OM-D E-M10 Mk2 oder Mk3 ? Erfahrungen+Tipps zur Entscheidung gesucht
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Von EckyH
Hallo zusammen,
Anfang dieser Woche gab es hier "Familienzuwachs" - eine wenig gebrauchte E-M10II mit dem 14-42er Pancake als Immerdabei-Kamera.
Hier im Forum habe ich bisher nur relativ wenig zu diesem Modell neben einer Handvoll "Problemthreads" gefunden. Da ich mittlerweile sehr begeistert von der Kamera bin und die meiner Wahrnehmung nach ziemlich unterbewertet wird, möchte ich mit diesem Thread auch eine Lanze für die E-M10II brechen.
Eine Frage habe ich auch direkt: Zur Steckerform des USB-Anschlusses an der Kamera habe ich weder in der deutschen noch in der englischen Bedienungsanleitung einen Hinweis gefunden und Wikipedia war auch nicht hilfreich. Ist das ein eher wenig gebräuchlicher Standard-Stecker oder eine proprietäre Version von Olympus?
Natürlich gibt es auch eines der ersten Bilder - die zweiköpfige Katze:
E.
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Von Springer E6
Meine Vitamin-Pille gegen Wintertrübnis. Stack aus 5 Einzelbildern. 45mm 1:1,8 Blende 8
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Von iamsiggi
Für Astrofotografie braucht es ja nicht immer komplizierte teurere Gerätschaften.....
Dieser Tage hat Merkur seine beste Abendsichtbarkeit. Also in Horizontnähe im S/W nach 17:30 - 18:30 ein Sternchen suchen.
Komm natürlich auf die Sicht zum Westhorizont an.
Er sollte also ein heller "Stern" auffallen (der einzige sichtbare in der Dämmerung) Hoch oben steht ja Venus, die jetzt auch immer höher steigt.
21. und 22. Mai wird dann Venus in der Nähe sein, was das Auffinden einfacher macht.
Allerdings ist da die Venus auch schon recht nahe des Horizonts nach Sonnenuntergang.
Merkur ist derzeit nur noch zu 60% beleuchtet, Venus noch zu 70% und kommen uns näher.
Also schnell mal ein Bild um 18:00 gemacht, mit dem 12mm und etwas herausgeschnitten.
Oben nicht zu übersehen die Venus und unten ca Bildmitte etwas über dem Roten - der Merkur
Entfernung derzeit: 1 AE - Astronomische Einheit. Das ist der Abstand Erde zur Sonne - also 150 Mio km.
Er steht ja gerade ca von uns aus gesehen fast 90 Grad von der Sonne weg in seiner Bahn, daher ist er auch nur 60% beleuchtet. Momentan kommt er uns wie auch die Venus näher.
Siegfried
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Von iamsiggi
Gestern war es leider schon zu Beginn der Dunkelheit mit 92% Luftfeuchte ziemlich feucht.
Da unterhalb der Andromeda Galaxie gerade ein sehr weit entfernter Komet durchzieht, habe ich einmal mehr mit dem 75mm Objektiv diesen Bereich fotografiert.
So ca. alle 15 Minuten habe ich die Linse mit einem Föhn vom Tau befreit, der Vorteil wenn man gleich aus dem Garten fotografieren kann
Die Einzelbilder hatte ich wie meist mit 1 Minute Belichtungszeit bei ISO 800 mit dem mFT75/1.8 bei F/2 mit der E-M10.II am StarAdventurer und der Serienbildfunktion machen lassen. In Summe konnte ich 101 Bilder sammeln.
Heute Abend habe ich das Ganze versucht auszuarbeiten. Bei Kometen ist es recht schwierig, weil sie ja schnell durch das Bildfeld ziehen und somit aus dem Bild als Fehler herausgerechnet werden.
Grob gesagt macht man neben dem "normalen" Bild wo auf die Sterne ausgerichtet wird ein zweites, wo man auf den Kometen ausrichtet. Dabei ist der Komet dann scharf, aber die Sterne werden zu Strichen. So lässt man möglichst vorher auch die Sterne abziehen. So erhält man in etwa ein Bild des Kometen. Die zwei Bilder kann man dann vereinigen.
Also hier das Ergebnis
Unübersehbar die mittlerweile schon oft gezeigte Andromeda Galaxie.
Einen 1:1 Crop habe ich ins verkleinerte Bild eingefügt.
Man kann tatsächlich den weit entfernten lichtschwachen (mag +13) Komet C/2018 N2 (ASASSN) finden.
Derzeit ist er 332 Mio km weit weg. Er dürfte so 10km groß sein. Der Schweif wird auf 1,3 Mio km geschätzt.
Es ist immer wieder erstaunlich, was heute Digitalkameras bei kleinem Telebrennweiten noch zeigen können....
Siegfried
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