das ich die Software benutze war aber auch irgendwie eher Zufall. Ich hatte im App Store mal nach Final Cut Pro gesucht und war verwundert das anstatt des Preises oben links das Cloud Symbol angezeigt wurde. Obwohl ich die Software nie zuvor gekauft hatte. Also runtergeladen, dachte zuerst es würde ich vielleicht um eine 30tägige Testversion handeln, aber dem war nicht so. 😀

[hoss]

Am 20.7.2019 um 11:17 schrieb Wolle B:

Wie spielt ihr eure Videos ab. Kamera an den TV. Auf Blu Ray brennen. Andere Methode.

Muss man die MOV Dateien umwandeln?

Gruß Wolle

Um es kurz zu sagen, eigentlich speichere ich ein Video/Film nie mehr auf einen mechanischen Datenträger. Selbst für Dritte stelle ich ein Video/Film nur noch per eigener Cloud zum herunterladen bereit.

[W. Schulze]

Hallo Wolle,
ich archiviere auch die *.mov-Dateien. Meist baue ich die Videos als .mov in Fotopräsentationen ein (Fotomagico) und zeige die show dann direkt vom Rechner aus auf dem TV an. Für reine Videos bemühe ich meist iMovie und exportiere den fertigen Film je nach Bedarf in unterschiedlichen Formaten. So lange ich das Originalprojekt behalte, kann ich ja jederzeit den Film in andere Formate nochmal exportieren.

 Grüße
           Wolfram

 

[hoss]

Hi Wolle, und nu?

[Olympikus]

Ja mei , Hoss ,

nicht alle sind soo schnell wie die Cartwrights in Bonanza ...

er wird schon wieder vorbei reiten ...

[Olympikus]

Am 29.7.2019 um 14:52 schrieb hoss:

Ja, das Programm ist gut. iMovie ist ja nur Standard Software, aber immerhin.

iMovie ist erstaunlich gut und passt m.E. für 90% der üblichen privaten Anwendungen .

Ich nutze Final Cut pro für fast alle Anwendungen , erleichtere mir aber Vieles mit iMovie . Die beiden Programme arbeiten perfekt zusammen .

[Wolle B]

Danke für eure Tipps.

Ich bearbeite die Videos mit Magix, und lasse sie zunächst auf Festplatte. Damit kann ich sie mir ja auf dem Monitor anschauen.

Sollte ich sie auf dem TV sehen wollen, werde ich sie auf Blu-Ray brennen.

bearbeitet 9. September 2019 von Wolle B

[hoss]

Sofern der Fernseher WLAN hat, kann man die Videos per NAS abspielen. Mein Fritz!Box Router hat eine NAS-Funktion, eine USB-Festplatte dran geflanscht reicht. Darauf übertrage ich die Videos, die ich auf dem Fernseher sehen möchte. Einfach über die NAS-Zugriffsfunktion des Fernsehers. CDs und DVDs brenne ich schon lange nicht mehr.

[Wolle B]

vor 5 Stunden schrieb hoss:

Sofern der Fernseher WLAN hat, kann man die Videos per NAS abspielen. Mein Fritz!Box Router hat eine NAS-Funktion, eine USB-Festplatte dran geflanscht reicht. Darauf übertrage ich die Videos, die ich auf dem Fernseher sehen möchte. Einfach über die NAS-Zugriffsfunktion des Fernsehers. CDs und DVDs brenne ich schon lange nicht mehr.

Das werde ich mal ausprobieren. Mein Philips TV hat WLAN und LAN. Fritzbox ist 7490

[hoss]

vor 2 Stunden schrieb Wolle B:

Das werde ich mal ausprobieren. Mein Philips TV hat WLAN und LAN. Fritzbox ist 7490

Zumindest mit der Extension *.mp4 laufen die.  Direkt *.MOV Files kann meine Fritz!Box nicht abspielen. Aber was ich feststellen konnte ist, das eine Umbenennung von .MOV in .mp4 ausreicht. Wichtig ist natürlich auch eine gute WLAN Anbindung vom Router (NAS) zum TV-Gerät.

bearbeitet 9. September 2019 von hoss

[Wolle B]

vor einer Stunde schrieb hoss:

Zumindest mit der Extension *.mp4 laufen die.  Direkt *.MOV Files kann meine Fritz!Box nicht abspielen. Aber was ich feststellen konnte ist, das eine Umbenennung von .MOV in .mp4 ausreicht. Wichtig ist natürlich auch eine gute WLAN Anbindung vom Router (NAS) zum TV-Gerät.

Wenn immer möglich, verbinde ich per LAN statt WLAN. Das NAS der Fritzbox darf man natürlich nicht mit einer Synology oder QNAP vergleichen. Wie gesagt, ich werde es demnächst mal probieren mit der Fritzbox.

[Styleoutlaw]

Ich habe bei der OM-1 bis jetzt nicht die Stelle gefunden, an der ich das Videoformat ändern könnte. Für mich stellt es sich so dar, dass Filme grundsätzlich als .mov gespeichert werden, was die Apfelbenutzer freut, den Rest, wie mich aber nicht so. 

Ich habe unlängst mein erstes Video gedreht und während beim Kontrollieren der Aufnahme auf der Kamera noch alles gut schien, ruckelte die Aufnahme beim Abspielen auf meinem Windowsrechner. Weil die Datei auch recht groß war (16 GB für gut 10 min Film) hatte ich den Verdacht, dass die Hardware vielleicht in die Knie geht und aus ihr eine 200 MB mp4 Datei gemacht. Die ruckelte aber genauso. In meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich mir gedacht, dass nach dem Rendern alles wieder ok sein wird, dem war aber nicht so. 😭 Ich werde morgen noch mal kontrollieren, ob die Kamera das Video ruckelfrei wiedergibt, denn es könnte ja vielleicht auch an der Speicherkarte und deren max. Schreibgeschwindigkeit liegen. Da ich gerade auf der Arbeit bin muß ich warten, bis ich morgen wieder zu Hause bin.

Entspannte Grüße
Styleoutlaw

[Landus]

Bedienungsanleitung Seite 150 und Register Seite 341.

Für 4K Video sollte man sich auf jeden Fall eine UHS II Karte gönnen...UHS I Karten schaffen nicht mehr als 90 MB/s in der Schreibgeschwindigkeit..

Da Du auch nichts zu deiner Rechner Hardware schreibst, könnte man in dieser Richtung nur mutmassen...

Gruss

Landus

[Styleoutlaw]

Es hat sich gestern heraus gestellt, dass das Ruckeln vom meiner Grafikkarte kommt, die beim Abspielen an ihre Grenzen kommt. Auf der Kamera konnte ich alles ruckelfrei betrachten. Mit Komprimierung lies sich dann auch das Ruckeln beheben. An der Speicherkarte lag es damnach auch nicht. 

Vielen Dank
Styleoutlaw

[turbok]

Hallo,

ich mache ja meine Videos nicht für mich sondern für Freunde und Bekannte bzw. Gesinnungsgenossen in meiner Naturszene. Da ist es für mich am wichtigsten, dass ich die Videos zuerst in die Cloud bringe. Das ist bei mir Flickr und wie es dann bei meinen Videobetrachtern angesehen wird, kann ich dann nicht mehr beeinflussen. Flickr liefert leider nur 2K nach extern, daher eignet es sich nur bedingt für die Weitergabe für Basismaterial zum Schnitt. Falls das notwendig ist, gebe ich es in mein ONE-Drive. Bei halbwegs stabilen Leitungen ruckelt da selten was.

Grüße

Kurt

 

[aljen]

Am 29.9.2022 um 13:58 schrieb Styleoutlaw:

Es hat sich gestern heraus gestellt, dass das Ruckeln vom meiner Grafikkarte kommt, die beim Abspielen an ihre Grenzen kommt. Auf der Kamera konnte ich alles ruckelfrei betrachten. Mit Komprimierung lies sich dann auch das Ruckeln beheben. An der Speicherkarte lag es damnach auch nicht. 

Vielen Dank
Styleoutlaw

Etwas später, da aber das Thema ein Evergreen ist…

Das Ruckeln wird möglicherweise doch mit der Speicherkarte zusammen hängen. Darauf deutet gerade der Umstand, dass komprimierte Dateien ruckelfrei abgespielt werden. Komprimiert ist logischerweise kleiner, also ist die Karte mit dem Auslesen kleinerer Datenmengen weniger belastet und schafft es flüssig. Das Dekomprimieren geschieht ja erst außerhalb der Karte: beim Abspielen, also im Team aus Bus, RAM, CPU und GPU, und ist je nach Art der Kompression richtige Knochenarbeit für die Komponenten. 

[aljen]

Am 27.9.2022 um 15:06 schrieb Styleoutlaw:

Ich habe bei der OM-1 bis jetzt nicht die Stelle gefunden, an der ich das Videoformat ändern könnte. Für mich stellt es sich so dar, dass Filme grundsätzlich als .mov gespeichert werden, was die Apfelbenutzer freut, den Rest, wie mich aber nicht so. 

Schon wieder so eine klassische Aussage, die uralte Unwahrheiten kolportiert. Es schadet nicht, immer mal wieder den Fakten wieder leicht in die Gleise zurück zu helfen:

Erstens ist MOV kein Codec, sondern ein Container. In so einem Container können verschiedenste Codecs enthalten sein. Eigentlich gehört das zum Basiswissen, macht man sich ans Videodrehen und -bearbeiten… könnte man meinen. 😉 Andererseis gehört das lebenslange Lernen dazu. 🙂 

Zweitens wird MOV-Container von so gut wie allen Systemen unterstützt. macOS / iOS sowieso seit 30 Jahren, aber auch verschiedene *UXe haben da kein Problem, je nach Distribution entweder vom Haus aus oder mit zuladbaren Erweiterungen. Dazu gehören auch NAS, die diesen Namen verdienen ( Tipp: das Ding in der Fritz trägt diese Bezeichnung zu Unrecht, so vielseitig und zuverlässig die Fritz ansonsten auch sein mag). Einer Synology etwa ist ziemlich schnuppe,  was für Formate und Container sie vorgestellt bekommt – sie spielt sie praktisch alle, live oder automatisch umcodiert.