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Objektive, Objektive ... Wechsel zu Olympus MFT


CarlH

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und habe mich schon etwas eingelesen. Tolle Beiträge, nette Teilnehmer ...

Die Frage, die ich stelle, wurde bestimmt schon mehrfach gestellt, aber sie beschäftigt mich seit längerer Zeit. Nämlich seitdem ich beschlossen habe, meine Canon 50D an die Seite zu legen und mir eine kleinere neue Kamera zu kaufen, die mich im Urlaub, Reisen oder einfach so unkompliziert begleitet. Der Fotohändler meines Vertrauens hatte mir zur Olympus OM-D E-M5 geraten und da in den nächsten Wochen ja ein Update, also die MIII, kommen soll, habe ich mich für diese Kamera entschieden. 

Die Kamera ist ja das eine, die entsprechenden Objektive das andere. Ich suche ein leichtes, aber sehr hochwertiges Objektiv (z.B. Staub-/Spritzwasserschutz) mit hoher Lichtstärke: Widerspruch? Zoom oder Festbrennweite? Tendenziell eher Festbrennweite, die aber auch nicht einengen soll und ich habe keine Lust, im Gepäck 2-4 Objektive mit Festbrennweiten zu tragen. Als Kompromiss schwanke ich zwischen folgenden Objektiven:

  • Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 8-18 mm F2.8-4 ASPH oder

  • Olympus 12-40 mm 2.8 ED (EZ-M1240).

Leichter ist das PanLeica und es deckt auch eher meinen gewünschten Brennweitenbereich ab. Gibt es damit Probleme bei Nutzung mit der Olympus OM-D E-M5?

Für den leichten Telebereich gefällt mir das Panasonic H-ES045E LEICA DG ELMARIT Makro 45 mm F2.8 ASPH sehr gut. Ebenfalls leicht und klein, aber leider nicht spritzwassergeschützt. Aber den Kompromiss würde ich eingehen.

Des Weiteren würde ich mir als "08/15"-Objektiv, nicht in der Qualität, sondern als eins, welches man einfach fürs Fotografieren - ohne sich große Gedanken über Bildkomposition etc. zu machen - erwerben wollen: Beispielsweise das Panasonic Lumix G 20mm f/1.7 II ASPH. Lens.

Wie ist Eure Meinung? Freue mich auf Antworten.

 

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Die 5 II ist schon super, die würde ich ja nehmen, an Deiner Stelle. (Gerne meine... :classic_rolleyes:)

Wenn ich mir so Deine Objektivwünsche anschaue, dann kann ich Dir zu der einfachsten Lösung raten:
Das ZUIKO 12-100 f/4.

Das deckt bei mir den allergrößten Bereich perfekt ab!
In der Verbindung mit der 5 II wahrscheinlich auch III bist Du richtig gut aufgestellt. Für einfach knipsen und auch mehr Anspruch!

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vor 59 Minuten schrieb CarlH:

...Wie ist Eure Meinung?...

Erstmal herzlich Willkommen hier im Forum. 

Mit allen drei Panasonic-Objektiven machst Du nichts falsch. Wenn das 8-18 Deinen bevorzugten Bildwinkeln mehr entspricht passt es doch gut.

Als wettwergeschützte Alternative zum 45 Macro würde ich das 60 Macro von Olympus in den Ring werfen. Und das 20er ist von der Abbildungsleistung sehr gut aber recht kontrastreich ausgelegt, zudem bei der AF-Geschwindigkeit eher langsam. Hier könnte man das 17/1.8 von Olympus vergleichen. 

Ansonsten keinerlei Probleme. Lediglich der Stabi des 45er arbeitet nicht mit dem IBIS der Kamera zusammen - also entweder oder.

bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden schrieb Gartenphilosophin:

Wenn ich mir so Deine Objektivwünsche anschaue, dann kann ich Dir zu der einfachsten Lösung raten:
Das ZUIKO 12-100 f/4.

würde ich sofort unterschreiben, gebe aber zu bedenken, dass es an der E-M5 schon etwas groß ist. Daher rate ich, die Kombi vor einem Kauf auf die individuell gewünschten ergonomischen Eigenschaften zu testen, zumal die kommende E-M5 III m.E. keinesfalls größer als das jetzige Modell wird.

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vor 2 Stunden schrieb CarlH:

... mir zur Olympus OM-D E-M5 geraten, und da in den nächsten Wochen ja ein Update, also die Mk III kommen soll, habe ich mich für diese Kamera entschieden.

Was!? :classic_blink:

Du "entscheidest" dich für ein Kamera-Modell, das noch gar nicht existiert? Das ist ja absurd!

.

vor 2 Stunden schrieb CarlH:

...  schwanke ich zwischen folgenden Objektiven:

  • Leica DG Vario-Elmarit 1:2,8-4/8-18 mm Asph oder
  • Olympus M.Zuiko 1:2,8/12-40 mm Pro

[...] Für den leichten Telebereich gefällt mir das Leica DG Macro Elmarit 1:2,8/45 mm Asph sehr gut. [...] Des weiteren [...] das Panasonic Lumix G 1:1,7/20 mm II Asph.

Von vier ins Auge gefaßten Objektiven ist nur eines ein M.Zuiko. Vielleicht solltest du dir anstelle einer (noch) nicht existenten OM-D-Kamera etwas hübsches aus dem Panasonic-Stall aussuchen. Klar – es ist das Mikrovierdrittel-System, und alle Objektive passen an alle Kameras. Aber ... im Detail gibt's doch hie und da kleine Stolperstellen und Inkompatibilitäten. Insbesondere funktioniert der Dual-IS – also die gedeihliche Zusammenarbeit zweier Bildstabilisatoren in Objektiv und Gehäuse – nur, wenn Objektiv und Kameragehäuse aus dem gleichen Hause sind. Stammen sie von verschiedenen Herstellern, so wird man sich für einen Stabilisator entscheiden und den anderen abschalten müssen.

Es ist sehr vernünftig, den Einstieg in ein Kamerasystem über die Objektive vorzunehmen statt über die Kameras. Schau dir also das Objektivangebot genau an und denke auch ein bißchen über den Einstieg hinaus. Wie soll deine Foto-Ausrüstung in ... äh, drei, vier Jahren aussehen? Hast du Bedarf an Super-Tele-Objektiven? Hochlichtstarken Objektiven? Superweitwinkel und Fischauge?

Optimal wäre es, wenn du dir deine zukünftige Wunsch-Ausrüstung mit Objektiven eines Herstellers zusammenstellen könntest. Natürlich kannst du Olympus und Panasonic mischen ... doch wenn es dir gelingt, das zu vermeiden, wär's besser. Und dann eine Kamera, die dazu paßt.

Und was die Abbildungsleistungen der Objektive angeht – das ist kein Kriterium. Die sind alle gut. Triff deine Entscheidungen allein anhand deiner Anforderungen an Brennweite, Lichtstärke, Größe, Gewicht und Preis.

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vor 19 Minuten schrieb ManfredP:

würde ich sofort unterschreiben, gebe aber zu bedenken, dass es an der E-M5 schon etwas groß ist. Daher rate ich, die Kombi vor einem Kauf auf die individuell gewünschten ergonomischen Eigenschaften zu testen, zumal die kommende E-M5 III m.E. keinesfalls größer als das jetzige Modell wird.

Bei mir harmoniert es ganz wunderbar mit der 5 II und dem 12-100. Meine Hände sind nicht zu groß, die Kombi war nicht zu schwer und auch nicht zu vorlastig.
Für meinen Geschmack gab es nichts an Balanceproblemen.

 

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vor 3 Stunden schrieb CarlH:

Als Kompromiss schwanke ich zwischen folgenden Objektiven:

  • Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 8-18 mm F2.8-4 ASPH oder

  • Olympus 12-40 mm 2.8 ED (EZ-M1240).

Leichter ist das PanLeica und es deckt auch eher meinen gewünschten Brennweitenbereich ab. Gibt es damit Probleme bei Nutzung mit der Olympus OM-D E-M5?

Moin,

das 8-18 kenne ich nicht, aber es wird sicher eine gute Leistung bringen. Es wird zur M5 passen, aber die Bedienung von Pana und Oly unterscheidet sich etwas, auch bez. Funktionalität. Das 12-40 hat eine separate Taste auf die man viele nützliche Funktionen legen kann; dies bietet das Pana nicht. Wie schon empfohlen, würde ich mich auf eine Marke festlegen und dabei möglichst bleiben. Stichworte sind z.B.  Bildstabilisator, Blendenring, L-Fn Taste.

Ich habe "notgedrungen" nur ein "Fremdobjektiv"(Panasonic) und das funktioniert ala MFT natürlich einwandfrei.

Das 12-40 hat eine durchgehende offene Blende von 2,8 und bietet eine sehr gute Bildqualität. Wenn ich mal "kompakt" unterwegs sein möchte, dann ist es immer noch eine meiner Lieblingslinsen. Für mich der beste Kompromiss aus Lichtstärke, Brennweitenbereich, Qualität insgesamt Gewicht und Kompaktheit. Klare Empfehlung.

Das 12-100 f 4.0 ist ähnlich gut, aber halt deutlich größer, schwerer und nur Blende 4. Wenn das nicht "stört", dann passt es mit der Linse ganz sicher. Die Qualität ist für den Brennweitenbereich spitze und der Bildstabilisator mit entsprechenden Oly-Kameras einfach genial.

 

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Super; erst einmal allen vielen Dank für die Antworten. Jede hilft mir weiter. Es macht auch richtig Spaß, sich mit den tollen Produkten von Olympus (und andere MFT-Anbieter) zu beschäftigen. Vorfreude ist ja die schönste Freude ... ;-) 

Natürlich gibt es auch tolle Olympus-Objektive ... und auch Kameras. Ich hatte die E-M5 II bei meinem Fotohändler in der Hand und die Haptik fand ich richtig gut. Ich vertraue darauf, dass die Mark III auch gut wird. Falls nicht, dann muss man bzw. ich halt neu entscheiden. Das wird schon ;-)

Was ich bislang lesen konnte, führte mich bei einem Weitwinkelzoom zu dem Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 8-18 mm F2.8-4 ASPH. Die (subjektiven) Berichte waren hier positiver als bei dem Objektiv von Olympus mit 7-14mm F2.8 Pro. Voraussetzung für das PanLei ist natürlich, dass es mit der E-M5 kompatibel ist.

Wie gesagt, natürlich gibt es tolle Olympus-Objektive: Neben dem zuvor genannten könnte ich mir auch das Olympus 25mm F1.8 als "Überall-"Objektiv vorstellen. Auch die beiden Festbrennweiten von Olympus ED 30mm F3.5 Macro und ED 75mm F1.8 finde ich von der (gelesenen) Qualität und Gewicht sehr gut. Schade, dass kein Spritzwasserschutz existiert, aber dann müsste ich zu den m.zuikos pro greifen, die mir aber zu schwer sind.

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Es ist wie immer und überall im Leben, es gibt sie nicht, die Eierlegende Wollmillchsau 😉

Lichtstark & Spritzwassergeschützt = schwer & teuer

Anderenfalls muss man eben Kompromisse eingehen, ich habe z.B. bei den Festbrennweiten auf den Spritzwasserschutz verzichtet und nutze das 30mm & 56mm mit f/1.4 von Sigma. Diese sind kleiner, leichter & günstiger, als die 1.2er Pro Primes von Olympus. Im Zoombereich nutze ich dann die 2.8er PRO Varianten, 7-14; 12-40; 40-150 von Olympus, die sind dann Wetterfest. 

Gruß Torsten 

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Lustig, ich stand vor der gleichen Entscheidung und hantiere auch nebenher mit einer EOS 50 D rum 😁.

 

Ich hab das 12-40 zwei Wochen gehabt und nach einer Reise einen Defekt bemerkt, daher ging es zurück. Das Objektiv ist technisch brilliant, hervorragende Schärfen usw. Mir persönlich hat aber der Output nicht gefallen. Ich fand die Bilder zu steril. 

 

Habe dann die von mir hauptsächlich benutzten Brennweiten untersucht und festgestellt, dass ich den Bereich 12-18 mm zu gut 65% genutzt habe, der Rest hat sich auf 25 und 40 mm verteilt.

Zudem hätte ich gerne untenrum mehr Weite in den Bildern gehabt. Und 40 mm habe ich nur genutzt, weil mehr eben nicht ging.

Den Defekt habe ich dann genutzt, nach Rückerstattung das hier in Rede stehende Pana-Leica zu kaufen.

Den Brennweitenbereich finde ich klasse. Viel sinnvoller als vom Olympus 7-14, man ist viel flexibler. 

Ausserdem.... ich mag den Output. Ich weiß nicht genau, woran es liegt aber in den überschneidenden Brennweiten, also 12-18 mm, rendert das Leica einfach ansprechender.

Nicht „besser“ im technischen Sinne. Sondern einfach für mich persönlich ansehenswerter.

Ich habe also jetzt an meiner M1 Mark 1 das Leica 8-18 und das Olympus 25 mm 1.2.

Irgendwann gibt es noch ein Leica 50-200. 

Das hier angesprochene Sigma 56 hat meine Freundin übrigens und ist davon völlig begeistert.

So toll das 12-40 technisch auch ist, mich hat es zum dokumentarischen „Draufhalten“ verleitet. Mit den etwas unkonventionelleren Brennweiten gebe ich mir mehr Mühe bei der Komposition und produziere für mich schönere Bilder.

 

Das Leica 8-18 ist übrigens unglaublich erhaben in Sachen Material und Verarbeitung. Und dass sich der Tubus nicht verlängert ist sehr angenehm.

 

Und wie gesagt: es erzeugt bei gleichen Einstellungen m.E die „schöneren“ Bilder als das 12-40.

 

Aber es ist absolute Geschmacksache. „Empfehlen“ kann man beide uneingeschränkt.

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Lieben Dank für die schnellen, konstruktiven Antworten.

Vielleicht ist der Schwerpunkt von mir etwas überzogen, aber ich finde, dass nicht nur die Kameraauswahl, sondern die Objektivwahl mindestens genauso wichtig ist, wenn nicht noch wichtiger.

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vor einer Stunde schrieb Justus H:

Ich habe also jetzt an meiner M1 Mark 1 das Leica 8-18 und das Olympus 25 mm 1.2.

 

Das scheint mir eine gute Wahl zu sein, obwohl mir das 25mm F 1.2 zu schwer wäre (als "Überall-"Objektiv). Deshalb würde ich stattdessen das F1.8 bevorzugen.

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Hallo,

die von dir genannten Objektive besitzte ich bis auf das PanaLeica 2,8/45 sämtlich, das 1.7/20 Panasonic habe ich gegen das 1.8/25 Zuiko getauscht, weil: Es die bessere Eckenschärfe besitzt, der AF schneller und leiser ist, allerdings ist es etwas größer, aber immer noch voll jackentaschentauglich. Schlecht ist das 1.7/20 aber keineswegs, eine wirklich gute Linse, nur das 1.8/25 von Olympus ist nun mal merklich besser.

Das 2.8-4/8-18 und das 2,8/12-40 nutze ich beide parallel, die ergänzen sich hervorragend und sind optisch auf Festbrennweitenniveau und auch mechanisch auf sehr hohem Niveau. Die nehmen sich in der Qualität nichts, beide sehr empfehlenswert, aber mit unterschiedlichem Brennweitenbereich, musst halt wissen was du benötigst. Ein guter Freud besitzt das Zuiko 2.8/7-14, verglichen mit meinem PanaLeica 8-18 nimmt es sich in der Qualität nichts, beide erstklassig, das PanaLeica kann aber Einschraubfilter nutzen, das ist mit dem 7-14, wegen der hervorstehenden Frontlinse nicht möglich, es gibt aber Adapterlösungen von Frendherstellern, die sind aber teuer und sperrig. Dafür ist das 7-14 etwas weitwinkliger und am langen Ende lichtstärker. Mein 8-18 hat für ein WW- Zoom ein sehr gutes Gegenlichtverhalten, das 7-14 ist aufgrund der hervorstehenden Frontlinse etwas emfpindlicher, aber nicht schlecht.

Das 4/12-100 habe ich seit ca, 1 Jahr zuätzlich und es nicht bereut, es ist tatsächlich ein unglaublich gutes Universalobjektiv, das beste des gesamten Kameramarktes, über alle Hersteller hinweg, es ist dem 2.8/12-40 optisch ebenbürtig, mit einem verblüffen guten IS, auch der beste des gesamten Kamera- Marktes. Mit der EM5-II und auch meiner PenF, oder der EM1-II, sind bei 100mm (KB 200mm), 1sec. Belichtungszeit unverwackelt möglich- sensationell! Aber es ist rel. groß und schwer, vor allem schwer und eine Stufe lichtschwächer als das 12-40.

Das 1.8/75 ist eines der besten Objektive überhaupt, die Verbindung von knackiger Schärfe schon bei Offenblende bis in die Ecken und einem wunderbar weichen und schönen Bokeh ist einzigartig. Ich nutze es wegen der speziellen Brennweite aber nur selten, viel häufiger mein 1.8/45, eben der Brennweite wegen, für Portraits. Das es nicht abgedichtest ist, ist nicht so schlimm, es ist deswegen nicht hochempfindlich, leichter Nieselregen ist kein Problem wenn du es zwischendurch mit einem Tuch abwischt, oder willst du bei strömendem Regen fotografieren? Dann hilft immer noch ein Gefrierbeutel, für mich wäre das kein Grund es nicht in Erwägung zu ziehen, es hat aber nicht den sehr guten Umschaltring AF/MF der Pro- Objektive, das ist etwas schade, aber bei den sehr gut konfigurierbaren Olympus- Gehäusen kein Problem, einfach auf eine Tasten die AF/MF- Umschaltung legen.

Ansonsten sind Panasonic und Olympus untereinander voll kompatibel, MFT halt, das ist ja einer der großen Vorteile von MFT, mit 2 großen unabhängigen Herstellern im System. Sogar die Blitzgeräte des jeweils anderen sind kompatibel. Es gibt bei der Kompatibilität nur wenig Einschränkungen, die da wären: Dual IS, also wenn der Stabilisator von Objektiv und Kamera zusammenarbeiten, funktioniert nur zwischen gleichen Herstellern, das ist aber, wenn du ein Olympus Gehäuse besitzt, kein Nachteil, da die Olympus Stabilisatoren durch die Bank besser sind und bei meinen Kombinationen ist der Dual- Stabi bei Panasonic ebenso gut, wie mit gleichen Panasonic Obektiven an einer Olympus- Kamera allein. Vergleich G81 und GX9 mit 5.6/ 12-60 und 2.8/35-100 verglichen mit den gleichen Objektiven an der EM5-II und PenF, an meiner EM1-II ist der interne Stabi allein, sogar besser als der Dual- Stabi bei Panasonic. Das kann sich bei neuen Modellen aber ändern, evt. holt Panasonic ja auf. Desweiteren funktioniert der Blendenring am Objektiv den es bei einigen wenigen Panasonic- Objektiven gibt, nicht an Olympus- Kameras, das ist aber kein Nachteil für mich, da es diesen Blendenring bei Olympus eh nicht gibt und man die Arbeitsweise nicht umstellen muß. Die Verstellung der Blende liegt auf einen Drehrad am Gehäuse, das ist für mich von der Handhabung her besser. Ich nutze meine Panasonic- Objektive ohne irgend welche Einschränkungen an meinen Olympus- Gehäusen und meine Zuikos an meinen Panasonic- Gehäusen, ohne Nachteile, bis eben auf die Tatsache das die internen Bildstabis bei meinen Olympus- Gehäusen  ca. 1,5 Stufen besser sind, bei meiner Tatterfrequenz.

Viel Spaß bei Grübeln. Aber die EM5-II ist sehr empfehlenswert, mit gutem Preis/Leitungsverhältnis und der Preius wird sicherlich weiter fallen, wenn der Nachfolger im Oktober kommt.

Ich bin vor einigen Jahren schon komplett von Nikon auf MFT umgestiegen und habe es nicht bereut, der kleinere Sensor ist in meinen Augen kein Nachteil, im Gegenteil, da dadurch die Objektive günstiger, kleiner und leichter werden können. Die Sensortechnologie ist so weit entwickelt das du dir übers Rauschen und den Dynamikumpfang auch keine großen Gedanken machen musst. Aber die Zuikos und PanaLeica- Objektive schlagen in der Qualität alles, was ich früher an Nikkoren besaß und das waren viel teurere, größere und schwerere angebliche Profiobjektive (Mussten ja auch einen deutlich größeren Bildkeis ausleuchten) Dazu noch die wirklich sensationell guten Bildstabilisatoren in den Olympus- Gehäusen, die haben wirklich einen echten Vorsprung auf die Konkurrenz.

Hab gerade noch einmal alles überflogen, hört sich ja an, als wenn es aus der Olympus- Werbeabteilung kommt. Aber ich habe mit denen rein gar nichts zu tun, bin nur seit 6 Jahren von MFT begeistert, für meine Art der Fortografie ist es das für mich am besten geeignete System. Auch die Panasonic- Geräte sind von hoher Qualität. Paralel besitze ich noch eine Sony Vollformatkamera mit bestimmten Objekltiven die liegt aber meist im Schrank und wird fast ausschließlich für Altglas genutzt, aber das ist eine andere Geschichte.

Gruß Thorsten

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vor 7 Stunden schrieb CarlH:

Das scheint mir eine gute Wahl zu sein, obwohl mir das 25mm F 1.2 zu schwer wäre (als "Überall-"Objektiv). Deshalb würde ich stattdessen das F1.8 bevorzugen.

es gibt da noch von Panasonic das Leica Summilux 25mm 1.4. Das ist kleiner und nur halb so teuer wie das Olympus 25mm 1.2 und kommt dieser Tage als MarkII Version abgedichtet .

Ich habe die Mark I Version und liebe es für sein Farbrendering und das cremige Bokeh.

Gruß

 Schappi

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bearbeitet von schappi
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Vielen lieben Dank für die tollen, informativen Beiträge, die ich mit sehr großem Interesse gelesen habe. Ich werde das 12-40 F2.8 nicht verwerfen, sondern auf meine Wunschliste setzen. Auch das Leica Summilux 25mm 1.4 II klingt richtig spannend.

Jetzt muss nur noch die E-M5 Mark III zeitig erscheinen und dann kann es losgehen: Ich starte, so der aktuelle Plan, mit dem PanLei 8-18 und einer 25mm-Brennweite. Schließlich muss ich mich ja erst einmal mit der neuen Kamera anfreunden und die Bedienung verinnerlichen. Im nächsten Jahr freue ich mich dann auf das Makro und ein Tele. Letzteres als Festbrennweite oder als Zoom - evtl. das 12-40 oder 12-100.

Allen einen schönen Sonntag.

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vor 16 Stunden schrieb CarlH:

...nämlich seitdem ich beschlossen habe, meine Canon 50D an die Seite zu legen und mir eine kleinere neue Kamera zu kaufen, die mich im Urlaub, Reisen oder einfach so unkompliziert begleitet... und ich habe keine Lust, im Gepäck 2-4 Objektive mit Festbrennweiten zu tragen.

Ja, ja, die "Kleine Leichte" die alles kann. Hätten wir alle gern, gibt´s aber nicht. Die Alternative zum Smartphone nennt sich Kompaktkamera. Habe ich neben meinem MFT System als run´n gun Taschenfloh immer im Gepäck.

Bei MFT bist du ganz sicher richtig und auf die 5III zu warten ist eine gute Idee, da verstehe ich die Kritik nicht. Auch ich empfehle dir dazu das 12-100. Das ist DAS Glas schlechthin. Mein absolutes Immerdrauf. Schau dir mal an was Robin damit so treibt. Die f/4.0 stört sowas von garnicht:

 

Zum Freistellen nutze ich das Sigma 56 f/1.4 als knackig scharfer Bokehmaster:

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