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Die OM System Community
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Zweit-Kamera - braucht man wirklich? Oder wie setze ich das sinnvoll ein?


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Hallo Zusammen,

für mich Stand heute womöglich ein Luxusproblem.

Seit dem ich fotografiere (ca. 45 Jahre), hatte ich immer nur ein Body und in all der Zeit ist nur 1 x vorgekommen, dass während Urlaub/Session die Kamera ausgefallen ist.

Damals war es die Oly-SP-570, die ausgefallen ist und hatte dann mehrere Jahre ein "nie-wieder-ein Oly-Einstellung" 😉 .

Neben der zzt. aktiven Cam EM-5.3 hat die letzten 4-5 Jahren die Cam EM 5.2 treue Dienste geleistet. Jetzt aber steht die EM 5.2 mit Batterie-Handgriff mehr im Regal als es zum Einsatz kommen könnte.

Frage an diejenigen, die eine Zweitkamera oder mehr haben, wann setzt Ihr die Zweitkamera ein bzw. ist eine Zweitkamera für Euch "unverzichtbar"?

 

HG, Alex

bearbeitet von SYSNeuling
was vergessen..
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sicher ist sicher ,bin meistens mit 2 Body unterwegs,manches mal auch 3..Auf einem Body ist meistens eine "universale" Festbrennweite und auf dem anderen ein ZOOM Objektiv.

Frohes Fest und viel Spass mit Oly.

Gruß

Ratomir

 

bearbeitet von drrado
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vor 13 Minuten schrieb SYSNeuling:

Seit dem ich fotografiere (ca. 45 Jahre), hatte ich immer nur ein Body

Also dann brauchst du wirklich keine Zweit-Kamera 😉

Meine Gründe:
- Ich benütze gerne Festbrennweiten (17mm und 45mm)
- Noch mehr Fexibilität mit 2 Zooms z..B. bei Reportagen
- Sicherheit bei Kundenaufträgen

Gruß Jochen

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Es kommt darauf an wie du was fotografierst und was für Objektive du hast.

bei Sport oder Bühnenfotografie mit Festbrennweiten ist ein 2. Body mit einem andern Objektiv Gold wert

Für die Bühne oder Street sind 2 Bodys mit z. B. einmal Weitwinkel 12 oder 15mm und einmal 45mm FB sehr hilfreich um blitzschnell die Perspektive zu wechseln

wenn du jedoch die ganze Zeit mit 12-100mm oder 14-150mm knipst macht ein 2. Body nur als Backup Sinn

bearbeitet von schappi
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Wie schappi schon schreibt. Es kommt darauf an. Z.Zt habe ich zwei Bodies, eine E-M1 MkII und eine Pen PM-2. 

Normalerweise bin ich mit der OM-D unterwegs. Wenn allerdings kleines Gepäck angesagt ist, mit der Pen und dem 1.8 17mm.

Die Pen dient auf Reisen als Backup, besonders wichtig wenn man in Ländern unterwegs ist, wo man schwer Ersatz beschaffen kann.

Beim Fotowalk oder beim Rudelknipsen nehme ich lieber weitere Objektive mit.

Gruß Niels

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Tja, unverzichtbar, wenn ich meine Frau Frage genügt eine Kamera.

Zur Zeit: PEN F, E-M5 II und nun E-M1 II.

PEN F und eine OM-D, da sehe ich keinen Luxus, Die Pen ist so anders, die geht mit den FBs und kleinem Gepäck mit.

Die OM-D wenn ich wieder draußen im Busch bin. Meine Idee mit den beiden OM-Ds war auch eine mit TeleZoom, die andere eher mit WW. Jetzt schleppe ich aber 2 Kameras mit, und ich erwische mich wie ich doch eher die E-M1 II einsetze, eben weil sie nochmal ne Schippe drauflegt ( und für mich auch neu ist).  Bin da noch nicht entschieden wie das weitergeht.

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Nachdem meine OM-D mal in die Reparatur musste und ich zwei schrecklich lange Wochen ohne Kamera dastand, habe ich mir eine gebrauchte PEN gekauft. Wenn ich einfach nur so in die Stadt gehe, kommt die Pen mit zwei Festbrennweiten in die Umhängetasche und das war's. Dann sieht man in der Stadt auch nicht so geekig aus wie mit Fotorucksack samt Stativ. 

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Wenn man intensiv fotografiert: Ja! 

Natürlich hat man eine Hauptkamera, 90% im Einsatz. Aber hin und wieder, und gerade die älteren noch funktionierenden Kameras (die man nur wertlos verkaufen kann ..), einfach einsetzen und sich selbst eine Freude bereiten. Und wenn es wichtig ist, immer mit zwei Kameras. Es ist ein Luxus Problem, sicherlich.

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vor 2 Stunden schrieb hoss:

Wenn man intensiv fotografiert: Ja!

Auch wer intensiv fotografiert, kommt in der Regel mit einer Kamera problemlos aus – das hat mit der Intensität nichts zu tun.

Zwei Kameras braucht, wer unverzüglich auf schnell wechselnde Situationen reagieren muß. Das ist typischerweise bei der Dokumentation von Ereignissen und Veranstaltungen der Fall. Zwei Kameragehäuse, parallel eingesetzt, ersparen jede Menge Objektivwechsel. Oder wer viel auf Reisen ist und sich den Ausfall einer Kamera absolut nicht leisten kann.

Die allermeisten von uns brauchen keine zwei Kameras. Trotzdem – wenn man sie nun schon einmal hat, sollte man sie ruhig behalten. Der Nutzen mag gering sein – ist aber in der Regel immer noch höher als der geringe Erlös beim Verkaufen eines älteren Modelles, dessen Nachfolger (oder Nach-Nachfolger) man sich gerade gegönnt hat. Und wer weiß, vielleicht kann man damit noch einer Tochter, einem Neffen oder einem Enkelkind zum Zugang zur Fotografie verhelfen.

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An alle - schon mal Danke für Eure Rückmeldungen.

Versuche meine Cam-Tasche so aufzuteilen, dass 2 Cam´s mit Objektive passen. Dann sehe ich, wie oft ich dann zu den Zweit-Kamera greifen werde.

@ Omzu Iko - dein Hinweis, dass vielleicht meine Tochter zugreift, ist für mich sehr real. Ist damals passiert, wo ich von Oly auf Pentax umgestiegen bin. Immer öfters war die Pentax weg, dann kam ein 2tes Pentax dazu, auch dieser war dann häufig weg (meine Tochter ist für Wrestling-Fotografie Europaweit unterwegs). Letztens war ich mit die EM-5.3 mit dabei und habe gezeigt was Pro-Capture ist...frag jetzt nicht, welche Cam meine Tochter beim letzten Wrestling mitgenommen hat...

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Vor einigen Jahren war meine E-M10 zwei Wochen vor dem Flug auf die Kanaren kaputt. Da ich mir nicht sicher war, ob sie rechtzeitig vor Urlaubsantritt aus Tschechien zurückkommt, habe ich mir eine neue gekauft und mir vorgenommen, eine der beiden Gehäuse nach dem Urlaub wieder zu verkaufen. 

Das ist allerdings nie passiert. Die reparierte kam zwei Tage vor Urlaubsantritt an und ich habe festgestellt, dass zwei Gehäuse einfach enorm praktisch sind. Eins z.B. mit 12-40 und eins mit 75-300, oder einmal 15 mm FB und das andere mit 45 oder 75 mm.

Man muss viel seltener Objektive wechseln, zwei kleine E-M10 nehmen kaum Platz weg und das Zweitgehäuse ist billiger und kleiner als ein 12-100 oder sonstiges Superzoom.

Es sollte meines Erachtens allerdings kein Zweitgehäuse im Sinne einer abgespeckten "Reservekamera" sein. Bei Canon ginge das, weil das Userinterface seit Jahren weitgehend konsistent ist. Da Olympus aber bei jedem neuen Kameramodell bisher die Bedienelemente lustig umsortiert, sollten es zwei identische Gehäuse sein, sonst macht das keinen Spaß.

bearbeitet von Bluescreen
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vor 36 Minuten schrieb SYSNeuling:

... frag jetzt nicht, welche Kamera meine Tochter beim letzten Wrestling mitgenommen hat ...

Na also. Dann weißt du ja jetzt, warum du deine alte E-M5 II besser behalten solltest: Damit du nicht nackig dastehst, wenn deine Tochter zum Wrestling fährt ... :classic_wink:

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Ich glaube, Deine Tochter hat auf Omzu Iko gehört und Deine Frage schon beantwortet...

Ansonsten wäre für mich eine Zweitkamera -wenn überhaupt- nur als Backup sinnvoll. Beim nächsten Kamerakauf werde ich sehen, ob der Preis für meine jetzige Kamera so schlecht ist, dass ich zu einem Zweitgehäuse komme.

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Als Profi ist die Zweitkamera unverzichtbar. Wie soll ich meinem Brautpaar sagen "Sorry, der Kellner hat mich angerempelt, Kamera runtergefallen, ihr müsst jetzt ohne Fotografen auskommen."!?
Privat, je nach Lust und Laune. Auf dem Rad oder zum Flohmarktbesuch das kleine Besteck, auf größeren Reisen oder besonderen Anlässen die "große Unterhaltung".

Schöne Weihnachtstage Euch allen!

 

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Brauchen tut man eigentlich nur 1 Body und 1 Objektiv, wie ja viele grosse Fotografen bewiesen haben.

Die Kamera ist bei mir fast zweitrangig, ausser bei sehr speziellen Aufgaben.
Ausser Pixelpeeper haben doch die meisten Betrachter grosse Mühe, das fertige Bild nach Kamera zu unterscheiden. Darüber gibt es genug Diskussionen.

Bei mir steht die Optik an vorderster Stelle, dann kommen Gewicht und Volumen und dann die Kamera.

Für mich ist es wichtig, dass die Brennweiten mit denen ich arbeiten will "online" sind.
So bestücke ich die jeweiligen Objektive mit den m.E. bestmöglichen Gehäusen für die zu lösende Aufgabe.
Da können dann auch schon mal 3, 4 oder sogar 5 Einheiten im Einsatz sein. Objektivwechsel unterwegs mit allen Risiken ist dann die Ausnahme.

Ich weiss, dass ich ein grosser Fotograf bin, da ich 2m messe. Ob ich ein wirklich grosser Fotograf bin ist mir aber egal, solange ich Freude an meinem Hobby habe.

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Ist wirklich ein Luxusproblem. Also ich hatte 20 Jahre lang nur einen Body, seit ca. 25 Jahre jeweils 2 Bodys. Wenn es "wichtig" ist, was ich fotografiere, also z. B. wenn ich gebeten werde, von einer Feier oder einem Anlass Fotos zu machen oder wenn ich eine Hochzeit fotografiere, nehm' ich beide mit, die jeweils ältere als Backup. Normalerweise geh' ich mit nur einer von zu Hause weg, vor allem, wenn ich für mich fotografiere - da ist's nicht so tragisch, wenn dann was nicht stimmt oder diese ausfällt.

Meine PenF verwende ich, wenn ich langsam fotografiere, bewusst, sie ist kleiner und leichter. Die EM 1 II nehm' ich immer dann, wenn's schnell gehen muss, wenn der AF gefordert wird, wenn ich mit einer professionelleren Kamera auftrete möchte und wenn ich mehr Sicherheit brauche - da kommen mir die zwei Kartenslots entgegen.

Aber in Deinem Fall würde ich mir die alte als Backup behalten (wenn Du in Situationen kommst, in denen Du eine BackupKamera brauchst) oder - wenn Du wirklich nur für Dich fotografierst - die andere verkaufen.

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Am 23.12.2019 um 12:01 schrieb SYSNeuling:

Frage an diejenigen, die eine Zweitkamera oder mehr haben, wann setzt Ihr die Zweitkamera ein bzw. ist eine Zweitkamera für Euch "unverzichtbar"?

Als Konsument ist für mich eine Zweit-, Dritt- oder Fünftkamera unverzichtbar, mein begehbarer Kameraschrank hat noch genügend Platz für künftige Neuerscheinungen, die in mir die Hoffnung nicht erlöschen lassen doch irgendwann einmal ein perfektes Bild zu tätigen.

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vor 32 Minuten schrieb Weit Oerp:
vor 33 Minuten schrieb Weit Oerp:

Als Konsument ist für mich eine Zweit-, Dritt- oder Fünftkamera unverzichtbar, mein begehbarer Kameraschrank hat noch genügend Platz für künftige Neuerscheinungen, die in mir die Hoffnung nicht erlöschen lassen doch irgendwann einmal ein perfektes Bild zu tätigen.

 

Schön das ich mit dem begehbaren Fotoschrank nicht alleine bin.

Dem Schlüsselverlust habe ich mit einem Zahlenschloss vorgebeugt. 

Grüße Wolfgang 

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vor 35 Minuten schrieb Weit Oerp:

Als Konsument ist für mich eine Zweit-, Dritt- oder Fünftkamera unverzichtbar, mein begehbarer Kameraschrank hat noch genügend Platz für künftige Neuerscheinungen, die in mir die Hoffnung nicht erlöschen lassen doch irgendwann einmal ein perfektes Bild zu tätigen.

Kurze Nebenfrage: Akku ist nicht in der Kamera, wenn man weißt, dass zb die nächsten 4 Wochen nicht eingesetzt wird!?

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vor 2 Minuten schrieb SYSNeuling:

Kurze Nebenfrage: Akku ist nicht in der Kamera, wenn man weißt, dass zb die nächsten 4 Wochen nicht eingesetzt wird!?

Akku ist draussen, allerdings muss dann gelegentlich bei schon älteren Modellen beim wieder in Betrieb nehmen, Datum, Uhrzeit, etc einstellen.

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vor 1 Stunde schrieb Georg M.:
vor 2 Stunden schrieb SYSNeuling:

Kurze Nebenfrage: Akku ist nicht in der Kamera, wenn man weiß, daß [sie] z. B. die nächsten vier Wochen nicht eingesetzt wird!?

Vier Wochen ohne Kamera – für mich unvorstellbar 😎

So entstehen Fake-News. :classic_rolleyes:

Einer fragt, was ist, wenn eine Kamera einmal vier Wochen lang nicht eingesetzt wird, und du fabulierst gleich von "vier Wochen ohne Kamera". Diese Art, auf Aussagen zu reagieren, die niemand getroffen hat, empfinde ich als unredlich und zersetzend. Muß das denn sein!? Wenn man mehrere Kameras hat, dann ist's ganz normal, daß eine davon auch einmal längere Zeit ungenutzt herumliegt – selbst wenn man mit den anderen täglich fotografierte.

Was die kurze Nebenfrage angeht: Ich lasse die Akkus drin und nehme jede Digitalkamera mindestens einmal pro Quartal zur Hand, überprüfe den Ladezustand, wechsle ggf. den Akku und lade leere wieder auf. In den letzten 15 Jahren haben nur zwei No-Name-Nachbau-Akkus den Geist aufgegeben; alle Original-Akkus laufen noch problemlos.

bearbeitet von Omzu Iko
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