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Die OM System Community
Ignoriert

Olympus ! es herbstelt bereits ! was kommt Neues ?


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vor 1 Stunde schrieb lichtfang:

Vielen Dank für den Hinweis.Auch das wäre ja etwas schade, da die Belichtungsmessung sonst recht zuverlässig funktioniert und dies Motiv doch nicht schwierig bezüglich der Belichtung ist. Ausserdem, selbst wenn man die Belichtung in der Nachbearbeitung korrigiert verschwindet der falsche Farbeindruck nicht.

Nochmals möchte ich darauf hinweisen, daß es mir nicht um Kritik an Olympus geht, sondern nur, daß in meinen persönlichen Erfahrungen Verbesserungspotential in einigen Bereichen gerade im Vergleich zu anderen Kameras besteht. Vieles ist auch sehr gut, sonst hätte ich das System nicht gewählt.

Wenn dein Sucherbild nicht auf, z.B. automatische Aufhellung eingestellt ist, dann siehst du doch schon vor der Aufnahme den Istzustand.

Wenn dann noch eine Licht / Schattenwarnung  und/oder das Histogramm im Sucherbild eingeblendet ist, dann bist du doch auf der sicheren Seite.

Mit der +- Korrektur eingegriffen......

Bequemer als mit Olympus ist keine Bildkontrolle möglich. Gut mit Panasonic oder einer Spiegellosen Fuji ebenso.

Fehlerkontrolle vor und bei der gemachten Aufnahme, sofort möglich.

Dazu hast du noch die Wahl der richtigen Messfeldmethode. Ich gehe davon aus, dass dir das keine unbekannte Handhabung ist.

https://www.kleine-fotoschule.de/belichtung-belichtungsmessung/belichtungsmesssysteme.html

Wenn du die Fehlerquellen hinter dem Sucher ausschließen kannst, dann muss es doch Olympus sein, die ihre Arbeit nicht richtig gemacht haben.

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Am 7.9.2019 um 11:20 schrieb lichtfang:

Allerdings, es war laut exif "schönes Wetter" eingestellt, soweit ich es sehen kann, was auch stimmte (Sonnenschein ist für mich schönes Wetter).

Im Bild herrschen Schatten vor. Das führt sowohl zur Überbelichtung (Belichtungsmessung ist auf 18% Remission geeicht. Mittleres „Grau“*) als auch zur „falschen“ Farbwiedergabe bei fest eingestellten 5.300 K Farbtemperatur. Allerdings hat auch der automatische Weißabgleich Probleme, wenn in einem Bild eine Farbe dominiert.

PS:  *streng genommen gilt das für die Mehrfeldmessung nicht unbedingt. Was dabei an Werten aus der kameraeigenen „Motivdatenbank“ ausgewählt wird muss nicht immer den Vorstellungen des Fotografen entsprechen

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vor 1 Stunde schrieb lichtfang:

... und dies Motiv doch nicht schwierig bezüglich der Belichtung ist. 

Dein Auge täuscht Dich. Heller Himmel der auch vereinzelt durch die Blätter scheint. Im Vordergrund Sonne auf der Wiese. Im Kontrast dazu das Haus im Schatten der Bäume. 

Da das Haus eigentlich richtig belichtet ist, würde ich ebenfalls auf eine gewollte Überbelichtung tippen, da das Haus sonst abgesoffen wäre. Vielleicht etwas zu gut gemeint. 

Den korrekten Weissabgleich nach einer Korrektur des Fotos in einer Bildbearbeitung zu bewerten halte ich für sehr gewagt. 

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Vielen Dank für Eure Kommentare! Daraus lerne ich, dass es naiv war, den Weissabgleich bei Sonnenschein auf eben diese Kategorie eingestellt zu haben, da im Bild Schatten sind.

Was die Belichtung angeht, habe ich die Olympus Mehrfeldmessung bislang als sehr zuverlässig erlebt. Ja, es gibt starke Kontraste in dem Bild, Dass habe ich gesehen und mich falsch ausgedrückt.

Um wieder zum Kern des Themas zu kommen, lasst uns hoffen, das im Herbst noch Etwas kommt, dass uns in positives Staunen versetzt. 

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Hoffnung und Zuversicht sterben zuletzt - also, wie bereits erwähnt, überraschen lassen und staunen 👀

Ich wäre schon froh wenn ich alle Aspekte, Tücken und Konfigurationen meiner Oly Kameras beherrschen würde.

So, daß es mich langweilt und mich die Sehnsucht nach Innovationen quält (benutze alte Schinken wie Em1-mk1 und Pen-F) 😏

Inzwischen kann sich Olympus Zeit lassen und sich weiter wirtschaftlich masochistisch verhalten... ✌🏼

(Hab auch keine Ahnung ob deren Camera Sparte budgetmässig abgewürgt wurde)

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vor 18 Minuten schrieb Olymp der Unwissenheit:

Hoffnung und Zuversicht sterben zuletzt - also, wie bereits erwähnt, überraschen lassen und staunen 👀

Ich wäre schon froh wenn ich alle Aspekte, Tücken und Konfigurationen meiner Oly Kameras beherrschen würde.

So, daß es mich langweilt und mich die Sehnsucht nach Innovationen quält (benutze alte Schinken wie Em1-mk1 und Pen-F) 😏

Inzwischen kann sich Olympus Zeit lassen und sich weiter wirtschaftlich masochistisch verhalten... ✌🏼

(Hab auch keine Ahnung ob deren Camera Sparte budgetmässig abgewürgt wurde)

So einen widersprüchlichen Text habe ich schon lange nicht mehr gelesen. 

Selbst bei zweimaligem Lesen, ergibt es keinen Sinn.

Ignore  Button tut gut.

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vor 14 Minuten schrieb franzders:

Das ist von 2018 und bezog sich auf die E-M1X. Trotzdem sollte demnächst eine Kamera anrollen.

Bis dahin üben wir uns weiter in Geduld, denn das ist ja eine wirklich gute Tugend 😉

VG und allzeit gut Licht 💡 

Stefan

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Für meine Art zum knipsen hab ich z.Z. alles was ich brauche, mein Sparschwein freut es.

Canon hat 2018 vier  Kameras auf den Markt geworfen, bei Nikon dürfte es ähnlich sein, bei meinen Händler ist der Verkauf trotzdem nicht zufriedenstellend. Denke dass die wenigsten z.Z. wissen was sie wirklich kaufen sollen/wollen. Wenn dann nur wegen dem haben wollen Gefühl. Bessere Bilder wird es trotz all der Neuerungen nicht geben. Wer weiß wie es geht macht auch mit älteren Equipment Fotos so wie er sie sich vorstellt und braucht.

Vllt mach es Olympus ganz richtig z.Z. nichts neues auf den Markt zu bringen bis sich die Konkurrenz verausgabt und der Markt sich etwas eingependelt hat. Eins ist auf jeden Fall sicher, der Kameramarkt wird die nächsten Jahre gewaltig schrumpfen.

LG

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vor 22 Stunden schrieb jagabua:

Bis dahin üben wir uns weiter in Geduld, denn das ist ja eine wirklich gute Tugend 😉

Bitte nicht, sondern ungeduldig innovative Fotos machen, und nicht immer den gleichen alten Käse nur mit ein paar Pixeln mehr photographieren.

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vor 21 Stunden schrieb Dieter G:

Vllt mach es Olympus ganz richtig z.Z. nichts neues auf den Markt zu bringen bis sich die Konkurrenz verausgabt und der Markt sich etwas eingependelt hat. Eins ist auf jeden Fall sicher, der Kameramarkt wird die nächsten Jahre gewaltig schrumpfen.

Was soll man als Systemkameraanbieter auch machen, in einem übersättigten Markt, wo Fotos überwiegend in Briefmarkengröße auf dem Smartphone konsumiert werden? Selbst der Smartphone Markt schrumpft doch mittlerweile.

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vor 42 Minuten schrieb Spassknipser:

Was soll man als Systemkameraanbieter auch machen, in einem übersättigten Markt, wo Fotos überwiegend in Briefmarkengröße auf dem Smartphone konsumiert werden? Selbst der Smartphone Markt schrumpft doch mittlerweile.

am besten die Hände in den Schoß legen...

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Am 8.9.2019 um 15:46 schrieb wteichler:

Dann schreib es doch nicht.

Warum nicht? Er nennt sich doch "Olymp der Unwissenheit" und legitimiert sich damit 🙂

vor 3 Stunden schrieb Vaterfreuden:

am besten die Hände in den Schoß legen...

Ist für Olympus billiger und gilt auch kostenmäßig  in Bezug auf Frauen.

Im Ernst - wenn etwas nicht läuft, lässt man die Neuerscheinungen nur tröpfeln, bis es versiegt. Siehe Sony A. Da gabs noch ein lustloses Abschiedsgeschenk á la Oly E-5 und bis heute nur noch Stille wie im Grab.

Ich hatte auch schon eine OM-D M5 II überlegt. Aber das Ding ist einfach von den Specs so dermaßen reizlos und wahrscheinlich in der Bildquali kaum besser als die erste Version - da ist mir der aufgerufene (und ziemlich teure) Preis zuviel.

Ich würde mich wundern, wenn Olympus derzeit mehr als 100 Stück / Monat davon verkauft.

Die OM-D M1 hat Shuttershock, schlecht bei 150mm; und die 1.2 ist mir zuviel Geld. Würde zumindest von der FT-Kompatibilität passen, aber mir gefallen die beiden nicht so recht. Für den Preis einer X bekomme ich eine A7RIII - ich weiß, ist etwas anderes - ich weiß dagegen nicht, was man sich da bei Olympus gedacht hat.

Was wirklich reinknallen würde, wäre mal ein fetter Sprung in Richtung Rauschfreiheit bei zugleich 24MP, wie bei allen APS-C-Kameras, und schön klein. So das G9 und alles andere uninteressant wäre.

Rein evolutionär muss man in der Realität wohl noch 5 Jahre warten.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 3 Stunden schrieb Vaterfreuden:

am besten die Hände in den Schoß legen...

Macht Olympus doch überhaupt nicht. Dieses Jahr gab es schon die E-M1X und die Chancen für die E-M5III stehen doch auch gut. Ausserdem werden weiter Objektive entwickelt, das 150-400 ist ja angekündigt. Irgendwann wird auch eine E-M1III herauskommen.

Die technische Weiterentwicklung bei den Sensoren läuft langsamer und neue Modelle, die ausser einem neuen Namen nicht viel neues bringen wird man gerade bei dem schrumpfenden Markt auch nicht finanzieren wollen. Überleben kann nur eine Firma, wenn sie vernünftig mit dem Geld umgeht. Und umgekehrt weiss der Kunde, das neue Modelle nicht schon nach 6 Monaten obsolet sind, daher wächst auch das Vertrauen in den Kauf.

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vor 17 Minuten schrieb Peter Herth:

Überleben kann nur eine Firma, wenn sie vernünftig mit dem Geld umgeht.

Das dürfte kaum reichen. Verkauft werden muss ja auch noch etwas und das geht nur, wenn man mit der attraktiveren Konkurrenz mithalten kann. Das ist mit Sicherheit nicht der Fall, wenn man mit der Markterscheinung eines neuen Modells, das diese Anforderungen erfüllt, ewig zuwartet. Technisch sind das bei der E-M5II fünf Jahre, da sie 2015 bereits nicht auf der Höhe war (u.a. deswegen habe ich sie ja nach knapp einem Jahr wieder verkauft).

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vor 9 Minuten schrieb tgutgu:

Verkauft werden muss ja auch noch etwas und das geht nur, wenn man mit der attraktiveren Konkurrenz mithalten kann.

Die Kunst besteht darin, beim Kunden in einem Markt wo schon jeder alles hat Bedürfnisse zu generieren für dessen Befriedigung er bereit ist zu zahlen, Bedürfnisse die er bislang nicht verspürte und von sonst keinem anderen Anbieter befriedigt kriegt. Mit der "Konkurrenz mithalten" ist bisschen lau. Aber @Vaterfreuden kennt sich da besser aus. Lieber ihn fragen.

bearbeitet von Gast
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vor 4 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Die OM-D M1 hat Shuttershock, schlecht bei 150mm

Der Shuttershock trat bei einer Verschlusszeit um 1/125s ohne Batteriegriff mit leichten Objektiven der Standard- und Premium-Klasse auf. 

Mit Batteriegriff und Pro-Objektiven bzw. FT-Objektiven würde es mich wundern, wenn der Shuttershock sichtbar wird, zudem bietet auch die E-M1 noch mit Einzel- und Serienbild-Raute die Vorauslösung, welche Abhilfe schafft. Der Shuttershock war ohnehin gar nicht bei jedem User wahrnehmbar. 

Zudem scheint es mir doch recht fragwürdig in einem Thread über künftige Produkte Kameras zu hinterfragen, welche nun schon seit fast zwei Produktzyklen aus dem Programm sind. Da passt dann die Argumentation nicht mehr, dass Olympus nicht innovativ ist, wenn Du mit einer E-M1 I vom Flohmarkt in die Dikussion gehst. Die Nachfolgerin ist Dir immer noch zu teuer und ausserdem gefallen Dir die 1er eh nicht. 

Was soll Olympus oder irgendwer mit so einer Aussage anfangen? Sony propagieren wann immer es geht und dann auf Billigheimer machen?  Du willst mir doch wohl nicht verklickern, dass Du - bei Deinen Ansprüchen - mit einem Tele-Zoom aus dem Standardprogramm herumläufst - oder wo soll der Shuttershock sonst herkommen?

Vermutungen, dass Olympus weniger als 100 Stück/ Monat von der E-M5 II verkauft, kann ich nicht nachvollziehen (Berlin, Deutschland, Europa, Welt). Was soll diese Aussage bezwecken, auch dies ist ein Auslaufmodell, wo der Nachfolger vor der Tür steht? Wir wissen gar nicht wieviel davon noch bei Olympus am Lager sind, bis wann das Ding gefertigt wurde. 

Gruß 

Frank

 

 

bearbeitet von Piesepampel
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Am 8.9.2019 um 18:18 schrieb Dieter G:

Vllt mach es Olympus ganz richtig z.Z. nichts neues auf den Markt zu bringen bis sich die Konkurrenz verausgabt und der Markt sich etwas eingependelt hat. Eins ist auf jeden Fall sicher, der Kameramarkt wird die nächsten Jahre gewaltig schrumpfen.

WIe ich schon weiter oben geschrieben habe, halte ich das sowieso für den richtigen Weg. Zum einen positiv für die Firma die sich einfach mehr Zeit (und somit Gedanken und Ideen) für die neue Kamera nehmen kann und zum anderen eben auch positiv für den Endkunden (also den Normalo) der nicht Monate nach dem Kauf schon wieder das Gefühl suggeriert bekommt er hätte eine alte Kamera.

 

 

vor 15 Stunden schrieb Spassknipser:

Was soll man als Systemkameraanbieter auch machen, in einem übersättigten Markt, wo Fotos überwiegend in Briefmarkengröße auf dem Smartphone konsumiert werden? Selbst der Smartphone Markt schrumpft doch mittlerweile.

Tja, schon ein komisches Phänomen in der heutigen Weltwirtschaft. Der Traum vom grenzenlosen Wachstum der allerdings entgegen jeder Natur ist.

 

 

Aber man sieht in diesem Thread echt schön wie unterschiedlich die Sichtweisen sein können. Ich ordne Olympus ähnlich ein wie Sigma, das Hauptgeschäft liegt in einem anderen Bereich, aber dennoch wird der Nebenerwerb (Kamerasparte) wohl noch eine ganze Zeit beibehalten.

Und wer hier bei Olympus über veraltete Technik redet sollte vielleicht mal 1 Jahr mit einer Sigma fotografieren gehen; Leute das erfrischt ungemein: die Kamera ist langsam (nee, eigentlich Lahm), die Kamera rauscht ab ISO 400, irgendwelche Technikgimmiks sind Fehlanzeige...

...aber wenn man drüber hinweg ist merkt man, dass man damit gigantische Fotos macht einfach weil man sich automatisch mehr Zeit nimmt.

 

 

Aber diese Diskussionen sind in den meisten Fällen eh irgednwie seltsam; auf der einen Seite wird gemeckert wenn Kamerahersteller XYZ nicht alle 3 Monate was neues rausbombt. Auf der anderen Seite wird dann noch mehr gemeckert wenn diese Neuheit nicht wirklich was neues bietet.

Ja was denn nun ?

bearbeitet von Gast
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vor 7 Stunden schrieb Piesepampel:

E-M1 I vom Flohmarkt ...

 

Da muss ich doch schmunzeln. Einerseits gut, wenn eine hochwertige Kamera von 2013 heute für 350 € gebraucht gehandelt wird, das wird so manchen mFT-Einsteiger erfreuen. Auch als ein solides Zweitgehäuse gleicher Bauart hat das Vorteile. Man muss sich in der Handhabung nicht umgewöhnen. 

Andererseits finde ich (mich) da aber auch ein wenig nachhaltig, ich nehme die E-M1 I immer noch gerne in die Hand und habe bei Olympus gelernt, mich in Geduld zu fassen.

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vor 18 Stunden schrieb Georg Schuh:

Bitte nicht, sondern ungeduldig innovative Fotos machen, und nicht immer den gleichen alten Käse nur mit ein paar Pixeln mehr photographieren.

Doch! Da musst Du akzeptieren, dass ich von Natur aus ein geduldiger Mensch bin und aus meiner Sicht ist das nicht die schlechteste Tugend. Die ungeduldige Raserei bringt’s auch nicht. 

Trotzdem versuche ich für mich immer wieder kreative oder aber eben für mich wertvolle Bilder (die Bilder aus Uganda 🇺🇬 sind für mich ungeheuer wertvoll) zu machen und dabei interessieren mich die Pixel gerade überhaupt nicht.

Beispielsweise würde mein Bild „Opus 1“ mit einer PL6 auf Stativ gemacht und Du kannst mir glauben, dass ich mir sehr viel Gedanken zum Bild und seiner Umsetzung gemacht habe. Ich wollte nämlich die zwei Seelen Schumanns, „eusebius „ und „florestan“ auf einem Bild darstellen. Deshalb habe ich etwa 2h rumprobiert, wie ich den Effekt zwischen starr (eingefroren) und Dynamik (verwischt) gleichzeitig erzielen konnte. Dass nach 3sek Belichtungszeit der Blitz auf den zweiten Vorhang das gewünschte Ergebnis brachte freute mich ungemein (die Pixel und das Kameramodell dahinter waren mir da völlig wurscht).

Ich denke, es handelt sich nicht unbedingt um alten Käse mit mehr Pixeln, sondern um die kreative Auseinandersetzung mit Musik. Übrigens habe ich dazu tatsächlich einen Ausschnitt aus Schumanns Opus 1 gespielt.

VG und allzeit gut Licht 💡 

Stefan

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