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EM1MII meine eindrücke


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vor 6 Stunden schrieb Omzu Iko:
vor 9 Stunden schrieb Peter Herth:

Also wenn die dir die Schärfentiefe ausgeht, dann nützt ein größerer Sensor auch nichts. Weil du, um auch nur auf die selben Schärfentiefe zu kommen, zwei Stufen abblenden mußt. Dann sind aber alle Vorteile des größeren Sensors dahin. Ein größerer Sensor bringt nur dann "mehr Licht", wenn man mit weniger Schärfentiefe arbeiten kann/will.

Ja, wenn du nur die Blende hast, dann sieht alles wie ein Problem mit der Schärfentiefe aus. :classic_wink:

Wenn du meinst, meine Aussage kommentieren zu müssen, könntest du bitte konkret und verständlich formulieren, was deine Aussage ist?

Vor allem solltest du den Kontext berücksichtigen, in dem mein Vorposter sagte, das die 1.2er Objektive in den gegebenen Situationen schon zu wenig Schärfentiefe haben. In diesen Situationen bringt ein größerer Sensor, wie von mir ausgeführt eben nichts.

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vor 31 Minuten schrieb m1testit:

Ich hatte es allerdings in meinen Ausführungen (Vögel 3/2019) zu den Vorteilen von mFT nicht vergessen.

Ich sehe da keine Ausführungen. Ich sehe noch nicht einmal einen Beitrag von dir (sondern einen von AlbertBarnes).

.

vor 7 Minuten schrieb Peter Herth:

Wenn du meinst, meine Aussage kommentieren zu müssen, könntest du bitte konkret und verständlich formulieren, was deine Aussage ist?

Meine Aussage ist, daß deine Aussage, ein größerer Sensor bringe nur dann "mehr Licht", wenn man mit weniger Schärfentiefe arbeiten kann/will, unzutreffend ist. (Hervorhebung von mir.)

Richtig ist, daß der Qualitätsgewinn, der durch einen größeren Sensor grundsätzlich möglich wird, nicht umsonst zu haben ist. Um das Potential zu nutzen, muß man einen Preis bezahlen. So kann man zum Beispiel mit weniger Schärfentiefe zahlen. Darüber hinaus gibt es noch weitere Möglichkeiten, doch du tust so, als sei das die einzige.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 12 Minuten schrieb Omzu Iko:

Meine Aussage ist, daß deine Aussage, ein größerer Sensor bringe nur dann "mehr Licht", wenn man mit weniger Schärfentiefe arbeiten kann/will, unzutreffend ist. (Hervorhebung von mir.)

Richtig ist, daß der Qualitätsgewinn, der durch einen größeren Sensor grundsätzlich möglich wird, nicht umsonst zu haben ist. Um das Potential zu nutzen, muß man einen Preis bezahlen. So kann man zum Beispiel mit weniger Schärfentiefe zahlen. Darüber hinaus gibt es noch weitere Möglichkeiten, doch du tust so, als sei das die einzige.

Dann erkläre mir doch bitte, in wiefern du meine Aussage für unzutreffend hälst, dann könnten wir eine sachliche Diskussion haben. Wenn man für die notwendige Schärfentiefe schon bei mFT abblenden muss, dann braucht man an 35mm eben zwei Blenden mehr. Wo bleibt dann der Gewinn an Empfindlichkeit durch den größeren Sensor? Erkläre mir das bitte.

Und bitte nenne mir doch, an welche andere Möglichkeiten du in diesem Kontext denkst?

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vor 8 Minuten schrieb Peter Herth:

Erkläre mir das bitte.

Na schön, ich verrate es dir. Ich hatte ja bis zuletzt gehofft, daß du von selber darauf kommen wirst ... aber gut. Also, halt dich fest: Man kann die Belichtung nicht nur mit der Blende, sondern auch mit der Belichtungszeit regulieren!

.

vor 8 Minuten schrieb Peter Herth:

Und bitte nenne mir doch, an welche andere Möglichkeiten du in diesem Kontext denkst?

Na – Belichtungszeit eben. Oder: Licht. Hast du jemals bei Dreharbeiten für einen Fernseh- oder Kinofilm zugesehen? Dreiviertel des technischen Aufwandes, der dort getrieben wird, ist allein für das Licht – selbst am hellichten Tage.

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vor 2 Minuten schrieb Omzu Iko:

Na schön, ich verrate es dir. Ich hatte ja bis zuletzt gehofft, daß du von selber darauf kommen wirst ... aber gut. Also, halt dich fest: Man kann die Belichtung nicht nur mit der Blende, sondern auch mit der Belichtungszeit regulieren!

Ich hatte schon befürchtet, das du darauf hinaus willst...

Ich bin davon ausgegangen, das der Vorposter so elementare Zusammenhänge der Fotografie beherrscht und schon von alleine auf die Idee gekommen wäre, länger zu belichten, wenn es ihm möglich wäre. Aber wenn z.B. Personen im Bild sind, dann geht das nicht beliebig. Ich habe sogar einen Bezug darauf genommen, als ich sagte, das wenn man keinen Stabi oder kein Stativ verwenden kann, dann eben nicht genug Licht hat.

vor 2 Minuten schrieb Omzu Iko:

.

Na – Belichtungszeit eben. Oder: Licht. Hast du jemals bei Dreharbeiten für einen Fernseh- oder Kinofilm zugesehen? Dreiviertel des technischen Aufwandes, der dort getrieben wird, ist allein für das Licht – selbst am hellichten Tage.

Auch das kann man machen. Hat aber rein gar nichts mit meiner Aussage zu tun, das einem ein größerer Sensor nichts hilft. Andere Belichtungszeiten oder zusätzliche Beleuchtung können helfen, haben aber nichts mit der Sensorgröße zu tun.

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vor 19 Minuten schrieb Omzu Iko:

Na schön, ich verrate es dir. Ich hatte ja bis zuletzt gehofft, daß du von selber darauf kommen wirst ... aber gut. Also, halt dich fest: Man kann die Belichtung nicht nur mit der Blende, sondern auch mit der Belichtungszeit regulieren!

.

Na – Belichtungszeit eben. Oder: Licht. Hast du jemals bei Dreharbeiten für einen Fernseh- oder Kinofilm zugesehen? Dreiviertel des technischen Aufwandes, der dort getrieben wird, ist allein für das Licht – selbst am hellichten Tage.

Versuche mal auf Reisen ein paar Lichtkörper in die Kirche zu schleppen. In 99,9% der Fälle, die ich fotografiere, kann ich das Licht nicht beeinflussen (abgesehen vom Blitz, den ich aber auch oft nicht dabei habe).

Hier wird doch nur über Fotografie Einmaleins geredet, das wir wohl alle relativ gut kennen.

Ob Schärfentiefe ausreicht oder nicht ist z.T. Geschmacksache, kommt auf die beabsichtigte Komposition an und auf die Motivsituation.

Unverrückbare Limits gibt es dagegen bei beweglichen Motiven und weniger Licht. Hier sind kurze Belichtungszeiten weitgehend unabdinglich. Hier sehe ich (für mich) die Hauptlimitierung vom Olympussystem, die meine Begeisterung durchaus auch mal dämpfen kann.

Unproblematische High ISO Situationen bewältigt meine E-M1II ganz gut.

bearbeitet von tgutgu
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vor 33 Minuten schrieb Peter Herth:

Hat aber rein gar nichts mit meiner Aussage zu tun, daß einem ein größerer Sensor nichts hilft.

Na ja ... wenn du den Zusammenhang mit deiner Aussage nicht sehen kannst oder willst, dann ist das fürbaß dein Problem.

Und die Aussage, daß einem ein größerer Sensor "nichts helfe", wird sicher all diejenigen interessieren, die – vollkommen unsinnigerweise und offenbar frei vom Wissen um die physikalischen Zusammenhänge – für ihre Arbeit Mittelformat- oder Großbildkameras einsetzen. Diese Narren ... warum tun die das? Wenn's doch nichts hilft ...? Wahrscheinlich sind die allesamt nur auf Marketing-Tricks hereingefallen. So wird es wohl sein.

.

vor 5 Minuten schrieb Train-Shooter:

Gehts jetzt eigentlich noch um die positive Erfahrung vom TO ?

Nein. Die ist längst gewürdigt, bestätigt und abgehandelt. Oder wolltest du noch etwas dazu sagen?

Jetzt geht es nur noch darum, die unqualifizierten Versuche abzuwehren, jene positiven Erfahrungen zu relativieren oder kleinzureden oder sonst irgend einen Unsinn über Pixelabstände oder Sensorformate zu behaupten.

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vor 54 Minuten schrieb Omzu Iko:
vor 1 Stunde schrieb Peter Herth:

Hat aber rein gar nichts mit meiner Aussage zu tun, daß einem ein größerer Sensor nichts hilft.

Na ja ... wenn du den Zusammenhang mit deiner Aussage nicht sehen kannst oder willst, dann ist das fürbaß dein Problem.

Geht das wieder von Vorne los? Meine Aussage war: ein größerer Sensor bringt einem nicht "mehr Licht", wenn man durch die Schärfentiefe begrenzt ist. Wenn du denkst, daran sei irgendetwas falsch, bitte, liefer ein Gegenargument. Aber bisher kam von dir nur Geschwätz über Dinge, die mit der Sensorgröße nichts zu tun haben, wie Belichtungszeit, Beleuchtung, ...

vor 54 Minuten schrieb Omzu Iko:

Und die Aussage, daß einem ein größerer Sensor "nichts helfe", wird sicher all diejenigen interessieren, die – vollkommen unsinnigerweise und offenbar frei vom Wissen um die physikalischen Zusammenhänge – für ihre Arbeit Mittelformat- oder Großbildkameras einsetzen. Diese Narren ... warum tun die das? Wenn's doch nichts hilft ...? Wahrscheinlich sind die allesamt nur auf Marketing-Tricks hereingefallen. So wird es wohl sein.

Wer glaubt, in der von mir beschriebenen Situation durch einen größeren Sensor mehr Licht zu haben, hat allerdings keine Ahnung von Physik. Das es ganz andere Gründe dafür gibt, große Sensoren einzusetzen, bzw, wenn man nicht durch die Blende begrentzt ist, ist klar, aber hier nicht das Thema.

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vor 1 Stunde schrieb Peter Herth:

Meine Aussage war: ein größerer Sensor bringt einem nicht "mehr Licht", wenn man durch die Schärfentiefe begrenzt ist.

Der größere Sensor sammelt immer mehr Licht. Das liegt ganz simpel an der Fläche.

allerdings musst bei nem größeren eben mehr abblenden für das äquivalente Bild, daher geht der rauschvorteil in teilen oder evtl. auch ganz wieder flöten. Dies kann man jedoch schlecht pauschal beurteilen sondern müsste wirklich konkrete Sensoren/Kameras vergleichen.

wobei das jetzt Peter und Omzu auch nicht weiterhilft 😉

bearbeitet von Vaterfreuden
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vor 21 Stunden schrieb Omzu Iko:

Das liegt wohl daran, daß du Helligkeit und Lichtmenge nicht auseinanderhältst.

Aber selbstverständlich spielt die Größe des Sensors eine Rolle. Je größer der Sensor, desto mehr Licht fängt er bei gleicher Belichtung ein ... wenngleich der Unterschied, den das hinsichtlich der technischen Qualität des fertigen Bildes ausmacht, in Diskussionen wie dieser hier regelmäßig überschätzt wird.

Nein. Die Pixeldichte hat damit nichts zu tun.

Ein großer und ein kleiner Sensor mit der selben physikalischen Auflösung im Vergleich. Der große Sensor hat vergleichsweise große Pixel auf die viel Licht fallen kann, der kleinere Sensor hat kleinere Pixel auf die weniger Licht fällt. Die Pixeldichte ist wohl der falsche Begriff.

Aber in jedem Fall hat das mit dem Objektiv absolut nichts zu tun. Und auch nicht damit ob ein Objektiv einen großen Bildkreis für einen großen Sonsor (KB) abdeckt. Oder einen kleinen Bildkreis z.B. für mFT. Die Blende bzw. der Blendenwert ist bei beiden Objektiven immer der selbe, das ist eine rein physikalische/technische Größe, die immer gleichermaßen Gültigkeit hat. Was den Lichtverlust im Objektiv selber angeht, da kommt es auf die Qualität und die Anzahl der verbauten Linsen ab. Das kann natürlich von Objektiv zu Objektiv variieren. Hat aber auch nichts mit der Sensorgröße zu tun.

Gruß

RD

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vor 32 Minuten schrieb ruedi01:

Ein großer und ein kleiner Sensor mit der selben physikalischen Auflösung im Vergleich. Der große Sensor hat vergleichsweise große Pixel, auf die viel Licht fallen kann, der kleinere Sensor hat kleinere Pixel, auf die weniger Licht fällt.

Richtig. Und jetzt weiter:

Ein großer und ein kleiner Sensor mit der selben physikalischen Pixeldichte im Vergleich. Der große Sensor hat vergleichsweise viele Pixel, auf die viel Licht fallen kann, der kleinere Sensor hat weniger Pixel, auf die weniger Licht fällt.

Ob also bei gleicher Belichtung auf einen Sensor mehr oder weniger Licht fällt, hängt allein von seiner Größe ab. Die Pixeldichte hat damit nichts zu tun.

.

vor 32 Minuten schrieb ruedi01:

Die Pixeldichte ist wohl der falsche Begriff.

Als Maß für die Größe von Pixeln – oder eigentlich: Senseln – ist der Pixelabstand gebräuchlich, der üblicherweise in Mikrometern (1000 µm = 1 mm) angegeben wird. Aber "Pixeldichte" ist deswegen nicht falsch. Das ist schließlich nichts weiter als der Kehrwert des Pixelabstandes.

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Nach wie vor habe ich den Eindruck, dass in vorliegender Diskussion SENSOR und die auf jenem verteilten Fotodioden nicht gleichartig unterschieden werden und daher teilweise aneinander "vorbeigeredet" wird.

Folglich ist es korrekt, dass die Pixeldichte bzw. der Pixelpitch nichts damit zu tun haben, wieviel Licht auf den SENSOR fällt, wohl aber damit, wieviel davon eine einzelne Diode abbekommt.

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor 37 Minuten schrieb Omzu Iko:

Ein großer und ein kleiner Sensor mit der selben physikalischen Pixeldichte im Vergleich. Der große Sensor hat vergleichsweise viele Pixel, auf die viel Licht fallen kann, der kleinere Sensor hat weniger Pixel, auf die weniger Licht fällt.

Warum hörst Du mir nicht zu?

Ich sprach von zwei Sensoren unterschiedlicher Größe, die die gleiche Anzahl an Pixel besitzen...

Gruß

RD

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Leute -

richtet doch bitte einen Dauerthread zum Thema Sensorformate und ihre Folgen ein. Dort können  sich alle die tummeln, die auch das letzte Photon auf seinem Weg  verfolgen wollen einschließlich dessen Umwandlung in ein Elektron und dessen Weg bis zum Pixel auf dem Medium....

Damit könnten alle anderen Threads beim Thema bleiben und im Bedarfsfall auf den Sensorthread verweisen. Ach wär das schön....😀

 

bearbeitet von ManfredP
Tippfehler
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Ich steige hier mal aus. Ich hatte nur ein Beispielbild mit relativ hohen ISO als Beispiel zeigen wollen. Das dies nicht perfekt ist, Schärfeebene usw weiß ich selbst und wusste ich auch vorher.

Worüber ihr jetzt diskutiert weiß ich nicht mehr aber zumindenst weiß ich jetzt warum ich hier so inaktiv bin. Das sit echt nicht weiterführend

 

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vor 3 Stunden schrieb pfotenstudio:

Das ist echt nicht weiterführend.

Deine Aussage, daß man mit Mikrovierdrittel auch mit verdammt hohen ISO-Einstellungen noch richtig gute Ergebnisse zustandebringt, wurde zur Kenntnis genommen und von anderen Mikrovierdrittel-Benutzern bestätigt. Wohin hättest du es denn nun noch weiterführen wollen? Wenn du eine Frage hast, dann stelle sie doch einfach. Ansonsten mäandert die Diskussion mit der Zeit einfach mal hierhin, mal dorthin. Das ist immer so in Diskussionen.

.

vor 7 Stunden schrieb Olaf W.:

... und die nur für wenige spannende Pixeldiskussion an passenderer Stelle führen!

Zu Befehl!

bearbeitet von Omzu Iko
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