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Instagram oder Flickr?


Hanibal

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Ich habe auch meine eigene Webseite. Ich habe ein Programm geschrieben, das markierte Bilder (mit ausgewählten EXIF-Daten und Titeln) aus einem Digikam-Album extrahiert und als “Online-Album” in ein Verzeichnis in der lokalen Kopie der Webseite schreibt. Anschließend wird die lokale Kopie mit rsync auf den Webserver – einen Hetzner-Cloud-Server für ein paar Euro im Monat, der auch noch andere Sachen macht – synchronisiert. Als Bonus gibt es eine Weltkarte, die auf die verschiedenen Online-Alben verweist, und einen RSS-Feed für neue Alben. Reicht mir aus.

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vor 21 Stunden schrieb Hanibal:

Hallo Zusammen, wollte mal wissen in welche Netzwerke ihr so eure Fotos stellt? Nutz ihr eins der im Titel stehenden? Oder gar was komplett anderes? 
 

Gruß Rene

Da der Import von Bildern sehr instabil lief, bin ich vor zwei Jahren von Flickr zu SmugMug gegangen und habe es seitdem nicht bereut. Deutlich besseres User Interface, stabil, Veröffentlichungsdienst aus Lightroom, viele Anpassungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Die Zugangskontrolle zu den Galerien lässt sich sehr flexibel einstellen.

Bilder können in voller Auflösung hochgeladen werden, es gibt unbegrenzten Speicherplatz. Ich habe den „Power Plan“ abonniert, der mich ca. 70 € im Jahr kostet.

Für die Verlinkung in Foren gibt es einen Auswahldialog, in dem ich zwischen verschiedenen Bildauflösungen wählen kann.

bearbeitet von tgutgu
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Bei flickr bin ich seit gut einem Jahr nicht mehr. Die haben mir zu viel Geld verlangt und da ich sonst 99% meiner Bilder hätte löschen müssen, bin ich eben gleich ganz gegangen. Schade, aber so wollten die es haben. 

Mittlerweile bin ich hauptsächlich bei Instagram aktiv und versuche mich an Landschaftsfotografie:

Passend dazu (weil ich zu knickrig für eine eigene Webseite bin) habe ich eine Seite bei facebook eröffnet. 

 

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vor 2 Stunden schrieb Georg M.:

Die Ausrede gilt nicht 😐 ...gibts bei JIMDO in Hamburg völlig kostenlos :classic_rolleyes:

Wie es so schön heißt, bei “kostenlosen” Angeboten im Web-Bereich ist man nicht der Kunde, sondern die Ware.

Bei aktuellen Preisen wie €2,96/Monat brutto für den kleinsten Cloud-Server bei Hetzner (2 GiB RAM, 20 GB SSD, 20 TB Traffic) – umgerechnet im Jahr eine höherwertige SD-Karte oder ein halber BLN-1-Akku – kann das Argument “zu teuer” wohl kaum zählen, vor allem unter Leuten, die sonst anscheinend bereit sind, Hunderte von Euro für Fotosachen auszugeben. “Zu bequem” würde ich ja eventuell noch verstehen, aber auf der eigenen Webseite bin ich wenigstens selber der Boss und kann machen, was ich will, ohne dass irgendeine “Plattform” mir vorschreibt, wie viele und wie große Fotos ich einstellen darf, wie meine Seiten aussehen und welche Werbung darauf angezeigt wird. Das ist mir ein bisschen Mühe absolut wert :classic_wink:

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Noch bei Flickr (seit es Flickr gibt), überlege aber auch zu SmugMug zu wechseln, weil das wohl mittlerweile professioneller betrieben wird als Flickr.

Ansonsten Instagram, Facebook und eine eigene Webseite, die allerdings momentan nicht aktualisiert wird. Bin auf der Suche nach einer guten Ablösung für Koken, hab noch nichts gefunden.

Grundsätzlich musst Du Dir überlegen, warum Du Deine Bilder zeigst und ob Du damit auch irgendwie Werbung für Dich als Künstler oder Fotograf machen willst (dann derzeit Instagram plus eigene Webseite), ob Du Deine Bilder einfach nur herzeigen möchtest (egal) oder ob Du sie auch verkaufen möchtest (eigene Webseite mit Shop, eigene Webseite mit Shop z.B. bei wix o.ä., Smugmug o.ä.).

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vor einer Stunde schrieb anselm:

Wie es so schön heißt, bei “kostenlosen” Angeboten im Web-Bereich ist man nicht der Kunde, sondern die Ware.

Das stimmt grundsätzlich - aber es kommt auch darauf an was man draus macht. Kostenlos ist z.B.: https://wollseifen.jimdofree.com/  eine Homepage mit erstaunlichem Zulauf aus ganz Europa. Oder ebenfalls kostenfrei: https://christoph-maerz.jimdofree.com/   Da bin ich dann auchmal ganz gerne "Ware"... :classic_rolleyes:

bearbeitet von Georg M.
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Danke erstmal für eure Eindrücke. Nun da ich mich selber nur als Hobby-Fotografen sehe, der vor allem noch einiges lernen muss. Werde ich meine Bilder in naher Zukunft nicht zum Verkauf anbieten. Da denke ich reicht es dann, wenn man sie auf Instagram mit der Welt teilt.

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vor einer Stunde schrieb Hanibal:

Da denke ich reicht es dann, wenn man sie auf Instagram mit der Welt teilt.

Wenn man seine Bilder bei Dritten veröffentlicht, dann sollte man sich mit den Nutzungsbedingungen vertraut machen. Es geht nicht um Gut oder Schlecht, sondern man sollte nur das "Wie" wissen.

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vor 3 Stunden schrieb Hanibal:

Jemand denn mal ein paar Links zu den eigenen Webseiten? Würde mich mal vom allgemeinen Aufbau interessieren.

Meine ist https://gallery.anselms.net – ich benutze zum eigentlichen Anzeigen der Bilder die blueimp Gallery von Sebastian Tschan, aber das Drumherum mit der Verwaltung der verschiedenen Alben ist von mir. Eigentlich ist es ein Python-Skript, das ich auf meinem Rechner ausführe und das die komplette statische Dateistruktur der Webseite lokal anlegt. Anschließend wird sie mit rsync auf den Webserver kopiert. Auf dem Webserver muss kein Code ausgeführt werden, der fungiert nur als “Dateiengrab”.

Lokal verwalte ich meine Fotos in Digikam, und das Skript für die Webseite ist so geschrieben, dass es z.B. alle mit einem roten Rahmen markierten Fotos in einem Digikam-Album finden und gezielt zu einem Online-Album machen kann. Dabei werden die Bilder auf “Bildschirmgröße” heruntergerechnet und einige unverfängliche EXIF-Daten (Kameramodell, Brennweite, Blende, Belichtungszeit, ISO) übernommen, daneben auch in Digikam eingetragene Bildunterschriften. Der Vorspanntext im Online-Album stammt bequemerweise ebenfalls aus dem Album-Kommentar in Digikam. Der Album-Kommentar kann auch ein paar Metadaten enthalten (den Titel des Albums und ggf. geografische Koordinaten für den Pöppel, wenn das Album auf der Webseite in der Weltkarte erscheinen soll). Wenn man diese, die Albumbeschreibung, die Fotoauswahl usw. ändert, dann läßt sich das Online-Album bequem neu anlegen; es werden nur die geänderten Elemente an den Webserver übertragen. Man kann einen RSS-Feed abonnieren, um benachrichtigt zu werden, wenn ein neues Album erscheint.

Es gibt auch die Möglichkeit, einzelne Alben mit einer Benutzername/Passwort-Kombination nur bestimmten Leuten zugänglich zu machen. (Typischerweise nicht mit persönlichen Konten, sondern einer Kombi für alle; hier wird Sicherheit gegen Bequemlichkeit getauscht.) Für Fotos mit eher privatem Charakter wie Familienfeste usw. ist das für mich ein akzeptabler Kompromiss; eine komplette Benutzerverwaltung mit individuellen Benutzerkonten wäre viel zu aufwendig und auch nicht ohne Code auf dem Server zu leisten, was ich vermeiden möchte. Es spricht aber auch nichts dagegen, ein paar wenigen Leuten eigene Benutzerkonten einzurichten, mit denen sie auf viele oder alle Alben zugreifen können.

Durch die statische Natur der Webseite ist es auch ohne weiteres möglich, dass mehrere Fotografen sich einen Webserver teilen könnten. Es muss nur bei der Installation darauf geachtet werden, dass die Dateien sich nicht in die Quere kommen.

Was fehlt, ist eine Möglichkeit für “Likes”, Kommentare usw. Damit kann ich persönlich ganz gut leben. Kommentare zu kompletten Alben könnte ich sicher relativ bequem über Disqus o.ä. realisieren (Datenschutzbedenken usw. bla, bla, bla) und käme weiterhin ohne ausführbaren Code auf dem Server aus, aber im aktuellen Klima bin ich persönlich nicht wild darauf, jederzeit kurzfristig Gewehr bei Fuß stehen zu müssen, um irgendwelche blöden Kommentare zu löschen. “Likes” zu einzelnen Bildern wären aufwendiger und ich hänge da nicht von ab; wem aus dem Verwandten- und Freundeskreis, der sich die Alben anschaut, etwas gut gefällt, der sagt mir das halt, wenn wir uns treffen, oder schreibt eine Mail.

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vor 6 Stunden schrieb anselm:

Meine ist https://gallery.anselms.net –

Moin Anselm,

wollte mir die Seite gerade mal ansehen. Ich bekomme hier diese Fehlermeldung:

Fehler: Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen

Beim Verbinden mit gallery.anselms.net. trat ein Fehler auf. Die SSL-Gegenstelle hat die Handshake-Nachricht, die sie empfangen hat, nicht erwartet.

Fehlercode: SSL_ERROR_HANDSHAKE_UNEXPECTED_ALERT

    Die Website kann nicht angezeigt werden, da die Authentizität der erhaltenen Daten nicht verifiziert werden konnte.
    Kontaktieren Sie bitte den Inhaber der Website, um ihn über dieses Problem zu informieren.

Weitere Informationen…

Viele Grüße

Martin

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