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Lumix G9 und E M1 Mark 2 - Ketzerei im Olympusforum


Gast

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Habe in den letzten Tagen wieder mal das eine oder andere HDR-Foto geschossen, sowohl mit der EM1II als auch mit der Pana G9 oder Sony alpha 6500.

Die G9 und die 6500 erzeugen aus der Kamera farblich wesentlich angenehmere Fotos als die EM1II. Bei letzterer verwandeln sich grüne in graugrüne Tönungen. Außerdem arbeiten meine G9 wie auch 6500 in HDR wahlweise mit klassischem oder elektronischen Verschluss, während die EM1II in diesem Modus immer auf mechanisch umschaltet. Da kommt keine Begeisterung auf

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Weshalb HDR nicht mit elektronischem Verschluss funktioniert, ist mir auch ein Rätsel. Auch hier tut sich seit Jahren nichts.

Ich selbst überlasse allerdings das Zusammenrechnen nicht den Kameras, das mache ich in der Nachbearbeitung am Rechner lieber selbst.

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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Weshalb HDR nicht mit elektronischem Verschluss funktioniert, ist mir auch ein Rätsel. Auch hier tut sich seit Jahren nichts.

Ich selbst überlasse allerdings das Zusammenrechnen nicht den Kameras, das mache ich in der Nachbearbeitung am Rechner lieber selbst.

Auch ich sehne herbei, dass die automatische Belichtungsreihe für HDR auch mit elektronischem Verschluss gemacht werden könnte. Der Grund für mich ist, dass somit auch kürzere Verschlusszeiten als 1/8000 möglich sind.

Zusammenrechnen tue ich auch im Rechner. Die HDR 1 und HDR 2 sind für mich nicht so überzeugend und man hat keinen Einfluss auf die Farbwiedergabe. auch nicht mal ISO-Änderung, ist fest mit ISO 200 vorgegeben.

bearbeitet von pit-photography
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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Weshalb HDR nicht mit elektronischem Verschluss funktioniert, ist mir auch ein Rätsel. Auch hier tut sich seit Jahren nichts.

Ich selbst überlasse allerdings das Zusammenrechnen nicht den Kameras, das mache ich in der Nachbearbeitung am Rechner lieber selbst.

Ja, mit dem Rechner kann man Vieles besser hinbekommen. Ich habe aber mit meinen Fokus-Stacking-Reihen schon so viel zu tun, dass ich mit Rechner-HDR nicht auch noch anfangen möchte. Und wenn Panasonic und sogar Sony hier zufrieden Stellendes liefern, bin ich von dem, was mir die (damals) deutlich teurere Oly hier bietet, ziemlich enttäuscht.

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Am 2.2.2020 um 15:46 schrieb tgutgu:

Was mir bzgl. der beiden Kameras auch noch auffällt, ist dass die Bildstabilisierung bei der E-M1.2 gimbalähnlich weich verläuft, während das bei der G9 eher „abrupt“ vonstatten geht. Bei Video ist der C-AF der E-M1.2 auch deutlich weicher und gerät weniger leicht in ein ruinierendes Pumpen.

Und der Stabi der EM1-II ist ca. 1 Blende besser, bei meinem Tatter, obwohl Panasonic ca. die gleiche Effektivität angibt. Aber vor allem ist die Erfolgsquote bei meiner EM1-II, gegenüber meiner G9  höher, bei der G9 habe ich immer mal Aussetzer des Stabis, obwohl er z.B. nur 2 Blenden ausgleichen müsste, das passiert bei der EM1-II deutlich seltener.

Der Stabi der EM1-II ist mit nicht stabilisierten Objektiven ca. 1 Stufe besser und wenn beide mit stabilisierten Objektiven arbeiten (G9 mit 2.8/35-100 und EM1-II mit dem 4/12-100) ebenfalls 1 Stufe, bei gleichen Brennweiten. Der alleinige Stabi in der EM1-II ist ungefähr so effektiv wie der Dualstabi in der G9.

Ich bin nicht so der Action- AF- Fotograf, aber bei den AF- Modi und Einstellungen sehe ich die G9 klar im Vorteil, alles viel einfacher und logischer einzustellen, da komme ich auch ohne Handbuch klar und sie hat einen Tier- AF, der wirklich erstaunlich gut funktioniert.

Die haben halt beide so ihre Vor- und Nachteile, am liebsten wäre mir eine Mischung aus beiden. Gehäuse, Bedienung, Sucher, Menu der G9, den technischen Inhalt größtenteils von der EM1-II.

 

bearbeitet von Libelle103
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HDRs erzeuge ich grundsätzlich mit einem Programm aus den RAW- Dateien, man hat viel mehr Einflussmöglichkeiten mit Photomatix oder HDR Efex Pro von Nik, die ich beide verwende und die Qualität ist auch besser, das würde ich jedem empfehlen. Das dauert mit etwas Übung gar nicht lang.

Thorsten

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Am 18.5.2020 um 07:49 schrieb Botaniker:

Habe in den letzten Tagen wieder mal das eine oder andere HDR-Foto geschossen, sowohl mit der EM1II als auch mit der Pana G9 oder Sony alpha 6500.

Die G9 und die 6500 erzeugen aus der Kamera farblich wesentlich angenehmere Fotos als die EM1II. Bei letzterer verwandeln sich grüne in graugrüne Tönungen. Außerdem arbeiten meine G9 wie auch 6500 in HDR wahlweise mit klassischem oder elektronischen Verschluss, während die EM1II in diesem Modus immer auf mechanisch umschaltet. Da kommt keine Begeisterung auf

Das möchte ich noch einmal aufgreifen:

Ich habe in den letzten Wochen zig Rawdateien von allen möglichen aktuellen Kameras zusammengetragen (gibt ja im Netz genug Raw Samples). Dabei waren Lumix G9, M5 Mark 2, Sony A7 III, Nikon D750, Canon 5 D IV & 6 D Mark 2 usw.
 

Mich hat dabei sehr überrascht, wie groß der Unterschied zwischen den Rawdateien ist. „Kann man dann alles im Postprocessing regeln“ sehe ich da nicht unbedingt.

Leider muss ich sagen, dass mir die Rawdateien von der Olympus M1 II & III am schlechtesten gefallen haben, gerade wegen der von Dir beschriebenen graugrünen Verfärbung.

Mit Abstand am Besten gefielen mir die Raws von der Canon.... nicht unbedingt am originalgetreuesten, aber für meine Augen mit Abstand am „ansehnlichsten“.

Die G9 Raws fand ich aber auch gut.

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vor 8 Minuten schrieb Justus H:

Mit Abstand am Besten gefielen mir die Raws von der Canon.... nicht unbedingt am originalgetreuesten, aber für meine Augen mit Abstand am „ansehnlichsten“.

RAWs sind immer "unansehnlich", das haben RAW-Dateien so an sich.

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor 6 Minuten schrieb m1testit:

RAWs sind immer "unansehnlich", das haben RAW-Dateien so an sich.

Viele Grüße
Volker

Das ist richtig und hat nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe....

Mir ging es um die subjektive Qualität des Grundmaterials. Und das finde ich bei Olympus eher dürftig.

 

bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb Justus H:

Leider muss ich sagen, dass mir die Rawdateien von der Olympus M1 II & III am schlechtesten gefallen

Äh, du weißt schon, dass wir von einem Rohdatenformat reden?

Da muss nichts Out of Cam stimmen, denn genau dafür gibt es Lightroom, Darktable und wie sie alle heißen, damit der User nämlich seine Fotos seinen Anspruch nach anpassen kann. Ansonsten würde das ganze Format ja ad absurdum geführt.

Selbst wenn du die Bilder von Olympus in z.B. Lila geliefert bekommst, eben durch z.B. falschen Weißabgleich, hat das nichts mit unansehnlich zu tun sondern nur damit was dir letztendlich als digitales Negativ zum "entwickeln" präsentiert wird.

bearbeitet von jsc0852
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vor 40 Minuten schrieb jsc0852:

 

Da muss nichts Out of Cam stimmen, denn genau dafür gibt es Lightroom, Darktable und wie sie alle heißen, damit der User nämlich seine Fotos seinen Anspruch nach anpassen kann. Ansonsten würde das ganze Format ja ad absurdum geführt.

Selbst wenn du die Bilder von Olympus in z.B. Lila geliefert bekommst, eben durch z.B. falschen Weißabgleich, hat das nichts mit unansehnlich zu tun sondern nur damit was dir letztendlich als digitales Negativ zum "entwickeln" präsentiert wird.

Sorry, aber das ist schlicht falsch.

Das versteht man aber erst, wenn man aktiv an Raws verschiedener Fabrikate rumbastelt.

Da muss man dann aber auch die Frage vorwegnehmen, was denn ein Raw überhaupt ist.

Was Dein Rawconverter anzeigt ist die Interpretation der Daten, die Deine Kamera als Raw gespeichert hat.

Und bereits da gibt es ja unglaublich große Unterschiede. Das fängt schon bei den Farbfiltern der Matrix an, geht über das Analogsignal des Sensors weiter bis zu dem, was der Analog-Digitalwandler aus dem Analogsignal dann digital macht. Da sind so viele Variable mit drin, die jeder Hersteller für sich selber festlegt, dass völlig klar ist, dass da am Ende nicht das selbe Rohmaterial bei rauskommt.

Mit ein bisschen Weißabgleich von A nach B schieben und die Tönung anpassen und Kontrast erhöhen hat das Ganze nicht das Geringste zu tun.

Versuch mal die Hauttöne einer Canonkamera (unabhängig davon ob man die mag oder nicht) mit einer Nikonkamera nachzubilden. Keine Chance. 

Umgekehrt kriegt man die Grüntöne einer Olympuskamera in der Regel mit Canon so nicht nachgestellt.  

Die Liste lässt sich beliebig weit fortsetzen.

Einzelne Farben anzupassen ist relativ einfach. Die Gesamtfarbdarstellung einer Kamera X so anzupassen, dass das Endbild einer Kamera Y entspricht, ist meiner Meinung nach nicht möglich.

Ob man das können muss ist eine andere Frage. 

Hätte Canon nicht eine ganz spezielle Farbgebung in seinen Kameras, die viele Leute geschmacklich ansprechend fänden, dann gäbe es den Hersteller nach dem Tiefschlaf der letzten Jahre vermutlich nicht mehr.


Das Internet ist nicht ohne Grund voll von Threads á la "How to get Canon Colors with Sony A 7 III...."



 

bearbeitet von Gast
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vor 11 Minuten schrieb Justus H:

Umgekehrt kriegt man die Grüntöne einer Olympuskamera in der Regel mit Canon so nicht nachgestellt.  

Komisch, wenn ich meine Canon Raws aus der G9x und die meiner Olympus aufbereite habe ich damit keine Probleme.

Und es geht nicht um das rumschubsen des Weißabgleich Reglers sondern um das Feintuning mit allen Reglern, denn genau dafür sind die Programme da, um möglichst alles oder vieles aus den Fotos herauzuholen und nicht um die Farbanmutung von Kamera X, welche im übrigen, biologisch bedingt, von jedem anders wahrgenommen wird, zu 100% nachzubilden. Denn genau das ist eben, wie von dir korrekt beschrieben, abhängig von diversen Faktoren. 

Letztendlich ist eine Diskussion über RAW auch überflüssig, denn mit den geeigneten Maßnahmen bekommt man (vorausgesetzt die Rahmenbedingungen stimmen) im Normalfall immer ein brauchbares Bild. Anders bei JPG, stimmen da die Farben nicht hat man häufig verloren.

bearbeitet von jsc0852
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Ich habe ja auch nicht davon gesprochen, dass das „gut“ oder „schlecht“ ist. Die Wertung bringst Du da mit rein.

Und mit „alles rausholen“ hat das auch nichts zu tun. 
 

Insofern stimmt der Begriff „brauchbar“ auch nicht.

Ich kann mit meiner M1 genau so „schöne“ Bilder wie mit meiner Canon 5 D machen, aber ich kann die gleiche Szene im Postprocessing nicht so bearbeiten, dass ich am Ende zwei farblich identische Bilder habe.

 

Jeder Hersteller (insbesondere Canon) hat eine gewisse Farbsignatur. Und das hat nichts mit der Ooc JPEG Engine zu tun, sondern ist bereits in den Raws angelegt.

bearbeitet von Gast
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vor 34 Minuten schrieb Justus H:

Die Wertung bringst Du da mit rein.

Hmm, bin mir jetzt nicht bewusst, hier irgendwas bewertet zu haben.

vor 34 Minuten schrieb Justus H:

Und mit „alles rausholen“ hat das auch nichts zu tun. 

Das ist wohl etwas aus dem Zusammenhang gerissen, denn auch die einzelnen Raw-Konverter interpretieren das zugrunde liegend Rohmaterial unterschiedlich.

vor 34 Minuten schrieb Justus H:

Insofern stimmt der Begriff „brauchbar“ auch nicht.

Brauchbar bezog sich einzig und allein auf die Möglichkeit, Fotos so darzustellen, wie diese im Auge des Betrachters sein sollen. Ob das nun alle so sehen lassen wir dahingestellt, denn man kann natürlich auch einiges verschlimmbessern.

vor 34 Minuten schrieb Justus H:

aber ich kann die gleiche Szene im Postprocessing nicht so bearbeiten, dass ich am Ende zwek farblich identische Bilder habe

Nein, kann man in den meisten Raw-Konvertern nicht, kann man aber in Photoshop o.ä. Leider gestatten die Konverter in den meisten Fällen nur Zugriff auf die gesamten Farbtöne einer Reihe (Grün, Blau etc.) und nicht auf die einzelnen Farbtöne oder -abstufungen. Hier ist dann eben etwas Mehrarbeit gefordert. Letztendlich bleibt aber die Frage offen, warum ich genau das gleiche Rot, Grün, Blau einer CoNiSo haben muss.

Denn auch wenn man mit dem jeweiligen Konverter ein graubraungrün nach dem öffnen anzeigt bekommt, dass sich mit wenig Aufwand in den Griff bekommen, lässt spricht das nicht gegen die Rohdaten ansich. Die Fotos hier im Forum sind ja auch da grün wo sie grün sein sollen, wie wohl?

bearbeitet von jsc0852
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vor 51 Minuten schrieb jsc0852:

Letztendlich bleibt aber die Frage offen, warum ich genau das gleiche Rot, Grün, Blau einer CoNiSo haben muss.

 

Das ist der entscheidende Satz.

“Müssen“ auf keinen Fall. Das hat aber auch niemand behauptet.

Aber die Unterschiede als Solche sind ja kaum zu bestreiten.

Und ja, vieles lässt sich im Postprocessing richten, alles aber nicht. Ich sehe auch wenig Segen darin, ein Bild bei Photoshop komplett unzustricken, ganz abgesehen davon, dass das ein irrer Aufwand ist.

Ich für mich habe festgestellt, dass ich mit den Raws der M1 II und III deutlich länger brauche, um bei DxO Lab ein Bild zu zaubern, welches so aussieht, wie es meiner Vorstellung entspricht.

Mit der G9 ist das erheblich einfacher, mit den Canon Raws muss ich im Postprocessing fast nichts mehr ändern.

Völlig klar - das ist alles subjektiv.

Dass die Unterschiede aber so groß sind, hätte ich nicht gedacht.

 

Und um den Bogen wieder zum Eingangspost zu schließen:

Mein nächster Body wird jedenfalls keine Olympus. Nicht, weil ich die für „schlecht“ halte, sondern weil meine subjektiven Vorlieben bei anderen Herstellern einfacher umzusetzen sind.

bearbeitet von Gast
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Ich finde es gut, dass es potentielle Kunden gibt, die eine Kamera in erster Linie nach defaultmäßigen Farbanmutungen im RAW-Konverter auswählen.

Denn schließlich sind auch viele andere Evaluierungskriterien letztlich überwiegend subjektiv gewichtet und beurteilt. Warum nich folglich auch ein solches Kriterium zugrunde legen.

Klar, man könnte in dem von Dir angeführten DXO auch einfach ein bestimmtes Profil anlegen, das gleich die gewünschten Transformationen hinsichtlich der subjektiven Farbanmutungen auf Deinem sicherlich hardwarekalibrierten Monitor wunschgemäß beim RAW-Processing vornimmt. Aber man muss ja auch nicht immer machen, was theoretisch machbar ist.

Viele Grüße
Volker

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vor 7 Stunden schrieb m1testit:

Klar, man könnte in dem von Dir angeführten DXO auch einfach ein bestimmtes Profil anlegen, das gleich die gewünschten Transformationen hinsichtlich der subjektiven Farbanmutungen auf Deinem sicherlich hardwarekalibrierten Monitor wunschgemäß beim RAW-Processing vornimmt. Aber man muss ja auch nicht immer machen, was theoretisch machbar ist.

Viele Grüße
Volker

Die gibt es ja sogar - für diverse Kameragehäuse. Nur kommen sie nach meinem Dafürhalten der tatsächlichen Farbwiedergabe nicht so besonders nahe.

Vielleicht bin ich nicht virtuos genug an Rawconvertern... 

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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Was ist die „tatsächliche“ Farbwiedergabe?

Wie er schrieb, alles subjektisch. Vor allem aber auch biologisch, da nun mal jeder Farben bzw. deren Komposition anders wahrnimmt. 
Was für den einen ein schönes grün ist für den anderen zu blass oder zu grell oder zu gelbstichig usw. 

Also werde ich mir jetzt auch Test-RAWs besorgen und diese dann mal, natürlich alle mit unterschiedlichen Motiven, gegeneinander vergleichen um dann zu sagen, genauso sah es aus als der Fotograf X am Standort Y dieses oder jenes Foto gemacht hat. Daraufhin kaufe ich mir dann die Kamera, die mir die schönsten RAWs geliefert hat um dann festzustellen, dass die Bilder, welche man selber macht ja doch anders aussehen. *Ironie aus* 

Habe ich im übrigen am Anfang auch so gemacht, viele Fotos, auch RAW, geladen und verglichen. Letztendlich hat es nichts gebracht, die Konverter sind ein Hilfsmittel, was der Anweder daraus macht ist was anderes. Sieht man ja auch hier des öfteren im Forum, wenn die Frage auftaucht, was man an diesem oder jenen Foto ändern kann, um es zu verbessern. Diverse Antworten zeigen, dass sich X User des Fotos annehmen und fast jeder eine andere Anmutung präsentiert.

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Subjektiv ist es dahingehend, was man als schön wahrnimmt.

Objektiv kann man sagen, die Farbwiedergabe ist richtig, wenn sie gleich dem Original ist:

D.h. wenn ich z.B. ein Foto mache, daß dann ausdrucke, nochmals fotografiere und nochmals ausdrucke, sollten beide Ausdrucke gleich sein. Keine Farbänderung, keine Kontrast- oder Helligkeitsänderung.

Das unveränderte Bild sollte dann die Basis für die weitere Verarbeitung sein.

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vor 4 Minuten schrieb elwoody:

Objektiv kann man sagen, die Farbwiedergabe ist richtig, wenn sie gleich dem Original ist:

D.h. wenn ich z.B. ein Foto mache, daß dann ausdrucke, nochmals fotografiere und nochmals ausdrucke, sollten beide Ausdrucke gleich sein. Keine Farbänderung, keine Kontrast- oder Helligkeitsänderung.

Ist das ernst gemeint von Dir?

Viele Grüße
Volker

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vor 3 Minuten schrieb m1testit:

Es sollte eigentlich eher wie eine an Dich gerichtete FRAGE klingen, deren Beantwortung ich sehr spannend erwarte. 😁
 

Es liest sich aber eher wie eine rethorische Frage. 😉

Die Antwort kannst Du eigentlich aus meiner Rückfrage schon entnehmen. Von daher bist Du jetzt dran. 😉

 

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