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Mit einem "Riesentempo" in eine ökologische Zukunft


Botaniker

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Angeregt durch eine aktuelle Radiomeldung zur Stagnation in der Windenergiebranche habe ich mich entschlossen, ein Foto von der Fortentwicklung eines Windparks im Landkreis Zwickau einzustellen. Neu errichtet wurden/werden die großen Anlagen 2 und 4 von links. Mit dem Bau der Anlagen wurde im Frühjahr dieses Jahres begonnen. Die Aufstellung der Anlagen läuft seit zirka 3-4 Monaten. So lange ist auch schon der spezielle Kran vor Ort (siehe 2. noch nicht fertige Anlage v.l.). Ich habe das Gefühl, dass bei diesem Bautempo und den vorausgehenden konfliktträchtigen und entsprechend langwierigen Genehmigungsverfahren in Zukunft wohl kaum ausreichend E-Energie zur Ladung der zunehmenden Anzahl von E-Autos zur Verfügung stehen wird.

Ich kenne auch noch keine hiesige Betreiberfirma, die in einen solchen Windpark eine Anlage zur Produktion  von Wasserstoff gestellt hat, die anspringen müsste, sobald mal das Netz gerade nicht für Strom aufnahmefähig ist. Vor zirka 12 Jahren haben aber schon einzelne Betreiber herumgetönt, dass sie so vorgehen wollen.

Windpark_Bernsdorf.JPG

bearbeitet von Botaniker
Korrektur
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Die Firma, die das baut, habe ich 2012 mehrfach fotografisch (kommerziell) begleitet. Erkennbar an den grünen Ringen unten. Das war superspannend und by the way "Olympus only" damals 🙂

Die Anlage ist nicht wirklich groß. Da gibt es bei Paderborn ganz andere
Felder. Und im Osten irgendwo ein Gebiet, da fährt man quer durch riesige Reihen von Windkraftanlagen, alle 2 km eine neue Reihe.

Aber das war leider mal:

„Die Zahlen sind bestürzend: In nur einem Jahr sind in der Windindustrie insgesamt 26.000 Arbeitsplätze abgebaut worden und damit mehr, als insgesamt in der Braunkohle beschäftigt sind“, kommentierte Lorenz Gösta Beutin, Klima- und Energiepolitiker der Linke-Fraktion, die Zahlen. „Damit ist die Beschäftigungssituation bei Windenergie an Land um circa fünf Jahre zurückgefallen.“

Im Übrigen wird das Auto überbewertet. Das sollte man lieber einschränken, insbesondere aus großen Innenstädten rausdrängen, und andere Verkehrsmittel stärken.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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Die Weiterleitung des Stromes in den Süden läßt immer noch auf sich warten.
Aber in Goslar ist jetzt wenigstens eine Lösung für windarme Zeiten gelungen. Die Speicherung wird in Windbeuteln vorgenommen.

2011-08-31 SZ-Windräder-5313380.jpg

 

Handyaufnahme

Windbeutel-1.jpg

bearbeitet von imago somnium
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