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Vielen Dank! Falls du die Bilder gerade noch auf dem Bildschirm hast: könntest du die Kontrastwiedergabe etwas angleichen, also vor allem bei dritten Bild den Schwarzpunkt absenken und die Weißpunkt anheben, damit der Kontrast eher dem ersten entspricht? Dann könnte man das leichter vergleichen.

Gruß, Christoph

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vor 1 Stunde schrieb langer:

Topaz Denoise wirkt deutlich ruhiger, aber auch irgendwie matschiger. DxO Prime Denoise knackig, aber deutlich unruhiger. Mmmmh...

Hallo Andreas, 

Das ganze ist natürlich eine Gratwanderung und jeder hat seine eigenen Vorzüge. Mir kommen die Standardeinstellungen immer zu detailfressend vor, ich komme auch mit Topaz Denoise noch nicht so klar, manchmal matscht die AI da wo ich nicht will 😉

Ich hab dein RAW runtergeladen und zum Vergleich in LR bearbeitet, wen es interessiert hier der Link:

https://www.dropbox.com/s/si5kki671mzlef4/P9020037-LR.JPG?dl=0

Gruß Jochen

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Hallo Andreas,

ich glaube, das die Bearbeitung doch etwas tricky ist. Ich habe deine Datei in LR eingespielt und dann zwei verschiedene Verarbeitungen verwendet.

Zuerst habe ich die orf-Datei direkt in Topaz Denoise AI eingelesen und eine Autoverarbeitung gemacht - schreckliches Ergebnis, sieht so aus wie Deins. Ich denke, dass Du ähnlich vorgegangen bist, jedenfalls hat Deine Datei danach ja auch den Namen "P9020037-denoise.tiff".

Zweite Vorgehensweise war, dass ich in LR erstmal über "Foto-Bearbeiten in-Topaz Denoise AI" eine Tif-Datei erzeugt habe, die den Namen "-edit.tif" erhalten hat. Dann Programmstart von Topaz DeNoise AI und diese Datei geladen und ebenfalls Autobearbeitung und wieder abgespeichert, diesmal als Datei "-edit-denoise.tiff". Das Ergebnis ist um Längen besser - überhaupt kein Vergleich. Zwar ein umständlicher Workflow, aber ein überzeugendes Ergebnis. Vielleicht versuchst Du das auch einmal so.

Gruß Paulmi

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vor 3 Stunden schrieb Paulmi:

Hallo Andreas,

ich glaube, das die Bearbeitung doch etwas tricky ist. Ich ...

Das Ergebnis ist um Längen besser - überhaupt kein Vergleich. Zwar ein umständlicher Workflow, aber ein überzeugendes Ergebnis. Vielleicht versuchst Du das auch einmal so.

Gruß Paulmi

Deine Annahme ist korrekt - ich habe das ORF direkt in Topaz Denoise geöffnet, mit den Default-Werten entrauscht und  als TIFF abgespeichert.

Ich denke, ich habe Deinen Workflow verstanden, verstehe aber nicht, was den positiven Unterschied ausmacht. So wie du es beschreibst, hast du LR Ja lediglich als RAW Converter benutzt und das Ergebnis als TIFF abgespeichert. Kannst Du Dein Ergebnis mal bitte zeigen?

bearbeitet von langer
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vor 21 Minuten schrieb langer:

Deine Annahme ist korrekt - ich habe das ORF direkt in Topaz Denoise geöffnet, mit den Default-Werten entrauscht und  als TIFF abgespeichert.

Ich denke, ich habe Deinen Workflow verstanden, verstehe aber nicht, was den positiven Unterschied ausmacht. So wie du es beschreibst, hast du LR Ja lediglich als RAW Converter benutzt und das Ergebnis als TIFF abgespeichert. Kannst Du Dein Ergebnis mal bitte zeigen?

Ich denke es ist einfach der Unterschied in der Umwandlung zum TIFF, Denoise ist gut im Enttäuschen aber schlecht in der RAW Entwicklung. Eine direkt importierte RAW Datei kann zwar als DNG exportiert werden, kann aber lange nicht mehr so gut wie das original ORF bearbeitet werden. Bisher hatte ich mit Topaz die besten Ergebnisse nach TIFF Export eines RAW Entwicklers, wobei die Datei nur "normalisiert" wird, ohne schärfen aber farbentrauscht.

Hier noch meine weiteren Versuche deines Fotos auch mit DXO:
https://www.dropbox.com/sh/mfo4gcj7jkfdi4o/AACvZ9zSg3Nqpe_XnM30hKkWa?dl=0

Mir gefällt insgesamt DXO besser, auch der Workflow und das Zusammenarbeiten mit LR. Auch hat Topaz die Tendenz glatte Flächen zu bilden wenn der Detail Regler nicht hoch genug ist. Eigentlich machen alle Programme ordentliche Arbeit und man muss schon mit der Lupe schauen und die Bilder nebeneinander haben um die Unterschiede deutlich zu machen. 

Gruß Jochen

Topas-vs-DXO.jpg

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Am 18.12.2019 um 00:44 schrieb brezeljo:

Ich denke es ist einfach der Unterschied in der Umwandlung zum TIFF, Denoise ist gut im Enttäuschen aber schlecht in der RAW Entwicklung.

Denoise verwendet LibRaw zum Lesen der RAW Files. LibRaw basiert auf dcraw, dem bekannten Open Source Software RAW Konverter. Die Frage, welche Versorgung von Denoise mit Daten die bessere ist läuft also praktrisch darauf hinaus, wie die gut Qualität von dcraw ggü. dem verwendeten RAW-Entwickler (LR, C1, DXO etc.) ist. Ich vertraue da eher LR und setze auf 16-bit TIFF, da weiß ich was ich habe. (ich benutze gelegentlich auch das freie SNS-HDR, welches auch dcraw einsetzt. Auch hier habe ich die Erfahrung gemacht, daß LR mit 16-bit TIFF bessere Ergebnisse liefert als wenn ich direkt mit ORF arbeite.)

Denoise berücksichtigt beim Lesen von ORF übrigens auch nicht die eingebetteten Objektivkorrekturen wie man sehr leicht beim Öffnen von Bilder mit dem 7-14mm sieht.

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Urlaub und Regenwetter, ich habe mir alle trials von Topaz heruntergeladen und experimentiere so vor mich hin.

Hier mal eine Kombination aus Gigapixel und Denoise....

Lässt sich gut vergleichen, wenn man draufklickt und die Bilder dann mit dem Rechtspfeil durchlaufen lässt.

Das Ausgangsbild, trotz 150mm Brennweite zu weit weg:

P8300115_web.thumb.jpg.7af19b7ff0e7eca3eabb525cade7e670.jpg

 

Hier ein crop, wenig brauchbar:

P8300115_crop_web.thumb.jpg.b921cb1d7148447be32099f8016238bf.jpg

 

Nachbehandelt mit Denoise:

P8300115_crop_dn_web.thumb.jpg.dd33c46697fc15852e4545c23fab2b5d.jpg

 

Und hier der crop aus dem vorher mit Gigapixel um das zweifache aufgepumpte Bild, zusätzlich nachbehandelt mit denoise:

P8300115-gigapixel_web.thumb.jpg.3ca483d297cd7bbefba6b730dce1849a.jpg

Man könnte es noch auf die Spitze treiben und jetzt nochmal mit sharpen drübergehen, danach mit einem Weichzeichner mit z.B. 10% Deckkraft und 15% Fluss alles gefällig gießen.

Also, wenn man so gar nix auf der SD-Karte hat, kann man mit den plugins zumindest noch ein Ergebnis simulieren... 😉

Ich experimentiere aus Spaß an der Freude.

Gruß,

Uli

 

 

bearbeitet von polycom
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Am 23.12.2019 um 18:36 schrieb polycom:

Urlaub und Regenwetter, ich habe mir alle trials von Topaz heruntergeladen und experimentiere so vor mich hin.

Ditto. 

Denoise und Sharpen sind gesetzt bzw gekauft, die werden bei meinen Bildern regelmäßig zur Anwendung kommen. 👍
Der passende Rechenknecht dafür kommt im Januar 😊

Bei meinen Versuchen mit Gigapixel (solo, als auch in Verbindung mit den anderen beiden Plugins) habe ich allerdings kein Ergebnis erreicht, das mich wirklich überzeugt hätte. 

Ich drucke so gut wie nie, brauche daher keine Optimierung von Printmaterial. Mein Anwendungsfall ist eine ansehnliche, knackige Darstellung von stärkeren Crops auf dem Bildschirm (z.Zt. QHD), und hier erreiche ich mit der Schärfung von Denoise (und hier sogar schon mit ClearAI) sichtbar bessere Ergebnisse als mit Gigapixel. Wobei ich keine Ausschnitte mit einer kleineren Kantenlänge von 2000px getestet habe.

Kann noch jemand zu seinen Erfahrungen mit Gigapixel berichten?
(die 25+15% Rabatt laufen in 20 Stunden ab 😊)

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vor 9 Minuten schrieb Karsten:

Denoise und Sharpen sind gesetzt bzw gekauft,

Diese beiden Tools habe ich mir vor kurzem gekauft. Sharpen habe ich bei einer Rabatt-Aktion gekauft. Für mich beides nützliche Tools.

Mein Bedarf für EBV ist für mich ausreichend gedeckt.

Gruß Pit 

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Ich habe lange rumgetestet und nur denoise auf dem Rechner gelassen.

Sharpen ist nett zu haben, aber 90% meiner Erfordernisse werden mit denoise abgedeckt, das wäre für mich doppelt gemoppelt.

Und mit gigapixel konnte ich ein paar von meinen alten Astrofotos etwas aufziehen, aber ansonsten fehlt mir dafür der Verwendungszweck.

Ich habe mal einen Frame aus einem starwarsfilm bearbeitet, Gesichter kann gigapixel ganz gut, aber der Hintergrund sah kein bisschen besser aus.

Da ist mir das Kosten/Nutzenverhältnis zu gering.

Das studio 2 ist eine reine Filtersammlung, wenn man schon ein leistungsfähiges Bildbearbeitungsprogramm hat.

Und adjust AI geht so Richtung Photolemur, ein Klick und alles ist gut, für Ottonormal-jpg.

Gruß,

Uli

bearbeitet von polycom
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vor 7 Minuten schrieb polycom:

Das studio 2 ist eine reine Filtersammlung, wenn man schon ein leistungsfähiges Bildbearbeitungsprogramm hat.

Nachdem ich Clear AI jetzt dann auch als Teil von Denoise habe, liegt der Nutzen von Studio für mich im wesentlichen in der Texturfunktion. Ich arbeite immer wieder sehr gerne mit Texturen, insbesondere bei Blütenfotos. Ich kenne keine Software mit der man so einfach und schnell die passende Textur mit den passenden Einstellungen (Blendmodus etc.) gefunden und appliziert hat. 

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vor 51 Minuten schrieb polycom:

Ich habe lange rumgetestet und nur denoise auf dem Rechner gelassen.

Sharpen ist nett zu haben, aber 90% meiner Erfordernisse werden mit denoise abgedeckt, das wäre für mich doppelt gemoppelt.

Und mit gigapixel konnte ich ein paar von meinen alten Astrofotos etwas aufziehen, aber ansonsten fehlt mir dafür der Verwendungszweck.

Ich habe mal einen Frame aus einem starwarsfilm bearbeitet, Gesichter kann gigapixel ganz gut, aber der Hintergrund sah kein bisschen besser aus.

Da ist mir das Kosten/Nutzenverhältnis zu gering.

Das studio 2 ist eine reine Filtersammlung, wenn man schon ein leistungsfähiges Bildbearbeitungsprogramm hat.

Und adjust AI geht so Richtung Photolemur, ein Klick und alles ist gut, für Ottonormal-jpg.

Gruß,

Uli

So ähnlich sehe ich das auch 😎

Guten Rutsch, Georg 

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