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darktable 3.0.0 veröffentlicht, mit EM5-III support


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Ich habe in der Zwischenzeit ein Video von Bruce Williams über Entrauschen angesehen. Er schmiert hemmungslos jedes Detail weg, wäre für mich komplett inakzeptabel, aber er brachte mich auf „Entrauschen (bilateraler Filter)” und der arbeitet für das betreffende Bild wesentlich besser als „Entrauschen (Profil)” selbst in zwei Instanzen. Ich wende ihn ebenfalls in zwei Instanzen an, und dann bringt er (in meinen Augen) in dem betreffenden Fall das beste Ergebnis. Wichtig auch, dass man dann in anderen Modulen, die man zum Schärfen verwendet, den kritischen Bereich nicht wieder nachschärft, also Masken anwenden!

Im Gegensatz zu Bruce Williams finde ich, dass Lightroom das Entrauschen wesentlich besser als DT macht und zwar in einem Bruchteil der in DT dafür notwendigen Zeit zum Einstellen der Parameter. Das mag aber auch kameraabhängig sein.

bearbeitet von Gast
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Am 2.2.2020 um 21:39 schrieb CarlH:

Ein weiteres tolles Video zu Darktable: dodging and burning with the tone equalizer

von Aurélien PIERRE:

Tolles Modul, welches hier (sehr) ausführlich erklärt wird.

Sehr sehenswert und überaus lehrreich! Ich mag seine Videos! Ich hoffe nur, dass er nicht von der kommerziellen Konkurrenz weggekauft wird.

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vor 10 Stunden schrieb Karsten H.:

Sehr sehenswert und überaus lehrreich! Ich mag seine Videos!

Ja. Und nein.

Anfangs bin ich immer begeistert, dann wird es mir mühsam, und am Schluss habe ich das Gefühl mit viel zu viel Informationen versorgt worden zu sein, die ich kaum mehr einordnen und für mich fruchtbar machen kann. Aber er kann gut erklären, finde ich, und scheint einen sehr klaren Geist zu haben.

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vor 3 Stunden schrieb Subhash:

Anfangs bin ich immer begeistert, dann wird es mir mühsam, und am Schluss habe ich das Gefühl mit viel zu viel Informationen versorgt worden zu sein, die ich kaum mehr einordnen und für mich fruchtbar machen kann. Aber er kann gut erklären, finde ich, und scheint einen sehr klaren Geist zu haben.

Ich lege durchaus immer mal wieder Ruhe- und Übungspausen ein, um alles zu verarbeiten. Einiges sehe ich mir auch mehrfach an. Da ich ansonsten so gut wie keine Videos schaue, kann ich mir das zeitlich gönnen. Es bringt mir wirklich viel!

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Hier (nocheinmal) mein Exportproblem mit DT 3.0.0 auf Mac:

screenshot_darktable_exportproblem.jpg.33147e165581707fbb6eea237bbd96ad.jpg

Die Beschriftungen über den Bildern oben geben Hinweise auf die Versuche durch das Deaktivieren bestimmter Module oder des Exportstils eine korrekte Ausgabe zu erreichen. Das letzte Bild ist das, mit dem ich mich dann zufriedengeben musste, es ist hier groß zu sehen.

Folgende Module wollte ich ursprünglich zum Einsatz bringen:

screenshot_darktable_lichtung.thumb.jpg.21e5ecb7a33404734707a447b0c929ae.jpg

Der Kontrastequalizer hatte eine parametrische Maske kombiniert mit einer gezeichneten, denn ich wollte den hellen Hinterrund nicht nachschärfen. Das Deaktivieren der Maske brachte übrigens keinen Erfolg (unten Mitte in der Zusammenstellung). Farbbalance wurde nur zur Erhöhung der Sättigung verwendet. Zusätzlich war ursprünglich ein Exportstil mit einem Wasserzeichen und einer weiteren Kontrastequalizer-Einstellung für die Ausgangsschärfung vorgesehen.

Die Endversion hatte dann gar keinen Exportstil (sondern das Wasserzeichen schon vorher gesetzt) und keinen Kontrastequalizer, d.h. keinerlei Schärfung.  

bearbeitet von Gast
Ergänzung
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vor 12 Minuten schrieb Subhash:

Hier (nocheinmal) mein Exportproblem mit DT 3.0.0 auf Mac:

screenshot_darktable_exportproblem.jpg.33147e165581707fbb6eea237bbd96ad.jpg

Die Beschriftungen über den Bildern oben geben Hinweise auf die Versuche durch das Deaktivieren bestimmter Module oder des Exportstils eine korrekte Ausgabe zu erreichen. Das letzte Bild ist das, mit dem ich mich dann zufriedengeben musste, es ist hier groß zu sehen.

Folgende Module wollte ich ursprünglich zum Einsatz bringen:

screenshot_darktable_lichtung.thumb.jpg.21e5ecb7a33404734707a447b0c929ae.jpg

Der Kontrastequalizer hatte eine parametrische Maske kombiniert mit einer gezeichneten, denn ich wollte den hellen Hinterrund nicht nachschärfen. Das Deaktivieren der Maske brachte übrigens keinen Erfolg (unten Mitte in der Zusammenstellung). Farbbalance wurde nur zur Erhöhung der Sättigung verwendet. Zusätzlich war ursprünglich ein Exportstil mit einem Wasserzeichen und einer weiteren Kontrastequalizer-Einstellung für die Ausgangsschärfung vorgesehen.

Die Endversion hatte dann gar keinen Exportstil (sondern das Wasserzeichen schon vorher gesetzt) und keinen Kontrastequalizer, d.h. keinerlei Schärfung.  

Wenn du möchtest, kann ich das mal unter Linux unter ansonsten gleichen Bedingungen (ORF+XMP-Daten) durchlaufen lassen...

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vor 10 Stunden schrieb Karsten H.:

Wenn du möchtest, kann ich das mal unter Linux unter ansonsten gleichen Bedingungen (ORF+XMP-Daten) durchlaufen lassen...

Ja, gerne. Bedenke aber, dass ich DT 3.0.0 verwende.

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Mit @Karsten H.s Hilfe kam ich auf die Idee OpenCL in den darktable-Voreinstellungen zu deaktivieren. Und das war’s anscheinend, das Bild konnte mit den ursprünglich angewandten Modulen samt Exportstil exportiert werden:

lichtung_201279671_alle_module_01.jpg.a0b975667ee91d5b9fb18be0d6fb3ba7.jpg

Vielleicht hilft das anderen Mac-Usern, die Probleme mit darktable haben …

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vor 13 Minuten schrieb Subhash:

Und – es gibt schon wieder neue Probleme, diesmal hilft OpenCL oder nicht gar nichts. Ich darf den Kontrastequalizer nicht auf die untere Hälfte anwenden, sonst sieht’s so aus:

 

Oh je, kein Wunder, dass der Baum da wieder den Kopf hängen lässt...

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vor 7 Stunden schrieb polycom:

Der Link dahinter funktioniert aber noch nicht so wirklich:
https://github.com/darktable-org/darktable/releases/tag/release-3.2.0

Oder muss man dafür angemeldet sein?

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Da mein DXO 11 die E-M5 III nicht mehr unterstützt, suche ich eine (evtl. kostenlose) Alternative. Ich muss allerdings sagen, mit diesem Programm bin ich völlig überfordert. Die Masse an Einstellungsmöglichkeiten erschlägt mich förmlich. Allein die Einstellungen & Begriffe unter "Farbbalance" sorgen bei mir für völlige Planlosigkeit.

Ich denke, für Laien wie wie mich, ist diesem Programm nicht gedacht. Allen anderen wünsche ich weiterhin mit sicherlich tollen UND freien Software...

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vor 17 Minuten schrieb subterranea:

Die Masse an Einstellungsmöglichkeiten erschlägt mich förmlich.

Man muss nicht alle Module nutzen, weniger ist häufig mehr, mit 4-6 Modulen, die man sich vorkonfigurieren kann, kommt man meistens aus, Vorausetzung ist allerdings Interesse und eine gewisse Einarbeitung. Als Alternative bietet sich RawTherapee an, mit dem Vorteil dass man personalisierte Profile nutzen kann, aber auch hier reicht nicht ein fach nur anklicken ohne Einarbeitung.

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vor 37 Minuten schrieb Karsten H.:

Die Angaben sind verwirrend, auch was das Release 3.1.0 anbelangt. Ich warte einfach nochmal ab. Hauptsache, es tut sich was!

Für Linux ist die 3.1er hier --->      https://software.opensuse.org/download.html?project=graphics:darktable:master&package=darktable

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vor 2 Stunden schrieb Weit Oerp:

"Latest Release" und somit offiziell ist immernoch 3.0.0. Alle späteren sind, wenn auch weit fortgeschrittene, aber doch Entwicklerversionen. 3.1.0 ist zwar im Masterzweig angekommen, aktualisiert sich aber noch nicht automatisch. Man sollte sich nicht kirre machen lassen oder wissen, was man tut.

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Weder in dem stable- noch im testing-release von Manjaro ist ein Update zu sehen. Manjaro hat aktuell die Version 3.0.0.2 im stable-Modus. Da ich gerne im Produktivmodus bleibe (testing je nach Zeit & Lust gelegentlich in der VM), warte ich geduldig auf das nächste Update. Vorfreude ist ja die schönste Freude ... 😉 

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vor 2 Stunden schrieb subterranea:

Da mein DXO 11 die E-M5 III nicht mehr unterstützt, suche ich eine (evtl. kostenlose) Alternative. Ich muss allerdings sagen, mit diesem Programm bin ich völlig überfordert. Die Masse an Einstellungsmöglichkeiten erschlägt mich förmlich. Allein die Einstellungen & Begriffe unter "Farbbalance" sorgen bei mir für völlige Planlosigkeit.

Ich denke, für Laien wie wie mich, ist diesem Programm nicht gedacht. Allen anderen wünsche ich weiterhin mit sicherlich tollen UND freien Software...

Wenn du wirklich wissen möchtest, was deine  E-M5 III so alles drauf hat, dann kommst du früher oder später nicht herum, dich mit der Frage zu beschäftigen, wie gut die Daten aus deiner Kamera wirklich sind, um gute Bilder zu erzeugen. Sei versichert: deine Kamera kann mehr als Quick-and-dirty und sie kann auch mehr als Out-of-Box bzw. Kamera. Wenn mal sich mal ein oder zwei Stunden hinsetzt und ausprobiert, was mit Hilfe eines guten RAW-Entwicklers möglich ist, ist man zwar noch kein Profi, stellt aber fest, dass sich die Arbeit lohnt. Dabei ist noch nicht gesagt, dass man mehr Zeit in die Entwicklung steckt als in die Aufnahme. Gerade die jüngste Entwicklung von Darktable hat sich zum Ziel gesetzt, trotz verwirrend erscheinender Vielfalt mit jedem Modul über die Voreinstellungen zum schnellen Erfolg zu kommen.

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  • 3 weeks later...

Das Handbuch zum aktuellen Darktable 3.0 ist nun online, auch auf Deutsch:
https://darktable.gitlab.io/doc/de/

Es gibt dort ebenfalls eine PDF-Version zum Download:
https://github.com/darktable-org/darktable/releases/download/release-3.0.0/darktable-usermanual-de.pdf

Darüber hinaus ist die Olympus E-M5 Mark III nun unter den unterstützten Kameras gelistet. Die Olympus E-M1 MarkIII fehlt allerdings noch. Hier kann man nachschauen:
https://www.darktable.org/resources/camera-support/

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