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Südafrika - passt die Ausrüstung?


OMD-10

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vor einer Stunde schrieb MBiker17:

 

Hallöchen , 

 

Watt nu ?   Eindeutig beides .........    Nähe und Ferne . Ich war jetzt sehr oft in Südafrika und Namibia . Man sollte auf beides eingestellt sein. Kann mich sehr gut an Situationen  erinnern wo ich frustriert mich ne 300er Festbrennweite  nicht anfangen konnte- Löwe in 4m Entfernung . Davon gab es sehr viele Situationen , zumal viele Tiere ja schon ziemlich groß sind . Mein nächstes mal habe ich dann ein 40-150 Pro und den MC 20 mit. Problem dabei ist das man vorher entscheiden muß ob mit oder ohne Konverter. Ein Tausch während der Tierbeobachtung fast nicht möglich.

Stimmt, allein schon, weil man zu deinem tollen Bild dann auch noch sowas

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und sowas machen will.

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Gruß

Hans

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  • 3 weeks later...
Am 15.1.2020 um 14:34 schrieb Uli´s Oly:

Ich würde die E-m10 II mit dem 12-40 mm betreiben und  Teleaufnahmen mit der FZ300 machen. Die FZ300 ist doch eine Top-Kamera, kann 4K Foto und Video, ist staub- und spritzwassergeschützt, benötigt keinen Objektivwechsel zwischen 25-600 mm (KB), hat eingebauten Stabi und liefert tagsüber Top-Bilder für eine Kamera in dieser Preisklasse. Wir sollten doch froh sein, das Panasonic hier noch eine FZ300, 1000 und 1000 II im Angebot hat, Olympus hat die Bridgetechnologie längst abgeschrieben. Was mir an der E-M10 II allerdings noch fehlen würde, wäre eine lichtstarke Festbrennweite für die Abenddämmerung.

 

 

Hallo Uli,

welche lichtstarke Brennweite würdest du mitnehmen? Kannst du etwas empfehlen? Die Auswahl ist ja recht groß und ich will und kann mich da nicht eine Woche vorher festlegen...

Gruß

Andreas

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Am 16.1.2020 um 20:48 schrieb OMD-10:

Ich benötige noch etwas lichstarkes

Ich habe bei insgesamt 12 Tagen, die wir fast ganztägig durch die Nationalparks fuhren (teilweise auch mit geführten Safaris) kaum wirklich Lichtstärke gebraucht. Ich hatte damals eine APS-C Kamera eines anderen Herstellers mit Objektiven bis zu 400mm F4 dabei. Aber wenn du mal Löwen siehst, dann sowieso meist schlafend 😉 Die meisten anderen Tiere sind tagsüber bei 40 Grad auch eher gemächlich unterwegs, da sprintet dir i.d.R. kein Elefant in die Bewegungsunschärfe und nach 18 Uhr (wenn ich mich nicht irre, auf jeden Fall am frühen Abend) darfst du das Camp sowieso nicht mehr verlassen. Meine Schwägerin war kürzlich mit einer Sony-Bridge in Namibia unterwegs und hat dort eine Menge richtig guter Fotos bekommen. Beim Druck auf A4 siehst du keinen nennenswerten Qualitätsnachteil gegenüber meinen Fotos von 2014, bei denen viel mehr Geld in meiner Hand war. Das wichtigste ist tatsächlich Brennweite. Zuviel geht gar nicht. Wenn du dir das 300mm leihen kannst, bekommst du sicher einige Fotos, die richtig Spaß machen. Aber natürlich insgesamt deutlich weniger als mit einem Zoom, da du die Fahrzeuge nicht verlassen kannst, bist du bei der Komposition eben auf den Blickwinkel deines Sitzplatzes angewiesen, das kann mit 300mm auch frustrierend sein ...

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vor 23 Minuten schrieb Lukas_P:

Ich habe bei insgesamt 12 Tagen, die wir fast ganztägig durch die Nationalparks fuhren (teilweise auch mit geführten Safaris) kaum wirklich Lichtstärke gebraucht. Ich hatte damals eine APS-C Kamera eines anderen Herstellers mit Objektiven bis zu 400mm F4 dabei. Aber wenn du mal Löwen siehst, dann sowieso meist schlafend 😉 Die meisten anderen Tiere sind tagsüber bei 40 Grad auch eher gemächlich unterwegs, da sprintet dir i.d.R. kein Elefant in die Bewegungsunschärfe und nach 18 Uhr (wenn ich mich nicht irre, auf jeden Fall am frühen Abend) darfst du das Camp sowieso nicht mehr verlassen. Meine Schwägerin war kürzlich mit einer Sony-Bridge in Namibia unterwegs und hat dort eine Menge richtig guter Fotos bekommen. Beim Druck auf A4 siehst du keinen nennenswerten Qualitätsnachteil gegenüber meinen Fotos von 2014, bei denen viel mehr Geld in meiner Hand war. Das wichtigste ist tatsächlich Brennweite. Zuviel geht gar nicht. Wenn du dir das 300mm leihen kannst, bekommst du sicher einige Fotos, die richtig Spaß machen. Aber natürlich insgesamt deutlich weniger als mit einem Zoom, da du die Fahrzeuge nicht verlassen kannst, bist du bei der Komposition eben auf den Blickwinkel deines Sitzplatzes angewiesen, das kann mit 300mm auch frustrierend sein ...

Stimmt, solche Safaris gibt es auch. Zum Glück aber auch andere.

Zur lichtstarken Festbrennweite: Wenn es mehr das Socializing am Lagerfeuer geht würde ich eines der dei 1.8er nehmen, je nach Vorliebe 45, 25 oder 17mm. Wenn es noch um Tierfotografie im Dämmerlicht geht, ist imho das 75er die erste Wahl. Eine kostengünstige Alternative wäre - wenn manuelles Fokussieren kein Problem darstellt - das Samyang 2.0/135mm. Ein wirklich tolles Objektiv mit phänomenaler Auflösung und sehr schönem Bokeh.

Gruß

Hans

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Am 15.1.2020 um 11:31 schrieb OMD-10:

Moin,

im Oktober werde ich nach Südafrika reisen und hier auch u.a. an 2 Safaris im Krüger Nationalpark und u.a. Tsitsikamma Park teilnehmen.Fotografieren möchte ich Tiere so nah wie möglich, Landschaften, Menschen wenn ich darf und ein wenig Architektur.......

Geplantes Equipment:

  • Oly EM 10 Mark II, +12-40 pro + 40-150 /f4.0-5,6
  • Bridgekamera Panasonic Lumix FZ300 /f2,8, 25-600mm;  doch eigentlich für Tagaufnahmen optimal für diese Reise? Bekanntlich ja für Dämmerlicht nicht mehr optimal..

Oder anstatt der Lumix doch evtl. ein Olympus Zoomobjektiv leihen oder gebraucht kaufen? z.B. das Tamron 100-400 oder etwas von Olympus oder Panasonic bis 300 oder 400mm?

 

Für jegliche Tipps bin ich dankbar.

 

Gruß


OMD-10

 

Erst einmal gratuliere zu deiner Urlaubs-Wahl. Nachdem hier andere Ihre tollen Bilder hoch halten (ich fahre im September zum 4 mal nach Südafrika, sprich ich hätte auch so ein paar zu zeigen), konzentrier ich mich mal ehr auf die "Tips". Ich schließe aus der Ausrüstung und deinen Fragen das das dein erster Safari Trip ist und du jetzt nicht gleich mit tausenden von Euros in deine Fotoausrüstung gesteckt hast

 

Bei meinem ertsen Trip, mit Familie, sind wir die Gardenroute lang gefahren. Der Tsitsikamma NP steht da natürlich bei jedem mit auf der "ToDo Liste". Viele Tiere hab ich damals nicht gesehen, aber tolle Landschaft und Aussichtspunkte. Das du dort eine Safari machen wirst verwundert mich etwas, denn das besondere dort ist primäre die Meereswelt bzw die Küsten. Fotografisch daher Weitwinkel, Stativ, ND und Pol Filter. Ansonsten läufts du dort durch eine Waldlandschaft, wenn du da auf Tiere aus bist, brauchst du was lichtstarkes weil sich alles mehr oder minder im dichten Wald abspielt.

Zum Thema Krüger - hier ist Safari ganz klar das Thema. Aber im Krüger darfst du von den Strassen nicht runter, sprich du brauchst Brennweite. Leider schreibst du nicht mehr über die Art von Safari: bist du privat unterwegs, mit einem Fotografen, mit einer Reisegruppe, im Bus, ....
Ich mach inzwischen nur noch dedizierte Foto Safaris, bei denen ich bestimmen kann wie lang man an einem Sighting bleibt und sich nicht mit 8 anderen Leuten in einem Safari-Auto um die Aussicht schlagen muß. Generell gilt: Früh (!) raus, am besten schon im NP übernachten (nicht draußen und dann erst vom Gate aus rein hetzen) und vorab schon klären was man wo zu sehen hofft. 

Es gibt übrigens von Krueger2Kalahari einen recht gut gemachten Foto-Guide für Krueger. Ich kenne den Author und für einen Erstbesuch sind seine Guides sehr gut (wir haben  beim ersten Besuch im Etosha NP seinen Guide benutzt).

Zu deinem Equipment:

Ich würde die statt des 40-150R lieber zum 40-150 PRO objektiv raten. Ja, das ist eine andere Klasse, aber die Bilder sind es dann eben auch. Und wenn das Geld dafür nicht reicht, dann schau um ein 75-300 und vermeide Brennweiten oberhalb von 275mm, denn da wird das Objektiv recht weich, sprich die ultimative Schärfe fehlt dann. das 40-150 Pro hat halt den Vorteil des schnelleren AF und der Lichtstärke, sprich du bist beim Thema "Tiere in Bewegung" im Vorteil. Ja, das Teil paßt nicht so recht auf deine E-M10, die Kombination ist nicht gerade ausgewogen in der Hand, aber ich habe beides hier und man kann damit schon arbeiten. Und weil ich gerade bei "Tele" bin: Im Ethosha NP und im Addo NP, wo man auf Straßen bleiben muß, hab ich viele Bilder mit 250-300mm am MFT bzw 400mm am APS-C (Canon) gemacht, während ich bei meinen Safaris in Manyeleti die meisten Bilder mit 100-200mm an MFT gemacht habe, will sagen "es kommt wirklich darauf an was für einen Safari du machst und auch wie du dich drauf vorbereitest". Man sollte seinen AF kennen, sprich vorher geübt haben. Wenn du dir 3 Wochen vor dem Trip noch ne neue Kamera kaufst wir deine Ausbeute wahrscheinlich schlechter ausfallen als wenn du mit der alten Knipse los ziehst. Lieber 200€ beim Equipment sparen und vor dem Urlaub noch mal ein oder zwei Wochenenden mit dem Equipment üben, dann klappt das auch auf der Safari besser. Beispiel hierfür: Ich weiß ja nicht wie lange du im Krueger sein wirst, aber dort kann man, wenn man es plant, tolle Michstraßen Bilder machen. Voraussetzung: man hat sich vorbereitet. Während die meisten noch Kamera, Objektiv (dein 12-40 reicht so gerade) und Stativ dabei haben, fehlt es dann oft an der Taschen- oder Stirnlampe. Und weil die Bridge jetzt nicht mehr die neueste ist: ja stimmt schon, aber die beste Kamera ist immer die, die man gerade dabei hat. Lieber tolle Bilder mit ner alten Kamera, also Situation verpaßt weil das mit der Bedienung nicht funktioniert hat. Ich würde halt sagen "konzentrier dich auf die E-M10 und nimm die alte Lumix als Backup mit". Wenn du kannst, zwei identisches Bodies oder zumindest mit dem selben User-Interface machen das Leben leichter, da heißt es dann "Kamerawechsel" statt "Objektivwechsel" und das geht viel schneller. Und wenn die dann noch die selben Akkus verwenden dann kann schon kaum mehr was schief gehen.

So als Lacher: bei meiner letzten Safari haben wir an einem Tag unser Auto auch mit anderen Gästen geteilt, weil die mit Ihrer Fahrt Pech gehabt hatten. Da war in Nikkon Jünger mit einem 200-500mm und natürlich neuestem Body dabei. Nur ... bis der sein Equipment einsatzbereit hatte, war der Kill schon passiert. Das war aber noch nicht der Schluß der Story: 2 Stunden später waren wir an einer anderen Szene und dann hat er auf einmal laut geflucht weil seine Akkus leer waren. Soviel zum Thema equipment, oft sind es die kleinen Sachen die einem das Bild vermasseln, nicht das Objektiv oder AF.

 

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Am 7.2.2020 um 12:00 schrieb Lukas_P:

Ich habe bei insgesamt 12 Tagen, die wir fast ganztägig durch die Nationalparks fuhren (teilweise auch mit geführten Safaris) kaum wirklich Lichtstärke gebraucht. Ich hatte damals eine APS-C Kamera eines anderen Herstellers mit Objektiven bis zu 400mm F4 dabei. Aber wenn du mal Löwen siehst, dann sowieso meist schlafend 😉 Die meisten anderen Tiere sind tagsüber bei 40 Grad auch eher gemächlich unterwegs, da sprintet dir i.d.R. kein Elefant in die Bewegungsunschärfe und nach 18 Uhr (wenn ich mich nicht irre, auf jeden Fall am frühen Abend) darfst du das Camp sowieso nicht mehr verlassen. 

Naja, was du beschreibst ist richtig. Mittags findest du entweder gar keine Tiere, oder aber "Beutetiere" die wissen das jetzt die sicherste Zeit des Tages ist. Die einzigen Raubtiere die um diese Zeit unterwegs sind sind Touristen. Wenn du dich mal auf Webseiten zum Thema Tierfotografie umsiehst, entweder in dem du dir die Exifs ansiehst, oder aber einfach mal auf die Agenda von Photosafaris schaust, wird dir auffallen das es kaum Bilder zwischen 11:00 und 14:30 Uhr gibt. Generell gilt "Dämmerung und Nacht" als die aktivsten Zeiten. Ja ok, es gibt auch tagsüber mal was zu sehen, Vögel, Elefanten, Antilopen, ... aber selten "action" 😉

Da jetzt Nacht selten durch viel Licht gekennzeichnet ist und die wenigsten Fotografen mit Restlichtverstärker fotografieren, stammen die meisten Top Aufnahmen entweder von 5:30 Uhr bis 8:00 Uhr, oder von 16:30 Uhr bis 19:00 Uhr, und da wird dann "Lichtstärke" sehr wohl wieder relevant. Das gilt übrigens auch für abendliche "Wasserloch" Sessions, die man bei vielen Camps in den NP machen kann.

Photosafaris beginnen vor Sonnenaufgang, man will bei den ersten Lichtstrahlen schon bei den Tieren sein. Wer da erst noch seinen Kaffee trinkt und sich kurz vor 6:00 Uhr am Gate versammelt hat schon mal 45-60 min verplempert, und die holt man dann nicht mehr mit "wir fahren Mittags noch 2 Std länger" wieder rein.

Ein anderes Argument für Lichtstärke heißt Konverter. Mein 300er Pro mit nem 2x Konverter hat zwar umgerechnet zum KB 1200mm, und die lassen sich dank Dualstabi auch prima Freihand halten, aber man ist eben ruckzuck bei f/8. Wenn das 300er jetzt f/5.6 oder was hätte, dann wäre das schon ziemlich finster.

Grüße

Martin

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Am 6.2.2020 um 22:03 schrieb OMD-10:

Hallo Uli,

welche lichtstarke Brennweite würdest du mitnehmen? Kannst du etwas empfehlen? Die Auswahl ist ja recht groß und ich will und kann mich da nicht eine Woche vorher festlegen...

Gruß

Andreas

Kommt drauf an was du fotografieren willst. Abend am Lagerfeuer ? Alles f/1.8 oder lichtstärker. 

Wir waren in einem unfenced camp, also kein Zaun, keine Wachen oder so was. Mitten in der Nacht war ein Löwe im Camp, war deutlich zu hören (und am nächsten Tag auch zu sehen). Aber ohne Mondschein war NULL Sicht und meine bessere Hälfte hat mich für verrückt erklärt als ich aufgestanden um zum Zeiteingang gegangen bin. Auch mein 25mm f/1.2 hat nix gesehen, und das ist das lichtstärkste was ich habe. Ob ich mich jetzt freue oder mich immer noch fürchte kann ich immer noch nicht sagen, das war eine ziemlich verrückte Nacht. 

Basierend auf deiner Ausrüstung würd ich sagen nimm ein 75mm f/1.8 mit, das kostet nicht die Welt, du kannst es gut für Portraits verwenden, es überschneidet sich nicht mit deinem 12-40 und im Falle eines Falles hast du ein lichtstarkes leichtes Tele dabei das auch bei Dämmerung noch mit einem Leoparden im Baum zurecht kommt.

 

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@pixeleater: das was du geschrieben hast muss ich erst einmal sortieren...😒...es ist meine erste Reise nach Südafrika und ich möchte mit meinem Equipment und noch einer sehr lichtstarken Linse klarkommen. Es ist eine organisierte, geführte Tour, die nach Kapstadt, Gardenroute , Port Elizabeth, Durban, Kruger Park und noch einen Park führt, dessen Name ich momentan nicht parat habe. Aber es ist, so meine ich, der Tsitsikamma Park.

Ich möchte halt mit schönem Bildmaterial zurück kommen, wenn auch wohl nicht die optimale Ausrüstung zur Verfügung steht....

 

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vor 8 Stunden schrieb OMD-10:

Ich möchte halt mit schönem Bildmaterial zurück kommen, wenn auch wohl nicht die optimale Ausrüstung zur Verfügung steht....

 

Ich finde das schwierig. Ich war nun schon vier Mal in Namibia, aber mit einer echten Empfehlung tue ich mich auch sehr schwer. Wenn es noch eine lichtstarke Linse sein soll, würde Ich es auch mit dem 75/1.8 probieren. 

Fotografierst Du RAW oder JPG? Die Lichtverhältnisse in den Steppen- und Wüstenregionen sind schwierig. Darauf solltest Du Dich einstellen.

HG

Martin

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Ich habe zuhause noch 2 Canon Objektive mit 50/1,8 und 18-135mm, 3,5-5,6 EF-S, die ich per Adapter (inkl.Autofocus etc..) an meine Oly befestige. Funktioniert bei beiden Objektiven recht gut.

Vielleicht wäre das dann auch eine Alternative, wenn es denn auch funktioniert:

 

https://www.ebay.de/itm/Canon-EF-75-300mm-F-4-5-6-III-Objektiv-Telezoom-Schwarz-NEU/324031342001?hash=item4b71c5e5b1:g:AJ8AAOSw0vdeD258

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vor 12 Minuten schrieb OMD-10:

Mit den fast gleichen Eigenschaften gibt doch das Olympus mFT 75-300. Ist sogar nativ und ohne Adapter.
Außerdem auch sehr leicht und gut zu verstauen.

Ok, ist etwas lichtschwächer, aber nur etwas (etwa 2/3 Blendenstufen):

https://www.olympus.de/site/de/c/lenses/om_d_pen_lenses/m_zuiko/m_zuiko_digital_ed_75_300mm_1_4_8_6_7_ii/index.html

 

bearbeitet von pit-photography
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Am 6.2.2020 um 22:03 schrieb OMD-10:

Hallo Uli,

welche lichtstarke Brennweite würdest du mitnehmen? Kannst du etwas empfehlen? Die Auswahl ist ja recht groß und ich will und kann mich da nicht eine Woche vorher festlegen...

Gruß

Andreas

Hallo Andreas,

ich habe mich im forum etwas rar gemacht, weil ich warten wollte, bis der Sturm der Kommentare zur morgigen Präsentation der E-M1 III vorbei ist.

Deine Ausrüstung ist weit weg von meiner Ausrüstung, ich kenne Afrika nicht und kann zu meiner ersten Aussage auch nicht mehr viel hinzufügen. Hier sind bereits sehr gute Vorschläge gemacht worden. Das günstigste "lichtstarke" 1.7er ist ein Panasonic 25 mm, auch vom 30/56 mm Sigma 1.4 halte ich viel. Deine Bridge deckt viel ab, die wäre aus meiner Sicht bei Tag die erste Wahl. 

 

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vor 43 Minuten schrieb OMD-10:

Das ist richtig und ich werde jetzt mal alles sortieren und es mir überlegen. Ich werde ja so langsam nervig hier......😄

Nee, sicher nicht. Dafür erinnere ich mich zusehr an meine erste Reise da runter. Aber ein Patentrezept gibt es leider nicht, dafür ist auch Dein Programm zu vielfältig.

 

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Hi, 

Irgendwie habe ich nicht richtig abgeschickt. Ich plane gerade auch ne Safaritour im Herbst. Ich lese recht viel dazu und die Leute sind ziemlich hin und hergerissen zwischen dem 100-400 und dem 40-150 pro. Leider habe ich keins von beiden, aber überlege welches besser ist. Bei 40-150 noch mit TC. 

Aktuell habe ich nur eine m10iii und einige Fest Brennweiten, das 12_40 pro und das normale 40-150. Ich habe überlegt ein zoom zu holen und ggf eine m5 II oder III. Was meint ihr welchen zweitbody? Oder direkt eine m1? Ich möchte eigentlich gar nicht so eine große Kamera haben. M5 wegen staubfest vor allem. 

 

Generell würde ich nicht mehr als 2000 € ausgeben wollen.

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vor 4 Stunden schrieb Royalroyber:

Hi, 

Irgendwie habe ich nicht richtig abgeschickt. Ich plane gerade auch ne Safaritour im Herbst. Ich lese recht viel dazu und die Leute sind ziemlich hin und hergerissen zwischen dem 100-400 und dem 40-150 pro. Leider habe ich keins von beiden, aber überlege welches besser ist. Bei 40-150 noch mit TC. 

Aktuell habe ich nur eine m10iii und einige Fest Brennweiten, das 12_40 pro und das normale 40-150. Ich habe überlegt ein zoom zu holen und ggf eine m5 II oder III. Was meint ihr welchen zweitbody? Oder direkt eine m1? Ich möchte eigentlich gar nicht so eine große Kamera haben. M5 wegen staubfest vor allem. 

Staubdicht ist sicher sinnvoll, aber man kommt mit einer Kamera, die nichts so explizit staubdicht ist, auch über die Runden. Man muss dann halt besser aufpassen, ev. mal eher was drüber legen, wenn man sie gerade nicht nutzt. Und Objektive wechselt man besser irgendwo, wo es nicht so offensichtlich staubig ist. 

Ich würde das Geld lieber in gute Optiken stecken. Aber auch hier - lieber etwas nehmen, was Du auch sonst brauchen kannst. Was willst Du mit dem 100-400, wenn Du es nach der Reise nicht mehr nutzt? Ich könnte mir vorstellen, dass das 40-150/2.8 plus  Konverter eine gute Sache sein könnte.

Nur meine beiden Groschen

Grüße

Martin

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vor 50 Minuten schrieb Martin Groth:

Ich würde das Geld lieber in gute Optiken stecken. Aber auch hier - lieber etwas nehmen, was Du auch sonst brauchen kannst. Was willst Du mit dem 100-400, wenn Du es nach der Reise nicht mehr nutzt? Ich könnte mir vorstellen, dass das 40-150/2.8 plus  Konverter eine gute Sache sein könnte.

Nur meine beiden Groschen

Grüße

Martin

Bin im April in Südafrika auf Safari unterwegs und habe mich für die gerade von Martin vorgeschlagene Lösung 40-150PRO mit MC-20 Konverter entschieden. Für meine E-M5 III habe ich mir wegen der besseren Handhabung noch den Zusatzgriff gekauft. 
Für Royalroyber wäre vielleicht eine neuwertige E-M1 II interessant, die sollte eigentlich jetzt günstig zu kriegen sein.

Gruß

Reiner

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vor 42 Minuten schrieb OLYMFT:

Bin im April in Südafrika auf Safari unterwegs und habe mich für die gerade von Martin vorgeschlagene Lösung 40-150PRO mit MC-20 Konverter entschieden. Für meine E-M5 III habe ich mir wegen der besseren Handhabung noch den Zusatzgriff gekauft. 
Für Royalroyber wäre vielleicht eine neuwertige E-M1 II interessant, die sollte eigentlich jetzt günstig zu kriegen sein.

Gruß

Reiner

Hi Reiner, ich habe immer nur bedenken das die EM1 zu groß ist. Es gibt ja auch aktuell die M5 II günstig. Ein zweiter body wäre schon nice. 

Wie Martin sagt, sehe ich das 100-400 später auch sinnlos das 75-300 klingt auch interessant. Ich habe nur bedenken das die Qualität nicht so überragend ist, aber andererseits das 150 mit TC soviel Qualität verliert. Tests zeigen das ähnlich. Vielleicht kommt dieses Jahr noch was bis zum Herbst. 

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Ich habe das 40-150 samt 1.4er Konverter und das 100-400. Beides sind tolle Objektive, die gut bei einer Safari eingesetzt werden können. Die Qualitätsbedenken, wenn man das 40-150 mit Konverter nutzt kann ich nicht teilen. Wenn beides aufeinander abgestimmt ist - das habe ich im Rahmen einer Reparatur bei Olympus machen lassen - kann man die Kombi problemlos offenblendig nutzen.

Wenn man nur eines der beiden Objektive kaufen kann, fiele bei mir die Wahl auf das 40-150, da es auch bei wenig Licht gut brauchbar ist. Klar, Brennweite kann man eigentlich nie genug haben, aber wenn bei 210mm eben Schluss ist, dann git es weniger Kopfportraits und mehr Fotos, bei denen die Landschaft mit komponiert wird. Auch nicht das Schlechteste.

Außerdem ist das 40-150 mechanisch besser. Mit dem 100-400 macht das Zoomen einfach nicht so viel Spaß. 

Gruß 

Hans

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Ich sehe das wie Hacon, das 40-150 pro ist ein super Objektiv und ich bin auch ein Fan von Landschaft + Tier.  Außerdem ist es flexibler und gerade bei Dämmerung merkt man die f2.8 schon sehr. 
 

Das 100-400er oder das 300er f4.  Würde ich für eine Safari ausleihen. Das ist gut für den Geldbeutel 😉

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vor 30 Minuten schrieb Royalroyber:

Hi Reiner, ich habe immer nur bedenken das die EM1 zu groß ist. Es gibt ja auch aktuell die M5 II günstig. Ein zweiter body wäre schon nice. 

Wie Martin sagt, sehe ich das 100-400 später auch sinnlos das 75-300 klingt auch interessant. Ich habe nur bedenken das die Qualität nicht so überragend ist, aber andererseits das 150 mit TC soviel Qualität verliert. Tests zeigen das ähnlich. Vielleicht kommt dieses Jahr noch was bis zum Herbst. 

Das 75-300 hatte ich schon in Südafrika und Namibia im Einsatz und auch damit kannst Du (vor allem in Anbetracht des günstigen Preises) sehr ordentliche Bilder machen. Das 40-150PRO ist allerdings (auch mit Konverter) doch noch eine andere Hausnummer.

Beim Gehäuse hatte ich für Dich wegen dem Handling mit Teleobjektiv an die E-M1 II gedacht. Wenn Du für eine E-M5 noch einen Zusatzgriff kaufst sparst Du vermutlich nichts, Größe und Gewicht wird dann auch ähnlich sein.

bearbeitet von OLYMFT
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Hier mal ein Beispiel. Der Leopard war sehr weit weg. 
Das Bild mit dem kompletten Baum ist mit dem 40-150pro gemacht. Das quadratische Bild ist mit der Brennweite von 150mm mit dem 40-150pro gemacht und zusätzlich gecroppt. Das letzte Bild ist mit dem 100-300 von Panasonic mit 300mm aus einer E-PL8. 
 

Man kann auch mit dem 100-300 oder dem 75-300 tolle Bilder machen, wenn genug Licht da ist  

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bearbeitet von Beckmann2k
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