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Landschaftsbilder "matschig". Hilfe und Tips bitte


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vor 2 Minuten schrieb Sir Gari Neimb:

Ich sollte dazu die Kamera möglichst paralell zur wand ausrichten

Ja die Chipebene sollte parallel an die Wand gerichtet sein. Stativ hast du hoffentlich. Und Auslösen mit Fernbedienung (geht auch mit Smartphone im Modus "Fernbedienung" unter Einstellung in der App).

Ausgabe LSF-JPG, dann musst du nicht im LR entwickeln.

Keine Panik und Viele Grüße
Pit

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vor 26 Minuten schrieb Johannes.Eudes:

as knipsen einer Zeitung kannst du Dir sparen.

Warum hast du die Bilder so geschossen? 

Und was bedeutet “Rauschreduktion 8“?

Weil ich es nicht besser wusste und weiß ich nicht. Nichts was ich bewußt eingestelllt habe

Erleuchte mich bitte!

bearbeitet von Sir Gari Neimb
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Ich würde einem Anfänger für die Landschaftsfotografie folgende Tipps geben:

- fotografiere bei bedecktem Himmel, nicht in der prallen Sonne und schon gar nicht gegen die tiefstehende Sonne

- wähle für den Anfang eine mittlere Brennweite, so ab 30 mm

- beginne mit einem bestimmten Thema bzw. Motiv (Baum, Fels, Weg, Feldrand u.ä.), vermeide am Anfang Panoramen und Übersichtsaufnahmen

...und das Wichtigste: Nimm dir Zeit, um das Motiv fotografisch auf verschiedene Arten zu entdecken!

Viel Erfolg!

Torsten

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Am 12.1.2020 um 10:53 schrieb brezeljo:

Ich meine D Griff, ein auf Olympus umgestiegener Landschaftsfotograf hat für ich f/7,1 als Sweetspot ermittelt.

Ich habe alle meine Objektive (allerdings FT!) getestet. Es war, so weit ich mich jetzt erinnere, so gut wie immer f/7.1 optimal. Blende 8 war nur sehr wenig schlechter. Kit-Objektive sind schlechter, Top-Pro-Objektive erwartungsgemäß (viel) besser.

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Am 12.1.2020 um 17:22 schrieb Sir Gari Neimb:

Ein LR 1:1 Screenshot:

Daran sieht man, dass die die „Belichtung” um den Lightroom-Wert „+1,80” erhöhen musstest um diese Helligkeit zu erhalten. Kein Wunder, dass das Bild rauscht. Was man leider nicht sieht, ist wie du die Eingangsschärfung gesetzt hast. Hier müsstest du „Maskieren” erhöhen, um dieses Rauschen nicht auch noch scharfzuzeichnen.

  • Informiere dich einmal über Grauverlauffilter. Die können dir helfen, solche enormen Kontraste in den Griff zu kriegen. Aber auch HDR, wie schon mehrmals empfohlen, wird dir helfen.
  • Lerne, was „Hyperfocale Distanz” bedeutet. Leider findet man dazu im Internet auch viel Blödsinn, wie so oft.
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vor 24 Minuten schrieb Subhash:

Hier müsstest du „Maskieren” erhöhen, um dieses Rauschen nicht auch noch scharfzuzeichnen.

Wenn man die Alt-Taste (PC) gedrückt hält und dann am Maskierung-Regler stellt, kann man die Maskierung sehen:

Schwarz = wird nicht geschärft

Weiß = geschärft

Man schiebt den Regler soweit nach rechts bis die eigentlich homogene Fläche frei von weißen Grieseln ist.

Viele Grüße Pit 

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Am 11.1.2020 um 21:32 schrieb Sir Gari Neimb:

Alle Bilder wirken matschig.

Ich glaube, du meinst eigentlich – so paradox das auch klingt – sie seien kontrastarm. Wenn man sie sich ansieht, dann ist da enormer Kontrast zwischen Himmel und Erde, aber wenig innerhalb der dunklen Hälfte, also des Bodens. Das liegt einerseits am gewählten Motiv und andrerseits an der Ausarbeitung, die auch suboptimal ist.

Wenn nicht wirklich schlecht fokussiert ist, wie bei dem in #22 gezeigten Foto (soferne man von vorne bis hinten alles scharf wollte), dann lässt sich auch aus diesen Aufnahmen noch etwas mehr in der gewünschten Richtung herausholen. Wenn du magst, schicke mir das ORF von P1110012 oder P1110161. Das heißt, lade es bei wetransfer.com rauf und schicke mir den Download-Link. Du arbeitest ja mit Lightroom; ich arbeite das Bild aus und schicke es dir retour, dann kannst du dir meine Einstellungen in Lightroom anschauen.

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vor 2 Stunden schrieb Subhash:

Lerne, was „Hyperfokale Distanz” bedeutet. Leider findet man dazu im Internet auch viel Blödsinn, wie so oft.

Na ja ... der Blödsinn geht ja schon damit los, daß einem Anfänger, der sich über (angeblich) mangelnde Schärfe seiner Landschaftsaufnahmen beklagt, der Begriff "hyperfokale Distanz" überhaupt nahegelegt wird. Hilfreich ist das nicht. :classic_dry:

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vor 37 Minuten schrieb Omzu Iko:

der Blödsinn geht ja schon damit los, daß einem Anfänger, der sich über (angeblich) mangelnde Schärfe seiner Landschaftsaufnahmen beklagt, der Begriff "hyperfokale Distanz" überhaupt nahegelegt wird. Hilfreich ist das nicht.

Sehe ich anders, denn wenn man sich die Bilder ansieht, erkennt man, dass er nicht weiß, wie und wo er überhaupt sinnvoll scharfstellen soll. Wenn man als Anfänger einmal hört, wie Schärfe entsteht und was Schärfe ist, welchen Gesetzen Tiefenschärfe unterliegt und wie man sie einsetzt, dann bekommt man – auch wenn man das meiste nicht versteht – eine Ahnung davon, wie man weiter forschen kann. Und das ist hilfreich, zumindestens, wenn man es ernst meint mit der Fotografie.

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vor 2 Minuten schrieb Subhash:

Wenn man als Anfänger einmal hört, wie Schärfe entsteht und was Schärfe ist, welchen Gesetzen Tiefenschärfe unterliegt und wie man sie einsetzt, dann bekommt man – auch wenn man das meiste nicht versteht – eine Ahnung davon, wie man weiter forschen kann.

Da will ich dir auch gar nicht widersprechen. Nur das ganze am Begriff der hyperfokalen Distanz aufzuhängen und den Einstieg in die Thematik ausgerechnet über diese zu empfehlen, halte ich für kontraproduktiv.

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Danke, die hfd ist mir (soweit ich das beurteilen kann) klar.

Ich habe mit fokuspeeking fokussiert (Mit Blendeund Fokus so lange gespielt bis ich von dem Stein bis zum Horizont rote markierungen hatte) und bin mit dem Fokus auch zufrieden, wenn er auch nicht perfekt von vorne bis hinten sauber sitzt. Ich denke mittlerweile der Fehler liegt in der extremen Lichtsituation und wie schon geschrieben in der daraus resultierenden Kontrastarmut im dunklen Bereich.

Mein Ziel mit dem Bild ist die reine Übung und nicht das Bild an sich.

Ich werde mit den Tipps die ich hier bekommen habe (auch per PN) versuchen die Aufnahme zu wiederholen und das Eergebnis einstellen. Allerdings soll die nächsten Tage ziemliches Sauwetter bei uns sein 🙄

Ich freue mich sehr über die Diskussion und eure Hilfe, Danke!

Gruß Armin

...es wird gefragt, geholfen und gestritten. Das Olyforum wie ich es mag 🙂

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vor 1 Stunde schrieb Sir Gari Neimb:

Allerdings soll die nächsten Tage ziemliches Sauwetter bei uns sein.

Na und? Deine Kamera stört das nicht ... :classic_tongue:

Nee, im Ernst – bei Sauwetter entstehen oft die schönsten Bilder ... oder zumindest ungewöhnliche. Bei Sonnenschein fotografiert ja jeder ...

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vor 13 Stunden schrieb Sir Gari Neimb:

Danke, die hfd ist mir (soweit ich das beurteilen kann) klar.

Ich habe mit fokuspeeking fokussiert (Mit Blendeund Fokus so lange gespielt bis ich von dem Stein bis zum Horizont rote markierungen hatte) und bin mit dem Fokus auch zufrieden, wenn er auch nicht perfekt von vorne bis hinten sauber sitzt. Ich denke mittlerweile der Fehler liegt in der extremen Lichtsituation und wie schon geschrieben in der daraus resultierenden Kontrastarmut im dunklen Bereich.

Meiner Erfahrung nach garantiert Fokuspeeking nicht die maximale Schärfe im gesamten markierten Bereich.

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vor 23 Stunden schrieb Subhash:

Im folgenden noch ein Hinweis, der zu einem guten Verständnis, was Schärfe betrifft, verhelfen kann. [...]

Digitales Schärfen — Grundlagen (Vorsicht: sehr lang mit sehr vielen Bildern!)

Schöne Artikelserie, die sehr tief in die technischen Aspekte verschiedener Schärfungswerkzeuge eindringt. Doch leider versäumt sie, die Grundkonzepte des Schärfens aus Anwendersicht zu erläutern – namentlich die Schärfungsphasen Eingangsschärfung, kreative Schärfung und Ausgabeschärfung. Das wäre eigentlich viel wichtiger. Heute haben praktisch alle ernstzunehmenden Bildbearbeitungsprogramme diese von dem unvergessenen Bruce Fraser in den frühren Nullerjahren entwickelten Konzepte übernommen – die ersten waren Adobe in Jahre 2007 mit Photoshop CS3 und Camera Raw 4. Vor Fraser galt die Maxime: "Geschärft wird während der Bildbearbeitung nur einmal, und zwar ganz am Schluß". Mehrfaches Schärfen galt als böse.

Heute ist ein typisches Problem, daß viele Leute das Konzept der Schärfung in mehreren Phasen nicht verstehen und die Schärfungsroutinen der Rohdatenkonverter, welche nur für die Eingangsschärfung zuständig sind, als generelle Schärfung mißbrauchen ... und häufig viel zu stark schärfen.

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vor 11 Minuten schrieb Omzu Iko:

Schärfungsphasen Eingangsschärfung, kreative Schärfung und Ausgabeschärfung

Ja, das halte ich auch für sehr wichtig. Kommt das nicht vor?

Darktable ist da (leider) ein Beispiel für schlechtes Schärfen. Es gibt überhaupt keine Möglichkeit zur Ausgangsschärfung, zumindest kann ich auch nach längerem Suchen keine finden.

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So, ich habe mich an zwei Aufnahmen von Armin (Sir Gari Neimb) versucht. Lässt sich sicher noch besser machen, aber es ist zu sehen, dass Kamera und Objektiv so weit in Ordnung sind. Hier meine Interpretationen mittels Lightroom:

Sh_P1110012.jpg.93151939ed4e449b7478bdc1623a6513.jpg

Sh_P1110167.jpg.6b3bf086cd7941008dbeed214b207f99.jpg

Bei Bild zwei habe ich die Lensflares in der Bildmitte etwas gemildert. Übrigens war da ganz schön viel Schmutz auf dem Objektiv, Armin, und das mindert auch die Schärfeleistung.

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vor 5 Minuten schrieb Nieweg:

Sehr gut gelungen!

Danke! Es lässt sich schon was machen aus Armins Bildern, trotz der nicht einfachen Aufnahmesituation. Ich habe ihm die DNGs mit meiner Lightroom-Ausarbeitung wieder zurückgeschickt, so dass er sie nachvollziehen und nach seinen Absichten abwandeln kann.

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