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Die OM System Community
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Preiskampf war zwar zu erwarten - aber so krass ?


RAndrae

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vor 1 Minute schrieb Georg Schuh:

Das braucht man doch nicht, ich fotografiere meist mit iAuto

Ja, das kann man natürlich so machen. Damit nimmt man sich aber fast alle manuellen Eingriffsmöglichkeiten.

Ich habe lieber selber die Kontrolle über Blende, Belichtungszeit, Weißabgleich, Belichtungskorrektur usw.. Schon aus rein kreativen Gründen.

Gruß

RD

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Ich habe hier gerade sehr großzügig gelöscht.

Solange es im Rahmen bleibt, kann hier auch mal über andere Hersteller diskutiert werden.

Was nicht geht, sind persönliche Grabenkämpfe und Beschimpfungen – geht raus und tragt das da aus, wenn ihr das nötig habt.

Jetzt bitte sachlich weiter, sonst mache ich hier zu,

Andreas

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Der Preiskampf zeigt mir lediglich auf, dass die Zeiten vorbei sind in denen jeder Mensch dachte er braucht für "bessere Bilder" eine "bessere Kamera".

 

Während man vor ~ 5-6 Jahren an Sehenswürdigkeiten noch schwer beladene Touristen mit teilweiße dicken weißen Tüten sah, bei denen auch regelmäßig der Blitz automatisch aufklappte, sind es heute eben die Handyknipser. Und mal ehrlich; für die "Schnellschussfotos" die nur auf Instagram, Facebook und Co. verteilt werden reicht deren Bildqualität meist aus. Einen gestalterischen (um nicht zu sagen künstlerischen) Anspruch haben die meisten ja eh nicht. Hauptsache schnell 100 Fotos gemacht und gezeigt "ich war Da".

 

Da der Mensch obendrein bequem ist und gerne wenig rumschleppt wird sich an der Tatsache, dass der Markt etwas rückläufig ist auch mit günstigen Angeboten nicht viel ändern, da wird halt das Handy genommen. Das einzige was passiert ist, dass vllt. die Wechselwütigen von hier nach da rennen nur weil Sie denken bei Hersteller X ist es besser als bei Y.

 

Zum ganzen Markenbashing sage ich nur soviel: Mit Canon habe ich gute Bilder hinbekommen, mit Pentax ebenfalls, mit Sigma auch und mit Olympus sowieso.

Jedes System hat seine Vor- und Nachteile, eines mehr das andere weniger; im Idealfall sucht man sich im Laufe der Zeit einfach ein System in dem für seinen Anwendungsbereich die Vorteile überwiegen. Wer das geschafft hat, hat es dann auch garnicht mehr nötig über andere Marken nachzudenken 🙂

 

 

 

Zum Thema Preiskampf, Neueinsteiger und dicke Kamera habe ich auch noch eine Anekdote:

Vor Jahren war es, wie oben schon beschrieben, Usus  dass der gemeine Hobbyknipser die größtmögliche Ausstattung hatte. Egal ob man wusste was Blende, Iso oder Belichtungszeit ist, man musste einfach  eine Kamera aus dem Semiprofi-Segment haben. Einsteigen mit einer Einsteigerkamera (damals z.B. EOS 1000D) war für viele undenkbar - so auch für meinen Bekannten.

Zum Einstieg brauchte er gleich eine EOS 50 D; kaum 6 Monate später hatte Er eine EOS 7D inkl. einigen L-Objektiven.

Frei dem Motto: Teurer = Besser

Im Laufe der Jahre machte er fotografisch gesehen wirklich keine Fortschritte; seinen FlickR Stream habe ich abboniert und die Bilder immer wieder angeschaut - im Endeffekt waren Knipsbilder die man auch mit der Handykamera hinbekommen hätte.

Vor 2 Wochen habe ich Ihn dann mal wieder getroffen; und wisst Ihr was ?

Er nutzt die 7D schon garnicht mehr, das neue Iphone macht so gute Bilder das reicht Ihm...

 

bearbeitet von Gast
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vor 17 Stunden schrieb ruedi01:

Ich weiß nicht wie man die Qualität eines Herstellers bzw. eines Kameramodells daran bemessen kann, wie oft und wie lange man Firmwareupdates bekommt. Am besten wäre es , wenn man gar kein Update bräuchte, wenn schon ab Werk die perfekte Firmware installiert wäre. Da das aber nunmal nicht möglich ist, gibt es Updates. Sehr viele Updates ist für mich nur ein Zeichen dafür, dass der Hersteller nicht sonderlich sorgfältig gearbeitet hat bevor er ein Modell an seine Kunden verkauft.

Gruß

RD

Das zeigt, dass der Hersteller sein Produkt pflegt und dem Kunden -über den Kauf hinaus- einen Mehrwert bietet. Und da ist Olympus einfach super aufgestellt. Selbst eine E-M 1 Mk 1 aus 2012 erhält Jahre später noch Updates mit Mehrwert. Da sollte sich manch anderer Hersteller mal ein Beispiel dran nehmen. 

LG

Guido

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Am 16.10.2019 um 21:05 schrieb marathoni:

Wenn man nämlich eine Möglichkeit zum Freistellen und hervorragende optischen Eigenschaften auch bei Offenblende f1.2 sucht, wird man - bei vorhandenem Equipment - sicherlich kein (zweites) KB-System anschaffen.

Sicherlich nicht? Bei KB genügt ja ein 1.8/85. Das kostet z. B. von Nikon zusammen mit einer D610 oder D750 hinten dran weniger als das Olympus-Objektiv allein. Für mich wäre das die bessere Lösung, auch bei bereits vorhandenem (MFT-) Equipment. Aber jedem das seine.

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Stichwort Größe, Gewicht, unterschiedliche Akkus, Lader, Kabel, RAW-Formate, Geschwindigkeit, AF-Abdeckung, Sucher, Offenblendleistung, SLR-Technologie usw., usw., usw. - aber Du hast Recht, jedem das Seine...

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Am 17.10.2019 um 07:31 schrieb Ortenauer:

Er nutzt die 7D schon garnicht mehr, das neue Iphone macht so gute Bilder das reicht Ihm...

Na ja, das ist jetzt aber eine bedenkenswerte Aussage. Oder genauer eine, über die man als Fotograf nicht wirklich nachdenken muss.

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Am 16.10.2019 um 21:05 schrieb marathoni:

Als alleinige Kombination vermutlich nicht, im Zusammenspiel mit weiteren Objekten selbstredend schon. 

Wenn man nämlich eine Möglichkeit zum Freistellen und hervorragende optischen Eigenschaften auch bei Offenblende f1.2 sucht, wird man - bei vorhandenem Equipment - sicherlich kein (zweites) KB-System anschaffen.

Why not? Genau das habe ich getan. Und zwar, weil die KB-Kamera mit 55mm kleiner, leichter und billiger ist als eine Olympus mit Objektiv 25mm f1,2 - welches es damals noch nicht mal gab. Und das Panasonic 25mm / 1,4 ist auch nicht der Brüller.

Ich kann das Argument aber nachvollziehen. Und die neue M5 ist ja schön leicht geworden.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 1 Stunde schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Why not? Genau das habe ich getan. Und zwar, weil die KB-Kamera mit 55mm kleiner, leichter und billiger ist als eine Olympus mit Objektiv 25mm f1,2 - welches es damals noch nicht mal gab.

Haha! Ich habe es aus komplett anderen Beweggründen als du getan. Es soll Leute geben, die spielen Gitarre und Klavier, obwohl die Gitarre kleiner, leichter und billiger ist.

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vor 7 Stunden schrieb Citrus maxima:

Haha! Ich habe es aus komplett anderen Beweggründen als du getan. Es soll Leute geben, die spielen Gitarre und Klavier, obwohl die Gitarre kleiner, leichter und billiger ist.

Mit oder ohne MIDI-Schnittstelle?

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vor 11 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Na ja, das ist jetzt aber eine bedenkenswerte Aussage. Oder genauer eine, über die man als Fotograf nicht wirklich nachdenken muss.

...ich bin zwar kein Fotograf, aber ich denke bei mindestens 70% der Knipser da draußen die meinten "Große Kamera = Gute Bilder" trifft seine Aussage wohl ebenfalls zu. Zu viele knipsen  Automatikmodus und am besten noch JPEG - da würde tatsächlich eine gute Kompakte wenn nicht gar das Handy ausreichen

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vor 34 Minuten schrieb Ortenauer:

...ich bin zwar kein Fotograf, aber ich denke bei mindestens 70% der Knipser da draußen die meinten "Große Kamera = Gute Bilder" trifft seine Aussage wohl ebenfalls zu. Zu viele knipsen  Automatikmodus und am besten noch JPEG - da würde tatsächlich eine gute Kompakte wenn nicht gar das Handy ausreichen

Stimmt, denn wenn du Fotograf wärst, würdest sowas wie den letzten Satz nicht sagen.

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Keine Ahnung warum meine Aussage hier verdreht wird ohne Ende.

Die Aussage war so zu verstehen dass die bilder am ende für den eigentlichen Verwendungszweck ebenso gut mit einer kompakten oder gar mit dem Handy gemacht werden können und man im Zielgebiet Facebook oder Instagram keinen Unterschied sehen würde.

Ebenso der gestalterische Aspekt , da viele die kamera halten wie ein Smartphone und nicht Mal in die Knie gehen , auf den Boden liegen oder sonstwas wird dAs Bild mit der dicken Kamera auch nicht besser.

 

vor 14 Stunden schrieb Spassknipser:

Stimmt, denn wenn du Fotograf wärst, würdest sowas wie den letzten Satz nicht sagen

...sehr gut dass Herr spassknipser immer bestens weiß was wer wann würde wenn...

 

 

 

Aber dieses Verhalten geht ja durch alle Hobbys durch

 

Beim  Mountainbike braucht jeder Humbo mittlerweile ein fully obwohl er nichtmal ein hardtail an die Grenzen bringt 

Beim Motorrad muss man gleich die über 100 PS Maschine haben obwohl man mit 60 nichtmal richtig fahren kann 

Beim Auto ja ebenfalls, auch wenn ein Kleinwagen ausreichend wäre muss es das SUV sein 

bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb Ortenauer:

Keine Ahnung warum meine Aussage hier verdreht wird ohne Ende.

 

 

vor 16 Stunden schrieb Spassknipser:

Zu viele knipsen  Automatikmodus und am besten noch JPEG - da würde tatsächlich eine gute Kompakte wenn nicht gar das Handy ausreichen

Da gibt es nichts zu verdrehen. Wenn jemand im Automatikmodus und JPEG fotografiert kann sehr wohl etwas dabei rauskommen, dass mit einer Kompakten oder dem Handy so nicht geht. Deine Aussage ist leider einfach nur Humbug und lässt sehr wohl den Schluss zu, dass du wohlmöglich als Fotograf nicht besonders ernst genommen werden kannst.

bearbeitet von Gast
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Herr spasstknipser , ich bezeichne mich auch garnicht als Fotograf, zumal ich den Beruf auch nicht erlernt habe...

...ebensowenig wie ich mich als Zweiradmechaniker ausgeben würde nur weil ich oft an moppeds Schraube.

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Am 16.10.2019 um 20:38 schrieb Citrus maxima:

Keinen Sinn macht für mich eine Kombination E-M1 II mit 1.2/25.

http://j.mp/2PsC2ve

Genauso groß wie Kleinbild, aber teilweise deutlich teurer als Kleinbild.

Du hast an das Kleinbild versehentlich ein lichtschwächeres Objektiv montiert. Von daher stimmt die Aussage mit "genauso Groß" doch eigentlich gar nicht?

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Leider berücksichtigt dieses Äquivalenz-Geschwafel – gern in Verbindung mit Berufung auf die Physik – immer nur einen Teil der Wahrheit. Doch die Kunst der Fotografie besteht aus mehr als Brennweite, Blende und ISO-Einstellung. Sicher – wenn man seinen Horizont streng auf diese drei Parameter beschränkt, dann erscheint alles ganz einfach. Dann ist man schnell einmal versucht, die formale Gleichung

25 mm + f/1,2 + ISO 200/24° + 12,98 × 17,31 mm = 50 mm + f/2,4 + ISO 800/30° + 24 × 36 mm

mit der Realität zu verwechseln und beide Seiten der Gleichung für dasselbe zu halten, nur weil da auf dem Papier ein Gleichheitsszeichen erscheint.

Doch sei versichert, daß die Arbeit mit einem 1:2,4/50 mm an einer Kleinbildkamera wohl ähnlich, aber nicht gleich ist wie die mit einem 1:1,2/25 mm an einer µ4/3-Kamera. Wer's nicht glaubt, kann ja einmal probehalber versuchen, mit Kameras noch unterschiedlicherer Formate zu arbeiten. Dann wird man sehr rasch merken, daß sich das eine Format besser für diese und das andere besser für jene Zwecke eignet. Wenn alles äquivalent wäre, wozu existierten unterschiedliche Aufnahmeformate dann überhaupt?

Und bevor ich falsch verstanden werde: Nein, damit will ich nicht behaupten, Physik sei nur Theorie und hätte für die Praxis keine Bedeutung. Im Gegenteil. Ich will sagen, wer mit Physik argumentieren will, darf sich nicht einfach nur einen kleinen Teil der relevanten Parameter herauspicken, weil es sonst zu unübersichtlich würde. Doch die Realität ist immer komplizierter, als man denkt.

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