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Outdoor Tele-Blitzfotogfrafie - Beispiele zum mitmachen


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Zum Vergleich möchte ich hier mal ein Foto des Sperlingskauzes ohne Blitz zeigen. Der wichtigste Unterschied bezüglich der Eule ist, dass der kleine Kerl hier entspannt aufgeplustert ist, während er bei den obigen Beispielen jeweils in aufgebrachter Drohstellung zu sehen ist. Das kann sowohl durch den Blitz, als auch durch die vermutlich verwendete Klangattrappe verursacht sein, der Unterschied ist jedenfalls deutlich (geplusterte Ruhestellung mit rundem Kopf vs. Droh/Stressstellung mit aufgestelltem Kopfgefieder und gespreiztem Schwanz).

Der Kauz erlaubt es ohne weiteres, dass man sich eine möglichst günstige Fotoposition sucht und sitzt meist so still, dass man problemlos recht lange belichten kann, wie hier 1/10s mit zuiko 300mm 2.8 + EC-20 @ f/6.3.  Mir wäre es nie eingefallen, ihn anzublitzen, schon alleine aus Respekt vor dem Tier.

Viele Grüße, Michael

bearbeitet von Kreier
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Wie bereits oben erwähnt, ist der Sperlingskauz gegenüber dem Menschen erstaunlich "tolerant" bzw. hat eine Fluchtdistanz, die man nicht erwarten würde.
Vermutlich liegt dies daran, dass er aufgrund seiner Seltenheit so gut wie nie in seinem Leben mit Menschen zu tun hat.

Daher ist es zumindest sehr unwahrscheinlich, dass das von Michael angesprochene Drohverhalten des Vogels durch die menschliche Anwesenheit begründet wurde.


Viele Grüße
Volker

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vor 19 Stunden schrieb Kreier:

Zum Vergleich möchte ich hier mal ein Foto des Sperlingskauzes ohne Blitz zeigen. Der wichtigste Unterschied bezüglich der Eule ist, dass der kleine Kerl hier entspannt aufgeplustert ist,

Ein Paradebeispiel dafür wie es aussieht wenn Frontlicht fehlt.

Außerdem bleibe ich dabei, dass Aufhellblitzen den Tieren summa sumarum egal ist. Man denke nur an Studio-Tierfotografie oder auch weltweit agierende Profis. Die würden sich hier teils kaputtlachen. Hier als Beispiel zwei Hübsche bei der Balz, denen die Aufhellblitze völlig egal waren Sie haben völlig unbeeindruckt weiter gemacht. Es ist auch nur ein Hauch von Licht in den Schnäbeln dazu gekommen, bei den Augen allerdings ein Mü zu wenig.

Eulenfotografie? Hier gibt´s Nachhilfe: http://www.owlphotographer.com/index.php/main

 

_Balz.thumb.jpg.af117a08a1f52f9111bcbc3bb76e544d.jpg

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@Axel.F.Da in deinem verlinkten Artikel das Thema "Störung bzw. Schädigung der Tieraugen durch Blitzlicht" gleich ganz fehlt, hier mal eine Ergänzung dazu: https://www.gdtfoto.de/seiten/meinungsforum-detailansicht.html?forumMessageID=1000134&sort=lastContributionDate&sortDir=desc Die Mitglieder der GdT gehen sicher nicht fahrläsig mit dem Thema um, deshalb bin ich jetzt etwas mehr beruhigt.

Bei deinem Foto der beiden Inka-Seeschwalben zeigt sich wirklich deutlich das Problem eines ungünstigen Lichts. Und es zeigt sich auch, dass "ein Hauch" beim Blitzen oft nicht ausreicht.  So ist das Bild trotz toller Pose imho eins für die Tonne, da die Augen einfach nicht leuchten wollen.

Gruß

Hans

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vor 4 Stunden schrieb Axel.F.:

Außerdem bleibe ich dabei, dass Aufhellblitzen den Tieren summa sumarum egal ist. Man denke nur an Studio-Tierfotografie oder auch weltweit agierende Profis. Die würden sich hier teils kaputtlachen. Hier als Beispiel zwei Hübsche bei der Balz, denen die Aufhellblitze völlig egal waren Sie haben völlig unbeeindruckt weiter gemacht. Es ist auch nur ein Hauch von Licht in den Schnäbeln dazu gekommen, bei den Augen allerdings ein Mü zu wenig.

Ich finde die Diskussion um Blitz bei Tieren schon hoch interessant, das viele Profies einen Blitz benutzen, dann muss das ja korrekt sein, das sind ja Profies, bei allen Respekt den Ärzten der Tierärztlichen Hochschule, die haben sicherlich sehr lange und ausgiebige Gespräche mit unterschiedlichen Tieren gehalten, das Sie zu den Ergebnis gekommen sind, sein wir doch ehrlich, das ist alles Theorie, um ein gutes Gewissen zu haben, meine persönliche Meinung, wer etwas auf sich hält und Respekt vor seinem lebenden Tier welcher Art auch immer hat, der lässt es, ist natürlich nur meine Meinung, deshalb verzichte ich einfach auf ein Foto wenn das natürliche Licht nicht mehr reicht, bei meinen Workshops gibt es keinen Blitz

HG Frank

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vor 2 Stunden schrieb Hacon:

...deshalb bin ich jetzt etwas mehr beruhigt.

Und es zeigt sich auch, dass "ein Hauch" beim Blitzen oft nicht ausreicht.  So ist das Bild trotz toller Pose imho eins für die Tonne, da die Augen einfach nicht leuchten wollen.

Die Fotos waren zu Demonstrationszwecken natürlich unbearbeitet eingestellt. Von der Tonne sind die beiden Schwalben glücklicher Weise weit entfernt. Hier mal auf die Schnelle...

_Balz_opt.thumb.jpg.e7102410c11464f9f8aa80dfd36dd00e.jpg

bearbeitet von Axel.F.
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Mein Eindruck: Hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Sind die Gegner von Blitzlichtfotografie bei Wildlife auch alle vegan und gegen Zoos in dem zum Beispiel Menschenaffen oder Großwildkatzen vor sich hin vegetieren müssen auf Lebenszeit?

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vor 2 Stunden schrieb EyeView:

Ich finde die Diskussion um Blitz bei Tieren schon hoch interessant, das viele Profies einen Blitz benutzen, dann muss das ja korrekt sein, das sind ja Profies, bei allen Respekt den Ärzten der Tierärztlichen Hochschule, die haben sicherlich sehr lange und ausgiebige Gespräche mit unterschiedlichen Tieren gehalten, das Sie zu den Ergebnis gekommen sind, sein wir doch ehrlich, das ist alles Theorie, um ein gutes Gewissen zu haben, meine persönliche Meinung, wer etwas auf sich hält und Respekt vor seinem lebenden Tier welcher Art auch immer hat, der lässt es, ist natürlich nur meine Meinung, deshalb verzichte ich einfach auf ein Foto wenn das natürliche Licht nicht mehr reicht, bei meinen Workshops gibt es keinen Blitz

HG Frank

Hallo Frank,

Du hast das gut in Worte gekleidet, vielen Dank!

Nicht für jeden "Profi", der seinen Lebensunterhalt mit dem Anfertigen Tierfotos bestreiten muss und unter enormem Konkurrenzdruck steht, wird das das Tierwohl an erster Stelle stehen. Im Gegenteil: Hier entsteht teilweise ein Teufelskreislauf, weil der vermeintliche Druck, immer spektakulärere Bilder liefern zu müssen, um sich gegenüber der Konkurrent durchzusetzen, absolut kontraproduktiv im Hinblick auf die Rücksichtsnahme auf die lebenden Motive ist.

Ich habe bereits mit Profis zusammen gearbeitet, die TV-und Kinoproduktionen machen. Ich führe hier lieber keine Beispiele an, die das "Bild" vom rücksichtslosen Profi trüben könnten. Das wollt Ihr sicher lieber nicht lesen, was ich da erlebt habe. Es gibt - wie in allen anderen Berufsgruppen - solche und solche. Es ist auch nicht per se so, dass jeder Ornithologe in freier Natur die gebotene Sorgfalt und Rücksichtsnahme walten lässt.

Viele Grüße
Volker

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vor 4 Stunden schrieb Hacon:

@Axel.F.Da in deinem verlinkten Artikel das Thema "Störung bzw. Schädigung der Tieraugen durch Blitzlicht" gleich ganz fehlt, hier mal eine Ergänzung dazu: https://www.gdtfoto.de/seiten/meinungsforum-detailansicht.html?forumMessageID=1000134&sort=lastContributionDate&sortDir=desc Die Mitglieder der GdT gehen sicher nicht fahrläsig mit dem Thema um, deshalb bin ich jetzt etwas mehr beruhigt.

Gruß
Hans

Da kann ich Dir leider nicht beipflichten: Die GdT ist kein Tierschutzverein oder Naturschutzverband o. ä., sondern gem. ihrer Satzung, aber auch ausweislich ihrer Vereinsbezeichnung eine Vereinigung, die primär erst einmal die Interessen des FOTOGRAFEN wahrnimmt und nicht der fotografierten Motive. Es ist folglich ein Trugschluss, dass stets das Objekt der Begierde bei Vereinen im Vordergrund steht. Sportfischerverbände vertreten bspw. in erster Linie die Interessen der Angler, die den Fischen "an´s Leder bzw. an deren Schuppen" wollen. Das geht so weit, dass sogar aus Futterneid Kormorane und deren Küken von unten aus ihren Nestern getötet werden. Die Reihe ließe sich problemlos fortsetzen.

Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass einige Mitglieder der GdT sehr wohl recht fahrlässig mit diesem Thema umgehen.

Viele Grüße
Volker

 

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vor 46 Minuten schrieb Spassknipser:

Mein Eindruck: Hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Sind die Gegner von Blitzlichtfotografie bei Wildlife auch alle vegan und gegen Zoos in dem zum Beispiel Menschenaffen oder Großwildkatzen vor sich hin vegetieren müssen auf Lebenszeit?

Nochmals zur Konkretisierung: Es geht nicht um Aufhellblitze im Hintergrund, sondern das Blenden von Tieren durch Blitzlicht, was vor allem bei nachtaktiven Tieren mit besonders empfindlichen Augen eine sehr fragwürdige Vorgehensweise ist.

Abgesehen davon, dass ich den Zusammenhang zwischen Deiner Frage zu in Zoos dahin vegetierenden Tieren und der Blitzlichtproblematik nicht erkennen kann: Ich kann nicht für alle Gegner von Blitzlichtfotografie sprechen, aber ICH bin auch dagegen, dass die von Dir genannten Arten in Zoos "vor sich hin vegetieren" müssen, wenn dies in der Tat der Fall ist. Denn natürlich kommt es hier auch darauf an, WIE mit den Tieren umgegangen wird usw.

Aber abgesehen davon: Was willst Du uns mit dieser Frage signalisieren?

Dass es egal ist, wenn Du möglicherweise Tiere mit Blitzlicht störst oder gar schädigst, weil in manchen Zoos ja ebenfalls Tiere unter dem Mensch leiden?


Seltsam ...


Viele Grüße
Volker

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vor 2 Stunden schrieb Axel.F.:

Das steht dir doch völlig frei, jeder wie er mag.

Das stimmt nicht!

Glücklicherweise kann hierzulande nicht jeder agieren, wie er mag, sondern hat sich gewissen Spielregeln namens Rechtsnormen zu unterwerfen.
Dass diese hier beim Thema ebenfalls eine Rolle spielen, hatte ich bereits an anderer Stelle angemerkt.

Viele Grüße
Volker

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vor 21 Minuten schrieb m1testit:

Dass es egal ist, wenn Du möglicherweise Tiere mit Blitzlicht störst oder gar schädigst,

NEIN, ist mir nicht egal. Schädigen darf nicht. Stören kann schon damit anfangen, dass ich mich als Mensch zu sehr nähere (auch im Tarnanzug auf der Lauer!) und Tiere meinen Duft wahrnehmen. Dass im Namen des Tierschutzes Vogelfangnetze zwecks Zählung ausgelegt werden finde ich z.B. auch sehr hinterfrangenswert.

bearbeitet von Gast
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vor 3 Minuten schrieb Spassknipser:

NEIN, ist mir nicht egal. Schädigen darf nicht. Stören kann schon damit anfangen, dass ich mich als Mensch zu sehr nähere (auch im Tarnanzug auf der Lauer!) und Tiere meinen Duft wahrnehmen.

Was ist jetzt deine Meinung? Was wolltest du sagen?

 

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Gerade eben schrieb alind:

Was ist jetzt deine Meinung? Was wolltest du sagen?

 

Mein Eindruck ist, es wird manchmal zu schnell pauschalisiert oder generalisiert und manche messen mit zweierlei Maß.  Von einem sensiblem und verantwortungsvoll handelnden Fotografen kann ich erwarten, dass er einschätzen kann wann blitzen ok ist und wann nicht. Schwarz-weiß Denken und Vorverurteilung sollte möglichst vermieden werden bei diesem Thema.

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vor 6 Minuten schrieb Spassknipser:

NEIN, ist mir nicht egal. Schädigen darf nicht. Stören kann schon damit anfangen, dass ich mich als Mensch zu sehr nähere (auch im Tarnanzug auf der Lauer!) und Tiere meinen Duft wahrnehmen. Dass im Namen des Tierschutzes Vogelfangnetze zwecks Zählung ausgelegt werden finde ich z.B. auch sehr hinterfrangenswert.

In allen Deinen vorstehenden Ausführungen stimme ich Dir zu!
UND ich sehe es auch so wie Du, dass sehr viel Schindluder - auch von Ornithologen - mit der Argumentation "zu wissenschaftlichen Zwecken" getrieben wird, wenn gleichsam Tiere dabei zu Schaden kommen.

Ich hatte vor einiger Zeit ein Foto von einem Eisvogel erhalten, der beringt war und dessen Bein infolgedessen so stark anschwoll, dass es abzusterben drohte. Glücklicherweise konnte der Vogel eingefangen werden, sodass ein Spezialist (Tierarzt, der auf Eisvögel spezialisiert ist) den Ring entfernen und das Absterben des Beinchens grade noch abwenden konnte.

Viele Grüße
Volker

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vor 33 Minuten schrieb Spassknipser:

Mein Eindruck ist, es wird manchmal zu schnell pauschalisiert oder generalisiert und manche messen mit zweierlei Maß.  Von einem sensiblem und verantwortungsvoll handelnden Fotografen kann ich erwarten, dass er einschätzen kann wann blitzen ok ist und wann nicht. Schwarz-weiß Denken und Vorverurteilung sollte möglichst vermieden werden bei diesem Thema.

Ganz so einfach ist die Sache leider nicht, da ein verantwortungsvoller Fotograf noch lange nicht dazu in der Lage sein muss, die Folgen seines Handelns vollumfänglich im Sinne eines kybernetischen Denkprozesses abschätzen zu können. Schon gar nicht, wenn er sich zu dieser Thematik noch nicht hinreichend informiert hat oder gar feststellen muss, dass es widerstreitende Interessen und Meinungen gibt.

Ich will mal ein Beispiel nennen:

Der Fotograf fotografiert einen nachtaktiven Vogel, dessen Augen besonders empfindlich sind, mit Blitzlicht, möglicherweise sogar mehrmals oder gar mit Stroboskopblitz. Der Fotograf nimmt keine sichtbare Reaktion des Tieres wahr, schätzt die Situation als unkritisch ein und hängt auf gleiche Weise noch ein paar Aufnahmen an.

Der Fotograf verlässt den Ort und der Vogel befindet sich wieder in der Dunkelheit. Es wird gemeinhin nicht abgestritten, dass durch deratige Serienblitze der Vogel temporär in seinem Sehrvermögen negativ beeinflusst worden sein könnte. Weiter oben wurde ja bereits sogar angeführt, dass ein Tier durch Lichtquellen und -reize sogar angezogen werden könnte. Dies gilt allerdings auch für Prädatoren. Dies könnte bspw. auch ein Uhu sein, der sich nun unser vorübergehend in seinem Sehrvermögen beeinflusstes Blitzlichtopfer schnappen will. Dass die Chancen von dem durch den Uhu gejagten Vogel schlechter stehen, auch wenn er eigentlich vlt. nur einige Minuten nicht mehr in vollem Besitz seiner Sehkräfte ist, die im ermöglichen, den Prädator auszumachen oder bei seiner Flucht Bäumen und Hindernissen auszuweichen, dürfte nachvollziehbar sein.

Es kommt noch schlimmer: Der Vogel hatte ursprünglich selbst auf Beute angesessen, weil er Nachwuchs zu versorgen hat. Nun wird er vom Uhu geschnappt, was auch das Schicksal seiner Jungen besiegelt. Letztlich wegen einer vermeidbaren Blendung mit Blitzlicht!

Man hätte oben auch einen anderen Handlungsstrang einschlagen können, etwa den, dass der "naturliebe" Fotograf seinen Bekannten ganz stolz seine Blitzlichtaufnahmen zeigt und auch gleich erklärt, wo die Aufnahmen entstanden sind. In vielen Fällen wird es am nächsten Abend erneut an gleichem Ort "blitzen" und sich die Kette fortsetzen. Macht ja nichts, denn der "kurz" denkende Zeitgenosse kann ja stereotyp darauf verweisen, dass der Vogel sich scheinbar nicht gestört fühlt, weil er ja sonst schon längst gar nicht mehr am bekannten Ort auftauchen und sich "blitzen" lassen würde.

Dass diese ganz andere Gründe haben könnte, etwa, dass er dem Bruttrieb folgend in der Nähe seiner Jungen bleibt oder an dem betreffenden Ort besonders gute Jagdbedingungen zu haben glaubt, wird in der Regel nicht realisiert. Dass bspw. das oben angeführte Schwanenpaar angeblich auf die Blitze geil war und unbedingt fotografiert werden wollte, ist wohl eher eine Fehlinterpretation des tierischen Verhaltens. Viel wahrscheinlicher ist m. E., dass die Tiere dort ab und an von Menschen mit Brot u. ä. gefüttert werden und deswegen angeschwommen kamen. Vermutlich wären die Schwäne daher auch gekommen, wenn der Fotograf ein Schlachtermesser in der Hand gehabt hätte.

Viele Grüße
Volker

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vor 24 Minuten schrieb m1testit:

Vermutlich wären die Schwäne daher auch gekommen, wenn der Fotograf ein Schlachtermesser in der Hand gehabt hätte

Gar nicht so abwegig. Bei uns im Park wurden angeblich schon Gänse gefangen um die zu essen. Erzählen sich jedenfalls manche Leute. Schwarz Angeln ist schon lange gebräuchlich. Ganz offensichtlich bei hellichten Tag. Habe ich selbst schon gesehen.

bearbeitet von Gast
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vor 9 Stunden schrieb Spassknipser:

Mein Eindruck: Hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Sind die Gegner von Blitzlichtfotografie bei Wildlife auch alle vegan und gegen Zoos in dem zum Beispiel Menschenaffen oder Großwildkatzen vor sich hin vegetieren müssen auf Lebenszeit?

Jetzt schweifst Du aber extrem ab, und versuchst mich in irgendeine Schublade zu stecken nur weil ich nicht Deiner Meinung bin, ich bin ein absoluter Normalo,  der Anstand gegenüber Tieren die er Fotografiert hat, ich muss und will nicht ein Foto um jeden Preis, außerdem gibt es heut zu Tage andere Leichtmittel um ein Motiv auszuleuchten,

 

vor 8 Stunden schrieb Spassknipser:

Dass im Namen des Tierschutzes Vogelfangnetze zwecks Zählung ausgelegt werden finde ich z.B. auch sehr hinterfrangenswert.

Ist das die Thematik, nein

 

vor 7 Stunden schrieb Spassknipser:

Gar nicht so abwegig. Bei uns im Park wurden angeblich schon Gänse gefangen um die zu essen. Erzählen sich jedenfalls manche Leute. Schwarz Angeln ist schon lange gebräuchlich. Ganz offensichtlich bei hellichten Tag. Habe ich selbst schon gesehen.

Schade das Du nicht beim Thema bleiben kannst, leider driften Diskussionen durch derartige Abschweifungen wie Deine immer wieder ab, ich bin auch der letzte der irgend jemanden bekehren will, ich kann sehen und denken, wenn ein Mensch mit Knipse und Blitz kommt, ich möchte nicht unvorbereitet geblitzt werden , Tiere wissen nicht was auf Sie zukommt, jeder sollte mal in sich gehen  ob das geblitzte Foto es wert ist,

HG Frank

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vor 59 Minuten schrieb EyeView:

etzt schweifst Du aber extrem ab

Ich bin abgeschweift, aber um das Wohlergehen von Tieren geht es hier ja schon im Weiteren Sinne. So habe ich es jedenfalls verstanden. Diskussionen können sich nunmal so entwickeln, dass auch Randthemen touchiert werden die im erweiterten Radius liegen. 

vor einer Stunde schrieb EyeView:

versuchst mich in irgendeine Schublade zu stecken

Weiß nicht wieso du das so empfindest. Mein Ausführungen waren nicht personenbezogen und dürften auf eine Anzahl Fotografen größer 1 passen.

Es gibt viel worüber man sich Empören wenn es um Tierschutz etc. geht,. Fotografen die Tiere auf den Pelz rücken, u.a. auch mit Flashlight, gehören sicher auch dazu. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass jeder der sich vielleicht zu schnell ein Urteil über andere bildet erstmal sich selbst die Frage stellen sollte was er selbst dazu beitragen kann, wie die Welt ein besserer Ort wird. 

Was ich von Blitzen bei Tieren halte, habe ich ja schon weiter oben angedeutet.

Jetzt aber Back to Topic.

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