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Olympus OM-D E-M5 III - kompakt und schnell


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vor 7 Minuten schrieb wteichler:

Die Laufzeit der Kamera ist entscheidend. Die paar mA, die beim Auslösen und Wegspeichern gezogen werden sind unbedeutend. Ähnlich sieht es mit Sucher und Display aus. Die Anzahl der möglichen Bilder sagt gar nichts. Der ständig laufende Sensor und der Prozessor sind die Stromfresser. 

Korrekt! Deswegen sollte man nicht nach der Anzahl der Auslösungen nach CIPA richten. Bei DSLM kann man mit einer Ladung 100 Bilder oder 5000 Bilder machen. Entscheiden ist, wie lange die Kamera eingeschaltet ist.

Wurde seit Jahren hier und im alten Forum erklärt.

Statt Anzahl der Auslösungen sollte eher die Betriebsdauer in Stunden angegeben werden.

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vor 56 Minuten schrieb pit-photography:

Korrekt! Deswegen sollte man nicht nach der Anzahl der Auslösungen nach CIPA richten. Bei DSLM kann man mit einer Ladung 100 Bilder oder 5000 Bilder machen. Entscheiden ist, wie lange die Kamera eingeschaltet ist.

Wurde seit Jahren hier und im alten Forum erklärt.

Statt Anzahl der Auslösungen sollte eher die Betriebsdauer in Stunden angegeben werden.

Du kannst wenn Du den Cipa-Test kennst, leicht ausrechnen, wie lange dafür die Kamera jeweils eingeschaltet war. 😉

Weiterhin würde - wenn es wirklich stimmen sollte, daß der große Stromverbrauch nicht beim Auslösen und Speichern entsteht - dann die Aussage bzgl. der möglichen Bilder nach Cipa für den einzelnen dann dennoch genau zutreffen, d.h. wenn die eine Kamera mit 150 Bildern, die andere mit 300 angegeben ist, würde die mit 300 in den Händen der gleichen Person doppelt so lange laufen wie die mit 150. Es ist also durch diese Angaben durchaus ein Vergleich möglich.

 

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vor 2 Stunden schrieb Rooligen:

Entscheidend ist für mich nur die Information, das 500-1000 Bilder mit einer Akku-Ladung drin sind.

Meine Erfahrung ist, dass ich nur dann über den CIPA Wert hinauskomme, wenn ich die Kamera konsequent ausschalte, außer Fotografieren nichts anderes mache (z.B. nicht im Menü rumschalten, keine Bilder anschauen / prüfen, kein Bluetooth, kein WiFi etc.). Wenn irgendetwas anderes dazu kommt, wird auch oft nicht der CIPA Wert erreicht  - insofern ist dieser Wert ein guter Anhaltspunkt. Auf 1000 Bilder zu kommen, geht meist nur über viele Serienbilder und dann ist das für keine Kamera eine besondere Leistung mehr. Letztlich kommt durch den CIPA-Wert zum Ausdruck, ob und was ein Kamera-Hersteller tatsächlich in die Entwicklung der Energieversorgung der Kamera reingesteckt hat. Und da sticht Sony sehr positiv hervor. Olympus ist mit seinen 310 Bilder CIPA-Wert für die 5.3 eher enttäuschend. Keine wirkliche Weiterentwicklung.

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vor einer Stunde schrieb pit-photography:

Statt Anzahl der Auslösungen sollte eher die Betriebsdauer in Stunden angegeben werden.

Nun ist aber die Betriebsdauer in Stunden ein in der Fotopraxis kaum vermittelbarer und anwendbarer Wert, da eine Kamera praktisch nie permanent läuft. Die CIPA-Werte sind daher ein guter Anhalts- und Vergleichswert.

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vor 2 Stunden schrieb Rooligen:

Ich persönlich finde diese Tests wie lange ein Akku unter welchen Bedinungen hält relativ uninteressant. Das ist viel zu stark von der individuellen Nutzung abhängig. Gibt z.B. viele die den Sucher überhaupt nicht verwenden, stattdessen nur mit dem Schwenk-Display arbeiten. Die haben dann natürlich eine geringere Laufzeit.

Entscheidend ist für mich nur die Information, das 500-1000 Bilder mit einer Akku-Ladung drin sind. Das sollte für die allermeisten Anwender absolut ausreichend sein um ohne den Akku einmal zu wechseln durch den Tag zu kommen.

Deswegen steht im Cipa-Test ja auch, daß für den Test das Display mit dem größeren Stromverbrauch zu verwenden ist, wenn die Kamera z.B. zwischen Display und Sucher umschaltbar ist. 😉

Der Test als absolute Zahl ist natürlich für die Katz - aber er kann ein Vergleichsbild zwischen unterschiedlichen Kameras bei gleicher Nutzung liefern. Leider aber auch das nur eingeschränkt.

BTW: bereits bei der M5.2 kam ich mit einem Akku nicht durch den Tag wenn ich mal z.B. ein Städtetour (mit nachher so um die 200-300 Bilder auf der Karte) gemacht habe. Für die 5.3 fehlt mir hier noch die Erfahrung, aber so oft, wie ich bereits bei kleineren Fotosessions dann den Akku wechseln durfte, denke ich nicht, daß es hier zu einer Verbesserung kam.

vor einer Stunde schrieb wteichler:

Die Laufzeit der Kamera ist entscheidend. Die paar mA, die beim Auslösen und Wegspeichern gezogen werden sind unbedeutend. Ähnlich sieht es mit Sucher und Display aus. Die Anzahl der möglichen Bilder sagt gar nichts. Der ständig laufende Sensor und der Prozessor sind die Stromfresser. 

Der große Stromfresser ist bei vielen Kameras der Blitz. Die E-m5 hat keinen eingebauten Blitz - damit wird der Wert bei ihr gegenüber anderen Kameras mit Blitz deutlich geschönt. z.B. die E-M10.3 schafft nach cipa 330 Bilder bei eingebautem (und dementsprechend nach cipa bei jeder zweiten Aufnahme aktiviertem) Blitz. Die E-M5.3 schafft ohne Blitz nur 310 Aufnahmen. In unserem Fall zerstört diese Vorgabe des CIPA-Tests jeder Vergleichbarkeit und beschönigt die Akkulaufzeit der 5.3 (und 5.2) extrem.

Der Cipa-Test wäre viel aussagekräftiger (bzw. besser zu interpretieren), würden Angaben für unterschiedliche Anwendungsprofile gemacht.

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vor 3 Stunden schrieb wteichler:

Die Laufzeit der Kamera ist entscheidend. Die paar mA, die beim Auslösen und Wegspeichern gezogen werden sind unbedeutend. Ähnlich sieht es mit Sucher und Display aus. Die Anzahl der möglichen Bilder sagt gar nichts. Der ständig laufende Sensor und der Prozessor sind die Stromfresser. 

Wie auch immer. Für diejenigen, für die die Akkulaufzeit soooo ein unglaublich wichtiges und kauf-entscheidendes Thema ist, für die kommt die 5.3er aufgrund des fehlenden Batterie-Griffs ohnehin nicht in Frage, die müssen sich dann halt eine 1.2er oder M1X holen wenn sie sich lange Akkulaufzeiten ohne Akkuwechsel wünschen. Weil ob eine 1.2er jetzt eine halbe Stunde mehr oder weniger im Vergleich durchhält macht den Braten auch nicht fett 😉 

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vor einer Stunde schrieb elwoody:

Was verstehst Du unter praxisrelevant?

Im wissenschaftlichen Sinne (Zitate - nicht von mir, aber auch ganz gut ;-)):

Praxis für ,Handlung‘ oder ,Verrichtung‘, die die tatsächliche Ausübung, die konkreten Handlungen im Gegensatz zum als davon getrennt verstandenen Bereich der Theorie ausdrückt.

Relevanz ist eine Bezeichnung für die Bedeutsamkeit und damit sekundär auch eine situationsbezogene Wichtigkeit, die jemand etwas in einem bestimmten Zusammenhang beimisst. Das Wort ist der Bildungssprache zugeordnet[1] und bezieht sich auf Einschätzungen und Vergleiche innerhalb eines Sach- oder Fachgebietes.

Im praktischen Sinne:

Der CIPA Standard CP 002 aus 2003 geht am realen Gebrauch von Digitalkameras im Jahr 2019 meilenweit vorbei.

bearbeitet von wteichler
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vor 3 Minuten schrieb wteichler:

Im praktischen Sinne:

Der Test geht im Jahr 2019 am realen Gebrauch von Digitalkameras meilenweit vorbei.

Hmmm... würde ich so nicht stehen lassen. Jeder Test bedarf einer Interpretation - und erst mit einer solchen wird er praxisrelevant. Natürlich ist der Test wie er aktuell durchgeführt wird kacke - doch wer die Testparameter kennt, kann da durchaus auch Rückschlüsse auf die Nutzung in der Praxis ziehen. 😉

Es ist ein wenig wie Verbrauchstests von Fahrzeugen: Wenn Auto A 10l/100km verbraucht und Auto B 15l/100km, dann weiß eigentlich jeder, daß niemand diese Werte in der Praxis erreicht, ein sportlicher Fahrer sie leicht verdoppeln kann - aber auch, daß Auto A in der Praxis mit großer Wahrscheinlichkeit weniger verbrauchen wird als Auto B, wenn es von der gleichen Person auf gleicher Strecke gefahren wird. 😉

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Für mich ist beim Akkuverbrauch einzig praxisrelevant, dass ich in dem Moment, in welchem der Akku in der Kamera leer ist, einen zweiten geladenen in der Tasche habe.

Dies völlig unabhängig von Testergebnissen eines CIPA-Standards, von der Anzahl der vorher gemachten Bilder und dem Benzinverbrauch eines imaginären Fahrzeugs.

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vor 51 Minuten schrieb wteichler:

Für mich ist beim Akkuverbrauch einzig praxisrelevant, dass ich in dem Moment, in welchem der Akku in der Kamera leer ist, einen zweiten geladenen in der Tasche habe.

Dies völlig unabhängig von Testergebnissen eines CIPA-Standards, von der Anzahl der vorher gemachten Bilder und dem Benzinverbrauch eines imaginären Fahrzeugs.

Das ist schön für Dich. Trifft halt nicht auf alle zu - manche möchten sich nicht noch drei zusätzliche Akkus kaufen und in die Tasche stecken müssen.

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vor 2 Stunden schrieb wteichler:

Der CIPA Standard CP 002 aus 2003 geht am realen Gebrauch von Digitalkameras im Jahr 2019 meilenweit vorbei.

Wenn es so wäre, wäre es ja gut. Was ist denn "real"? Wenn ich eine Batterieladung im Serienbildmodus durchschieße, komme ich halt auf ein paar tausend Bilder.

Wenn ich immer ausschalte und nur Bilder mache, sind es ein paar 100 mehr.

Wenn ich nicht so diszipliniert bin, einiges mit dem Menü einstelle, auch mal Bilder kontrolliere oder andere Funktionen benutze, bin ich ziemlich nah am CIPA Wert oder auch darunter.

Insofern halte ich den CIPA-Wert für einen durchaus praxisrelevanten Wert, der sich gut zum Vergleich von Kameras verwenden lässt. Ich würde sogar sagen, dass er bei ca. 60% der Fälle, in denen ich meine Kameras nutze gut hinkommt.

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Am 2.12.2019 um 16:09 schrieb wteichler:

...den finanziellen Aufwand für die Anschaffung von zwei Akkus..... aber gut jetzt. Meine zur Verschwendung verfügbare Online-Zeit ist für heute aufgebraucht.

Auch ein nur ein Akku kostet bereits Geld. Aber darum ging es nicht. Zwei Akkus haben mir bei der E-M5II schon nicht gereicht.


Wie bereits gesagt: Dich stört es nicht. Andere vielleicht schon (warum sonst würden sich Leute immer wieder über die Akkulaufzeiten beklagen?) . Das es andere stört, läßt sich auch nicht damit schönreden, daß es einen selbst nicht stört. Jeder hat nunmal unterschiedliche Anforderungen.

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vor 14 Stunden schrieb Rooligen:

Das ist viel zu stark von der individuellen Nutzung abhängig. Gibt z.B. viele die den Sucher überhaupt nicht verwenden, stattdessen nur mit dem Schwenk-Display arbeiten. Die haben dann natürlich eine geringere Laufzeit.

Der Sucher verbraucht tatsächlich an der E-M1X geringfügig mehr Strom als das Display. Ich habe hier dazu etwas geschrieben:

 

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vor 6 Stunden schrieb elwoody:

Hausaufgabe: Versuchen, andere Sichtweisen zu verstehen.

Hausaufgabe erledigt 😀... Was ich aber nicht verstehe, ist das ewige Lamentieren über Dinge, die eine Kamera nicht kann... Der Markt ist groß, die Auswahl da... Lamentieren machts nicht besser - wenn's mir nicht passt, schaue ich mich woanders um, anstatt mich ellenlang online zu beklagen... 

Wenn alles so leicht zu beheben wäre wie ein Ersatzakku... 

Nichts für ungut... 

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vor 8 Stunden schrieb didi:

Hausaufgabe erledigt 😀... Was ich aber nicht verstehe, ist das ewige Lamentieren über Dinge, die eine Kamera nicht kann... Der Markt ist groß, die Auswahl da... Lamentieren machts nicht besser - wenn's mir nicht passt, schaue ich mich woanders um, anstatt mich ellenlang online zu beklagen... 

Wenn alles so leicht zu beheben wäre wie ein Ersatzakku... 

Nichts für ungut... 

Das Lamentieren ist kein Lamentieren sondern klares Feedback an den Hersteller, wo die Baustellen für die künftigen Kameramodelle sein sollten. Wenn ich schon viel in ein System investiert habe, ist die Auswahl sehr klein, nämlich bei dem Hersteller, über den angeblich „lamentiert“ wird. Für einen Systemwechsel braucht es schon etwas mehr und den macht man auch nicht einfach mal so. Da müssen die Anforderungen schon ganz anders sein oder die Unzufriedenheit riesig. Was auch bei den kritischen Beiträgen nur wenig der Fall ist.

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vor einer Stunde schrieb CarlH:

Eine (weitere) tolle Nachricht für die neue EM5 III und alle Besitzer derselben auf 43rumors👍

Achherjee, das wusste ich nicht. Schade, daß die EM-1x so eine Katastrophe war.

Ansonsten weiß ich nicht so recht, was ich von einem Text halten soll, der irgendwie ständig bejubelt, daß die Kamera das Gleiche wie eine andere viel ältere Kamera kann. Und der bereits im zweiten Absatz anmerkt, daß sie ein wenig glanzlos sei.

 

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Vor allen Dingen halte ich es für eine schöne Marketingmär, dass die E-M5.3 eine E-M1.2 im Kleinformat ist. Sie ist es nicht, wie man an den vielen gestutzten Funktionen und auch am Abstand der Leistungsfähigkeit ersehen kann. Sie ist ein normales Mittelklasseprodukt, das einiges der Technik des Flaggschiffes erhalten hat, eben mit entsprechender Leistungsreduzierung. Insofern ist die E-M5.3 vor allem ein kompetenter Nachfolger der 5.2, aber eher keine E-M1.2 im Kleinformat. MMn.

Anders ausgedrückt: Die E-M1.2 ist auch heute noch das klare Flaggschiff, das sich jeder eher kaufen sollte, der auf uneingeschränkte Leistung, Robustheit, Batterielaufzeit und Service setzt.

Was die Kompetenz und Qualität der E-M5.3 nicht schmälern soll. Nur die journalistische Bewertung weckt doch so manch ungerechtfertigte Hoffnung.

bearbeitet von tgutgu
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vor 5 Minuten schrieb tgutgu:

Anders ausgedrückt: Die E-M1.2 ist auch heute noch das klare Flaggschiff, das sich jeder eher kaufen sollte, der auf uneingeschränkte Leistung, Robustheit, Batterielaufzeit und Service setzt.

Nuja, bei der Robustheit verspricht ja selbst Olympus, sie solle gleichauf sein.

Und den Service (Pro) muß man sich zukaufen. Geht zugegebenermaßen bei der 5.3 nicht.

bearbeitet von elwoody
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