Jump to content

Die OM System Community
Ignoriert

Olympus Pro Festbrennweiten sinnvoll?


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum um habe eine Frage zur Sinnhaftigkeit von Pro Festbrennweiten. Die Frage bezieht sich auf meinen Fall, den ich gleich schildern werde und stellt nicht den Sinn dieser Objektive an sich in Frage.

 

Ich fotografiere seit ca. einem Jahr mit Olympus und ich bin begeistert, von dem System.

Ich nutze eine EM1.1, für die ich mich bewusst entschieden habe, obwohl ich mir auch eine MKII hätte kaufen können. Die Kamera nutze ich mit dem 12-100, dem 2,8 / 7-14 und dem 75-300II. 

Ich fotografieren Landschaften, Städte und auf Reisen. Aufgrund der bisher gemachten Erfahrungen mit den Objektiven und den Infos aus dem Netz stellt sich mir folgende Frage.

 

Würden mir Festbrennweiten Vorteile bringen, in Bezug auf die Bildqualität? 

Offenblende bei FB würde ich kaum nutzen.

Die Pro Zooms sind ja ansich schon sehr scharf. Besonders das 12-40. Ich habe die MTF- Charts der Zooms und einiger FB angesehen und kann dort nicht erkennen, das sich die FB deutlich absetzen. 

Wo wäre der Vorteil, wenn ich FBs nutzen würde?

 

Hat jemand Praxiserfahrungen im Einsatz von beidem, der mir bei dieser Frage weiterhelfen kann? 

 

Gruß ans Forum

McForester

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also wegen Bildqualität habe ich noch nie ein Objektiv gekauft.....und da bist du mit deinen Objektiven gut aufgestellt. Es mag Vorteile geben, aber die büsst du quasi mit der Unflexibilität wieder ein (was nutzt dir ein nicht gemachtes Foto in möglicherweise Spitzenqualität, dass du nicht machen konntest).

Es gibt für mich nur zwei Gründe: Lichtstärke und Kompaktheit.

Ok, vermute mal, ein 2.8/40-150 mit MC20 liefert eine bessere Bildqualität als das 75-300, ist aber wesentlich teurer, größer und schwerer.

Festbrennweiten: Für Städte und Reisen bei wenig Licht oder leichtem Gepäck würde ich dir 15 - 17 oder 25 empfehlen, je nachdem, was dir mehr liegt.

Das gibt es die beiden Pros (17 und 25) von Olympus, Spitzenqualität, Spitzenpreis und recht groß, sowie wettergeschützt. Das neue PanaLeica 1.4/25 ist ebenfalls wettergeschützt, wesentlich günstiger, fällt aber in der Abbildungsleistung ab, da es optisch dem alten 1.4/25 entspricht, vermutlich sogar hinter das Sigma 1.4/30 (lt Martin Krolop). An günstigen Objektiven gibt es das Oly 1.8/25 und Pana 1.7/25. Darüber gabs auch schon Diskussionen im Forum, welches der beiden besser ist.

Ich würde vermutlich zum PanaLeica 1.4/25 greifen, das günstigste wettergeschützte mit 500 EUR Preisvorteil und wesentlich leichter als das Oly. Derzeit mit 100 EUR Cashback. Oder, wenn Wetterschutz egal ist, das Sigma 1.4/30.

Im Bereich 15, 16, 17 gibt es vier Alternativen: PanaLeica 1.7/15, Sigma 1.4/16 (Wetterschutz! sehr groß), Oly 1.8/17 und 1.2/17. Auch hier wieder ist das Oly recht groß (aber kleiner als das Sigma) und wettergeschützt. Und für Street und Abends/Nachts aus der Hand vermutlich meine Wahl. Alternativ das Sigma (auch wegen Wetterschutz) Aber ich mag die 17er Brennweite und bin viel mit dem 1.8/17 unterwegs. Daher würde ich bei Neueinstieg vermutlich doch das Pro nehmen. Hatte es letztens kurz zum Testen. Und es passt auch recht gut zur M1, wohingegen ich das 1.8 an meiner PEN einsetze.

Hilft dir alles nicht weiter....aber ein Bild lebt nicht vom Pixelpeepen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für Festbrennweiten gibt es 3 Gründe, Lichtstärke, Lichtstärke, Freistellung.

Immer dann wenn es wenig Licht gibt und sich dein Objekt bewegt oder du kein Stativ benutzen kannst.

für Sportbilder in der Halle oder Bühnenfotografie braucht man lichtstarke Festbrennweiten.

Für deinen Aufgabenbereich kommst du mit Zooms prima zurecht

 

bearbeitet von schappi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb McForester:

Offenblende bei FB würde ich kaum nutzen.

 

vor 1 Stunde schrieb McForester:

Würden mir Festbrennweiten Vorteile bringen, in Bezug auf die Bildqualität? 

Technische Bildqualität? Nein.

vor 1 Stunde schrieb McForester:

Wo wäre der Vorteil, wenn ich FBs nutzen würde?

Fotografierst du Menschen bei weniger Licht und ohne Blitz brauchst du u.U. kürzere Belichtungszeiten, dabei helfen Festbrennweiten ohne dass man zu sehr die Iso hochschrauben muß.

Du kannst einfacher über limitierte Schärfentiefe freistellen.

Gruß Jochen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde das schon sehr interessant und auch spannend.

Bei den Systemen, mit denen ich bisher fotografiert habe, waren die Zooms gut. Wenn man mehr Bildqualität wollte mussten FBs her. Bei Olympus scheint es eher so zu sein, das man sich eher aus Gestalterischen Gründen oder einfach weil man mehr Licht braucht für diese entscheidet. Früher habe ich auch immer verschiedene FB gehabt. Mittlerweile bin ich aber froh, das ich, auch aus Gründen der Bequemlichkeit, fast alles mit dem 12-100 abdecken kann. In Kombination mit dem tollen Bildstabilisator ist das einfach nur klasse. Dieses Objektiv war auch der Grund warum ich zu Olympus gewechselt bin.

Die Festbrennweiten Pro Objektive sind schon faszinierend und lösen ein starkes "das will ich haben" Gefühl aus. Aber da ich die Lichtreserven selten vermisse und Freistellung aktuell auch kein Thema ist, habe ich noch keinen Grund gefunden, warum ich mir eins zulegen sollte.

    

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du scheinst bei deiner Art der Fotografie mit den Zomms wirklich am Besten zu fahren. Ich persönlich hab auch mit Zooms angefangen, bin aber seit einiger Zeit davon abgekommen und verwende Fast nur noch meine FBs. Ich liebe es frei zu stellen, ich mag Portraits, Konzertfotografie und Makros und da bin ich mit FBs einfaach besser bedient.


Das 12-40 pro hab ich auch und verwende es wenn ich unterwegs bin eigenlich relativ oft. Ok, die bilder damit sind gut abr irgendwie mag ich das Oni nicht so sonderlich - kann garnicht ,mal sagen wieso. Ok, vielleicht weil ich bestimmt 5t0% meiner Bilder mit dem 75/1.9 mache, das für mich immer noch ein Sahnestückchen erster Güte ist.

 

Das 12-100 würde mich schon reizen, aber nicht so sehr, das ich deshalb soveil Geld hinlegen würde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb McForester:

Ich finde das schon sehr interessant und auch spannend.

Bei den Systemen, mit denen ich bisher fotografiert habe, waren die Zooms gut. Wenn man mehr Bildqualität wollte mussten FBs her. Bei Olympus scheint es eher so zu sein, das man sich eher aus Gestalterischen Gründen oder einfach weil man mehr Licht braucht für diese entscheidet. Früher habe ich auch immer verschiedene FB gehabt. Mittlerweile bin ich aber froh, das ich, auch aus Gründen der Bequemlichkeit, fast alles mit dem 12-100 abdecken kann. In Kombination mit dem tollen Bildstabilisator ist das einfach nur klasse. Dieses Objektiv war auch der Grund warum ich zu Olympus gewechselt bin.

Die Festbrennweiten Pro Objektive sind schon faszinierend und lösen ein starkes "das will ich haben" Gefühl aus. Aber da ich die Lichtreserven selten vermisse und Freistellung aktuell auch kein Thema ist, habe ich noch keinen Grund gefunden, warum ich mir eins zulegen sollte.

    

 

 

Wenn du das 12-100 mm hast, bist du doch gut versorgt. Wenn es nur mal außer der Reihe lichtstärker sein müsste, würde ich mit dem 15 mm 1,7 und den 25 + 45 mm 1.8 erweitern und gut ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb McForester:

Bei den Systemen, mit denen ich bisher fotografiert habe, waren die Zooms gut. Wenn man mehr Bildqualität wollte mussten FBs her.

Früher waren qualitative Zooms auch seltener, das Canon 17-40L z.B. war nichts besonderes, das spätere 16-35L f/4 hervorragend...

vor 26 Minuten schrieb McForester:

auch aus Gründen der Bequemlichkeit, fast alles mit dem 12-100 abdecken kann

Vielleicht ein weiterer Grund für Festbrennweiten, man braucht eine gewisse Disziplin (die mir fehlt...) um nicht zum Ausschnitt zu zoomen anstatt die Brennweite zu wählen um den gewünschten Bildwinkel zu erreichen 😉

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Benütze zu 90% das 12-100er, wenn’s kaputt geht würd ich es wieder kaufen. Ist einfach klasse.

habe mittlerweile 5 Festbrennweiten davon kommt das 60er Macro und das 45er pro am meisten zum Einsatz. Beim 12 ist der Sahne Effekt zu klein. Fischeye ist nicht so mein Ding. Trioplan 95 ganz speziell aber schön. Das 25er 1,8 wenn die Kamera mal klein ausfallen soll em1-1.  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb McForester:

Ich fotografieren Landschaften, Städte und auf Reisen.

Wo wäre der Vorteil, wenn ich FBs nutzen würde?

Aber da ich die Lichtreserven selten vermisse und Freistellung aktuell auch kein Thema ist, habe ich noch keinen Grund gefunden, warum ich mir eins zulegen sollte.

Für mich haben Festbrennweiten insbesonders in Städten und im Urlaub einen ganz anderen Vorteil. Bildqualität und Freistellen und was noch alles an technischen Merkmalen schon diskutiert wurde mal ganz beiseite geschoben.

Das Turnschuhzoom entschleunigt das Photographieren bei mir ganz enorm. Ohne die Möglichkeit am Zoomring zu drehen beginnt man zwangsläufig mehr zu laufen und stellt fest, dass der Aufwand und die Möglichkeit zu Perspektivänderungen viel mehr an der Qualität der Bilder verbessert als die Bildqualität. 😉

Beim Nutzen der Zooms muss ich mich ständig selbst daran erinnern, mit den Festbrennweiten experimentiere ich ganz automatisch, sozusagen eingebaut.

Ich gehe dann gerne mal einen Tag auch nur mit einem Objektiv los. Ähnliches passiert bei mir, wenn ich die Kamera auf Monochrom und das Bildformat auf quadratisch stelle, da sieht die Welt im Sucher plötzlich ganz anders und neu aus. Und schon kommen neue Ideen.

Setzt im Urlaub aber entweder einen Solotrip oder seeeeeehhhhr geduldige, oder noch besser ebenfalls photographierende Begleitung voraus.

Beste Grüße
Leo

bearbeitet von Leo Cernitori
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir liegt ein Mix aus FB und das 12-100 herum.
Es braucht kaum etwas anderes als das 12-100.
Damit kann man eine  Menge abdecken, bei bester Qualität. Auch in unseren großen Kirchen mit ihrem besonderen Licht setze ich es sehr gerne ein!

Also, im Grunde brauchst Du wohl keine FB.
Rational betrachtet... :classic_rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Morgen,

ich habe jahrelang mit dem Oly 12-40 2,8 und Pana 35-100 2,8 fotografiert. Irgendwann fand ich meine Bilder eher "langweilig" und bin auf Festbrennweiten umgestiegen und bereue es nicht. Zum einen ist man sehr kompakt unterwegs (ich verwende keine PRO Festbrennweiten) und zum anderen fängt man wieder an, sich mehr mit der Bildgestaltung auseinander zusetzen. Mir macht das sehr viel Spaß und die Bilder sind deutlich interessanter und man findet dadurch andere Perspektiven. Der Zoom sind quasi meine Beine 🙂 . Zu guter Letzt produziere ich dadaruch weniger Bilder, weil ich in Städten ein Bauwerk von einem, vielleicht zwei Standpunkten aus fotografiere und nicht mit einem Zoom von x-belibigen Standpunkten wie wild drauflos zoome...

Ist halt Gemschmackssache. Mir macht es eine große Freude.

Herzliche Grüße
Marco

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe in den Anfängen meiner hobbyfotografischen Laufbahn nur mit Zoom fotografiert. Nun habe ich mehr Festbrennweiten und es stimmt, man setzt sich mehr mit dem Motiv und Ausschnitt auseinander, macht Spaß. Und wenn man eine andere Brennweite nutzen will, man wechselt halt. Es entschleunigt auch.

Selbst bei Ausflügen nutze ich gern Festbrennweiten (17, 45, 75).

Gruß Pit

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Wein startet man bei Weißwein und kommt dann mit zunehmendem Alter zum Rotwein 

bei Objektiven startet man in der Jugend mit Zoom  und achtet  auf den Bildausschnitt 

mit zunehmender Erfahrung kommt man zu FB und achtet auf die Perspektive die jede Brennweite unterschiedlich liefert und komponiert das Bild sorgfältiger mit mehr Zeit 

bearbeitet von schappi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist doch eher so, daß man zu Beginn mit dem Zoom nur den Bildausschnitt und mit zunehmender Erfahrung auch den Aufnahmestandpunkt variiert.

Bei einer Festbrennweite gibt's da nichts zu variieren. Wähle den Standpunkt, und die Festbrennweite drängt dir ihren Bildausschnitt auf. Oder wähle den Ausschnitt, dann zwingt dir die Festbrennweite halt den Standpunkt auf. Willst du Bildausschnit und Standpunkt selber wählen, so brauchst du ein Zoom ... oder einen ganzen Stapel von Festbrennweiten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Omzu Iko:

Es ist doch eher so, daß man zu Beginn mit dem Zoom nur den Bildausschnitt und mit zunehmender Erfahrung auch den Aufnahmestandpunkt variiert.

Sicherlich!

vor 15 Minuten schrieb Omzu Iko:

Wähle den Standpunkt, und die Festbrennweite drängt dir ihren Bildausschnitt auf. Oder wähle den Ausschnitt, dann zwingt dir die Festbrennweite halt den Standpunkt auf

Oder wähle die für die erwünschte Bildwirkung (Kompression des Hintergrundes, Vergrößerung oder Heraushebung des Objektes im Vordergrund, gefühlte Nähe oder Distanz...) passende Brennweite (ob Zoom oder FB), dann ergibt sich der Standpunkt 😉 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb brezeljo:

... wähle die für die erwünschte Bildwirkung (Kompression des Hintergrundes, Vergrößerung oder Heraushebung des Objektes im Vordergrund, gefühlte Nähe oder Distanz ...) passende Brennweite [...], dann ergibt sich der Standpunkt.

Über diese Aussage möchtest du zweifellos noch einmal nachdenken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das 7-14 / 2,8 ist ein sehr gutes Objektiv für den Brennweitenbereich und Lichtstärke, da wüsste ich keine wirkliche Alternative bez. Bildqualität und mit dieser Funktionalität. Ein Voigtländer Nokton 10,5 / 0.95 mag vielleicht besser sein - ich kenne das Objektiv nicht - aber dann bräuchtest du eigentlich (eher) eine FB 7 mm und 14 mm.

Ähnliches gilt aus meiner Sicht für das Pro 12-100 / 4,0. In der Praxis sehe ich keine wirklichen Bildqualitätsunterschiede zwischen dem Pro 17 / 1,2, dem Pro 45 / 1,2 und dem Pro-Superzoom. Meßtechnisch gibts Unterschiede, aber für mich ist das nicht relevant, sondern die Bildwirkung der genannten FB ist halt besonders. Das 12-100 ist einfach schon sehr sehr gut.

Für das 75-300 gibt es Alternativen, die bessere Bildqualität liefern, aber das wäre schon ein FB-Zoo 😉 Voran das Pro 300 / 4,0 und das 75 / 1,8.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Analog im Kopf:

Ähnliches gilt aus meiner Sicht für das Pro 12-100 / 4,0. In der Praxis sehe ich keine wirklichen Bildqualitätsunterschiede zwischen dem Pro 17 / 1,2, dem Pro 45 / 1,2 und dem Pro-Superzoom. Meßtechnisch gibts Unterschiede, aber für mich ist das nicht relevant, sondern die Bildwirkung der genannten FB ist halt besonders. Das 12-100 ist einfach schon sehr sehr gut.

Na ja, das sehen viele User doch anders.

Frage: Hast du alle 3 Objektive um diese Meinung zu rechtfertigen oder hast du das nur gelesen?

In einem gebe ich dir Recht. das 12-100 f4.0 ist ein sehr gutes Reiseobjektiv, aber stösst bei widrigen Lichtverhältnisse doch an seine Grenzen.

 

Allzeit gutes Licht

Olaf

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Thoraxtrauma:

Frage: Hast du alle 3 Objektive um diese Meinung zu rechtfertigen oder hast du das nur gelesen?

Ja, ich habe diese Objektive und schon reichlich damit fotografiert.

Dass 12-100 / f4 kommt bei geringem Licht natürlich früher an seine Grenzen als die 1,2er Pro-Objektive - "zaubern" kann da auch der sehr gute Bildstabilisator nicht. Aber der Stabi in Kombination mit einem Stabi in der Kamera ist schon beeindruckend.

Den TE habe ich so verstanden, dass es ihn um die Bildqualität geht, nicht um die große offene Blende. Wenn ich die 3 Objektive mit Blende 4 oder höher benutze, sehe ich keine signifikanten Unterschiede, dass ich wüsste, ob es das Zoom oder die FB waren. Die 1,2er bauen bei Blende 4 in der Schärfe ja schon ganz langsam ab, während das Zoom gerade "warm wird". Aber ich bin auch kein Pixelpeeper, wie das ja heute auf Neudeutsch heißt 😀

Bei offener Blende ist das natürlich eine ganz andere Nummer, da sind die 1,2er eine Wucht mit tollem cremigen Unschärfeverlauf und sehr gute Schärfe auf dem Punkt - ich spreche vom 17er und 45er, gehe aber davon aus, dass das 25er ähnlich abbildet.

bearbeitet von Analog im Kopf
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 25.11.2019 um 17:01 schrieb McForester:

Würden mir Festbrennweiten Vorteile bringen, in Bezug auf die Bildqualität? 

Ich denke eher nicht, der Vorteil der FBs liegt in der größeren Lichtstärke, die es eben in bestimmten Situationen noch ermöglicht Aufnahmen mit entsprechend kurzen Belichtungszeiten zu tätigen oder eben der Einsatz der größeren Öffnung und Blende als Gestaltungsmittel. Hat man im Alltag wenig Gelegenheit dies zu nutzen kann man sich den Erwerb sparen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wenn Sie diese Seite nutzen, stimmen Sie den Community-Regeln zu. Wir haben Cookies gesetzt, um die Bedienung des Forums zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung