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> 100 MP mit dem adaptierten Olympus 2.0/90 Macro


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Aktuell bei Dpreview gibts den Review der Fuji GFR 100 mit deren 44x33 mm großen Sensor. Auf dieser Seite https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-gfx-100-review/8  findet sich darin ein Nachtportrait, fotografiert mit einem adaptierten, alten Olympus 2.0/90 mm Macro (auch damals Traumobjektiv) als Beispiel für die hohe Dynamik dieses Sensors. Genauso bemerkenswert finde ich die Tatsache, daß der Bildkreis dieses 24x36 mm Objektives so groß ist, daß er diesen Sensor füttern kann.

HK

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vor 1 Stunde schrieb HKO:

... bemerkenswert finde ich die Tatsache, daß der Bildkreis dieses 24×36-mm-Objektives so groß ist, daß er diesen Sensor füttern kann.

Soo erstaunlich ist das gar nicht.

Das Beispielbild wurde mit einem Abbildungsmaßstab von etwa 1:7,5 (= Entfernung 0,87 m) bei Blende 9 aufgenommen. Ab Abbildungsmaßstab 1:3,7 (= Entfernung 0,54 m) würde der Fujifilm-GF-Sensor (33 × 44 mm) selbst dann von einem 90-mm-Kleinbildobjektiv voll ausgeleuchtet werden, wenn dieses auf 24 × 36 mm gar keine Bildkreisreserven hätte und voll aufgeblendet wäre. Doch erstens haben längerbrennweitige Objektive in der Regel einen etwas größeren Bildkreis als unbedingt nötig (bei Weitwinkeln wird's eng), und zweitens wird der Bildkreis beim Abblenden noch etwas größer. Deswegen klappt's hier auch schon bei 87 cm Aufnahmeentfernung. Doch bei unendlich gäb's wohl schwarze Ecken.

 

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Das 2.0/90 ist ja auch ein herausragend gutes Objektiv, nicht von ungefähr werden auf dem Gebrauchtmarkt hohe Preise gefordert, nicht nur der Sammler wegen, sondern es ist optisch absolut Top, auch im Vergleich zu modernen Objektiven. Ich besitze es seit Jahren und gebe es niemals wieder her. Auch voll High-Res- tauglich. Das optisch beste Makroobjektiv das ich jemals besaß, und dabei waren so tolle Objektive wie das Zeiss 2.8/60 Macro, das aktuelle Nikkor 4/200 AF-D, das auch herausragende Pentax 4/200 Macro (Ich Blödi habe es verkauft), diverse Pentax und Micro-Nikkore, Tamrons und Sigma Macros. Das 2.0 hat eine herausragende Eigenschaft: Springende Schärfe über das gesamte Bildfeld schon bei Offenblende, verbunden mit einem wunderschönen, butterweichen Bokeh. Es soll optisch ebensogut sein, wie das aktuelle Zeiss 2.0/100 Macro, ist aber günstiger. (Las ich mal in einem Vergleichstest) Gegenüber aktuellen Objektiven hat es nur eine Schwäche: Der Farbkontrast ist nicht ganz so hoch wie bei aktuellen Objektiven mit moderner Vergütung, aber schlecht ist es nicht und per EBV problemlos zu beheben.

LG Thorsten

 

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Mein erstes Objektiv an der A7R war ein Altglas Tokina Makro 90mm/f2,5. Das Ding ist sauscharf und man konnte den Unterschied in der Auflösung (16MP --> 36MP) sofort nachvollziehen. Ich habe Adapter für OM für beide Welten.

Aber Wahnsinn, die Auflösung der 100MP-Bilder in dem Artikel.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 2 Stunden schrieb Libelle103:

Das manuelle Pentax 4/200 SMC-A Macro. Gab es überhaupt eine AF- Version? Ich glaube nicht, zu der Zeit habe ich aber schon mit Nikon fotografiert.

Gab's. Das FA* 200mm f/4 Macro. Legendäre Abbildungsleistung, sehr geringe Stückzahlen, daher kaum zu finden und Gebrauchtpreis weit über Neupreis.

Würde mir auch von Olympus ein längerbrennweitiges Macro wünschen...

Gruß

Uli

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Am 18.8.2019 um 12:51 schrieb Geschütteltnichtgerührt:

 

Aber Wahnsinn, die Auflösung der 100MP-Bilder in dem Artikel.

Ich hatte bereits mehrmals das Vergnügen diese Kamera nutzen zu dürfen.

Die Bildqualität ist jedoch nur ein sehr interessanter Punkt, der schnelle Autofokus und der exzellente Bildstabilisator( wobei die om-d e-m1 mk2 Olympus mindestens eine Stufe  besser ist)  komplettieren das Paket.

Es gibt Gerüchte wonach Fuji eine MS Funktion mit 400MP ergänzen möchte. Wer, wie die meisten User hier, den MS bei den grossen Olympus  Topmodellen kennt, kann sich vorstellen was damit möglich sein sollte.

 

 

 

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vor 13 Stunden schrieb ulipl:

Gab's. Das FA* 200mm f/4 Macro. Legendäre Abbildungsleistung, sehr geringe Stückzahlen, daher kaum zu finden und Gebrauchtpreis weit über Neupreis.

Würde mir auch von Olympus ein längerbrennweitiges Macro wünschen...

Gruß

Uli

Ja mein 4/200 SMC-A war neben dem Zuiko 2.0/90, optisch das beste Makro was ich jemals besaß, im Vergleich zu meinem späteren, immer noch gebauten Micro Nikkor 4/200 AF-D, hatte es den besseren Arbeitsabstand (Nicht innenfokussiert und keine Brennweitenverkürzung), das schönere Bokeh und hatte den noch besseren Kontrast im Gegenlicht. Bei gleichwertiger Schärfe. Ein echtes Highlight und optisch klar besser als meine übrigen Pentax Objektive, die aber auch nicht schlecht waren. Später habe ich alles durch Nikon- Gerätschaften ersetzt, der besseren Kameras wegen (Ausstattung, Robustheit, Schnelligkeit, Zubehör). Und bei allen Objektiven waren die Nikkore optisch klar besser als die Pentax Linsen, bis auf eine Ausnahme: Das 200er Macro. Pentax hat sich ja nach der LX vom Qualitätsanbieter zum Konsumermurksanbieter gewandelt. Was ich danach  mit den fehlkonstruierten und wenig robusten Kameras erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut und technisch mindestens immer eine Generation hinter Nikon oder Canon, die zu der Zeit die Führung übernommen hatten. Später dann, nach der D200/D300 hat Nikon qualitätsmäßig auch deutlich nachgelassen. Jetzt mit Olympus, bin ich fast wunschlos glücklich, Super Auswahl, sehr gute Qualität, technologisch ganz vorn. Ich hoffe das bleibt so.

Ein längerbennweitiges Makro vermisse ich auch von Olympus, so ein 120er 2.8, bis 1:1 in Zuiko Pro- Qualität, würde ich sofort kaufen! Ich habe zwar das 2.8/105 und das 2.8/150 von Sigma mit FT- Anschluß, aber die haben im Gegenlicht schlechte Kontraste, wie viele Sigma- Linsen, sind wenig robust und das 150er ist nur im Nahbereich optisch gut, im Fernbereich muß man es für gute Schärfe 2 Stufen abblenden, Sigma halt, man bekommt an optischer Qualität das,  was man bezahlt.

Gruß Thorsten

 

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