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Die OM System Community
Ignoriert

Objektive, Objektive ... Wechsel zu Olympus MFT


CarlH

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vor 8 Minuten schrieb Gaspar:

Will ich das Bildergebnis eines "hundsordinären" Normalobjektivs an KB, ein 50/1.8 für rund 200€ an mFT erreichen, bräuchte ich rein rechnerisch ein 25/0,95. Das gibt es nicht bei Olympus. Das nächst mögliche Objektiv wäre dann ein 25/1.2  für 1.100€ , so ist die Realität. 

Nicht bei Olympus, aber bei Voigtländer: https://www.voigtlaender.de/objektive/mft/

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vor 17 Minuten schrieb cuatro:

"Dont't feed the trolls" sag ich nur... das war mal wieder ein reiner Provokationspost, 

????

Verstehe ich nicht, was ist daran provokativ, wenn man Objektive für unterschiedliche Sensorformate korrekt auf das KB-Äquivalent umrechnet (um ein vergleichbares Bildergebnis zu bekommen) und dann Preis- und Gewichtsvergleiche anstellt?

Jedes Sensorformat hat Vor- und Nachteile, da sollte man doch bestrebt sein, diese zu kennen und entsprechend den jeweiligen Vorteilen das passende Format für die jeweilige Fotosituation auszuwählen.  Weder KB, noch mFT sind immer optimal. (Oder ist so eine Aussage hier schon Blasphemie?)

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vor 16 Minuten schrieb Gaspar:

Will ich das Bildergebnis eines "hundsordinären" Normalobjektivs an Kleinbild, ein 1,8/50 mm für rund 200 € an Mikrovierdrittel erreichen, bräuchte ich rein rechnerisch ein 0,95/25 mm. Das gibt es nicht bei Olympus. Das nächst-mögliche Objektiv wäre dann ein 1,2/25 mm für 1.100 € , so ist die Realität.

Also was jetzt – rein rechnerisch oder Realität?

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 9 Minuten schrieb Gaspar:

Nur die Blendenöffnung reguliert nicht nur die einfallende Lichtmenge, sondern auch die Freistellung, die Bildqualität, das Bildergebnis und die Anmutung und das zusammen ist für die unterschiedlichen Sensorformate unterschiedlich. 

...

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das hier jedem klar ist.

 

vor 12 Minuten schrieb Gaspar:

Will ich das Bildergebnis eines "hundsordinären" Normalobjektivs an KB, ein 50/1.8 für rund 200€ an mFT erreichen, bräuchte ich rein rechnerisch ein 25/0,95. Das gibt es nicht bei Olympus. Das nächst mögliche Objektiv wäre dann ein 25/1.2  für 1.100€ , so ist die Realität. 

Ist genauso richtig, wie wenn ich sage "Will ich Sportaufnahmen mit 18 fps und einem Bildwinkel von 3,3° bei f4 machen, muss ich bei KB deutlich tiefer in die Tasche greifen als bei Mikrovierdrittel".

So what?

Frage mich trotzdem weiterhin, was das hier mit dem Thema zu tun hat 😉

LG, Patrick

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vor 6 Minuten schrieb DocReason:

Nicht bei Olympus, aber bei Voigtländer

Yes, ist bekannt, aber eher ein manueller Exot und für den Vergleich nicht wirklich hilfreich, deshalb schrieb ich extra Olympus, da gibt's dann das (fast) äquivalente AF-Objektiv.

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vor 2 Minuten schrieb Gaspar:

Weder KB, noch mFT sind immer optimal. (Oder ist so eine Aussage hier schon Blasphemie?)

nein, sicher nicht - aber Du kannst mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die weitaus meisten der hier angemeldeteten mft-User das System im Bewustsein seiner Stärken und Schwächen ausgewählt haben. Insofern keine Blasphemie sondern einfach nur nervig...

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vor 22 Minuten schrieb Gaspar:

...  (um ein vergleichbares Bildergebnis zu bekommen)...

Das solltest Du nicht in Klammern schreiben, dass ist des Pudels Kern, oder wie immer man das ausdrücken will!

Tiefenschärfe wird zum größten Teil durch Blende und Brennweite bestimmt. Der Sensor hat daran erstmal keinen, oder nur einen sehr, sehr kleinen Anteil. Wenn ich auf Grund der Vergleichbarkeit dessen, was ich mit den Sensoren abbilden will, unterschiedliche Brennweiten verwenden muss, wird es spannend. Ein 150mm Objektiv hat nunmal eine größere Tiefenschärfe als ein 300er, bei gleicher Blende. Und erst dann wird ein Schuh daraus.

Das mag alles ein alter Hut sein, aber das wird meist missverständlich ausgedrückt. "Mit mFT kann man schlechter freistellen!" NEIN! Genausogut wie mit KB, Brennweite ist Brennweite. Erst wenn man den gleichen Abbildungswinkel haben will, ändert sich am Bildergebnis was (siehe Deine Aussage oben).

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vor 42 Minuten schrieb Martin Groth:

Das solltest du nicht in Klammern schreiben, das ist des Pudels Kern, oder wie immer man das ausdrücken will!

So ist es. Und es ist verblüffend, wie konsequent das von den Äquivalenz-Theoretikern immer wieder ausgeklammert wird. Denen schlage ich vor, etwas zurückzublättern und Beitrag #67 hier in diesem Faden noch einmal zu lesen.

.

vor 42 Minuten schrieb Martin Groth:

Tiefenschärfe wird zum größten Teil durch Blende und Brennweite bestimmt. Der Sensor hat daran erstmal keinen, oder nur einen sehr, sehr kleinen Anteil.

Schärfentiefe wird in erster Näherung durch vier Faktoren bestimmt: Entfernung, Aufnahmeformat, Brennweite und Blende. Dabei ist der Einfluß des Aufnahmeformates alles andere als "sehr, sehr klein" – im Gegenteil: die Schärfentiefe verhält sich proportional zur linearen Größe des Formates. Also doppeltes Format gibt doppelte Schärfentiefe (solange die anderen drei Faktoren konstant bleiben).

In zweiter Näherung kommt als Einflußfaktor noch der Pupillenmaßstab hinzu, der aber nur im Makrobereich relevant wird und im Normalfall vernachlässigt werden kann. In dritter Näherung kommen Vignettierung, Bildfeldwölbung, Art und Grad der residualen Aberrationen und möglicherweise noch weitere Faktoren ins Spiel, die aber nicht ohne weiteres in geschlossenen Formeln berechnet werden können. So kann zum Beispiel – bei gleichem Aufnahmeformat, gleicher Entfernung und gleicher Brennweite – das eine Objektiv bei f/2 unter Umständen die gleiche Hintergrundunschärfe liefern wie ein anderes bei f/1,4. All diese Faktoren sind formal schwierig zu fassen und fallen daher in Diskussionen wie dieser hier üblicherweise unter den Tisch, haben aber trotzdem einen sichtbaren Einfluß  auf die Bildergebnisse. Deswegen muß ich immer so schmunzeln, wenn mir ein Hobbytheoretiker was von Physik und Äquivalenz erzählen will ... :classic_rolleyes:

bearbeitet von Omzu Iko
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@Gaspar Ich denke, dass gerade Thorsten (Libelle103) das schon bewusst ist, dass unterschiedliche Sensorformate auch unterschiedliche Bildanmutungen und Schärfentiefe bedeuten, er hat schließlich mehrere Systeme in Verwendung 😉

Warum du also gerade ihn belehren musst, erschließt sich mir nicht ganz...

 

Damit meine Beiträge hier auch was Sinnvolles bewirken:

@CarlH Wie Omzu Iko schon gesagt hat, am sinnvollsten ist sicherlich, dass du die Objektive mit den für dich wichtigsten Brennweiten aussuchst. Beim Thema "wetterfest" kommt es halt auch darauf an, was du wirklich damit vor hast. Leichter Nieselregel, Nebel, hohe Luftfeuchtigkeit macht in der Regel auch den "Standard-Objektiven" nichts aus. Bin schon des Öfteren mit nur einer Festbrennweite auf der Kamera auch bei schlechtem Wetter unterwegs gewesen, solang man die Gerätschaft nicht stundenlang im strömenden Regen herumliegen lässt... 😉

Anders siehts natürlich aus, wenn du weißt, dass deine Kamera auch bei starkem Schneefall und bei Wolkenbrüchen außen am Rucksack hängen wird, dann führt wohl kein Weg an den abgedichteten Modellen vorbei...

 

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vor 23 Minuten schrieb cuatro:

Damit meine Beiträge hier auch was Sinnvolles bewirken:

Ja, das tun sie ... und die vielen anderen natürlich auch.

Ich hatte mir letzten Samstag zu meiner EM5 III das Oly 12-40 2.8,  ein Oly 25mm 1.8, das Oly 45mm 1.8, das Oly 60mm Makro und das PanLei 15mm bestellt. Nächstes Frühjahr plane ich entweder das PanLei 8-18mm oder ein Oly 17mm 1.2 Pro anzuschaffen. 

So kann ich je nach Wetter entscheiden, welches Objektiv ich mitnehme.😉

bearbeitet von CarlH
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vor 3 Minuten schrieb cuatro:

Weißt du schon, wann die Bestellung eintreffen wird? Könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere hier schon gierig auf die ersten Berichte zur neuen 5er wartet 😄

Laut meinem Fotohändler ab der 46. KW, aber ein exaktes Datum konnte er mir letzten Samstag noch nicht nennen. Wait and see!

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vor 2 Stunden schrieb Gaspar:

Nur die Blendenöffnung reguliert nicht nur die einfallende Lichtmenge, sondern auch die Freistellung, die Bildqualität, das Bildergebnis und die Anmutung und das zusammen ist für die unterschiedlichen Sensorformate unterschiedlich. 

Und da ergibt f 1.8 bei mFT ein ganz anders Bildergebnis, als f 1.8 bei KB. Alles andere ist Haarspalterei, letztendlich nehme ich doch eine Kamera und ein bestimmtes Objektiv, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen und da benötige ich für unterschiedliche Sensorformate auch unterschiedliche Objektiv mit entsprechender Anfangsöffnung. 

---

Tja... und nun lesen wir nochmal den Eingangspost dieser Subdiskussion und lassen im Zitat die entscheidende Stelle, die kurz davor stand (und sogar noch dick markiert war) nicht weg:

vor 13 Stunden schrieb OM2sp:

...Oder anders gefragt welches Objektiv ist in deinen Augen Lichtstärker.

...

Ich denke mal 1.8 entspricht 1.8

Es war klar zu lesen, daß es um die Lichtstärke und nicht um die Schärfentiefe geht.

Ich frage mich, wer hier (mittels selektivem Lesen) Haare gespalten hat.

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vor 11 Minuten schrieb CarlH:

das PanLei 8-18mm oder ein Oly 17mm 1.2 Pro anzuschaffen.

Ich hätte auch Interesse an sehr lichtstarken Objektiven, wie z.B. dem Oly 17mm 1.2, oder auch noch lichtstärkeren. Deshalb verfolge ich mit Interesse den Beiträgen im Forumsthema "Lichtstarke manuelle Normal-Objektive - Erfahrungen?"

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vor 2 Stunden schrieb Gaspar:

vergleichbares Bildergebnis

Wer schaut sich Bilder an und fragt sich wie ein vergleichbares Foto mit anderem Format oder anderem Equipment aussähe?! Niemand!

Ich wurde schon oft gefragt ob meine Knipsbilchen mit einer Leica gemacht wurden! 🤣 Nein, mit etwas viel besserem antworte ich dann! 😆

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vor 3 Stunden schrieb Gaspar:

Nur die Blendenöffnung reguliert nicht nur die einfallende Lichtmenge, sondern auch die Freistellung, die Bildqualität, das Bildergebnis und die Anmutung und das zusammen ist für die unterschiedlichen Sensorformate unterschiedlich. 

Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet. Nur sind wir hier im "Objektive für... und Wechsel zu Oly Thread". Da sind Bildergebnisse anderer Sensorgrößen irrelevant.

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vor 2 Stunden schrieb CarlH:

Ja, das tun sie ... und die vielen anderen natürlich auch.

Ich hatte mir letzten Samstag zu meiner EM5 III das Oly 12-40 2.8,  ein Oly 25mm 1.8, das Oly 45mm 1.8, das Oly 60mm Makro und das PanLei 15mm bestellt. Nächstes Frühjahr plane ich entweder das PanLei 8-18mm oder ein Oly 17mm 1.2 Pro anzuschaffen. 

So kann ich je nach Wetter entscheiden, welches Objektiv ich mitnehme.😉

Das Oly 17 / 1,2 ist ein ganz tolles Objektiv mit vielen Möglichkeiten. Das entsprechende 45 (1,2) geht in die gleiche Richtung mit etwas mehr Freistellungspotential.

Unabhängig von den hier dargestellten physikalischen Grundlagen hinsichtlich Freistellung, oder Meinungen zu dem Thema, gebe ich gerne meinem Senf aus der Praxis dazu. Selbst mit dem Oly 12-100 / 4,0 habe ich immer ausreichend Freistellung erzielt - und ich spiele wirklich sehr gerne mit der Freistellung.  Es braucht dazu also nicht unbedingt ein Objektiv mit f=1,2, obwohl es natürlich noch einmal einen "Extrakick" gibt und der cremige Unschärfeverlauf des 17 / 1,2 und 45 / 1,2 sind für mich spitze.

bearbeitet von Analog im Kopf
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Am 30.10.2019 um 17:07 schrieb Analog im Kopf:

Selbst mit dem Oly 12-100 / 4,0 habe ich immer ausreichend Freistellung erzielt - und ich spiele wirklich sehr gerne mit der Freistellung. 

Ich weiß auch nicht, warum immer so ein Fetischismus rund um die Freistellung betrieben wird, als ob man nur ab f/1.2 ernsthafte Fotos machen könnte. Hier ist mal ein Foto mit dem o.a. m.Zuiko PRO 12-100/4.0. Ansonsten bin ich prinzipiell eher dafür, dass bei einem Porträtfoto nicht nur das linke Auge scharf ist, sondern auch das rechte und die Nasenspitze. Dass man bei MFT also verglichen mit Kleinbildformat bei gleicher Blendenöffnung und halber Brennweite mehr Schärfentiefe hat, empfinde ich nicht als existenzielles Problem.

UA176547.JPG

bearbeitet von anselm
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