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Ich habe mir kürzlich eine gebrauchte E-3 gekauft und bin so weit zufrieden damit. Gegenüber meiner E-510 liegt der Fortschritt weniger in der Bildqualität als viel mehr in der Handhabung. Da momentan gerade noch die E-Pl1-Aktion läuft habe ich mich gefragt, ob ich mir eine Pen als kleine lichtstarke Zweitkamera zulegen soll. In der Kombination ist das doch erschwinglicher als eine E-5. Ich wollte deshalb mal fragen, wer von euch hat neben seiner Dslr auch noch eine Pen? Und benutzt ihr auch beide? Parallel?

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Ich habe neben meiner E-620 eine E-P2. Mit dem 14-150 ist es eine gute Kombination, die man gern fast immer dabei hat. Dadurch bleibt die E-620 zwar manchmal mehr zu Hause, aber nicht in der Ecke. Für besondere Motive und z.B. für starke Teleaufnahmen oder schnelle Bewegungen ist die DSLR doch besser geeignet. Mit dem Standardobjektiv 14-42 würde ich die Kamera aber nicht unbedingt betreiben. Die Qualität war zwar recht gut aber nicht überragend, Ansonsten sind die P2 und vermutlich auch die PL Kameras die ihresgleichen suchen.

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Ich habe neben der E-3 (und der E-420) eine PEN EP-1 relativ günstig ohne µFT Objektive mit einem Adapter zu den FT Objektiven zugelegt. Ich benütze die PEN fast ausschließlich für Video-Aufnahmen. Wen ich gerade die PEN in den Händen habe mache ich ab und zu auch Fotos, aber die Prozedur des Fotografierens mit der Spiegellosen überzeugt mich nicht. Vielleicht ist es besser mit den Nachfolger Modellen geworden. (Ich hab ja den aller ersten Typ von den PENs). Es ist nicht nur dass sie langsamer und träge als eine SLR ist, dazu kommt dass ich als Brillenträger meine Nah-Brille fürs Fotografieren mit dem Display brauche und meine Fernbrille um das Thema selbst zu sehen. Mit eine SLR bauche ich nur die Fernbrille. Wenn du Videos machen möchtest dann ist es keine schlechte Idee. Wenn du eine Zweitkamera mit anderen Objektiv drauf unbedingt brauchst, dann rate ich eher zu eine SLR. Wenn du unbedingt Geld ausgeben möchtest dann kauf dir doch noch ein Objektiv ;-)

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Probiers aus - dafür ist das 30 Tage Ausprobier-Angebot doch da, nein ? Fotografieren mit einem Auge oder mit zwei Augen sind zwei paar Schuhe - da kann dir niemand bei helfen ob am Ende das rauskommt was DU draufhaben wolltest. DIESER Unterschied zwischen SLR und PEN wird meiner Meinung nach stark unterschätzt. Von der BQ der E-PL1 her hast du sowieso keine Probleme, da ist eher die Frage ob dir dann die E-3 noch "gut genug" ist oder du dann sofort die E-5 als 3. Kamera zur 2. Kamera haben musst.... ;) Michael

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Wie Michael sagt: freu Dich über das Ausprobier-Angebot, besorg Dir eine (sie muß übrigens neu sein damit sie die Angebotsregeln erfüllt, limal/olympusmarket geht nicht - hab bei Olympus nachgefragt) und probier es aus. Ich hab im Frühjahr die PEN getestet und bei letzten ESUT die E-5, jede hat so ihre vielen Vorteile aber auch Einschränkungen, deren Bewertung aber sehr von den persönlichen Fotografiergewohnheiten abhängt. Optimal wäre es natürlich, beide zu haben und je nach Einsatzzweck auszuwählen. Kurzum, berichte uns mal wie Du die PEN findest... Grüße Frank

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Eine PEN kann derzeit eine DSLR wie die E-3 nicht in vollem Umfang ersetzen, allerdings sehr gut ergänzen. Wenn es nicht entscheidend auf die Vorzüge einer DSLR, wie z. B. maximale Geschwindigkeit vor allem beim Fokussieren, ankommt, ist man mit einer PEN auch sehr gut bedient. Ich habe sie immer dann dabei, wenn ich keine Lust habe, stundenlang kiloweise DSLR-Ausrüstung durch die Gegend zu schleppen und ich schon vorher abschätzen kann, dass die PEN reichen wird. Gerade auf längeren Touren ist das geringe Gewicht einer PEN + mFT 14-150 sehr angenehm und auch die Bildqualität ist bei dieser Kombination sehr ordentlich. Gruß AchimF

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Eine PEN als Zweitgehäuse mit den WW-Festbrennweiten oder -Zooms dran zusätzlich eingepackt ermöglicht ohne Objektivwechsel den gleichwertigen Zugriff auf die unteren Brennweiten und ist dabei kaum größer und schwerer als ein FT 7-14/4,0 oder 14-35 oder 12-60 alleine und das müsste man dann erst an die Kamera setzen. Das mache ich jetzt schon so, mit der DSLR und dem langen und schnellen Zoom auf heimische "Safari" und die PEN mit dem kleinen 14-45 oder 9-18 ind der Tasche. Im System denken!

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Hallo in die Runde: Nutze E-1 mit 14-54mm und 50-200mm, teils 50mm für Portraits und Nahaufnahmen, viel im Freien (Sylt mit Sand und Nähe Meerwasser) sowie die E-P1 mit MFT 14-42 und dem (für mich) wunderbaren FT 40-150 3.5-4.5 samt Adapter MMF-1 (ich liebe diese in der Handfläche liegende Kombination hinsichtlich Praxis, Lichtstärke und Abb.Qualität) für Formate größer 15/20 bzw. 20/30. Zweitkamera zum Mitnehmen in der Fototasche klingt immer verlockend, tue ich aber selten. Ich entscheide mich ab einem bestimmten Punkt (meist vor der eigentlichen Tour) für ein System. Oder ich gehe auf eine den Telebrennweiten vorbehaltene "Pirsch" und montiere statt meiner DSLR alternierend die E-P1 ans z.B. 50-200 samt Stativ. Die E-P1 sieht dann aus wie ein Digitalrückteil... funktioniert aber letzlich immer wie jede andere Digitalkamera. Nur's Handling DSLR zu Pen ist etwas anders. Mir fehlen derzeit für die Pen (bezahlbare) lichtstarke Festbrennweiten von Olympus-Zuiko (2.0 oder 2.8 mit 9, 10, 11 oder 12mm, 1.4 mit 20, 25 oder 30mm, 2.0 oder 2.8 mit 100mm), die zwar keine Pancakes sein müssen bzw. können, aber im WW und Normal ungefähr doppelt so dick wie das 2.8 25mm sind und im Tele nur unwesentlich größer wie das FT 2.0 50mm Macro!! Erinnert sich noch jemand an das knackscharfe Zuiko 2.0 40mm für die OM und dessen einmalig kompakten Abmessungen? Liebe Grüße aus Hamburg

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