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Ignoriert

Das ist ja der Wahnsinn Teil 2


blitz

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vor 14 Minuten schrieb roccolino:

Lustig ist dann die Faktenlage. Der Nordpol sollte schon vor 5 jahren eisfrei sein. 

Das angeblich jemand (wer? Zitat?) das jemand mal behauptet hat, soll Argumentation genug sein? Auch wenn der Nordpol noch nicht komplett eisfrei ist, ist dir nicht entgangen, das inzwischen die Nordwestpassage routinemässig befahren werden kann, etwas, was in meiner Jugend noch vollkommen undenkbar war?

Zitat

Sicher gibt's menschengemachte Einflüsse.  Die sind aber marginal. Sterben werden wir daran eher nicht.

Für das "marginal" hast du welche konkreten Argumente? Und das mit dem "wir sterben" ist leider nicht korrekt. Erstens steigen die Todeszahlen durch Hitze im Sommer deutlich an. Ich selber hatte schon sehr heftige Kreislaufprobleme, will nicht wissen, wie das mal in 10-20 Jahren so ausschaut. Und du kannst mir gerne beantworten, wie unser Leben hier weiter gehen soll, wenn mal die Landwirtschaft um 50 oder mehr Prozent einbricht. Wenn wir echte Klimaflüchtlinge nicht zu Millionen, sondern gar zu Milliarden haben.

bearbeitet von Peter Herth
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vor 2 Stunden schrieb pit-photography:

Heute Vormittag, milde 13 Grad und die Bienen sind nun aktiv:

A2010058_sharpen.jpg

 

Das Bild ist von heute, 1. Februar 2020!

 

Was gibt es denn beu euch für Monster-Fliegen, wenn Bienen schon durch die Maschen des Fliegengitters passen? 😱🤔

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vor 44 Minuten schrieb macman:

....also ich bin kein Wissenschaftler, aber hier wimmelt es ja nur so von Fachleuten. Können sich bitte mal die Physiker, Klimaforscher, Sonnenforscher usw. outen? Das würde enorm helfen 🙂

LG

Bin Feinmechanikermeister und habe wirklich von Klimamodellen sehr wenig am Hut. Nur wünsche ich mir, dass wir unsere Erde respektieren. Damit ich noch lange an der Schönheiten von den Details, den man auf der Erde entdeckt, fotografieren kann.

Apropos Fachleute...
Es wimmeln leider in allen Sozialnetzwerken von Hobby- und Pseudofachleuten sowie von Verschwörungtheoretikern. Die werden von den Mitlesern geliked wenn deren Äußerungen ganz genau in sein (Welt-) Bild passt. Solche Entwicklungen sind genauso gefährlich wie die Klima-Entwicklungen die gerade auf unserer Erde geschieht.

 

bearbeitet von pit-photography
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vor 4 Minuten schrieb roccolino:

Die Geschichte der Welt zeigte eines klar.

In Kaltzeiten wurde gestorben, in wärmeren blühte das Leben wieder auf.

Anscheinend hast du das Problem mit dem Klimawandel noch nicht erfasst. Es ist müssig darüber zu diskutieren, wie "warm" die optimale Temperatur ist. Vermutlich wären langfristig global höhere Temperaturen ganz nett. Unser Problem ist aber die schnelle Temperaturänderung. Das Ausmass der Temperaturerhöhung bedeutet auf jeden Fall eine signifikante Verschiebung aller ökologischen Systeme - d.h. in 100 Jahren wird Deutschland auf jeden Fall nicht mehr so aussehen wie heute. Das hat gravierende Folgen für fast jeden Teil unseres alltäglichen Lebens. Für machne mag die Vorstellung schon schlimm sein, nie wieder Skiurlaub machen zu können, aber die Veränderungen werden viel fundamentaler sein. Unsere gesamte Landwirtschaft wird eine ganz andere sein, wenn sie überhaupt in der Form noch möglich ist. Und dann ist die Frage: was sollen wir essen? Das wird dann schon eine recht grundsätzliche Bedrohung.

Ganz dumm ist aber die Geschwindigkeit der Temperaturerhöhung. Die liegt deutlich über der der natürlichen Anpassung der Natur an die Gegebenheiten. Und dann brechen halt mal ganze Ökosysteme zusammen, was Kaskadeneffekte haben kann. Die Korallenriffe sterben z.B. recht systematisch weltweit ab. Bei einer langsamen Erwärmung würden sie sich einfach verschieben, bei einer schnellen, mag das nicht geschehen. Und das wäre nicht nur ein entsetzlicher Verlust, es hätte dann auch weitreichende Auswirkungen auf andere Tierarten. Und spätestens wenn diese Teil der menschlichen Nahrungskette sind, ist das Problem nicht mehr zu ignorieren.

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vor 4 Minuten schrieb roccolino:

Ich sehe keine schnelle Temperaturänderung über signifikante Zeiträume. Das Zustandekommen dieser Daten ist auch schon Grundlage diverser Diskussionen.

Es spielt keine Rolle was du glaubst. 

Fakt ist, das eine zu schnelle Erwärmung zu Massenausterben führt und das zeigt jede vergangene Klimaerwärmung in ähnlichem Zeitverlauf. 

Die Erwärmungen die zu florierenden Warmzeiten führten, verliefen über einen Zeitraum von hundertausenden oder millionen Jahren und nicht über Jahrzehnte. 

Keine Meinung dieser Welt, kann an diesen Umständen etwas ändern. 

Schön wäre es.... ist aber nicht. 

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vor 25 Minuten schrieb roccolino:

Ich sehe keine schnelle Temperaturänderung über signifikante Zeiträume. Das Zustandekommen dieser Daten ist auch schon Grundlage diverser Diskussionen.

Dann solltest du mal die Augen auf machen. Aber als einfache Quelle, hier nochmal der Link, den ich schon gepostet habe: https://xkcd.com/1732/

Wir haben mal eben so die Abkühlung von 6000 Jahren in 50 Jahren kompensiert. Wenn das nicht schnell ist, was ist dann schnell? Da kannst du auch die Verhältnisse der Änderungen gut sehen.

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vor einer Stunde schrieb macman:

....also ich bin kein Wissenschaftler, aber hier wimmelt es ja nur so von Fachleuten. Können sich bitte mal die Physiker, Klimaforscher, Sonnenforscher usw. outen? Das würde enorm helfen 🙂

Bin Diplominformatikerin und habe meine Diplomarbeit über KI gestützte Simulationsmöglichkeiten für Wettermodelle geschrieben. Ist schon ein ganzes Weilchen her, das Interesse an Wetter und Klima bestand schon vorher und ist geblieben. Vermutlich weil mein Vater Physiker ist und z.B. der weiter vorne verlinkte Beitrag von HvD bei uns wie viele andere naturwissenschaftliche Themen ausgiebig diskutiert wurde.

bearbeitet von acahaya
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Ich bin gelernter Chemiker. CtA.  

U.A. war dort Technologie,  Statistik,  Strahlungssensibilität, ein Thema.

Somit bin ich überaus erstaunt über die bisweilen komplett Unwissenschaftliche Diskussionsführung bei diesem Thema.

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vor 10 Minuten schrieb roccolino:

Ich bin gelernter Chemiker. CtA.  

U.A. war dort Technologie,  Statistik,  Strahlungssensibilität, ein Thema.

Somit bin ich überaus erstaunt über die bisweilen komplett Unwissenschaftliche Diskussionsführung bei diesem Thema.

Ja dann bring doch von deiner Seite aus mal konkrete Sachargumente 🙂

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vor 25 Minuten schrieb roccolino:

Ich bin gelernter Chemiker. CtA.  

U.A. war dort Technologie,  Statistik,  Strahlungssensibilität, ein Thema.

Somit bin ich überaus erstaunt über die bisweilen komplett Unwissenschaftliche Diskussionsführung bei diesem Thema.

Dann fang mal an. Die Gegenseite hat mehr als genug erbracht. 

Denke aber, es ist erledigt. 

Denn mehr als "Klimawandel gab es schon immer", "das nennt sich Wetter" kommt nunmal nicht. 

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vor 11 Minuten schrieb Peter Herth:

Somit bin ich überaus erstaunt über die bisweilen komplett Unwissenschaftliche Diskussionsführung bei diesem Thema.

ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass genau deine Beiträge bisher am unwissenschaftlichsten waren.

Leider geht die Diskussion dann doch in eine Richtung, die zumindest ich nicht wollte. Es kommen auch schon wieder alle typischen "Argumente" vorbei: "religiöse Züge", Klimaereignisse, die nicht eingetreten sind (unter Berufung auf dubiöse Quellen), "In Kaltzeiten wurde gestorben, in wärmeren blühte das Leben wieder auf." (Unter kompletter Missachtung geologischer Zeiträume und Zonen) usw. und so fort. Man kennt das ja.

Es bleibt wie es ist, die Fronten sind zu verhärtet. Die besten Argumente helfen nicht, die Verbohrten bleiben so lange verbohrt, bis die Erde uns den Stinkefinger zeigt. Nur schade, dass die, die es einen Dreck interessiert, es nicht mehr mitzumachen brauchen. Haben die eigentlich keine Kinder und Enkel?

Ich steige hier aus.

Gruß

Wolfgang

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vor 34 Minuten schrieb olywolle:

Haben die eigentlich keine Kinder und Enkel?

Ich steige hier aus.

 

und ich steige hier auch aus.......die Fronten scheinen wirklich zu verhärtet zu sein. 

bearbeitet von macman
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vor 16 Minuten schrieb olywolle:

ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass genau deine Beiträge bisher am unwissenschaftlichsten waren.

Leider geht die Diskussion dann doch in eine Richtung, die zumindest ich nicht wollte. Es kommen auch schon wieder alle typischen "Argumente" vorbei: "religiöse Züge", Klimaereignisse, die nicht eingetreten sind (unter Berufung auf dubiöse Quellen), "In Kaltzeiten wurde gestorben, in wärmeren blühte das Leben wieder auf." (Unter kompletter Missachtung geologischer Zeiträume und Zonen) usw. und so fort. Man kennt das ja.

Es bleibt wie es ist, die Fronten sind zu verhärtet. Die besten Argumente helfen nicht, die Verbohrten bleiben so lange verbohrt, bis die Erde uns den Stinkefinger zeigt. Nur schade, dass die, die es einen Dreck interessiert, es nicht mehr mitzumachen brauchen. Haben die eigentlich keine Kinder und Enkel?

Ich steige hier aus.

Gruß

Wolfgang

Ich glaube, bei dem Beitrag ist dir ein Fehler beim Zitieren unterlaufen, das Zitat behauptet, ich hätte den zitierten Text geschrieben, aber der stammt ja von roccolino. Dann passt ja auch die Aussage in deinem Beitrag :).

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Ich bedanke mich bei allen die hier aktiv und für meine Auffassung mit fairer Argumentation teilgenommen haben. Es war und ist viel Wissenswertes eingebracht worden . Da in diesem Thema etwas die Lockerheit verloren geht, habe ich dem Admin die bitte der Schließung mitgeteilt.

Noch ist das Thema offen und für alle ständig abrufbar. 

Grüße Wolfgang 

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vor 27 Minuten schrieb macman:

und ich steige hier auch aus.......die Fronten scheinen wirklich zu verhärtet zu sein. 

Das täuscht. Die Fronten weichen auf. Präziser, die Mehrheiten verschieben sich.

Vor 10 Jahren machte ich in einer Umkleide beim Sport unter ca 25 Leuten den Spruch, dass die Klimasache übertriebener HokusPokus für Geschäftemacherei sei. Alles hat mich böse angesehen.

Mache ich den selben Spruch heute, sehen die Mehrheiten eher andersherum aus.

Ansonsten noch was zur Qualifikation. Chemie habe ich seit Mitte der 80er ad acta gelegt.

Heute bin ich dankbarer Nutzer der Geschäftsmodelle, die mir die Energiewende beschert.

Ich verdiene sehr gut damit.

Natürlich beschert mir das eine intensive Nähe in die Energiewirtschaft.  Und die damit im Zusammenhang stehenden Erkenntnisse. 

 

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Ich finde es immer wichtig, Links zu möglichst aktuellen Informationen zu posten. 2015 ist nicht mehr ganz aktuell.

Hier der Status des arktischen und antarktischen Eises: 

http://nsidc.org/arcticseaicenews/

und hier der ESA Bericht vom letzten November zu Temperatur und Zustand des antarktischen Eisschildes

https://www.esa.int/Applications/Observing_the_Earth/SMOS/Revealing_interior_temperature_of_Antarctic_ice_sheet

bearbeitet von acahaya
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