Jump to content

Die OM System Community
Ignoriert

Zweifel an den eigenen Fähigkeiten


Gast

Empfohlene Beiträge

Am 3.9.2019 um 10:00 schrieb Ortenauer:

nehme ich Fotos von der 5D MKii und dem 50 1.4er Sigma und Vergleiche diese mit Fotos der OM-D E-M10ii mit dem 75 1.8er fällt es ohne Exif wirklich schwer auszumachen welches Bild von welcher Kamera kommt...

das mag sein, aber dieser spezielle Vergleich ist eher sinnlos, da sich die Blickwinkel massiv unterscheiden...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 3.9.2019 um 14:22 schrieb Peter F.:

Du hast ein zu verkrampftes Verhältnis zur Fotografie. Du musst weder hier im Forum noch sonstwo etwas "abliefern"

Ging mir auch mal so. Nach erfolgreichem "Umdenken" ist es viel besser geworden und ich bin persönlich entspannter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Vaterfreuden:

das mag sein, aber dieser spezielle Vergleich ist eher sinnlos, da sich die Blickwinkel massiv unterscheiden...

...natürlich unterscheiden sich die Blickwinkel, allerdings ist die Frage "weiß das hinterher der Betrachter" ? Das erkennt doch kein Mensch ob man mit dem 50er näher dran war und etwas mehr in der breite zu sehen ist oder ob man mit dem 75er etwas weiter weg war 😉

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Ortenauer:

...natürlich unterscheiden sich die Blickwinkel, allerdings ist die Frage "weiß das hinterher der Betrachter" ? Das erkennt doch kein Mensch ob man mit dem 50er näher dran war und etwas mehr in der breite zu sehen ist oder ob man mit dem 75er etwas weiter weg war 😉

 

das stimmt natürlich - ich hielt es nur für ein unglückliches Beispiel für einen Bokeh-Vergleich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Servus, 

mit dem Thema Bokeh habe ich mich auch schon recht oft auseinandergedingensd... 
Nun es ist einfach da, wenn ich es brauche ... aber versteht nicht jeder was anderes drunter???

Servus, Pfiat God

Das ist halt so ein typisches mftDingens, ja das kann halt nix... im Verhältnis zu ProfiKameras und ebensolchen Objektiven.... aber ich will nicht "noch ein paar Jahre sparen" und mir dann was Ordentliches (Vollkoffer äh VollFormatdingens 😉) kaufen.... also mache ich es mit mft von Oly.... ist das nun "Bokeh für Arme"??? keine Ahnung, mir taugst voll so... aber ich bin ja nicht so wie andere - danke für die Imehl via Hompätsch, lieber ..... 

P.S.: Lieber Guido, für dich mag das nun alles sehr kompliziert klingen, aber lass dich bitte von solchen "Blödeleien" nicht abschrecken. Teste einfach einmal deine "Genzen" aus. Du schriebst "... ich bin ein Mensch der immer gerne 120% abliefern will ..."  das finde ich im Job schon sehr anstrengend, beim Hobby aber extrem "overtrieben" ... das Hobby soll Freude bereiten .. da soll man Fehler nicht sooooooo eng sehen... 

bearbeitet von Gotti
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 2.9.2019 um 12:50 schrieb Grek-1:

Mach mal einen Kurs/Workshop für Anfänger mit Schwerpunkt auf Bildaufbau oder so. Das hilft Dir vielleicht schon für den Anfang.

Oder suche Dir eine Fotogruppe in Deiner Nähe. Mit Gleichgesinnten macht es viel mehr Spaß. Und dabei lernst Du von den anderen.

Ja, das hätte ich auch vorgeschlagen. Ein Foto-Workshop kann einem sehr stark weiterbringen, vor allem, wenn es nicht um Technik geht (die nie die erste Geige spielen darf).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 2.9.2019 um 11:54 schrieb Guido2010:

Wenn man die vielen tollen Aufnahmen hier im Forum sieht, dann bekommt man noch mehr Frust.

Ich würde mich an jemanden halten, der Aufnahmen macht, die du gut findest. (Also ihm oder ihr z.B. hier in diesem Forum „folgen”.) Die Bilder wirken lassen, ohne Druck versuchen draufzukommen, warum sie dir so gut gefallen, auch einmal nachfragen und keine Scheu haben, ein misslungenes Bild zu zeigen um sich erklären zu lassen, warum es misslungen ist (wenn du das nicht selbst weißt). Wenn du Bilder von jemanden siehst, den du bewunderst, dann kaufe dir ein Fotobuch von ihm oder ihr. Studiere es in Ruhe mit Neugierde und Respekt.

Technik ist gar kein Problem, die kann jede*r lernen. Sehen lernen ist das Thema und das ist weitaus schwieriger, weil wir so viele unbewusste Sehroutinen haben, die uns blind machen.

Der Bereich „Tipps & Hilfestellung” könnte ja auch dazu benutzt werden, um eine Fotografie zu zeigen und zu fragen, was man besser anders gemacht hätte …

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du schreibst in deinem Profil: Street, Architektur, Lost Places.

Dann nimm die Kamera und entweder das 17er oder das 25er, such dir einen Platz, und lass diesen auf dich wirken. Setz dich, Blick dich um. Wo findest du etwas Interessantes. Was bewirkt etwas in dir? Dann nimm die Kamera, nähere dich deinem Objekt und mache verschiedene Fotos. Perspektive, Blickrichtung, Abbildungsgröße, verschiedene Blenden.

Ein Leica-Werbespruch lautet: Wer sehen kann, kann auch fotografieren. Das Sehen lernen ist das Schwierige dabei.

Dann noch zwei bekannte Zitate: "Auf den meisten Bildern ist zu viel drauf" (Feininger) und "Sind deine Bilder schlecht, warst du nicht nah genug dran" (Capa).

Viel Erfolg! Und du bist nicht allein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist abgesehen vom Perfektionismus (kenne ich auch) noch immer nicht klar, was genau an Deinen Bildern jetzt so verkehrt ist, dass es Dir den Spaß am Fotografieren nimmt.

Magst Du mal ein typisches Beispielbild hier einstellen und uns sagen, was Dir daran nicht gefällt? Dann können wir Dir ganz konkret weiter helfen.

Wir sind hier im Forum eine bunt gemischte Truppe und haben wie man an den Antworten hier sehen kann, ganz unterschiedliche Beweggründe und Ansprüche an unsere Fotos und die der anderen. Das reicht von echter Shuttertherapy bei der man quasi beim Blick durch den Sucher meditiert und träumt (so ähnlich wie Gotti das beschrieben hat)  über den Wunsch Erinnerungen an Menschen, Reisen und andere Erlebnisse festzuhalten und die Welt so zu dokumentieren wie sie ist bis zur Inszenierung und mehr oder weniger erfolgreicher Umsetzung von Szenen die man sich selbst ausgedacht hat.  Genauso unterschiedlich sind die Erwartungen hinsichtlich der Reaktion anderer wenn man z.B. hier im Forum Fotos zeigt. Das reicht von „ich zeigs halt und freue mich wenn ein paar Herzeln kommen“ bis zum Wunsch einer detaillierten und langen Bilddiskussion. 

Finde doch mal für Dich heraus, welcher Fotografier- und Zeigetyp Du bist, das könnte Dir schon mal weiter helfen.

Was ich auch gut finde ist die Idee, sich Vorbilder zu suchen, deren Fotos man bewundert. Dabei geht es absolut nicht um abkupfern sondern darum zu verstehen, warum Dir manche Fotos besser gefallen und manche weniger gut und wie Du die Art von Fotos, die Dir gefallen auch machen kannst. Wenn man eine Lehre macht, lernt man ja auch von einem Meister und zar so lange, bis man selber weiß wie es geht und was einem selbst wichtig ist.

Bist Du Dir sicher, dass Dein Herz an Deinen bisherigen Motiven hängt? Mir fällt auf, dass Du Portraitfotografie erst gar nicht genannt hast und Dich dann mit einem professionellen Hochzeitsfotografen vergleichst? Das ist ein bisserl so, als ob Du Dich auf der Fahrt mit dem Auto zur Arbeit (o.ä.) mit Sebastian Vettel in Monza vergleichst, denn dabei kannst Du nur verlieren. Der Hochzeitsfotograf lebt davon, die Gefühle der Beteiligten an diesem Tag einzufangen. Er muss mit dem Herzen sehen und auf seine Erfahrung bauen. Das kann nicht jeder und da versagen oft auch gestandene Wildlife und Landschaftsfotografen. Wenn Du aber gerne Portraits fotografieren möchtest, die Dir gefallen, dann mach einen Kurs bei einem Fotografen, dessen Bilder Dir gefallen.

Lass Dir nicht einreden, mit der E-M10 und dem 45/1.8 wäre das nicht möglich - es gibt nur irgendwann eine Grenze der minimalen Tiefenschärfe, für die es bei mFT einfach keine ausreichend lichtstarken Objektive gibt, mit denen man das 1:1 wie mit kb umsetzen könnte. Nur wenn Du dauernd an diese Grenze stößt, brauchst Du einen großen Sensor (KB) und entsprechend lichtstarke Objektive.

Bist Du gesellig und tauschst Dich gerne aus, dann ist ein Foto Club, eine Gruppe gleichgesinnter Fotografen mit denen Du z.B. Lost Places erkundest .... sicher auch eine gute Idee. Nicht nur um wieder Spaß am Fotografieren zu haben sondern auch, um nette Leute kennen zu lernen und sich Auge in Auge auszutauschen. 

Auch der Vorschlag, sich doch mal auf ein Objektiv zu konzentrieren, um den Blick dafür zu schärfen, was damit alles möglich ist, kann helfen. Alternativ auch ein eigenes Fotoprojekt, umd wenn es nur der Baum auf dem Hügel in den 12 Monaten ist.

Was mich persönlich auch motiviert ist der Spieltrieb. Wenn meine Kamera irgendwelche besonderen Features wie Live Composite u.ä. hat, dann spiele ich da unglaublich gerne mit herum. Sowas kann also auch Spaß machen.

Ganz zum Schluss die Nachbearbeitung: Ob und wieviel da nötig oder gewollt ist, hängt ganz vom Motiv und der Vorstellung des Fotografen ab. Für Pixelschubser ist die Nachbearbeitung ein Teil des Bilderschaffens, den sie nicht missen möchten, für andere ein notwendiges Übel. Letzere sind mit JPGs (+RAW falls man mal was retten muss) wesentlich besser bedient. Unsere Olys haben Art Filter, die - wenn man sie richtig einsetzt - viel bessere Ergebnisse bringen als so manche stundenlange Nachbearbeitung. 

Ich würde an Deiner Stelle versuchen herauszufinden, was Dir beim Fotografieren momentan wirklich Spaß macht / Freude bereitet und mich darauf konzentrieren. Und wenn Dir da gar nichts einfällt, dann mach Fotopause.

 

bearbeitet von acahaya
  • Gefällt mir 9
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein Rat:

Üben, üben und nochmals üben, so platt und abgewetzt es auch klingen mag: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Die Aufnahmen der ersten Jahre meiner Fotografie mit meiner ersten Spiegelreflex (Pentax) habe ich schon lang sämtlich entsorgt, alle für die Tonne. Das lag aber nicht an der Ausrüstung, sondern an mir. Auch mit einer Hasselblatt oder Leica wäre das Ergbenis ebenso schlecht gewesen, nur teurer.

Auch ich habe die schlechten Ergebnisse auf die Ausrüstung geschoben, aber mit neuen lichtstarken optisch besseren Objektiven, waren die Ergebnisse immer noch ebenso schlecht, haben aber zumindest motiviert.

Wie hat es der Altmeister der deutschen Naturfotografen, Fritz Pölking mal so treffend vormuliert: Bei einem Klavierkonzert spricht auch niemand über das Klavier oder den Hersteller desselben, aber in der Fotografie denken viele, die Ausrüstung macht es, nein! Um ein guter Fotograf zu werden, muß man seiner Meinung nach mind. ebenso viel üben, wie ein guter Klavierspieler. Eine Motiv- Gestaltungs- und Lichtklinkel wurde noch nicht erfunden.

Lass dich nicht entmutigen, mach weiter und such dir eine Truppe in der ernsthaft Bildkritik geübt wird und zwar schonungslos, wenn alle sagen toll, hift das nicht die Bohne. Das hat auch mir in der Anfangszeit sehr geholfen. Man darf halt nur nicht empfindlich sein. Und wenn in der Gruppe zu wenig kritisiert wird, such dir eine andere, das würde ich dir raten.

Gruß Thorsten

bearbeitet von Libelle103
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Libelle103:

Wie hat es der Altmeister der deutschen Naturfotografen, Fritz Pölking mal so treffend vormuliert: Bei einem Klavierkonzert spricht auch niemand über das Klavier oder den Hersteller desselben

ja, den Spruch gibt es auch mit Köchen und Töpfen... 

Aber mal ehrlich: bei so einer (unqualifizierten) Aussage merkt man, dass Pölking „nur“ Naturfotograf, und eben kein Pianist war. 

Natürlich macht es für einen Pianisten sehr wohl einen Unterschied, mit welchem Flügel oder gar Klavier er spielt und interpretiert! Nicht zufällig werden in der klassischen Musik andere Flügel/Klavier Bauer gewählt, als beispielsweise im Jazz 😉

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Finny:

ja, den Spruch gibt es auch mit Köchen und Töpfen... 

Aber mal ehrlich: bei so einer (unqualifizierten) Aussage merkt man, dass Pölking „nur“ Naturfotograf, und eben kein Pianist war. 

Natürlich macht es für einen Pianisten sehr wohl einen Unterschied, mit welchem Flügel oder gar Klavier er spielt und interpretiert! Nicht zufällig werden in der klassischen Musik andere Flügel/Klavier Bauer gewählt, als beispielsweise im Jazz 😉

Absolut, das Instrument ist ein wichtiger Teil jeglicher Musik.
Ein Jammer, das heutzutage Kinder nur noch ein Elektroklavier hingestellt bekommen....
Zum Glück gibt es noch keine elektrischen Querflöten....
allerdings ist auch bei denen der Unterschied zw. Schulflötem versilbert, Silber, Gold UND dann noch nach Marken zu hören...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb Gartenphilosophin:

Absolut, das Instrument ist ein wichtiger Teil jeglicher Musik

Ich weiß nicht, ich finde das nicht. Zu viel Beispiele für das Gegenteil kenne ich.

Da gibt es ein Stück mit Melodika (ein fürchterliches Instrument!), gespielt von Don Cherry, das mir sehr gefällt. Oder hör dir einmal an, was Keith Jarrett oder Herbie Hancock über das elektrische Klavier erzählt haben, wie schrecklich sie es fanden, und wie wunderbar sie es gespielt haben!

Und ich bin sicher, dass jemand, der sehen kann, bessere Fotos auch mit dem Handy macht, als ein*e Blinde*r mit Kleinbildkamera.

bearbeitet von Gast
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb Subhash:

Ich weiß nicht, ich finde das nicht. Zu viel Beispiele für das Gegenteil kenne ich.

Da gibt es ein Stück mit Melodika (ein fürchterliches Instrument!), gespielt von Don Cherry, das mir sehr gefällt. Oder hör dir einmal an, was Keith Jarrett oder Herbie Hancock über das elektrische Klavier erzählt haben, wie schrecklich sie es fanden, und wie wunderbar sie es gespielt haben!

Und ich bin sicher, dass jemand, der sehen kann, bessere Fotos auch mit dem Handy macht, als ein*e Blinde*r mit Kleinbildkamera.

Die Aussage ist nicht in Stein gemeisselt aber (m)eine Erfahrung.

Als ich noch mit meiner Schulquerflöte gespielt habe, waren die Zuhörer freundlich schweigend.
Dann habe ich einen Silberkopf auf die Flöte gesetzt. Nun...
Dann habe ich aufgerüstet und mir eine Silberflöte geschenkt. Noch kein High End Modell.
Seitdem fragen mich die Leute, ob ich Querflöte studiert hätte.
Habe ich nicht, ich zittere nach wie vor vor Lampenfieber und spiele noch immer mal "wirres Zeug": Die Leute hören das gerne und beginnen, mich zu loben.
Das schiebe ich auf das Material, denn ich habe nichts geändert.

Natürlich kann ich noch aus einer Melodika etwas herausholen, wenn ich ein Genie bin oder so bekannt, das ich auch auf einem Kamm blasen kann.
ich Otto-Normal-Musikerin brauche scheinbar schon etwas Qualität in den Fingern, um die Menschen anzusprechen...
Nicht meine Duettpartner aber die Zuhörer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Gartenphilosophin:

ich Otto-Normal-Musikerin brauche scheinbar schon etwas Qualität in den Fingern, um die Menschen anzusprechen...

Jaha, in den Fingern!

(Und du hast schon Recht, der Laie lässt sich vom Material blenden. Aber der Amateur, also der/die Liebhaber*in, hört und sieht mit dem Herzen.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb Subhash:

Jaha, in den Fingern!

(Und du hast schon Recht, der Laie lässt sich vom Material blenden. Aber der Amateur, also der/die Liebhaber*in, hört und sieht mit dem Herzen.)

Na ja, es ist schon auch spürbar, was ich in den Fingern habe und wie das Material mitschwingt. Die Silberklappen sind völlig anders in der Hand...

Der Laie sieht es glitzern, hört aber eben doch den Unterschied, denn ich sage ja vorher nicht, welches Instrument ich in der Hand habe.
Das führt jetzt aber etwas weit weg vom eigentlichen Thema.

Sehen ist etwas, was ich kann oder erarbeiten muss. Musik machen ist ebenfalls Können und Übung. Das Matrial macht es leichter, noch mehr herauszuholen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Finny:

ja, den Spruch gibt es auch mit Köchen und Töpfen... 

Aber mal ehrlich: bei so einer (unqualifizierten) Aussage merkt man, dass Pölking „nur“ Naturfotograf, und eben kein Pianist war. 

Natürlich macht es für einen Pianisten sehr wohl einen Unterschied, mit welchem Flügel oder gar Klavier er spielt und interpretiert! Nicht zufällig werden in der klassischen Musik andere Flügel/Klavier Bauer gewählt, als beispielsweise im Jazz 😉

Ja natürlich,

aber das Können des Pianisten ist sehr viel wichtiger, genauso wie das Können des Fotografen sehr viel wichtiger ist, als die Ausrüstung, auch die Ausrüstung ist nicht völlig egal. Und Können saugt man halt nicht mit der Muttermilch auf, egal auf welchem Gebiet...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Gartenphilosophin:

Ein Jammer, das heutzutage Kinder nur noch ein Elektroklavier hingestellt bekommen....

...ein Jammer 🙂 ? Es ist doch schon ein Grund zur Freude wenn eines der heutigen Kinder überhaupt ein Hobby fernab von Smartphone hat; desweiteren kann sich nicht jeder gerade mal ein Klavier leisten; geschweige den Platz haben.

 

vor 4 Stunden schrieb Subhash:

Ich weiß nicht, ich finde das nicht. Zu viel Beispiele für das Gegenteil kenne ich.

...als Handwerksmeister kann ich da eine Analogie zu Werkzeugen ziehen; ein guter Handwerker kann auch mit durchschnittlichem Werkzeug was gutes machen; mit gutem Werkzeug fällts ihm halt leichter und es wird noch das letzte Quäntchen besser. Ein schlecher Handwerker macht auch mit dem besten Werkzeug nix gutes....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 5 weeks later...

Moin in die Runde,

und von mir auch noch einen Beitrag zum Thema Unzufriedenheit beim und nach dem fotografieren.

Libelle103, Thorsten hat es mMn. auf den Punkt gebracht: Wenn man fotografieren will, muss man

zwingend "Sehen" lernen. Hat man sich das angeeignet, und das hat bei mir Jahre gedauert, kann 

man ordentliche Bilder hinbekommen, die auch Anderen gefallen. Außerdem, wie auch andere 

schon geschrieben haben, ist es Hobby mit Entspannung und kein Stress.

Wenn ich heute  losgehe um z.B. Haubentaucher zu fotografieren, mache ich es viel entspannter.

Ich achte viel mehr auf das Umfeld, auf den Sonnenstand und das Licht und auf die Körpersprache der Tiere.

Meine jetzigen Ergebnisse sehen deutlich anders aus, als noch vor sieben Jahren.

Damals habe ich auch Frust geschoben, war mit den Ergebnissen nicht zufrieden und wollte mit dem

Fotografieren aufhören.

Ein Naturfotograf hat mich ein wenig angeleitet, das hat bei mir bewirkt, weiterzumachen.

Die Ergebnisse wurden im Laufe der Zeit besser, die Ausrüstung entsprechend angepasst.

Nach Nikon-KB bin ich vor zwei Jahren bei Olympus  angekommen. Das war schon eine enorme Umstellung.

Die Oly-Gehäuse mit einigen Pro-Optiken reichen völlig aus. Ich habe jetzt ein Handwerkzeug, das auf meine

Bedürfnisse zugeschnitten ist. 

Also Guido, mit einer etwas anderen Herangehensweise wird es ganz sicher besser werden. Es ist wie immer 

im Leben: Üben, üben...und noch einmal üben, und jetzt noch der tolle Spruch: Es ist noch kein Meister vom

Himmel gefallen

Es 

grüßt

Peter der Nordhamburger

bearbeitet von Nordhamburger
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 2.9.2019 um 11:54 schrieb Guido2010:

Ich "verkrampfte" mich total um irgendwie gute Aufnahmen zu machen und plötzlich ist der Kopf zu.....

Wenn ich Bildideen habe, mache ich mir Notizen, um sie dann bei einem Fototermin (dummdeutsch shooting) umzusetzen. Dann schaue ich mir gerne Bildbände von bekannten Fotografen an. Man muss  die Bildideen ja nicht 1:1 kopieren, aber oft kommen einem beim Anschauen eigene Ideen. Sehr anregend fand ich die Buchserie von den Baneks Making of ...  besteht aus jeweils einem Bild und einer Seite Beschreibung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wenn Sie diese Seite nutzen, stimmen Sie den Community-Regeln zu. Wir haben Cookies gesetzt, um die Bedienung des Forums zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung