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Kamerarucksack mit mehr platz für nicht Kamerazeug


Kauz

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vor 10 Stunden schrieb blitz:

Ah, und das sind KAMERARucksäcke mit seitlichem Zugriff?

Genügt ein 90l-Rucksack denn für die Anforderung des TOs?

BTW: Im Gebirge ist es fast schon fahrlässig, solche Rucksäcke zu nutzen. Oftmal sehen Retter von Verunglückten nur den Rucksack... Und ja, es verunglücken jedes Jahr Menschen. Durfte auch schon dem Hubschrauber beim Leichenabtransport zusehen.

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Auch wenn der Themenersteller schon seinen Rucksack gefunden hat, möchte ich ob der noch immer aktiven Diskussion eine Empfehlung beisteuern:

Der MindShift rotation180° Panorama 22L

https://mindshiftgear.de/de/rucksaecke/rotation180-panorama-22l-charcoal

Es gibt noch andere Größen mit dem Konzept. Unschlagbarer Vorteil: Man muss den Rucksack nicht absetzen, um an das Fotoequipment zu kommen oder es wieder zu verstauen. Auf einer Wanderung muss man so nicht einmal stehen bleiben, um die Kamera hervorzuholen. Nichts ist für die Mitwanderer nerviger, als ständig auf den kramenden Fotografen warten zu müssen. 😉 So reicht der kurze Stopp für die eigentliche Aufnahme.

Einfach mal das Video auf der Seite schauen. Da wird klar, wie das Konzept funktioniert und welche Möglichkeiten der Rucksack sonst noch bietet.

Ich habe den Rucksack im vergangenen Sommer vor einer Tour auf Islay beschafft und bin restlos begeistert. Der "Fotobereich" hat mehr als genug Platz für meine komplette MFT-Ausrüstung (GX7 + 12-100, 3x FB und noch immer reichlich Luft). In den normalen Bereich passt gut der Rest, den ich für eine Tageswanderung brauche. (Jacke, Pulli, etwas Proviant.) Oft habe ich sogar noch zusätzlich ein Rollei Mini M-1 Reisestativ darin mitgeführt.

Nicht ganz billig aber jeden Euro wert.

bearbeitet von Kengel
Rechtschreibung
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Am 17.11.2019 um 19:22 schrieb Hyla a:

Den hatte ich mir auch mal ausgeguckt. Kannst du etwas zur Qualität sagen, d.h. Haltbarkeit der Nähte, Reissverschlüsse etc..?

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vor 2 Stunden schrieb Kengel:

Auch wenn der Themenersteller schon seinen Rucksack gefunden hat, möchte ich ob der noch immer aktiven Diksussion eine Empfehlung beisteuern:

Der MindShift rotation180° Panorama 22L

https://mindshiftgear.de/de/rucksaecke/rotation180-panorama-22l-charcoal

Es gibt noch andere Größen mit dem Konzept. Unschlagbarer Vorteil: Man muss den Rucksack nicht absetzen, um an das Fotoequipment zu kommen oder es wieder zu verstauen. Auf einer Wanderung muss man so nicht einmal stehen bleiben, um die Kamera hervorzuholen. Nichts ist für die Mitwanderer nerviger, als ständig auf den kramenden Fotografen warten zu müssen. 😉 So reicht der kurze Stopp für die eigentliche Aufnahme.

Einfach mal das Video auf der Seite schauen. Da wird klar, wie das Konzept funktioniert und welche Möglichkeiten der Rucksack sonst noch bietet.

Ich habe den Rucksack im vergangenen Sommer vor einer Tour auf Islay beschafft und bin restlos begeistert. Der "Fotobereich" hat mehr als genug Platz für meine komplette MFT-Ausrüstung (GX7 + 12-100, 3x FB und noch immer reichlich Luft). In den normalen Bereich passt gut der Rest, den ich für eine Tageswanderung brauche. (Jacke, Pulli, etwas Proviant.) Oft habe ich sogar noch zusätzlich ein Rollei Mini M-1 Reisestativ darin mitgeführt.

Nicht ganz billig aber jeden Euro wert.

Da kann ich mich anschließen, hab den Horizon. Aber bei aller Begeisterung gibt es zwei Punkte, 1. gibt es kein Laptopfach. Mir egal, für andere schon ein No-Go. Und 2. erkauft man den Komfort beim Tragen mit einem umständlichen Gefummel, wenn man etwa bei einer Pause die Kamera aus dem abgesetzten Rucksack holen möchte. Kann man sich dran gewöhnen und ich kann ihn trotzdem empfehlen. Dessen sollte man sich nur bewusst sein. 

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Beide Punkte sind richtig.

Ein Laptop kriegt man aufgrund der Bauweise normalerweise nicht rein. In meinen Panorama 22L geht aber zum Beispiel mein Surface Pro 4 noch gerade so rein. Empfehlen würde ich es jedoch nicht, man muss es schon etwas schräg im oberen Fach verstauen. Ein kleines Netbook geht jedoch noch gut rein. Bei einem Tagesrucksack kann ich das verschmerzen. Denn Abends bin ich dann ja meist wieder da, wo auch mein mobiler Rechner den Tag über geblieben ist.

An das Gefummel, wenn der Rucksack im abgesetzten Zustand "zerlegt" wird, habe ich mich schnell gewöhnt und nach kurzer Zeit war es kein Problem mehr. Das wiegen die Vorteile beim Tragen m. E. deutlich auf.

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Am 23.11.2019 um 14:56 schrieb vintage21:

...wundere mich, dass hier noch keiner von compagnon den "the explorer +" empfiehlt

https://compagnon-bags.com/de/shop/fotorucksaecke/229/the-explorer?c=47

 

Vielleicht, weil niemand solch einen Wucherpreis bezahlen möchte. 😉 Ich bin immer wieder erstaunt, was da genommen wird. Für 400€ bekommst Du einen 80l Trekking-Rucksack mir verstellbarem Rückensystem, Lageverstellriemen, und ausgereiftem Aluminiumtragegestell.

Und hier bekomme ich einen Rucksack, der ganz offensichtlich selbst dem Model auf dem Foto nicht richtig auf den Schultern sitzt.

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Nachtrag: man beachte die technischen Daten des "the explorer+"... Da steht "Außen-Abmessungen: 47cm" Höhe. Und dann noch "geeignet für Körpergröße ca. 165-195cm".

Ein gut sitzender Rucksack mit Hüftgurt zur Gewichtsverteilung auf das Becken muß passend zur Rückenlänge gekauft werden. Gemessen wird von der Oberkante des Hüftknochens bis zum 7. Halswirbel (das ist der Halswirbel, der hervorsteht, wenn man sich leicht vorbeugt). Bei einem guten Rucksack ist nun genau diese Rückenlänge (bzw. ein von-bis Bereich) in den Herstellerdaten zu finden. Die meisten Hersteller unterteilen hier in drei- bis vier Rückenlängengrößen, entsprechend z.B. 40-49cm, 50-57cm, 58-69cm. Ein Rucksack mit einem kleinen Volumen passt normalerweise nie auf einen langen Rücken, da sich die Lageverstellriemen an den Schultern nur sinnvoll einstellen lassen, wenn sich ihr Ansatz am Rucksack oberhalb der Schultern befindet. Ein zu kurzer Rucksack läßt sich deswegen nicht zum Körper hinziehen. Mit 47cm Höhe gehört dieser Rucksack bestenfalls zu Rucksäcken mittlerer Größe, ist also niemals für jemanden mit 195cm Körpergröße geeignet (es sei denn, die Person besteht nur aus Bein oder verzichtet auf den Hüftgurt).

Selbst ein willkürlich gewählter 40-Liter Kinderrucksack von Deuter hat heutzutage bereits eine Höhe von 66cm (Fox 40) und hat ein verstellbares Rückensystem. 26l Wanderrucksack Futura 26 für Frauen: 62cm.

Ich ärgere mich seit Jahren, daß gerade bei den sauteuren Fotorucksäcken, die zudem aufgrund ihrer Tiefe auch noch eine ungünstige Lastverteilung mit sich bringen, die Hersteller keine Rückenlängenangaben machen. Gut, Deuter scheint das ja nichtmal bei seinen Wanderrucksäcken zu schaffen (ich muß dazu sagen, daß bei mir noch nie ein Rucksack von Deuter gepasst hat, möglicherweise bin ich von daher auch voreingenommen, da der Compagnon ebenfalls eine Deuter-Konstruktion ist).

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Da hier ja weiterhin Empfehlungen abgegeben werden, werfe ich hier (auch) den ecoc CP18l ins Rennen.

https://www.evocsports.com/de/produkte/rucksaecke/cp-18l-2

Ich hatte und habe eigentlich schon immer Deuter Rucksäcke genutzt, weil ich dort auch ein vernünftiges Tragesystem bekomme. Also, ob Bergwanderung, Hüttentour, Alpencross mit dem MTB habe ich entsprechende Produkte gefunden. Durch das MTB bin ich zu  evoc Rucksäcken gekommen und finde die hinsichtlich Tragekomfort und Verarbeitung echt klasse. Da Deuter im Foto Bereich nichts anbietet, evoc jedoch schon, ist der o.g.  bei mir eingetrudelt. Bis jetzt kann ich nicht meckern, die Kombi der Zugriffsmöglichkeiten und das außenliegende Reissverschlussfach für eine Trinkblase finde ich recht gut. 

Gruß Volker

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Am 20.1.2020 um 12:15 schrieb OMD-10:

Den hatte ich mir auch mal ausgeguckt. Kannst du etwas zur Qualität sagen, d.h. Haltbarkeit der Nähte, Reissverschlüsse etc..?

Bislang keine Probleme. Reisverschlüsse sind stabil. Der "Deckel" vom Oberteil dürfte etwas grösser sein um richtig zu verschliessen.

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