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Erfahrungen MC-20, Vergleich MC-14 / MC-20 ?


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Am 27.7.2019 um 13:13 schrieb RAndrae:

Hallöchen,

mein 40-150 2.8 ist heute gekommen (Ebay, von Privat, Zustand wie neu - wohl kaum benutzt, BJ. 2016, 700€). Tolles Objektiv.  

Fast schon obligatorisch gehört ja zwecks Erweiterung des Operationsspielraums ein MC-xx dazu. Erfahrungsberichte zum MC-14 habe ich gelesen. Mich würde interessieren, wie sich der MC-20 im Vergleich zum MC-14 schlägt. Ich habe zum MC-20 nichts negatives gehört; allerdings auch keine Begeisterungsstürme mitbekommen.

Also, wenn ihr ein 40-150 ohne MC-xx hättet und müsstet zwischen dem MC-20 und -14 wählen: was würdet ihr kaufen? (Der Unterschied bezüglich Brennweite und Verlust an Lichtstärke ist mir schon klar.)  Aber - ist der -20 vielleicht sogar optisch (Schärfe, Verzeichnungen, Farben usw.) etwas besser, weil Neuentwicklung ?

Wie sind euere Erfahrungen?

Gruß,

Ralf

Ich habe das 40-150 Pro und das 300 Pro und den MC-14 und den MC-20. Man muss einfach beide MCs haben!
https://www.geh-photo.org/post/der-mc-20-teleconverter

Gruß
alfafan

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Hallo,

in der Diskussionen steht MC-14/MC-20. Ich habe hier einen Ansitz von Neuntötern, der absolut regelmäßig besetzt ist. Leider ist die minimalst technisch mögliche Entfernung auch mit 300mm plus MC-20 eher noch zu weit. Deshalb habe ich wieder einmal die Kombi 300mm plus MC-20 plus MC-14 probiert.

300mm F4+MC-20 mit Stativ

neuntoetermc20.thumb.jpg.d8aeb86f149098c8ea2e1e3214ce7f30.jpg

300mm F4 plus MC-20 plus MC-14 vom gleichen Standort mit Stativ. Die Qualität der Schärfe nimmt eindeutig ab!

neuntoetermc20plusmc14.thumb.jpg.506b9a7dd47be4a87fbff3c23f7fa5a5.jpg

Ich wollte den Vergleich nur einmal zeigen.

Grüße

Kurt

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Für das was da vor die Kamera geschnallt ist 1.4 + 2fach finde ich es aber nicht schlecht. Ich sage für mich, Tele Fotografie ist nicht etwas heran Zoomen/ Konverter verwenden = dann gestochen Scharf. Und ein Stativ hilft auch ungemein, auch wenn ich ein sehr guter Stabi für Frei Hand werkelt. Da sollte man nicht auf die " Frei Hand " bestehen.

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vor 5 Stunden schrieb turbok:

Hallo,

in der Diskussionen steht MC-14/MC-20. Ich habe hier einen Ansitz von Neuntötern, der absolut regelmäßig besetzt ist. Leider ist die minimalst technisch mögliche Entfernung auch mit 300mm plus MC-20 eher noch zu weit. Deshalb habe ich wieder einmal die Kombi 300mm plus MC-20 plus MC-14 probiert.

An ein 300mm/4 Pro kann entweder ein MC-14 oder ein MC-20 angesetzt werden.
Schreib doch einmal genau, wie Du die Teile miteinander verbunden haben willst. Vielleicht noch Zwischenringe verwendet?

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vor 5 Stunden schrieb turbok:

Ich wollte den Vergleich nur einmal zeigen.

 

Hallo Kurt,

Ich habe mir den Vergleich auch mit Interesse angesehen. Ich glaube aber das das Männchen nicht optimal fokussiert ist. Die Kralle und das Bauchgefieder weisen noch eine passable Schärfe und Struktur auf, der Kopf deutlich weniger.

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vor 17 Stunden schrieb alfafan:

An ein 300mm/4 Pro kann entweder ein MC-14 oder ein MC-20 angesetzt werden.
Schreib doch einmal genau, wie Du die Teile miteinander verbunden haben willst. Vielleicht noch Zwischenringe verwendet?

Am MC-20 waren 2*10mm Zwischenringe drauf, damit es an den MC 14 passt.

Nachteil: maximale Fokusentfernung <30m

Grüße

Kurt

 

 

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Grundsätzliches zu Konvertern:

Sie vergrößern die Abbildung und damit auch die Restfehler eines Objektivs, selbst wenn der Konverter absolut perfekt wäre, solche Konverter gibt es aber nicht. Zoomobjektive sind immer ein Kompromiss zwischen verschiedenen Brennweiten und weisen damit mehr Restfehler auf als Festbrennweiten. Wenn Konverter und Grundobjektiv nicht perfekt zentriert sind, oder mechanische Toleranzen auffweisen, hat das auf die Gesamtleistung einen sehr negativen Einfluß. Daher auch die unterschiedlichen Berichte, der eine ist hoch zufrieden, der andere gar nicht. Liest man auch oft in der Kombi 2.8/40-150 mit dem MC14 bzw MC20. Ein Zweifachkonverter verstärkt die Restfehler natürlich stärker, als ein 1.4 Konverter.  Ich setze grundsätzlich keine 2-fach- Konverter für Zoomobjektive ein, ein 1.4K geht zur Not, wenn man 1 Stufe abblendet, aber dann verliert man beim 1.4K ja schon 2 Blenden und beim 2K 3 Blenden, das ist meist nicht mehr praktikabel und vor allem wird der Bildstabi schlechter, nicht nur weil die Brennweite verlängert wird, sondern meist zusätzlich 1 Stufe bei einem 1.4K und eine weitere bei einem 2K. Das 40-150 hat zwar keinen internen IS, der Body- IS wird aber mit längerer Brennweite immer uneffektiver, besonders ab 150mm beim Body- IS.

Nun kann man sagen: Gut, ein nicht perfektes Bild ist immer noch besser als gar keines und für den Notfall o.k., wenn man es selten nutzt, lohnt ja nicht eine Anschaffung eines neuen Objektivs, das ja auch getragen und bezahlt werden will. Ich habe weder das 2.8/40-150 noch einen Olympuskonverter MFT- Konverter , aber den alten FT MC14, den ich am FT 2.8-3.5/50-200 nutze, aber nur extrem selten, da ich dann noch eine Blende für gute Qualität abblende, dann bin ich bei der der Lichtstärke ja schon so bei 6.7 bei 200mm, und in der Bildwirkung im Vergleich zum Vollformat bei 13, das ist für mich kaum noch praktikabel und bei einem 2 fach- Konverter noch schlimmer. Bei dem 2.8/40-150 wäre 1 Stufe abgeblendet f4, durch den Konverter 5.6, das ergibt eine Freistellung von f11 verglichen mit KB, mit dem 1.4K, mit dem 2K wäre das dann ein 16/600mm und das mit einem nicht gut funktionierenden IS -- viel Spass.

Ich habe Erfahrungen mit 2-fach Konvertern, von Pentax, Nikon, Zeiss (an Contax) noch zu Analogzeiten, mit keinem war ich zufrieden, eben wegen der Lichtstäke und zusätzlich 1 Stufe abblenden. Der von Zeiss war noch der beste, aber auch der konnte die Physik nicht überlisten. Die habe ich allesamt wieder verkauft.

Aktuell nutze ich nur 1 Konverter: Den Panasonic MFT 1.4K für das PanaLeica 2.8/200, es wird sogar mit dem Konverter verkauft. Aber das Grundobjektiv ist auch von außergewöhnlich guter Bildqualität und eine Festbrennweite, die Kombi kann ich auch bei Offenblende nutzen, obwohl die Randschaörfe dann bestimmt auch nachlässt, ist mir aber noch nicht aufgefallen, aber wenn ich danauch suchen würde, würde ich ganz bestimmt Nachteile wegen des Konverters finden, wie bei jedem Konverter. Es ist aber auch ein spezieller Konverter für genau dieses Objektiv und das 50-200 Panaleica, also für langbrennweitige Objektive korrigiert. Aber auch bei dieser Kombi, habe ich den Nachteil das die Verwacklungsgefahr um 2 Stufen steigt, eine durch die verlängerte Brennweite und eine durch den Konverter. (Der IS im Objektiv ist auf 200mm optimiert)

Lt eines Vergleichstests ist das 2.8/200 mit dem 1.4K optisch besser als die Zoomobjektive bei 300mm (5.6/100-300 und das 100-400), aber mit dem 2-fach- Konverter ergibt sich bei 400 mm ein Patt zu dem 100-400 Panaleica ohne Konverter. Ist ja auch eine besonders gut korrigierte Festbrennweite, auf dem Niveau des 4/300 Olympus.

Zusammengefasst: Ich kaufe mir keinen 2 fach- Konverter, mag er optisch auch noch so gut sein.

 

bearbeitet von Libelle103
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  • 3 weeks later...
Am 3.8.2020 um 17:07 schrieb pit-photography:

Dabei sollte man beachten, dass bei sehr langer Brennweite und weit entfernte Motive mit Luftunruhen zu rechnen ist.

Da kann ich ein gutes Beispiel bieten.
Sehr gut zu sehen die Luftunruhe bei den Segelbooten, unter der Brücke, und den Häusern, über der Brücke.
Entfernung zu den Segelbooten vom Standort der Aufnahme, ca. 2,5km.

Quarteerslüüd

Quarteersklüüd von chmatzat, auf Flickr

Viele Grüße 
Christian 

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  • 2 months later...

Vielleicht muss ich meine Frage anders stellen. Ein 300mm/4 werde ich wohl nie kaufen, für meine Anwendungsfälle genau richtig, aber zu teuer - überkandidelt für mich Hobbyknipser.
Aber wie gesagt, 300mm brauche ich häufiger. Daher meine Frage: lohnt sich der MC-20 für das 40-150mm/2.8 (-> F/5.6 - 😎 oder kauft man sich besser das 75-300mm mit F/6.7 am langen Ende? Lesen tut man alles, von "grottenschlecht (weil physikalisch Nonsens)" bis "besser als Crop".

Mit dem MC-14 bin ich sehr zufrieden.

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Am 5.11.2020 um 12:59 schrieb hoss:

lohnt sich der MC-20 für das 40-150mm/2.8 (-> F/5.6 - 😎 oder kauft man sich besser das 75-300mm mit F/6.7 am langen Ende? Lesen tut man alles, von "grottenschlecht (weil physikalisch Nonsens)" bis "besser als Crop".

Mit dem MC-14 bin ich sehr zufrieden.

Dann würde ich an Deiner Stelle ohne zu zögern zum MC-20 greifen.

 

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Beim MC-20 kommt halt -wie bei jedem Konverter - darauf an, wie perfekt das jeweilige Exemplar mit dem jeweiligen Exemplar des Objektivs harmoniert. Beide können alleine innerhalb der Spezifikation sein, gemeinsam aber nicht.

Bei meinem 40-150 klappt es gut mit dem Konverter,  ich würde diese Lösung immer dem 75-300 vorziehen. 

Gruß 

Hans 

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vor 51 Minuten schrieb hoss:

Mit dem MC-14 bin ich sehr zufrieden.

Oder das 100-400mm. Bei 300mm etwas lichtstärker als das 75-300mm. Nach meiner Meinung auch eine viel höhere Abbildungsleistung.
Und du hast noch ordentlich Luft nach oben (Brennweite), da auch mit dem MC-14 kompatibel.

Nachteile: Ist ein ordentlicher Klotz (vergleichbar mit dem 300mm/f4) und natürlich deutlich teurer und schwerer erhältlich als das 75-300mm.

Viele Grüße 
Christian 

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  • 1 year later...
  • 2 months later...

Pi mal Daumen abgemessen, der Crop ist etwa ein 16tel des Bildes. Insgesamt war das also eine satte Entfernung; um die 40 Meter? Somit viel Platz für Luftbewegung. Da kann man nicht jammern. 90% der Menschheit hätte den Eisi da vermutlich nicht einmal entdeckt.

VG Peter

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vor 5 Stunden schrieb Piesl:

Pi mal Daumen abgemessen, der Crop ist etwa ein 16tel des Bildes. Insgesamt war das also eine satte Entfernung; um die 40 Meter? Somit viel Platz für Luftbewegung. Da kann man nicht jammern. 90% der Menschheit hätte den Eisi da vermutlich nicht einmal entdeckt.

VG Peter

Könnte noch etwas weiter entfernt gewesen sein, schätze mindestens 60m.

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