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Zuiko 8mm 1.8 Fisheye PRO - erste Gehversuche


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb butcher1995:

Nachdem vorgestern das Fisheye bei mir eingetroffen ist, habe ich heute mal die ersten Aufnahmen in der Feldmark gemacht.

Ich muss noch etwas üben, aber ich bin begeistert von der Linse.

Das schaut doch schon gut und vielversprechend aus und du hast schon einige besondere Möglichkeiten des Objektiv genutzt 🙂

Ich finde es ebenfalls klasse und der Effekt hat mich überhaupt noch nicht ermüdet. Mein Tip ist ebenfalls, das Objektiv mal nach oben zu richten, nicht nur in den Nachthimmel.

Und bloß nicht Entzerren, das wird dem Objektiv nicht gerecht m. M. n., aber das darf natürlich jeder so handhaben wie er mag.

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vor 42 Minuten schrieb pit-photography:

Glückwunsch zum Objekitv und viel Spaß dabei

... das wird schon. Langsam aber sicher wird du zum Ziel kommen. Der Weg ist noch lang und manchmal steil ...

C5180028.jpg

😉

 

Wunderbare Kombination von Text und Bild 🙂

Aber ganz so "schwierig" fand ich den Weg bislang nicht 😉 Aber am Ende bin ich wohl oder hoffentlich auch noch nicht angekommen. Denn diese Linse überrascht mich immer wieder neu.

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vor 2 Stunden schrieb ChristianR.:

schau mal heute Abend in die Sterne, Iso 200 + 20Sekunden belichten vom Stativ aus, wenn der Himmel immer noch so viel freie Sicht hat wie am Tag.

Da würde ich dann eher mindestens ISO800 oder mehr empfehlen.....  20 sec sind sowieso schon zu lange, aber vielleicht erkennt man das dann bei 8mm nicht so ganz.

Siegfried

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Randolfo hatte es mal hier im Forum mit dem 75/1.8 verifiziert und geschrieben: Am Himmelsäquator (da ist die größte Bewegung) kam er auf 60/Brennweite. Ich hab es nicht verifiziert. Beim 7mm sehe ich aber schon bei 15 sec deutlich ein Wandern der Sterne. Daher meine Aussage:  Für 08/15 Bilder würde ich mal mit 120/Brennweite beginnen und nachsehen, ob einem die Sache reicht. Das wären bei 7 mm um die 17 Sekunden....
Die alte Formel berücksichtige nämlich nicht, dass unsere Sensorpixel dermaßen klein geworden sind.

Wenn der Himmel wirklich gut ist, und man erwischt die Schärfe optimal, kann man kleine schwache Sterne finden, die gerade mal 1-2 Pixel füllen, und an denen merkt man dann, dass man zu lange belichtete. Bei großen Strukturen wird man es nicht merken. Aber letztlich verwischt es halt feine Strukturen.


Normalerweise stellt sich bei mir ja dank Nachführung diese Frage wie lange genau, nicht wirklich,  aber z.B.  letztes Jahr als ich nur ein mickriges kleines Taschenreisestativ im tiefen Süden mit hatte und mit dem 12/2 belichtete waren 100/Brennweite schon um vieles zu lang und ich war deutlich unterm Äquator.
Daher ist es für die "TWAN" (the world at night) Bilder auch so effektiv, wenn man nur 1/2 Nachführgeschwindigkeit nimmt. Dann verteilt man die leichte Unschärfe/Verwischung auf Vorder- und Hintergrund, kann aber deutlich länger Licht sammel was man ja unbedingt braucht um ein besser belichtetes und damit rauschfreieres Bild zu bekommen.

Aber es ist letztlich eine Frage des Anspruchs und der Vergrößerung.
Spätestens, wenn dann versucht wird zu entrauschen sind feine Details dann sowieso weggebügelt....

Siegfried
 

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vor einer Stunde schrieb Peter Herth:

Da das Fisheye noch weitwinkliger als das 7mm ist, sollte man damit länger belichten können - die 8mm Brennweite sind da etwas misweisend.

Probieren geht über studieren 😉

Patentrezepte gibt es da sowieso nicht, blos ein paar Eckpunkte in welchen Größenordnungen man sich bewegt 🙂

Ob es jetzt 7 oder 8mm sind spielt jetzt würde ich sagen nicht so die Rolle 😉

Hab mir mal ein Bild mit dem 8mm herausgesucht und rechts unten ca 1/3 der Mitte, aber unten am Bildrand! einen 1:1 Crop herausgeschnitten:

OlyF_11crop_AQLCAS_8mmF28I8001M_23L_ABE_sAC_STFStr_RMCTs_Decon_SM_DEcon.jpg.52685cb8736d4d04130bec7d61effc77.jpg

Das gesamte Feld des 8mm (allerdings auf 66% verkleinert) kannst Du hier sehn:
https://astrob.in/plxpeo/0/

Siegfried

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Das faszinierende am 8mm ist, dass es durchaus Situationen gibt, da fällt es einem gar nicht so auf, dass es ein Fish ist 🙂

Ich finde auch es ist eine tolle Linse. und nehme es gerne mit, geht sich ja in meinen größeren Jackentasuchen ja noch aus.

Siegfried

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.... und anders rum kann man durch Türdurchgänge fotografieren und hat hinten alles drauf.... 😉 Hatte auch das Gefühl das es Weit-winkliger als das 7mm ist, mein empfinden. Egal wie auch immer es ist für mein Empfinden ein cooles " Spielzeug " für mich mit Spaß Faktor.

Heizung.thumb.jpg.1867f2a65a9641e71ea3b370f565e5b6.jpg

LG Roland

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Gratuliere. Die Vielseitigkeit dieses Objektives ist ja schon gezeigt worden. Es bietet viel mehr als nur gebogene Horizonte.

Zusammen mit der dreistufigen Defishing-Funktion der M1.2 und der M5.3 deckst du damit auch einen grossen Teil des Superweitwinkelbereiches ab.
Vermutlich auch mit der M1X, die ich aber nicht kenne. Dabei liefern die Kameras erst noch die volle Pixelanzahl !!!

Ohne Objektivwechsel stehen dir also 4 Brennweiten im WW-Bereich zur Verfügung. Leider nur mit Menugefummel, da man den Brennweitenwechsel (noch) nicht auf eine Taste legen kann. Oder hat jemand einen Weg gefunden es auf eine Taste zu legen ????

bearbeitet von Philipp ZH
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vor 22 Stunden schrieb iamsiggi:

Probieren geht über studieren 😉

Patentrezepte gibt es da sowieso nicht, blos ein paar Eckpunkte in welchen Größenordnungen man sich bewegt 🙂

Ob es jetzt 7 oder 8mm sind spielt jetzt würde ich sagen nicht so die Rolle 😉

Nachdem ich nochmal darüber nachgedacht habe, denke ich, das man nicht nur den Blickwinkel für das gesamte Bild betrachten muss - da liegt das Fisheye natürlich weit vorne - sondern die Funktion, die beschreibt, wie die Sphäre des Sternenhimmels auf den Sensor projeziert wird. Bei einem rektalinearen WW werden die Ecken sehr stark ausgedehnt, daher wird man da die stärkeren Bewegungen bei den Sternen haben, beim Fisheye wird es eher anders herum haben, da ist die Bildmitte kritischer.

Das erklärt auch warum das Fisheye mit der längeren Brennweite einen größeren Blickwinkel erzielt, weil die Projektionsfunktion eben so unterschiedlich ist.

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Sicher, aber dafür kann man dann auch nicht defishen, denn dann zieht es die Sterne am Rand wieder arg auseinander....
 Ohne defishen aber funktioniert dann eine Astrometrierung nicht .....

Noch wegen des Himmelsäquator: Entlang ziehen die Sterne gerade Striche, oberhalb und unterhalb zeichnen sie dann aber genau gegenteilig gekrümmte Kurven.

Siegfried

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vor 11 Stunden schrieb iamsiggi:

Sicher, aber dafür kann man dann auch nicht defishen, denn dann zieht es die Sterne am Rand wieder arg auseinander....

Geht schon. In DxO-Photolab kann man 'entfishen' und weiterhin gibt es das Werkzeug Volumendeformation horizontal/vertikal. Man kann damit u.a. auch verquetschte Köpfe und Personen am Rand von WW-Aufnahmen wieder in eine normale Form bringen.

Ich versuche mal Bilder einzustellen.

1. Fisheye (Samyang 7,5mm)
2. Fisheye 'entfisht' und geformt (die Auflösung am Rand ist natürlich nicht berauschend)
3. zum Vergleich: UWW (Laowa 7,5mm)

Alle Fotos rukizucki freihand - alles von derselben Position aufgenommen. Sind für einen anderen Zweck gedacht.
(Innenhof des Ludwigsburger Schlosses)

 

Fisheye.jpg

Fisheye - entfisht geformt.jpg

Laowa.jpg

bearbeitet von FredL
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Wenn das Runde ins Eckige muss ........  😂

Bei punktförmigen Lichtquellen wie Sterne es sind, sieht man es halt extrem.

Hier das Original, unschwer zu identifizieren:
OlyF1_X1291621oocOWr.thumb.jpg.3708a532238192bff2480d3b4b17042b.jpg

Und (schon geringerer Zoom, um den Rest zu ersparen) das was OlyWorkspace beim Defishen macht:
OlyF1_X1291621defishOWr.thumb.jpg.1e1d167103aa77806b69b59af6d93236.jpg

Der nutzbare ebene Bereich wird dann schon recht klein.

Mir ist aber auch klar, dass es hier ein spezifisches Problem.
Nehme ich jetzt mein 7-14 dann ist natürlich der Rand auch mit entsprechend bekanntem Problem behaftet. Selbst beim 12mm sind natürlich die Koma gegen den Rand unschwer zu ignorieren. Aber das ist halt so, geht ja nicht anders.
Dafür sind natürlich die Sternchen gegen den Rand des 8mm Bildfeldes so gut wie sonst nie.

Dass es so sein wird, habe ich aber vor Kauf geahnt 🙂

Bei anderen Bilder kann man natürlich die Korrekturen wesentlich schwächer durchführen lassen, soviel wie man halt braucht.
Solange man keine wirklichen Anhaltspunkte hat und etwas vermessen will, passt es 🙂

Siegfried



 

bearbeitet von iamsiggi
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