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Neue E-M1.2 - neue Akkus tiefentladen? & Laufzeittest


Gast

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Guten Tag,

zuerst möchte das Forum grüßen und mich als Neuen kurz vorstellen. Seit 2003 fotografiere ich Digital und seit 2012 auf Olympus Mft als kompakte Alternative zur digitalen KB Kamera. Bisher besitze ich lediglich die drei kompakten 17, 25, 45 F1.8.

Jetzt habe ich meine E-M5 abgelöst durch die E-M1.2 mit zusätzlich einem originalen Akku, gekauft beim örtlichen Fachhandel, Ware für den deutschen Markt. Dabei ist mir negativ aufgefallen; die Kamera ging beim Einsetzen einer der beiden Akkus erst gar nicht an. Beim Einsetzen des zweiten Akkus kam sofort das rote Blinklicht und die Aufforderung den Akku zu laden. Beide Akkus, sowohl der, der mit der Kamera geliefert wurde, als der Zubehör Akku sind gemäß Aufdruck 2018-12-02 produziert. Ich habe die Akkus bewusst erstmal nicht gleich ins Ladegerät gesteckt um eine eventuelle Tiefentladung und damit Vorschädigung zu bemerken. Testergebniss leider negativ.  Die Kamera hatte beim Auspacken Firmware 3.0 drauf. Ich frage mich ob das so normal ist. Ich hätte erwartet dass die Akkus vorgeladen mit ±30% Kapazität sind und die Kamera eine geringe Betriebszeit zulässt. Vielleicht sind die ja auch vorgeladen und Olympus hat dem chip im Akku eine Logik aufprogrammiert "vor Erstbenutzung Auffladung, sonst Meldung leer an Kamera".  Aber ich bin mir nicht sicher, deshalb die Frage an euch wie ist das bei euch beim Kauf von neuen Originalakkus, lässt sich mit denen bei euch die Kamera auch erst gar nicht anschalten, ist das normal?

Daduruch etwas verunsichert habe ich die Akkuzustandsanzeige beobachet und weil die prozentgenau ist, kann man beim Konfigurierren zuschauen wie die Prozentanzeige verliert. Das hat zu noch mehr Verunsicherung geführt. Also anhand des Laufzeittests von Ingo Laufzeittest E-M1.2 von Ingo einen eigenen Test aufgebaut. Dazu zum Vergleich eine zweite E-M1.2 vom Händler ausgeliehen (Leihgerät), diese Kamera ist aus 2016 und hat 5040 Auslösungen mit mechanischem Verschluss, der Akku ist von 2016-09-23.

 

Vorraussetzungen:

  • Beide Kameras Firmware 3.1
  • Beide Kameras mit Reset auf Werksauslieferungszustand
  • Beide Kameras mit Objektiv 25mm F1.8
  • Intervall 10 Sekunden, elektronischer Verschluß, Autofokus AUS (MF), IS AUS, jpeg MN, Modus MF (F4 - 1/100 Sekunde), ISO 200.
  • Nach 1 Std. 42 Minuten bemerkt das beide Kameras versehentlich auf Single AF eingestellt sind, beide Kameras auf MF umgestellt und Test fortgesetzt.

Ergebniss:

  • Meine neue Kamera mit neuem Akku Nr. 1 aus 2018-12-02 (ca. 3 Ladezyklen bisher) läuft 3 Std. 31 Minuten, 1071 Bilder, Restkapazität laut Batteriestatus nach dem autom. Ausschalten: 8%
  • Die Leihkamera mit gebrauchtem Akku aus 2016-09-23 läuft 3 Std. 51 Minuten, 1221 Bilder, Restkapazität laut Batteriestatus nach dem autom. Ausschalten: 4%

Ich hätte jetzt erwartet dass meine Kamera mit neuem Akku auf gleichem Niveau liegt. Die Unterschiede scheinen undramatisch, 20 Minuten, oder knapp 10% mehr Laufzeit zugunsten des gebrauchten Akkus. Jetzt weiß ich halt nicht ob:

  • Die kürzere Laufzeit mit dem neuen Akku Nr.1 so zu Erklären ist, dass der neue Akku wegen eventueller Tiefentladung bei Kauf vorgeschädigt ist.
  • Die kürzere Laufzeit mit dem neuen Akku Nr.1 so zu Erklären ist, dass der neue Akku noch nicht seine volle Kapazität erreicht hat.
  • Meine eigene, neue Kamera zu viel Strom verbraucht.

Den Test mach ich nochmal mit kreuzvertauschten Akkus, und vielleicht ein drittes mal mit dem eigenen, neuen Akku Nr.2.

Ich freue mich über eure Hilfe bzgl. Auskunft ob eure neuen original Akkus auch so leer waren, dass sich nicht mal die Kamera hat Einschalten lassen, bzw. wie viel Energie (Prozentanzeige) die hatten bei Erstinbetriebnahme.

Gruß Björn

 

bearbeitet von Gast
Rechtschreibung
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Hallo Björn, das ist eine spannende Geschichte, ich frage mich ob Dich diese Testreihen und das Ergebnis voranbringt, in welcher Weise auch immer, nebenbei bemerkt, machst Du Testreihen dieser Art auch wenn Du Dein neues Auto abholst, ich denke Du hast die Kamera zum fotografieren gekauft.

Ich persönlich gehe folgender maßen vor, die neue Kamera wird ausgepackt, der Zweitakku wird geladen, egal wie viel Kapazität er hat, mit dem mitgelieferten stelle ich mein Menü ein, dafür reicht die Ladung, anschließend wird er geladen, was leisten Sie, bei mir mit elektr. Verschluss in 3-3 1/2   Stunden über 10 000 Fotos, wenn die Kamera blinkt kommt der Wechselakku und selbst nach 2 - 3 Jahren kann ich keinen besonderen Leistungsabfall bemerken, bei mir werden sie richtig benutzt, 500 000 Fotos im Jahr ist normal, bei mir.

HG Frank

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Ich hatte vor kurzem 2 Akkus (BLH-1) für meine X gekauft. Beim Einsetzen haben beide nach dem Auspacken und Einlegen in die Kamera ca. 70% Restkapazität.

Das mit dem Laufzeittest würde ich mit Vorsicht genießen. Ein Akku ist dann als defekt festzustellen wenn das Ladegerät (Original!) und die LED 5x pro Sekunde blinkt. Ist das der Fall, ist ein Ladefehler aufgetreten oder der Akku defekt.

Ich würde die Akkus in ein Originalladegerät legen und Aufladen, das ist der erste Schritt vor dem Einsatz der Akkus in der Kamera. Laufzeit müsste bei ca. 3-4 Stunden liegen. Manchmal länger. Je nach Außentemperatur.

Viele Grüße
Pit

bearbeitet von pit-photography
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Ich denke die Unterschiede, die du beobachtet hast, sind im Rauschen, es gibt noch sehr viele Parameter, die die Laufzeit beeiflussen könnte: Sucherhelligkeit, Sucherfrequenz, Speicherkarte, IS, ... Da müsstest du wahrscheinlich eine DoE Versuchsreihe machen um das herauszuarbeiten ... viel Spaß.

Im übrigen kann man sicherlich davon ausgehen, dass Olympus bei einem Akku der seinen Ladezustand in Prozent und seinen Gesundheitszustand melden kann, auch eine Sicherung gegen Tiefenentladung eingebaut hat. 

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vor 2 Stunden schrieb EyeView:

Hallo Björn, das ist eine spannende Geschichte, ... machst Du Testreihen dieser Art auch wenn Du Dein neues Auto abholst, ...

HG Frank

Hallo Frank,

wenn ich das neue Auto beim Händler abhole, einsteige, und die Karre springt nicht an weil die Batterie leer ist, na was macht man dann? Lässt man sich vom Werkstattleiter in der Karre vom Hof schieben? Oder will man wissen ob die neue Batterie (noch) i.O. ist, oder vielleicht ein Kurzschluß im Kabelbaum des neuen Autos die neue Batterie leergezogen hat? Ich gehöre zu denen die sich nicht vom Hof schieben lassen. Bisher habe ich 3 Olympus Gehäuse und 3 Canon Gehäuse in Besitz gehabt und hatte noch nie einen Test in der Art, weil es keinen Anlass gab. Aber hier gibt es einen.

Gruß Björn

EDIT: Ich habe in Deinem thread überlesen das Du mit einem neuen Akku zunächst die Kamera konfigurierst wärend der andere läd. Das war mir nicht möglich weil siehe oben. Und das hat mir nicht gefallen.

bearbeitet von Gast
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vor 12 Minuten schrieb cimfine:

Ich denke die Unterschiede, die du beobachtet hast, sind im Rauschen, es gibt noch sehr viele Parameter, ....

Nein! Beide Kamera via Reset in Werksauslieferungszustand versetzt. Und dann gleiche Einstelllungen.

Nein! Einen Schutz vor Tiefentladung im Gebrauch nat. ja, aber einen Schutz vor Tiefentladung durch Selbstentladung bei Lagerung nein, wie soll das gehen? Allerdings; beide Akkus aus 12/2018 - wenn die mit 70% vorgeladen sind, können sich gesunde Li-ion Zellen nicht innerhalb eines Jahres (Kauf 12/2019) durch Selbstentladung tiefentladen. Ich vermutete eine Schutzschaltung. Allerdings fegt Pit mit seiner Aussage meine Vermutung vom Tisch. Wie geschrieben; neuer Akku in Kamera und Kamera lässt sich nicht mal Einschalten.

Ja, vielleicht! Thema Speicherkarte, würde das eien Unterschied machen bei ca. 1000 jpg. in MN wenn die Schreibzeit im 1/100 Sekunden Bereich liegt und es um Einschaltzeiten von ca. 3,5 Std. geht. Ich glaube eher nein, kann es aber nicht beweisen. Die Speicherkarten sind unterschiedlich; einmal eine ältere 16GB class6, beim anderen mal eine 64GB Class 10 UHS-II SDXC Karte.

Gruß Björn

bearbeitet von Gast
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vor 43 Minuten schrieb pit-photography:

Ich hatte vor kurzem 2 Akkus (BLH-1) für meine X gekauft. Beim Einsetzen haben beide nach dem Auspacken und Einlegen in die Kamera ca. 70% Restkapazität.

Pit
 

Hallo Pit,

danke für Deine Aussage. Das ist ein krasser Unterschied zu meinen beiden BLH-1 (Produktinsdatum 12/2018, gekauft 12/2019). Wann sind Deine Akkus hergestellt worden? Guter Hinweis von Dir; ein wirklich tiefentladener Akku würde vom Ladegerät als defekt erkannt werden.

Gruß Björn

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vor 3 Minuten schrieb Maruspilami:

Wann sind Deine Akkus hergestellt worden?

Weiß nicht, muss ich mal heute Abend schauen.

und noch ein Hinweis:
Das Originalladegerät kann die Akkus quasi "reparieren". Die Fremd-Ladegeräte laden die Akkus ohne Zustandsüberprüfung der Akkus auf.

Viele Grüße
Pit

 

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vor 1 Stunde schrieb EyeView:

machst Du Testreihen dieser Art auch wenn Du Dein neues Auto abholst.

Bei einem E-Auto mit vermeintlich kaputten Akku, sicherlich.

Ausserdem hast du vergessen zu schreiben das man mit einem heilen Akku schließlich keine besseren Fotos schießen kann. 

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vor 9 Minuten schrieb pit-photography:

Das Originalladegerät kann die Akkus quasi "reparieren".

Viele Grüße
Pit

 

Vielleicht blöd in dem Fall für mich - das könnte bedeuten das Ladegerät würde einen eventuell tiefentladenen, oder sonstwie (vor)geschädigten originalen Akku trotzdem erfolgreich Laden ohne Rückmeldung an den Benutzer.

Gruß Björn

By the way, Test Nr. 2 mit kreuverkehrt eingesetzten Akkus läuft. Mit interresantem Zwischenergebniss nach eineinhalb Stunden, die Prozentanzeige beider Akkus liegen ±1% gleichauf (momentan bei 73%). Gestern Abend waren es kurz nach dem Start z.B. 91% zu 86% und der Abstand gefühlt bis zum Ende. Ich staune und warte.

Gruß Björn

bearbeitet von Gast
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vor 19 Minuten schrieb Maruspilami:

Nein! Beide Kamera via Reset in Werksauslieferungszustand versetzt. Und dann gleiche Einstelllungen.

Nein! ...

"Nein" mit Ausrufezeichen sind der Diskussion wirklich zuträglich, gerade wenn man selbst noch im Spekuliermodus ist.

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Lade erst mal den Akku auf bis die LED-Leucht dauerhaft grün zeigt und schau mal, wie lange man mit der Kamera fotografieren kann.
Die Dauer der Nutzung bis die Kamera sich von selbst abschaltet ist das entscheidende. Die Anzahl der Bilder nicht.

Und auch (das ist mir seit längerem aufgefallen): Hohe ISO frisst Aufgrund Verstärkung der Signale mehr Strom. Daher stets auf Basis-ISO "testen" (das ist die Grundempfindlichkeit).

Viele Grüße
Pit

 

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Pit, ja, genauso mache ich das. Nur etwas noch, ist der Akku wirklich zu 100% voll wenn die Anzeige auf grün umspringt, oder nur zu z.B. 95% und die letzten 5% werden erst dann - bei grün leuchtender Diode - noch in den Akku gedrückt. Ich meine mich erinnern zu können, das mein Canon Ladegerät meiner 5D das so ausgibt und das Canon das auch so beschreibt. Bei Olympus habe ich dazu nichts gelesen, oder im Streß überlesen 😉. Dann würde es nämlich noch einen Unterschied machen wie lange ein Akku bei grün leuchtender Diode noch im Ladegerät verbleibt. Weil wenn das so wäre würde das erklären warum die Akkus jetzt im Test Nr. 2 gerade exakt auf Augenhöhe liegen, beide Akkus waren über Nacht am Ladegerät und sind sicherlich wirklich 100% voll. Bei Test Nr.1 gestern Abend habe ich nach Aufleuchten von grün, beide zügig entnommen und den Test gestartet.

Gruß Björn

bearbeitet von Gast
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vor 14 Minuten schrieb Maruspilami:

ist der Akku wirklich zu 100% voll wenn die Anzeige auf grün umspringt,

Ja, kann man in der Kamera sehen. In der E-M1 Mark II und in der E-M1 X im Menü "Batterie-Status" -> J2
Man kann darin auch sehen, wie viele Bilder damit gemacht worden sind.

vor 14 Minuten schrieb Maruspilami:

Unterschied machen wie lange ein Akku bei grün leuchtender Diode noch im Ladegerät verbleibt.

Wenn du von Ladedauer schreibst: ca. 2 Stunden

Viele Grüße
Pit

bearbeitet von pit-photography
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vor 52 Minuten schrieb Maruspilami:

Bitte lasst uns beim technischen (vielleicht) Problem bleiben.  Danke

Gruß Björn

Du hast meine Vorschläge welche anderen Parmeter noch einen Einfluss haben könnten pauschal abgetan und damit die technische Diskussion abgebrochen.

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vor 57 Minuten schrieb pit-photography:

Ja, kann man in der Kamera sehen. In der E-M1 Mark II und in der E-M1 X im Menü "Batterie-Status" -> J2....
Pit

Stimmt, weiß ich doch und habe es aber während ich die Zeilen getippt habe nicht auf dem Schirm gehabt. Danke für den Hinweis. Hmm, hmm, in Test zwei mit kreuzgetauschten Akkus liegen beide Kameras nach über zwei Stunden Laufzeit momentan immer noch ±1% gleichauf. Ich staune.

EDIT: Wobei, völlig sicher bin ich mir nicht ob der Akku sobald grün leuchtet auch wirklich 100% hatt. Weil; wenn die Kamera mit voll geladenem Akku startet dauert es eine ganze Weile bis die Akkuanzeige von 100% auf 99% wechselt, geht dann aber zügiger und konstant runter. Könnte also sein, dass ein nicht ganz voller Akku eben doch mit 100% in der Kamera ausgewertet wird, aber schneller auf 99% springt. Dazu passt auch der Testablauf von gestern Abend. Als ich beim ersten Mal kontrolliert habe, war bei einer Kamera die Akkuanzeige noch bei 94% und die andere Anzeige schon bei 89%. Die Scheere zwischen der Restkapazitätsanzeige beider Kameras ging aber im Testablauf nicht weiter auf sondern blieb immer bei ca. 5-6% konstant bis zur Warnung rot blinkender Akku. Interresant war auch das die zuerst abschaltende Kamera nach dem Wiedereinschalten 8% Restkapazität ausgab. Die Kamera mit der längeren Laufzeit gab nach Auto Aus und Wiedereinschalten nur 4% Restkapazität aus.

 

 

 

bearbeitet von Gast
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Ich würde mal locker von 10% Toleranz zwischen den Akkus /Kameras ausgehen. Damit sind doch die Unterschiede nicht mehr so groß. 

Für die verbratene Lebenszeit und Fahrtkosten kann man sich nach ein paar Jahren auch mal einen Ersatzakku kaufen. 

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Ich habe den mitgelieferten und den zugekauften 2. original Akku zuerst voll aufgeladen und dann erst in die Kamera eingesetzt.

Bei allen elektronischen Geräten die mit Akku betrieben werden, ob Kamera, Smartphone oder Tablet die ich in Betrieb nehme, lade ich zuerst den Akku voll.

Ich sehe jetzt bei diesem Thema überhaupt gar kein technisches Problem. Ich hatte jetzt auch noch nie das Problem dass, nachdem sich die Kamera auf Grund niedrigem Akkustand abgeschaltet hat, ein Akku beschädigt war.

Ich käme auch nicht auf die Idee tausende Auslösungen zum Akku testen zu verschwenden, es gibt immer mal fehlerhafte Exemplare. Das kommt vor.

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@Nikolymp Wenn die Kamera sich wegen niedrigem Akkustand abschaltet, dann macht sie das, bevor dieser so niedrig ist, daß es zu einem Schaden am Akku kommen kann.
Ein Akku, der jedoch z.B. durch lange Langerung noch tiefer entladen wird, kann durchaus einen Schaden nehmen.

@Maruspilami Du hast aus meiner Sicht durchaus richtig gehandelt. Ich kenne jetzt jedoch die Schaltung des Ladegerätes nicht weiter - üblicherweise wird ein Ladegerät aber einen tiefentladenen Akku nicht aufladen und stattdessen eine Fehlermeldung ausgeben. Von daher hast Du möglicherweise Glück gehabt und der Akku war nur gerade an der unteren Grenze der Entladung. Kann aber auch sein, daß das Olympus-Ladegerät sich hier anders verhält.

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vor einer Stunde schrieb Maruspilami:

Akku sobald grün leuchtet auch wirklich 100% hatt. Weil; wenn die Kamera mit voll geladenem Akku startet dauert es eine ganze Weile bis die Akkuanzeige von 100% auf 99% wechselt, geht dann aber zügiger und konstant runter.

Ich habe mal das Akku geladen und dann in den Schrank gelegt. Wochen später nehme ich den geladenen Akku und sehe auf der Anzeige: 100%. So schnell entlädt der Akku nicht von alleine.

Dass der Akku nach nach 99% etwas zügiger nach unten geht ist normal. Die Entladekurve ist nie linear. Außerdem kommen einige Faktoren hinzu:

ISO (je höher umso mehr Stromverbrauch)
Außentemperatur
Einschalten (Einschaltstrom ist hoch, wie hoch weiß ich nicht)
Und weitere Faktoren...

ich würde mir nicht allzu groß Gedanken machen. Mach einfach Fotos.
Außerdem, ein frisch gekaufter Akku (ungebraucht!) benötigt paar Ladezyklen bis er die volle Leistung abgibt.

Viele Grüße
Pit

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So liebe Forumsmitglieder,

Test Nr. 2 mit über Kreuz vertauschten Akkus in den beiden Kameras bei ansonsten unveränderten Bedingungen ist fertig (Ausnahme jetzt von Anfang an AF Modus auf MF). Ergebnisse:

  • Meine neue Kamera (12/2019) mit Akku aus dem Leihgerät (09/2016) läuft 3 Std. 54 Minuten, 1339 Bilder, Restkapazität laut Batteriestatus nach dem autom. Ausschalten: 7%. Die Kamera mit dem Akku aus dem Leihgerät liegt damit auf dem Niveau wie gestern das Leihgerät mit zugehörigem Akku.
  • Die Leihkamera (2016) mit meinem neuen Akku (12/2019) läuft 3 Std. 55 Minuten, 1341 Bilder, Restkapazität laut Batteriestatus nach dem autom. Ausschalten: 8%. Das Leihgerät liegt trotz dem aus gestrigen Test schwächeren Akku (12/2019) auf demselben Niveau wie gestern und exakt gleichauf mit meiner eigenen Kamera.

Anmerkungen:

  • Die Leihkamera sagt laut Batteriestatusanzeige sie hätte nur 923 Aufnahmen gemacht, tastächlich sind aber 1341 Bilder auf der Karte seit Start Test heute Morgen und das wird in der Bilderrückschau auch angegeben. Bei meiner Kamera hingegen sind die Angaben bzgl. Anzahl Bilder von Batteriestatusanzeige und Bilderrückschau identissch, so wie man es erwartet.
  • Ich habe den Test mit Arbeitsblende F4 durchgeführt. Das ist Praxisnah, aber die Objektive müssen auch jedesmal abgeblendet werden. Wer sich den Verschleiß sparen will kann bei eigenen Tests mit Offenblende arbeiten.

Fazit:

Im gestrigen Test scheint einer der beiden Akkus nicht ganz voll geladen gewesen zu sein obwohl erst entnommen als Anzeige grün. Für heutigen Test waren beide Akkus über Nacht im Ladegerät und waren dann wirklich voll. Ansonsten kann ich mir das Ergebniss nicht erklären. Wichtig aber; sowohl beide Kameras und beide Akkus scheinen diesbezülich tadellos zu sein. Das ist schön.

Ob ich jetzt Akku Nr. 2 aus meinem Kauf auch noch teste weiß ich noch nicht, ich sehe die Notwendigkeit jetzt nicht.

Gruß Björn

NACHTRAG:
Da der zunächst scheinbar schwächere Akku aus gestrigem Test jetzt ganz gut abgeschnitten hat, bin ich beruhigt, werden mir aber dennoch seine Selbstentladung alle paar Tage anschauen. Denn als ich den gestern für den Test verwenden wollte hatte er nur 86% Kapazität. Mir war aber in Erinnnerung dass der vollgeladen worden war, allerdings knapp eine Woche in der ausgeschalteten Kamera verblieb.

 

bearbeitet von Gast
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vor 3 Minuten schrieb elwoody:

Kann aber auch sein, daß das Olympus-Ladegerät sich hier anders verhält.

Es gab mal im alten Forum eine Diskussion, an der der damalige Moderator auch seine test ausgeführt hatte. Er hat auch die Akkus geöffnet, Clones und Original, und die Schaltungen im Akku näher angesehen. Die Clones haben keinen NTC-Widerstand. Die Originale schon.

Auch das originale Ladegerät misst den Zustand des originalen Akkus über einen zusätzlichen Kontakt und lädt so auf, wie es der Akku verträgt.

Die Clones bzw. Fremdladegeräte tun das nicht. Das Fremdladegerät lädt mit den Ladestrom auf, unabhängig davon ob es dem Akku wohl bekommt.

Viele Grüße
Pit

 

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