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Qualität der Objektive


ruedi01

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Ich finde, speziell das 14-42mm, aber auch das 40-150mm sind sehr gute Kitlinsen. Für den Einsteig sind sie ok und schön klein.

Leider eben auch, insbesondere wegen des kleinen Sensors, deutlich zu lichtschwach. Also eher was fürs Tageslicht. Wer da mehr will, muss eben mehr hinlegen.

Mit dem Plastik habe ich kein Problem, mit der fehlenden Streulichtblende sehr wohl.

 

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Zur Haptik kann ich nichts sagen, aber ich war mit dem Pana 12-60 am langen Ende nicht zufrieden. Das 14-42 Oly war sehr gut an der E-pl7. Das 35-100 von Pana war auch irgendwie unscharf/dezentriert. Vielleicht hatte ich aber auch nur Pech mit meinen Exemplaren. Jetzt habe ich das 12-100 Pro, 12/2.0, 17/1.8 und das Sigma 30/1.4 & 56/1.4 und bin rundum zufrieden. Ich will sagen, bei den günstigen Linsen gibt es bestimmt ne starke Serienstreuung. Egal welcher Hersteller. 

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Am 9.10.2019 um 20:46 schrieb CarlH:

Ja, das sehe ich auch so; die Aussage gilt grundsätzlich und folglich über die Fotowelt hinaus.

Ich bin kein Physiker, aber warum müssen richtig gute Objektive immer gleich so groß und schwer sein? Damit meine ich zum einen das Eigengewicht, zum anderen aber auch das relative Gewichtsverhältnis zur Kamera. Gut, der Sensor benötigt viel Licht, aber dank moderner Werkstoffe müsste es doch auch leichter gehen. Super wäre ein erstklassiges Objektiv, klein und leicht, was natürlich auch etwas kosten darf.

Ein Objektiv enthält viele Linsen zur Korrektur von Bildfehlern, das ist eine Wissenschaft für sich. Der Objektivkonstrukteur kann nun verschiedenste Gläser einsetzen, die unterschiedlich schwer und teuer sind, wenn Kosten und Gewicht nicht die Hauptrolle spielen, hat er eben viel mehr Freiheiten, die dann zu besser korrigierten Objektiven führen. Gut ist immer, wenn der Bildkreis des Objektivs im Vergleich zum Sensor groß ist, da das Licht ja aus unterschiedlichen Wellenlängen besteht und jede Farbe an der Grenzschicht Luft Glas unterschiedlich gebrochen wird und diese wirken sich  an den Linsenrändern eben stärker aus, da die Strahlen schräger auftreffen. (reine Geometrie) Also verringern große Linsendurchmesser im Verhältnis zum Sensor diese Fehler, man kann auch asphärische Linsen einsetzen, oder beides, was das Objektiv auch auch wieder verteuert. Außerdem sind stabile Metallfassungen, die auch auf Dauer geringe Toleranzen aufweisen nun mal schwerer als Kunststoff oder dünnwandige Fassungen. Kräftige AF- Motore sind auch schwerer als nicht so schnelle. Deswegen sind Pancakeobjektive auch nie so richtig gut, da bei der Konstruktion ja die Größe Priorität hat, nicht die Qualität und das auch noch zu einem günstigen Preis.

Gruß Thorsten

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Am 9.10.2019 um 20:46 schrieb CarlH:

Ich bin kein Physiker, aber warum müssen richtig gute Objektive immer gleich so groß und schwer sein? Damit meine ich zum einen das Eigengewicht, zum anderen aber auch das relative Gewichtsverhältnis zur Kamera. Gut, der Sensor benötigt viel Licht, aber dank moderner Werkstoffe müsste es doch auch leichter gehen. Super wäre ein erstklassiges Objektiv, klein und leicht, was natürlich auch etwas kosten darf.

Be careful what you wish for...

Abgesehen davon, das ich allem was Thorsten gerade sagte zustimme, es gibt eine Serie von Objektiven, die hervorragende Leistungen und kleine Abmessungen verbinden. Auch das Gewicht ist in Ordnung, liesse sich mit etwas mehr Kunststoffen sogar noch drücken. Das sind die Leica-M Objektive. Als 35mm-Objektive haben sie Abmessungen, die kompakten mFT-Objektiven gleichkommen. Die kosten dann allerdings auch "etwas" :).

Erreicht wird die Leistung dadurch, das relativ wenige (typisch 5-7) Linsen aus teilweise exotischen Gläsern verarbeitet werden. Und die Konstruktion der Objektive sehr sorgfältig durchgeführt wurde. Allerdings ohne AF, da muss man ehrlich sein.

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…und um Peter da zu ergänzen: Genau der fehlende AF ermöglich diese kleinen und optisch hervorragenden Schätze.

Sobald eine Linse einen möglichst schnellen AF benötigt, müssen die zu bewegenden Massen (auch Linsen genannt…) so klein und leicht wie möglich sein. Sonst fokussiert die Linse langsam, und verbraucht ihr AF zu viel Strom. Damit lassen sich die Leica-M-Konstruktionen aber eben nicht mit AF realisieren.

Bei Teles - und vor allem da wird es ja groß und schwer – lässt sich die Größe der Frontlinse aus optischen Gründen nicht unter Brennweite/Öfnnung drücken. Die Frontlinse eines 300mm/4 muss daher immer mindestens 75mm betragen. Klar, durch Fresnel Linsen und ähnlich Späße gibt es auch da leichtere Optionen, aber ich denke, es wird noch eine Weile dauern, bis das im großen Stil sinnvoll einsetzbar ist.

Zu guter Letzt glaube ich auch, dass der Tubus durch den Einsatz moderner Kunststoffe signifikant leichter wird, so sind z.B. die neueren Sony-Teles erstaunlich leicht. Gerade bei richtig teuren Linsen bleiben Kunststoffe auch immer ein Langzeitrisiko. 

bearbeitet von Kabe
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Am 6.10.2019 um 10:25 schrieb ruedi01:

@ Thorsten

Da soll mir einer zeigen, dass die dreimal so teuren Pro Gläser klar besser sind, vielleicht einen Tick.

Okay, ich soll und tue es: Sie sind KLAR besser, was die optische Qualität angeht.😊

Und es kommt noch hinzu, dass neben der bereits von Dir genannten Lichtstärke etc. auch bspw. bei hochwertigeren Zooms machmal mehr als 1 AF-Motor (und dann vlt. sogar noch schnellere) verbaut werden.

Die Vorteile hochwertigerer, lichtstarker Optiken mit schnellen AF-Motoren setzen sich übrigens noch weiter fort, wenn man mit Telekonvertern arbeiten möchte.


Viele Grüße
Volker

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Mehr Licht, OK. Eine bessere Verarbeitung (Metaltubus), durchgängig mit Wetterschutz, OK. Aber bei den optischen Qualitäten, soweit ich dass für meine beiden Kit-Gläser sagen kann, da müssen sich die pro Objektive schon sehr strecken. Wenn man Pixelpeeping betreibt, dann fällt da sicher das ein oder andere auf. Aber im praktischen Gebrauch...

Gruß

RD

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Lass mal ein 40-150 Pro 2,8 gegen ein "normales" 40-150er 4.0-5,6 unter gleichen Bedingungen antreten und vergleiche die Ergebnisse. Und das würde ich durchaus in der 100%-Ansicht machen.

Dann wirst Du möglicherweise nachvollziehen können, warum ich hier Deinem "Aufruf" gefolgt bin. 😉

Natürlich sollte man sich in diesem Zusammenhang nicht die OOC-JPEG-Ergebnisse heranziehen, sondern die RAW-Dateien, weil bekanntlich heutzutage bereits viele Unzulänglichkeiten von Linsen algorithmisch durch die Kamera/JPEG-Engine ausgeglichen werden, wie bspw. CA-Effekte etc.

Das 40-150er 2,8 PRO ist derart "scharf", dass es mir immer wieder die Sprache verschlägt. Auch im Vergleich mit der Festbrennweite Pana Leica 200 2,8, das nach meinem Dafürhalten neben dem 300er f4 zum Besten gehört, was es im höherbrenntweitigen Bereich für mFt gibt, macht das 40-150er 2,8 PRO  eine sehr gute Figur.


Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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Das M.Zuiko 1:1,8/25 mm ist ein hervorragendes Standardobjektiv für Mikrovierdrittel – weit besser, als das Gros der klassischen 50-mm-Standardobjektive für Kleinbild je war. Dennoch legt das M.Zuiko 1:1,2/25 mm Pro in jeder Hinsicht noch eine Schippe drauf: es ist lichtstärker, schärfer und hat das schönere Bokeh.

Ob man diese Verbesserungen des 1,2/25 Pro gegenüber der ohnehin schon sehr guten Leistung des 1,8/25 braucht oder will, und das zu dem Preis, muß natürlich am Ende jeder selber wissen. Die Preisdifferenz ist auf jeden Fall größer als die Leistungsdifferenz. Aber das letzte Quentchen Qualität ist nun einmal immer besonders teuer.

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vor 30 Minuten schrieb ruedi01:

Ja, Du hast Recht...:-O

Gruß

RD

Oh, ich wusste nicht, dass Du BEIDE  - das "normale" 40-150er UND die 2,8 PRO-Variante besitzt.
Dann ist ja klar, dass Du den Unterschied nun nach genauerer Betrachtung ebenfalls bemerkst.

Letztendlich kommt es aber meistens gar nicht darauf an, das "Beste" zu haben, sondern das für die eigenen Ansprüche ausreichende Produkt.
Wie Omzu Iko schon ausführt, ist der mit höherem finanziellen Aufwand verbuchbare Grenznutzen jeweils eine Entscheidung in Abhängigkeit von den eigenen Ansprüchen.

Viele Grüße
Volker

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Wenn Du Geld sparen willst: Tu es lieber nicht! 😁

Was mich außerdem beeindruckt bei dem 40-150er 2,8 Pro ist die technische Qualität, die selbst bei Einsatz des 1,4-Konverters noch erzielt wird.
Das spricht m. E. wirklich für eine sehr "starke" Ausgangsoptik.

Viele Grüße
Volker

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Ja, wenn man das glauben will was man so liest oder hört, dann ist das 40 - 150 pro aller erste Sahne. Das will und kann ich nicht abstreiten. Das schmälert aber keineswegs die Leistung des 40 - 150 mm Yoghurtbechers. Die ist nämlich angesichts des Preises geradezu sensationell. Mir reicht das allemal. Außerdem wäre mir das pro nicht nur zu teuer, sondern auch viel zu groß und zu schwer.

Gruß

RD

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Ich bin voll Deiner Meinung: Wenn man bspw. ohnehin meistens Motive fotografiert, bei denen Belichtungszeiten i. V. mit der Lichtstärke eines Objektivs kaum eine Rolle spielen und man einfach die Belichtungszeit erhöhen kann, oder z. B. keinen AF benötigt, der auf zwei Motoren im Objektiv basiert usw., weil das Motiv langsam oder gar statisch ist, wird man unter Berücksichtigung des Preises, der ebenfalls durchaus ein wichtiges Kriterium ist, nicht immer die teurere Linse kaufen müssen.

Dass Dir das 40-150er 2,8 Pro schon zu schwer ist, überrascht mich allerdings schon ein wenig.


Viele Grüße
Volker

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vor 2 Stunden schrieb m1testit:

Dass Dir das 40-150er 2,8 Pro schon zu schwer ist, überrascht mich allerdings schon ein wenig.

Ich bin zu mFT gewechselt, weil mir das DSLR Geraffel (APS-C) einfach zu groß und zu schwer geworden ist. Es stand ohnehin der Kauf einer neuen Kamera an, meine K20D ist nicht mehr ganz uptodate. Wenn ich auf Fotopirsch gehe, kann ich meine E-M10 II mit dem Pana 10 - 60 nehmen und das Oly 40 - 150 in der Jackentasche verschwinden lassen, damit habe ich praktisch alle Brennweiten, die man so braucht. Da muss ich nichtmal eine Fototasche mitnehmen. Das macht schon einen sehr schlanken Fuß.

Für extremes Tele habe ich dann noch das Pana 100 - 300, auch eine fantastisch gute Linse und für das andere Extrem das Oly 9 - 18. Diese beiden Gläser kommen aber nur bei Bedarf mit, genauso wie der externe Blitz.

Wenn ich da an den Kram denke, den ich früher durch die Gegend gezerrt habe.

Dafür nehme ich dann eben in Kauf, dass ich nicht das letzte Quentchen Bildqualität habe oder dass ich auf die eine Blendenstufe mehr verzichte. Aber was den AF betrifft, da kann man wirklich nicht meckern, im Vergleich zur K20D rasent schnell und auch deutlich treffsicherer mit allen meinen Objektiven. Hab' letztens am frühen morgen im Dunkeln noch Straßenszenen im Laternenlicht gemacht. Meine Güte, da geht ja wirklich einiges mehr. Der Stabi ermöglicht Belichtungszeiten, die ohne vollkommen illusorisch wären, dabei ist der Stabi der K20D auch nicht wirklich schlecht aber der der Oly ist eine andere Liga. Auch die ASA 6400 die ich genutzt habe liefern noch brauchbare Ergebnisse, bei der Pentax wäre bei 1600, spätestens 3200 schluss mit lustig gewesen.

...und dann war da noch die Forderung, dass das ganze Zeugs nicht mehr als 2000 € kosten darf. Der Dukatenesel streikt gerade.

Gruß

RD

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Am 28.10.2019 um 13:19 schrieb ruedi01:

Ja, wenn man das glauben will was man so liest oder hört, dann ist das 40 - 150 pro aller erste Sahne. Das will und kann ich nicht abstreiten. Das schmälert aber keineswegs die Leistung des 40 - 150 mm Yoghurtbechers. Die ist nämlich angesichts des Preises geradezu sensationell. Mir reicht das allemal. Außerdem wäre mir das pro nicht nur zu teuer, sondern auch viel zu groß und zu schwer.

Gruß

RD

Ich bin so ein wenig in µFT heineingestolpert und habe die M10Mk2 zunächst durch das 40-150 4,0/5,6 ergänzt.
Preis / Leistung / Gewicht sind schon einmal sehr brauchbar. Aaaber, sobald Schärfe gefragt ist, kann das einfache 40-150 seine Stärken nicht ausspielen. 

Seit dem Sommer habe ich das 40-150 2,8 Pro - und das alte Objektiv nicht mehr angefasst. 
Das Pro ist schon ein Sahnestück und bringt unheimlich viel Spaß. Es ist selbst mit dem MC-20 noch deutlich schärfer als das einfache 40-150. 

Dafür ist es nach µFT Maßstäben ein Brocken... aber mit der M1Mk2 bringt es großen Spaß. 

Jan

P9143631.jpeg

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Am 28.10.2019 um 22:48 schrieb ruedi01:

Ich bin zu mFT gewechselt, weil mir das DSLR Geraffel (APS-C) einfach zu groß und zu schwer geworden ist. 

meine E-M10 II mit dem Pana 10 - 60 nehmen und das Oly 40 - 150 in der Jackentasche verschwinden lassen,  und für das andere Extrem das Oly 9 - 18.

 

Auch die ASA 6400 die ich genutzt habe liefern noch brauchbare Ergebnisse, bei der Pentax wäre bei 1600, spätestens 3200 schluss mit lustig gewesen....und dann war da noch die Forderung, dass das ganze Zeugs nicht mehr als 2000 € kosten darf. Der Dukatenesel streikt gerade.

Ich mag auch manchmal klein und handlich und dafür habe ich mich bewusst für das MFT Format und kleine Objektive entschieden.

Konkret, ich habe eine E-M5 II und drei kleine Objektive: Pana12-32, Oly 17/1.8 und Oly 45/1.7. Eine äußerst flexible Kombi, klein mit ordentlicher Bildqualität und günstig - habe dafür knapp 1000€ gezahlt. - MFT at its best!!! 

Mehr mFT Objektive werde ich mir aber nicht zulegen, dann liefe die mFT Idee "klein und günstig" nämlich ins Absurde. Für länge Brennweiten, für High ISO, für mehr DOF, für bessere Bildqualität, gibt es bei APS-C und KB deutlich günstige Lösungen, die auch nicht so viel mehr wiegen.

 

Ich habe extra mal nach gerechnet:

Deine Kombi: E-M10 II mit drei Objektiven Pana 12-66, Oly 40-150 (nicht Pro) und Oly 9-18 kosten derzeit 1960 € und wiegen 1150 g 

Entscheide ich mich für eine APS-C Kombi: Nikon D5300, Sigma 17-70, Nikon 55-200 VRII und dem Sigma 10-20 4,0-5,6, dann zahle ich 1260 € und bringe 1.770 g auf die Waage.

Zahle also 700 € weniger und bekomme dafür eine haptisch ausbalancierte Kamera, den besseren Sensor, mehr DOF, bessere BQ, bessere ISO-Fähigkeiten und deutlich mehr Weitwinkel, Nachteil 700 g mehr (entspricht einer (Glas)Flasche Bier). Wir sprechen hier also nicht vom Bodybuilding.

Die zitierten Aussagen sind für mich nicht nachvollziehbar, die Pentax war einfach völlig outdated, bei Nikon und Canon hätte man ausgereifte APS-C DSLRs mit modernen Sensoren bekommen, die günstig und sehr leistungsfähig sind.  

bearbeitet von Gaspar
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vor 2 Stunden schrieb ManfredP:

Dein missionarischer Eifer ist bewundernswert aber ich fürchte, viele der hier anwesenden Heiden lassen sich einfach nicht bekehren

Ich meine manche holen sich ne mft damit sie sich hier anmelden können, nur um wieder mit den alten Äpfeln und Birnen zu kommen ala: mft ist nur gut wenns billig ist, was anderes hat der Krempel ja nicht verdient.

 Ich würde lieber ne em10 mit ein paar Linsen UND ner Flasche Bier losziehen als mit ner Nikon apsc auf dem Trockenen zu sitzen.

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  • 4 months later...
Am 7.11.2019 um 04:32 schrieb Gaspar:

Ich mag auch manchmal klein und handlich und dafür habe ich mich bewusst für das MFT Format und kleine Objektive entschieden.

Konkret, ich habe eine E-M5 II und drei kleine Objektive: Pana12-32, Oly 17/1.8 und Oly 45/1.7. Eine äußerst flexible Kombi, klein mit ordentlicher Bildqualität und günstig - habe dafür knapp 1000€ gezahlt. - MFT at its best!!! 

Mehr mFT Objektive werde ich mir aber nicht zulegen, dann liefe die mFT Idee "klein und günstig" nämlich ins Absurde. Für länge Brennweiten, für High ISO, für mehr DOF, für bessere Bildqualität, gibt es bei APS-C und KB deutlich günstige Lösungen, die auch nicht so viel mehr wiegen.

 

Ich habe extra mal nach gerechnet:

Deine Kombi: E-M10 II mit drei Objektiven Pana 12-66, Oly 40-150 (nicht Pro) und Oly 9-18 kosten derzeit 1960 € und wiegen 1150 g 

Entscheide ich mich für eine APS-C Kombi: Nikon D5300, Sigma 17-70, Nikon 55-200 VRII und dem Sigma 10-20 4,0-5,6, dann zahle ich 1260 € und bringe 1.770 g auf die Waage.

Zahle also 700 € weniger und bekomme dafür eine haptisch ausbalancierte Kamera, den besseren Sensor, mehr DOF, bessere BQ, bessere ISO-Fähigkeiten und deutlich mehr Weitwinkel, Nachteil 700 g mehr (entspricht einer (Glas)Flasche Bier). Wir sprechen hier also nicht vom Bodybuilding.

Die zitierten Aussagen sind für mich nicht nachvollziehbar, die Pentax war einfach völlig outdated, bei Nikon und Canon hätte man ausgereifte APS-C DSLRs mit modernen Sensoren bekommen, die günstig und sehr leistungsfähig sind.  

Man kann das auch anders herum rechnen: Gefordert seien schneller AF und möglichst viel Brennweite für Wildtiere und Vögel. Das Optimum bei noch bezahlbaren DSLRs stellt momentan die Nikon D500 mit dem 5,6/200-500mm Objektiv dar (ersatzweise Sigma/Tamron 150-600). Zusammen ca. 3000g und damit zu schwer, um aus der Hand zu fotografieren. Alternativ eine E-M1 II oder G9 mit dem Panaleica 4-6,3/100-400, zusammen ca. 1600g. Der Preis ist bei Olympus und Nikon ähnlich, nimmt man die G9, wird es etwas günstiger. Die geringere Lichtstärke beim mFT ist kein Problem, da die damit verbundene größere Schärfentiefe für diese Anwendung eher vorteilhaft ist. Für mich war das Grund genug, von der für diesen Zweck völlig übervorderten Pentax K20D nicht zu Nikon sondern zu mFT zu wechseln. Je länger die Brennweite, desto vorteilhafter ist mFT.

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Ich verstehe die Diskussion gerade nicht... Der Preis der Kamera richtet sich doch ausschließlich nach der Sensorgröße! Kleine Kamera = billig; große Kamera = teuer.

Jeder Kaufmann weiß das doch. Je größer der Sensor, desto wertvoller die Kamera. Ich kann nicht verstehen, warum man mft mit aps-c vergleicht, oder gar mit Vollformat. Letzteres sind doch richtige Profikameras, schon der Name sagt das doch. Allenfalls kann man noch das Gewicht als Kostenfakter ins Rennen führen: Mehr Gewicht = mehr Materialkosten!

Also, Gaspar: wo du recht hast, hast du recht und das soll dir auch zuteil werden.

 

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