Jump to content

Die OM System Community
Ignoriert

Objektive, Objektive ... Wechsel zu Olympus MFT


CarlH

Empfohlene Beiträge

Aufgrund des bevorzugten Brennweitenbereiches weitwinkelig könnte hier auch das Panasonic Lumix 10-25 1,7 passen! Ok, ist schwer (690g) und groß (77mm Filterdurchmesser), aber dafür ein schöner Brennweitenbereich und f 1,7 durchgehend! Hochwertig , staub- und spritzwassergeschützt,  kälteressistent und lichtstark womit 4 von 5 Anforderungen erfüllt wurden. 

Und besitzt man erst mal das 10-25 1,7 relativiert sich auch die Größe des hervorragenden 12-100 f4. Bei Verzicht auf das 8-18, 20II und 12-40 2,8 fehlen nur noch wenige hundert Euro, aber eine Budgetgrenze wurde ja nicht genannt😀. Dazu ggf. das Sigma 56mm 1,4 oder Olympus 75mm 1,8 bzw. als Zoom das Lumix 35-100 2,8 und man ist für viele Situationen sehr gut aufgestellt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das PanLeica 10-25 F1.7 hatte ich auch auf dem Schirm. Teuer, sehr teuer, aber ich hätte es mir gegönnt, wenn es nicht so schwer und groß wäre. Das ist ja auch ein Grund, warum ich von der Canon hin zu etwas kompakteren, leichteren Wechseln möchte. Also, konkret der E-M5 III. Und das PanLeica 8-18 F2.8-4 ist mit ca. 315g noch akzeptabel sowie die anderen zuvor genannten Objektive.

P.S.: Ursprünglich hatte ich nicht die E-M5 im Blick, sondern die Fuji X-T30, Fuji X-Pro3, Panasonic Lumix GX-9 oder eine Olympus PEN-F. Alles tolle Kameras, aber nach meinem Wissen ohne Spritzwasser-/Staubschutz. Aber die Diskussion möchte ich jetzt nicht mehr aufmachen! Und den Spritzwasserschutz möchte ich nach dem letzten Urlaub in den schottischen Highlands nicht mehr missen ... ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde die Pana G90 vorschlagen, da ist Spritzwasserschutz drin.

Das Pana 10-25 habe ich ausprobiert, ja es ist groß, aber im Vergleich zu FF-Festbrennweiten winzig. Vor allem ist es mit rd. 600 gr. relativ leicht. Das vergleichbare APS-C-Objektiv Sigma 1.8/18-35 ist doppelt so schwer.

Ich würde G90, 10-25 und PanaLeica 2.8-4/50-200 vorschlagen....umgerechnet 20-400 mm in zwei relativ lichtstarken Objektiven, dazu ebenfalls das Sigma 1.4/56, dann bist du (bis auf das Sigma) in einem Hause. Und der Blendenring des 10-25 funktioniert nur an Pana, nicht an Olympus (der MF Ring funktioniert jedoch).

Ansonsten auf die M5-III warten oder die M1-II gebraucht. Aber die M5-III soll leichter werden, und das wäre dann mit dem 10-25 noch ein bisschen unausgeglichener.

Das Pana 8-18 ist auch Klasse, aber zusammen mit dem 12-40 bist du preislich schon fast beim 10-25 und brauchst trotzdem noch ein 1.7 für wirklich schlechte Lichtverhältnisse. Ich bin am Überlegen, das 8-18 und 12-40 für ein 10-25 abzugeben. Allerdings hoffe ich noch, dass Olympus ebenfalls ein Objektiv dieser Art vorstellt. Es stehen zwei in diesem Zoombereich in der Roadmap vom Januar.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb rowi:

Ansonsten auf die M5-III warten oder die M1-II gebraucht. Aber die M5-III soll leichter werden, und das wäre dann mit dem 10-25 noch ein bisschen unausgeglichener.

Das Pana 8-18 ist auch Klasse, aber zusammen mit dem 12-40 bist du preislich schon fast beim 10-25 und brauchst trotzdem noch ein 1.7 für wirklich schlechte Lichtverhältnisse. Ich bin am Überlegen, das 8-18 und 12-40 für ein 10-25 abzugeben. Allerdings hoffe ich noch, dass Olympus ebenfalls ein Objektiv dieser Art vorstellt. Es stehen zwei in diesem Zoombereich in der Roadmap vom Januar.

 

Vorfreude ist ja die schönste Freude. Ich werde auf die M5-III warten. Insbesondere das unausgewogene Verhältnis zwischen Kamera- und Objektivgewicht eines PanLeica 10-25mm löste bei mir keine Euphorie aus. Da verhält sich M5-III zu dem Pana 8-18 harmonischer. 

Ja, die Lichtverhältnisse sind für mich auch ein wichtiger Faktor. Deshalb gefällt mir das Panasonic Leica DG Summilux 25 mm F1.4 II auch so gut.

Ich habe mal meine Aufnahmen der letzten Monate angesehen und mir fiel auf, dass ich nie ein richtiger Tele-Nutzer war. Deshalb auch der Schwerpunkt bei dem 8-18, dem 25 und einem Makro, bspw. dem PanLeica 45mm F2.8. Später, also im Laufe 2020, könnte ich mir noch das 75mm von Olympus vorstellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb CarlH:

Vorfreude ist ja die schönste Freude. Ich werde auf die M5-III warten. Insbesondere das unausgewogene Verhältnis zwischen Kamera- und Objektivgewicht eines PanLeica 10-25mm löste bei mir keine Euphorie aus. Da verhält sich M5-III zu dem Pana 8-18 harmonischer. 

Ja, die Lichtverhältnisse sind für mich auch ein wichtiger Faktor. Deshalb gefällt mir das Panasonic Leica DG Summilux 25 mm F1.4 II auch so gut.

Ich habe mal meine Aufnahmen der letzten Monate angesehen und mir fiel auf, dass ich nie ein richtiger Tele-Nutzer war. Deshalb auch der Schwerpunkt bei dem 8-18, dem 25 und einem Makro, bspw. dem PanLeica 45mm F2.8. Später, also im Laufe 2020, könnte ich mir noch das 75mm von Olympus vorstellen.

Wenn es nicht drängt, würde ich natürlich auch auf die M5-III warten. Es kommt auch immer auf das eigene Gefühl an, daher bin ich auch bei Olympus und nicht bei Panasonic (und vorher bei Pentax und nicht bei Canon).

Ein 8-18 ist ein tolles Objektiv, daher habe ich es auch, aber in Bezug auf Lichtstärke lässt das 10-25 im Weitwinkel drei mal soviel Licht durch (du bist bei 10mm schon bei Blende 3,2 oder so), und bei 18mm 5-6 mal soviel. In der Landschaftsfotografie wird die Lichtstärke nicht so gebraucht, daher ist das egal. Es kommt auf deine Präferenz an.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb rowi:

Ein 8-18 ist ein tolles Objektiv, daher habe ich es auch, aber in Bezug auf Lichtstärke lässt das 10-25 im Weitwinkel drei mal soviel Licht durch (du bist bei 10mm schon bei Blende 3,2 oder so), und bei 18mm 5-6 mal soviel. In der Landschaftsfotografie wird die Lichtstärke nicht so gebraucht, daher ist das egal. Es kommt auf deine Präferenz an.

Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, umso besser gefällt mir das Olympus 12-40mm F2.8 Pro - auch im Vergleich zu dem PanLeica 8-18. Schwierig ... ;-)  Beide Objektive bekommen gute Testberichte. Ich bin mir unsicher, ob ich überhaupt einen Unterschied bei den Fotos sehen werde und ob mich die Lichtverhältnisse (stark) eingrenzen.

Das 12-40 ist universeller einsetzbar und hat eine bessere Lichtstärke. Mit einer Brennweite von 8-18 deckt das PanLeica aber eigentlich meinen gewünschten Bereich ab. Dazu das Leica 25mm F 1.4 sowie im nächsten Jahr ein Makro oder Tele, z.B. das 45mm Pro oder 75mm.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb CarlH:

Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, umso besser gefällt mir das Olympus 12-40mm F2.8 Pro - auch im Vergleich zu dem PanLeica 8-18. Schwierig ... 😉 Beide Objektive bekommen gute Testberichte. Ich bin mir unsicher, ob ich überhaupt einen Unterschied bei den Fotos sehen werde und ob mich die Lichtverhältnisse (stark) eingrenzen.

Das 12-40 ist universeller einsetzbar und hat eine bessere Lichtstärke. Mit einer Brennweite von 8-18 deckt das PanLeica aber eigentlich meinen gewünschten Bereich ab. Dazu das Leica 25mm F 1.4 sowie im nächsten Jahr ein Makro oder Tele, z.B. das 45mm Pro oder 75mm.

Ich würde mit einem gebrauchten 12-40 2,8 starten. Wenn Dir dann was fehlt, kannst Du es ohne großen Wertverlust wieder verkaufen und durch das 8-18 ersetzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb CarlH:

Das M.Zuiko 12-40 Pro ist universeller einsetzbar und hat eine bessere Lichtstärke. Mit einer Brennweite von 8-18 mm deckt das DG Vario-Elmarit aber eigentlich meinen gewünschten Bereich ab.

Na dann – was überlegst du noch?

Viele Leute wären froh, wenn sie sich so genau darüber im klaren wären, welchen Brennweitenbereich sie eigentlich bevorzugen. Und Brennweite ist wichtiger als Lichtstärke. Sicher – das M.Zuiko 12-40 Pro reicht vom starken Weitwinkel bis zum Kurztele und ist damit "universell". Aber das nützt das, wenn es dich zu den größeren Bildwinkeln zieht? Was interessiert dich, was die meisten Leute für "universell" halten? Du bist doch nicht "die meisten Leute", stattdessen wünschst du dir ein Weitwinkelobjektiv. Das obere Ende des DG Vario-Elmarit 8-18 mm Asph reicht bis zum kleinen Weitwinkel, was für manche Leute schon ihr "Normalobjektiv" ist. Viele Fotografen packen sich ein 35er auf ihre Leica oder ein 17er auf ihre Olympus, ziehen damit um die Welt und fotografieren preisgekrönte Reportagen damit.

Also – wenn das 8-18 deinen Wünschen und Neigungen entspricht, dann hör auf, darüber nachzudenken, ob andere Leute ein 12-40 universeller finden.

bearbeitet von Omzu Iko
  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb CarlH:

Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, umso besser gefällt mir das Olympus 12-40mm F2.8 Pro - auch im Vergleich zu dem PanLeica 8-18. Schwierig ... 😉 Beide Objektive bekommen gute Testberichte. Ich bin mir unsicher, ob ich überhaupt einen Unterschied bei den Fotos sehen werde und ob mich die Lichtverhältnisse (stark) eingrenzen.

Das 12-40 ist universeller einsetzbar und hat eine bessere Lichtstärke. Mit einer Brennweite von 8-18 deckt das PanLeica aber eigentlich meinen gewünschten Bereich ab. Dazu das Leica 25mm F 1.4 sowie im nächsten Jahr ein Makro oder Tele, z.B. das 45mm Pro oder 75mm.

Ich hatte sie ja beide innerhalb kurzer Zeit.

Geblieben aber ist das Leica. 
 

Man neigt dazu, solche Entscheidungen aus dem Kopf zu treffen. Sinnvoller ist es aber oftmals, hier auf den Bauch zu hören. Deswegen sind die Testberichten auch recht egal. Gut schneiden die alle ab.

Ich habe mich gegen das 12-40 entschieden, weil es mich zur Faulheit verleitet hat und mein 25 1.2 kannibalisierte. Das 25 1.2 hatte natürlich nach wie vor Dasinsberechtigung, Ich war lediglich zu faul es auszunutzen. Lieber ein Portrait mit geringer Freistellung und höherer ISO, als mal eben umbauen...
 

Ich persönlich habe am 12-40 fast nur 12-17 mm genutzt und dann wieder 40 mm. Unten und oben fehlte aber oftmals was.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Justus H:

Ich habe mich gegen das 12-40 entschieden, weil es mich zur Faulheit verleitet hat und mein 25 1.2 kannibalisierte.

Faulheit ist, mit einer PEN-F und 8-18 und einer M1/II mit 14-150 herumzulaufen....manchmal macht es Spass, faul zu sein.

  • Gefällt mir 1
  • Haha 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb CarlH:

Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, umso besser gefällt mir das Olympus 12-40mm F2.8 Pro - auch im Vergleich zu dem PanLeica 8-18. Schwierig ... 😉 Beide Objektive bekommen gute Testberichte. Ich bin mir unsicher, ob ich überhaupt einen Unterschied bei den Fotos sehen werde und ob mich die Lichtverhältnisse (stark) eingrenzen.

Das 12-40 ist universeller einsetzbar und hat eine bessere Lichtstärke. Mit einer Brennweite von 8-18 deckt das PanLeica aber eigentlich meinen gewünschten Bereich ab. Dazu das Leica 25mm F 1.4 sowie im nächsten Jahr ein Makro oder Tele, z.B. das 45mm Pro oder 75mm.

Für untenrum möchte ich das m.Zuiko 8/1.8 Pro in den Ring werfen. Kannst mit ziemlicher Sicherheit in der E-M5III oder später mit SW entfishen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bilder sagen mehr als Worte:

image.thumb.png.92813deffd8d1fd27277ca89b47684b1.png

Von links nach rechts: Die E-M5 II mit dem PanLei 10-25, PanLei 8-18, PanLei 12 und Olympus 12 F2.0. (http://j.mp/2mM1bIo)

Rein optisch gefällt mir die E-M5 II mit dem Olympus 12 F2.0 am besten; die Proportionen und Farben sind wie aufeinander abgestimmt, geben ein rundes Bild und sind klein bzw. kompakt und leicht - hat was klassisches. Nur schade, dass das Objektiv nicht staub-/spritzwassergeschützt ist. Aber in einen sauren Apfel muss man ja beißen ....   Auf Platz 2 meines Beauty Contests landet bei mir das 8-18. Wie gesagt, rein optisch. Bei meinem Fotohändler werde ich die Kamera mit den jeweiligen Objektiven sicherlich auch mal in der Hand halten, um zu wissen, wie sich beide zusammen anfühlen.

 

 

bearbeitet von CarlH
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte ein ähnliches Dilemma und vielleicht helfen Dir meine Gedanken

Wenn ich für mich fotografiere habe ich meine Festbrennweiten 12 2.0, 25 1.8, 42 1.7 und Makro 60 2.8 und bin zufrieden, ich suchte etwas für Urlaub/Ausflüge mit der Familie um nicht so oft Objektive wechseln zu müssen. Außerdem gefallen mir Weitwinkelaufnahmen sehr gut. Das PanaLeica 12-60 ist  mir zu kurz, so das 2 Kombinationen zur Auswahl standen:

1.Olympus 12-100 + 25mm 1.8

2. Panasonic 8-18 + 35-100 2.8 + 25mm 1.8

Dann habe ich mir meine Bilder bei 12mm angeschaut und festgestellt das zwar einige gute dabei waren aber ich die Brennweite doch immer noch nicht beherrsche und mich deshalb für das 12-100 entschieden! Dabei habe ich noch Option im Kopf bei Bedarf die Kombi durch das Laowa 7.5mm zu erweitern.

Mit dem Wissen das mein persönlicher Best-Off-Brennweitenbereich <12mm beinhaltet, würde ich sofort Variante 2 bevorzugen, ggf. wenn der Telebereich nicht so wichtig ist sogar das kleine Panasonic 35-100 4-5,6.

 

Also reichen 12mm oder nicht? Das ist doch die Frage, oder?

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mir immer mal wieder auffällt, auch in anderen Diskussionen:

Ein relativer Neulig stellt die Frage nach den richtigen Objektiven/Kameras.... Jeder schreibt seine Lieblinge für seine Arbeitsweisen auf, ist ja auch o.k., man möchte ja helfen und jeder ist von seiner Ausrüstung überzeugt, sonst hätte der-/diejenige sie nicht mehr. Mir kommt das immer so vor wie: Ich stelle erst einmal eine "optimale" Ausrüstung zusammen und gehe dann raus um zu fotografieren. Ich finde, nach vielen Jahren eigener Erfahrung, man müsste anders herum denken :

"Was will ich fotografieren, in welchen Situationen und was wäre die bestmögliche Ausrüstung dafür für mich." Auch unter der Berücksichtigung von Gewicht, Preis, AF, Nahgrenzen, Lichtsituationen, Freistellung und und und... Und das sieht jeder sehr individuell. Auch ich habe in meiner Anfangszeit viel zu viel Wert auf die Ausrüstung gelegt, war ein langer Lernprozess, ach was hab ich für Geld unnütz ausgegeben, (teilweise heute noch, aber deutlich seltener) weil ich meinte das wäre das ultimative Gehäuse/Objektiv für mich und wie oft habe ich es dann genutzt und wäre das Bild mit einer billigeren Lösung sichtbar schlechter? Wäre eine preiswertere Lösung nicht genauso gut gewesen? Hätte ich das den praktischen Bildern überhaupt angesehen? Ohne Pixel-Peeping?

Hätte ich letztendlich nicht viel mehr davon gehabt, wenn ich das gesparte Geld nicht lieber in Reisen und Ausflüge gesteckt hätte, oder in praktische Fotokurse?

Letztendlich ist doch der entscheidende Punkt für gute Bilder nicht die Ausrüstung, sondern das Sehen und die Kreativität des Fotografen und das erlangt man durch: Üben, üben, und nochmals üben und mehr Freizeit, statt noch mehr Geld/Ausrüstung (persöhnlich Freiräume fördern die Krativität ganz enorm) sagt jemand der das auch ab und an mal wieder vergisst. Manchmal ist es besser sich einfach in ein Stassencaffee zu setzen und ein Glas Wein/Bier oder Cafe zu trinken und den Gedanken freien Lauf zu lassen, oder noch besser einsam in der Natur, jeder nach seiner Vorliebe.

Gruß Thorsten

bearbeitet von Libelle103
Rechtschreibung
  • Gefällt mir 6
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja Thorsten, das hast Du schön zusammengefasst.

Ich glaube was Du schreibst gilt für jedes Hobby.

Ging mir ja auch so. Da gibt man (sehr viel) Geld für Fotografie aus und findet dann im elterlichen Keller eine uralte Canon EOS 50 d mit dem legendär schlechten 17-85 f4-5.6 usm und stellt dann fest, Mensch das Ding macht auch schöne Fotos.

Jeder muss selbst wissen, was er gerne möchte. Ich bin über 1 1/2 Jahre sehr gut mit ausschließlich 25 mm 1.2 ausgekommen, inklusive eines Urlaubs. Sind extrem schöne Fotos bei herausgekommen und nun, 6 Monate später gucke ich die Bilder durch und denke jedenfalls nicht „Mensch warst Du beschränkt im Bildausschnitt“.

 

Wichtig ist vorallem, dass man das Equipment ausprobiert. Die letzten Monate haben mir gezeigt, dass ich noch so sehr Testberichte lesen und Auflösung in Linienpaaren auswendig lernen kann, am Ende ist das Bild eine subjektive Sache. Das Objektiv kann auf dem Papier noch so toll sein, die Bilder mag man daher nicht zwingend.

Also rumspielen, ausprobieren.

 

Gruß,

 

Justus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb Libelle103:

Mir kommt das immer so vor wie: Ich stelle erst einmal eine "optimale" Ausrüstung zusammen und gehe dann raus um zu fotografieren. Ich finde, nach vielen Jahren eigener Erfahrung, man müsste anders herum denken :

"Was will ich fotografieren, in welchen Situationen und was wäre die bestmögliche Ausrüstung dafür für mich." Auch unter der Berücksichtigung von Gewicht, Preis, AF, Nahgrenzen, Lichtsituationen, Freistellung und und und... Und das sieht jeder sehr individuell.

Einerseits verstehe ich was du damit sagen willst, andererseits erlaubt doch gerade die eigene Erfahrung relativ zielgerichtet vorzugehen. Ich persönlich bin zugegeben Spezialist darin, diese eigene Erfahrung hübsch zu ignorieren und mehr Hardware zu kaufen als eigentlich erforderlich. Ich verkaufe mir das dann selbst nach dem Motto: "Weisst du nicht mehr, da und da hättest du Das und Das dabeihaben sollen. Dann wäre dieses und jenes Foto viieel besser geworden." Na ja... 😎

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb Justus H:

Da gibt man (sehr viel) Geld für Fotografie aus und findet dann im elterlichen Keller eine uralte Canon EOS 50 d mit dem legendär schlechten 17-85 f4-5.6 usm und stellt dann fest, Mensch das Ding macht auch schöne Fotos.

Ganz allgemein kommt es bei Fotos tendenziell mehr darauf an, was drauf ist, als mit welcher Kamera sie gemacht wurden. Wenn morgen vor Deiner Nase die Aliens landen und die einzige Kamera, die Du dabei hast, ist die uralte Canon EOS 50 d mit dem legendär schlechten 17-85 f4-5.6 usm, dann macht das gar nichts – die Presseagenturen werden einander trotzdem für Deine Fotos überbieten.

Das heißt aber noch lange nicht, dass man sich unnötig schinden muss. Fotografie als Hobby soll ja auch Spaß machen. Neulich gab es im Fernsehen eine Doku über einen Menschen in Mexiko, der an einem 160-km-Wettlauf teilnahm. Unsereiner würde nicht mal daran denken, sowas ohne die neuesten Hi-Tech-Laufschuhe usw. zu tun. Dieser Mensch trägt dafür Sandalen aus alten Autoreifen, weil er keine Laufschuhe bezahlen kann, und gewinnt trotzdem. Müssen wir das jetzt alle so machen?  Ich denke, wenn man es sich leisten kann, ist es auch für ein Hobby erlaubt, Equipment einzusetzen, mit dem man Spaß hat. Neue Kameras und Objektive machen Spaß (und subventionieren die Industrie). Zähneknirschend immer nur alte abgelegte Sachen weiterbenutzen müssen, bis die von selber auseinanderfallen, macht tendenziell weniger Spaß. Absichtliche “Retro-Fotografie” macht vielleicht aber wieder mehr Spaß. Solange wir uns einig sind, dass der kreative Kopf die Fotos macht und nicht die Kamera … 

bearbeitet von anselm
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da gebe ich Dir absolut recht.

Nur, das auseinanderzuhalten fällt ja vielen schwer.

Es gab mal im Freundeskreis die Diskussion ob man nach der gemeinsamen Skireise die Bilder und Videos einer Olympus M1 Mark 2 mit ins Urlaubsvideo reinnimmt weil das ja „nur“ ein Cropsensor ist und für „Schnappschüsse ja ok“ aber für „richtige Fotografie eben ja bei weitem nicht ausreichend“.

 

Und das meine ich, so Schwachsinnsdiskussionen über Technik, die keiner der beteiligten Betriebswirte und Juristen auch nur im Ansatz verstanden hat.

 

Ich sage deswegen nicht dass man auf Zwang uralte Technik nutzen sollte. Aber wenn man mal offen und ehrlich die Ergebnisse vergleicht, dann gibt man schon gewaltige Summen aus um am Ende marginale Gewinne am Ergebnis zu erzielen.

Es geht dabei eben um mehr als das Ergebnis. Der Drang nach etwas Neuem, der Spieltrieb und die bloße Begeisterung für das Thema an sich.

Aber das verkennen eben viele und dann gibt es diese unsägliche Diskussion.

 

Erinnert mich an die Zeit als ich der erste meiner Kumpels war mit eigenem Auto und einige dann auch geschaut haben und es Abende der Diskussion gab, in denen sich der Frage gewidmet wurde ob beim BMW e30 ein „320i ja völliger Schwachsinn ist, der säuft viel zu viel, nichtmal geschenkt, 318i muss man nehmen“.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wenn Sie diese Seite nutzen, stimmen Sie den Community-Regeln zu. Wir haben Cookies gesetzt, um die Bedienung des Forums zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung