Olympus OM-D E-M1 III: Volle Performance, kompaktes Format

[Pixeleater]

vor 1 Minute schrieb Hacon:

Ich weiß gar nicht, was ihr immer mit den Batterien habt. Wenn ich Wildlife fotografiere und viel mit dem Serienmodus arbeite, komme ich mit der E-M1 II auf min. 1.500 manchmal sogar auf 3.500 Fotos. Mit einer Batterie. Und die wechsle ich natürlich nicht erst, wenn sie völlig leer ist, sondern schon etwas früher, eben dann, wenn meine Motive das zulassen. Und ein Batteriewechsel dauert ja auch keine Ewigkeit, sondern nur wenige Sekunden. Die zweite Batterie in der Kamera war bisher höchstens interessant, wenn man Timelapse machts und die Kamera mal über Nacht in der Natur stehen soll. Und dafür hat die Mark III ja jetzt die Möglichkeit mit einer Powerbank betrieben zu werden.

Gruß

Hans

Ja, stimmt, in vielen Fällen reicht eine Batterie, da hast du völlig recht. Nur manchmal, ein oder zweimal im Jahr, reichts mir nicht. bei der E-M1I öfters.

Das letzte mal war das in Südafrika, da war ich zufällig in einer Situation die NG Fotografie entspricht, umringt von Löwen, Hyäanen, Geiern, Adlern, ... ich wußte gar nicht wohin zu erst fotografieren, wirklich, 360° rundrum. Nach ner Stunde hatte ich etwa 2000 Bilder drauf und die Batterie hatte umgestellt auf die zweite. Und letztes Jahr war ich im hohen Norden zum Fotografieren, da war es so kalt das man dem Batteriestandsanzeiger zuschauen konnte.

Aber generell geb ich dir recht, man kommt unter normalen Bedingungen mit einer Batterie aus. Aber ich hab trotzden den Grip dran, erstens weil der das Tele schon ausbalanciert und zweiten "Sicher ist sicher" 🙂

 

 

[Train-Shooter]

vor 13 Minuten schrieb Pixeleater:

Naja, also wie die M1x raus kam, hab ich sie mir nicht gekauft weil der Unterschied zu meiner M1II mit Batterie-Grip keine 3000€ Wert war. Für fast jeden Wildlife Fotografen, der den ganzen Tag draußen sein will, ist eine zweite Batterie ein muß und früher oder später kauft er sich nen Batterie Grip. Und Sportfotografen die auf einen Event gehen und dort tausende von Bilder durchrattern gilt das sowieso. Dazu dann noch das ausbalancieren von einem langen Tele, .... von dieser Zielgruppe hat bestimmt keiner nach einer "kleinen E-Mx" geschrien.

Olympus muß sich halt mal endlich festlegen wer Ihre Zielgruppe ist. Die E-M1III ist hier offen für alle Zielgruppen, aber der Preis macht diese Zielgruppe halt schon sehr klein.

Mein Geschreibsel hat Moritz gegolten ... weshalb du dich angesprochen fühlst weiß ich nicht.

 

vor 18 Minuten schrieb MO RITZ:

Aus meinen Beitrag geht klar hervor, dass ich nicht vorhabe zu wechseln. Nimm Dir also bitte wenigstens die Zeit, Beiträge zu lesen, bevor Du Dich dazu äußerst!

Und wenn Du wirklich glaubst, dass High-Res aus der Hand einen hochauflösenden Sensor ersetzen kann, rate ich Dir, das einmal in der Praxis zu überprüfen.

Wie soll man deinen Drang nach höheren MP verstehen ?

Du weißt doch genauso wie ich, daß es keinen höher auflösenden Bildsensor gibt. Glaubst du im ernst, daß Olympus da etwas aus dem Hut zaubert ? ohne das wir Wind davon bekommen.

Also ich bekomme Landschaften mit dem HighRes-Modus meiner E-M5II sehr gut hin. Ich weiß worauf du hinaus willst, allerdings betrachte ich ein Bild als ganzes und nicht in pixelgenauer Ansicht. Ob da der Wind jetzt ein Blatt verweht hat ist mir wurscht. Solange es in der Gesamtansicht nicht auffällt ...

[Hacon]

vor 12 Minuten schrieb Pixeleater:

Ja, stimmt, in vielen Fällen reicht eine Batterie, da hast du völlig recht. Nur manchmal, ein oder zweimal im Jahr, reichts mir nicht. bei der E-M1I öfters.

Das letzte mal war das in Südafrika, da war ich zufällig in einer Situation die NG Fotografie entspricht, umringt von Löwen, Hyäanen, Geiern, Adlern, ... ich wußte gar nicht wohin zu erst fotografieren, wirklich, 360° rundrum. Nach ner Stunde hatte ich etwa 2000 Bilder drauf und die Batterie hatte umgestellt auf die zweite. Und letztes Jahr war ich im hohen Norden zum Fotografieren, da war es so kalt das man dem Batteriestandsanzeiger zuschauen konnte.

Den ersten Fall kenne ich nur zu gut, habe aber auch in solchen Situationen immer einen Mment zum Batteriewechgseln gefunden. Und beim zweiten Fall bin ich froh, wenn die zweite Batterie nicht im kalten Kamergehäuse ist, sondern am Körper getragen werden kann, zusammen mit der dritten, vierten und fünften.

[dslrawe]

Reinhard Wagner hat auf pen-and-tell seine Einschätzung der M1III beschrieben - dem ist wenig hinzuzufügen.

Als Olympus Visionary muss man ja begeistert sein (Adrian Rohnfelder hier im Forum, erste Hands-on) - ich müsste mir die minimalen Verbesserungen schöntrinken

 

 

 

 

 

[tgutgu]

vor einer Stunde schrieb MO RITZ:

(...) Sobald ich ein lichtstarkes Tele auf die EM1iii draufschraube, fällt deren Größenvorteil gegenüber der X doch kaum ins Gewicht.

Wie gesagt: Die EM1iii ist eine super Kamera, die eindrucksvoll die Stärken des MFT-Systems verkörpert. Wie sinnvoll sie neben der EM1X ist (bzw. die EM1X neben ihr), ist aber eine andere Sache. Ich persönlich werde mir neben meiner PEN-F und meiner EM5iii sicherlich eine der beiden Kameras kaufen. Hätte Oly allerdings in der Flaggschifflinie das Portfolio diversifiziert, hätten sie wahrscheinlich beide Flaggschiffmodelle an mich verkauft ...

Die E-M1X passt aufgrund ihrer großen, nicht veränderbaren Bauhöhe in keine meiner Fototaschen, mit denen ich üblicherweise auf Reisen meine Fotoausrüstung transportiere. Insofern ist der unterschiedliche Formfaktor für mich *das* am meisten differenzierende Merkmal, so dass ich nur die E-M1.3 überhaupt kaufen kann. Daher ist es schon gut, dass Olympus beide Kameras funktional relativ wenig differenziert.

[tgutgu]

vor 38 Minuten schrieb Hacon:

Ich weiß gar nicht, was ihr immer mit den Batterien habt. Wenn ich Wildlife fotografiere und viel mit dem Serienmodus arbeite, komme ich mit der E-M1 II auf min. 1.500 manchmal sogar auf 3.500 Fotos. Mit einer Batterie. Und die wechsle ich natürlich nicht erst, wenn sie völlig leer ist, sondern schon etwas früher, eben dann, wenn meine Motive das zulassen. Und ein Batteriewechsel dauert ja auch keine Ewigkeit, sondern nur wenige Sekunden. Die zweite Batterie in der Kamera war bisher höchstens interessant, wenn man Timelapse machts und die Kamera mal über Nacht in der Natur stehen soll. Und dafür hat die Mark III ja jetzt die Möglichkeit mit einer Powerbank betrieben zu werden.

Gruß

Hans

Jedesmal wenn die Batterielaufzeit aufkommt, wird mit den zig tausend Bildern argumentiert, die ich im Serienbildmodus erreiche.

Das schafft aber jede Kamera heutzutage. Das ist für mich kein wesentliches Unterscheidungsmerkmal.

Wichtig ist für mich der reale „Mixbetrieb“, der durch die CIPA Werte als Anhaltspunkt gut repräsentiert wird. Und da ist es oft so, dass ich z.B. mit der G9 nicht mal diesen Wert erreiche, weil die offenbar, wenn ich mal kein Bild gemacht habe (z.B. nur durch den Sucher geschaut), mehr verbraucht als eine E-M1.2. Daher ist für mich eine höhere Batterielaufzeit (auf CIPA-Wert Basis) schon von hoher Bedeutung.

Es kommt halt immer darauf an, was mit viel Bildern gemeint ist.

[Olymp der Unwissenheit]

Am 12.2.2020 um 16:03 schrieb higate:

Stimmt.

Nachdem ich in der Früh die Presseerklärung und die technischen Daten, die Andreas um 7:00 Uhr freigeschaltet hatte, gelesen habe, fand ich bemerkenswerter, was da in dem Meer der blumigen Worte alles nicht erwähnt wird, als das, was dort bejubelt wird. Mir kam spontan die Erinnerung an die €-5, die letzte FT-Kamera. Deren Entwicklung durfte nichts kosten, hieß es damals. Das scheint auch die Vorgabe bei der E-M1 Mark III gewesen zu sein.

Schade - und, lieber Frank: warum ist Kritik daran, dass das Neue doch recht bescheiden ist, "Nachtreten"? Letztlich ist es doch egal, warum die Kamera an der einen oder anderen Stelle hinter den Erwartungen zurückbleibt. Das ist das Problem von Olympus und nicht das derjenigen, die der Hersteller zum kauf der Kamera animieren will. Und da sollte denjenigen, die diese Kamera zu verantworten haben, die Reaktionen schon zu denken geben.

Thomas

 

Schätze die Entscheidung zu diesem dezenten Upgrade wurde von Olympus mit einem flauen Gefühl im Magen(hat nix mit Harkiri zu tun) verantwortungsbewusst riskiert.😏

Vielleicht schlummerte auch noch eine höherpreisige Variante der EM1-mk3 im Erlkönig-Stadium Hintergrund? Wird dann wohl eine EM-2 😉

[Finny]

vor 4 Minuten schrieb Olymp der Unwissenheit:

Vielleicht schlummerte auch noch eine höherpreisige Variante der EM1-mk3 im Erlkönig-Stadium Hintergrund? Wird dann wohl eine EM-2 😉

ja toll.... und bis dahin hat man sich einen großen Teil der (potentiellen) Kunden vergrault. 

Wo also liegt der Sinn eines solchen Release? Und welche Konsequenzen sind hieraus zu erwarten? Mehrverkäufe und neue Kunden, die Oly überwechseln, eher nicht...

[RAndrae]

Augen AF M1.III vs. A7III > beide super...

 

[Jürgen03]

Ich laß mich (als potentieller Kunde) von keinem vergraulen. 
LG 

Jürgen

[imago somnium]

vor 45 Minuten schrieb Train-Shooter:

Mein Geschreibsel hat Moritz gegolten ... weshalb du dich angesprochen fühlst weiß ich nicht.

 

Wie soll man deinen Drang nach höheren MP verstehen ?

Du weißt doch genauso wie ich, daß es keinen höher auflösenden Bildsensor gibt. Glaubst du im ernst, daß Olympus da etwas aus dem Hut zaubert ? ohne das wir Wind davon bekommen.

Also ich bekomme Landschaften mit dem HighRes-Modus meiner E-M5II sehr gut hin. Ich weiß worauf du hinaus willst, allerdings betrachte ich ein Bild als ganzes und nicht in pixelgenauer Ansicht. Ob da der Wind jetzt ein Blatt verweht hat ist mir wurscht. Solange es in der Gesamtansicht nicht auffällt ...

Pixelgenaue Ansicht
Nur beim Schärfen nehme ich z. B. die 100% LR-Ansicht. Ist ja Standard.
So weit so gut, wenn nicht Dein "Kunde", Freund oder ein Externer das Bild in die Hand bekommt.
Mir ist es vor 2 Jahren passiert. Zwei Fotografen mit unertschiedlichen Formaten bei schlechten Lichtsituationen,
Sie wurden bei 100% Ansicht verglichen. Da kamen Nachfragen. Ich hatte Gott sei Dank aber die besseren Momente eingefangen.

Was die Modellabstufung betrifft habe ich schon vor Jahren geschrieben, dass die E-M5, E M1.1-1.3 und die E-M1x für meinen Geschmack zu nahe beieinander liegen.
Es wird auch in anglikanischen Magazinen ebenfalls aktuell vorgebracht. Sie sind halt da und die Altkunden werden zufrieden gestellt, Von der Seiite her kann man das verstehen. Die eine 1x haben möchten erwarten natürlich weiterhin Verbesserungen, vor allem am Sensor.
Die kommenden Teleobjektive sehen an einer M5 oder einer M10 schon lustig aus und das Handling eine Katastrophe. Bei der Kameraauswahll sollte man deshalb aufpassen, welches Genre ich bedienen möchte. Für Blümchen und Wohnzimmer, da gebe ich den Olyaner Recht, genügen die tiny bodys.


 

[Train-Shooter]

vor 4 Minuten schrieb imago somnium:

Nur beim Schärfen nehme ich z. B. die 100% LR-Ansicht. Ist ja Standard.
So weit so gut, wenn nicht Dein "Kunde", Freund oder ein Externer das Bild in die Hand bekommt.
Mir ist es vor 2 Jahren passiert. Zwei Fotografen mit unertschiedlichen Formaten bei schlechten Lichtsituationen,
Sie wurden bei 100% Ansicht verglichen. Da kamen Nachfragen. Ich hatte Gott sei Dank aber die besseren Momente eingefangen.

Ich bin kein Profi und aus dieser Sicht betrachte ich meine Bilder. Ich muß nicht von meinen Bildern leben.

Man sollte eine Kennzeichnung hier beim Avatar anbringen ob man Profi oder Amateur ist. Dann kann man sein Schreiben besser einschätzen.

 

 

[Hacon]

vor 12 Minuten schrieb imago somnium:

Die kommenden Teleobjektive sehen an einer M5 oder einer M10 schon lustig aus und das Handling eine Katastrophe. Bei der Kameraauswahll sollte man deshalb aufpassen, welches Genre ich bedienen möchte. Für Blümchen und Wohnzimmer, da gebe ich den Olyaner Recht, genügen die tiny bodys.


 

Noch so ein Ding, das ich nicht verstehe. Wenn ich ein großes und schweres Objektiv nutze, dann trägt die linke Hand das Gewicht und mit rechts löse ich aus und spiele Akkordeon. Dazu muss der Body ergonomisch sein, aber doch nicht besonders groß oder schwer. Ein leichteres Gehäuse hat sogar den Vorteil, dass das Kamerabayonett weniger belastet wird.

Gruß 

Hans

[Olymp der Unwissenheit]

Am 12.2.2020 um 19:37 schrieb tgutgu:

 

Wozu die Polemik? Die Konkurrenz schläft nicht und es ist nicht vorteilhaft, wenn ein neues Produkt an wichtigen Stellen unausgegoren wirkt. Wenn High Speed, dann konsequent.

Es ist im Übrigen ungünstig, wenn man zu lange in Highend Produkten an veralteten Standards festhält. Das Produkt kann schon zu schnell in seinem Lebenszyklus nicht mithalten und insbesondere Neukunden gehen anderswo einkaufen. Die sind ja noch nicht mit dem System verheiratet (z.B. durch einen Objektivpark im Schrank).

Wir konnten es NICHT verhindern dass Olympus nicht mehr Innovationen riskieren wollte, Herz zerreißend wird’s dann falls Panasonic eine G10 rausbringt 🤫 

Persönlich aber brauche ich keine highendigere mft Camera die mich effizienter an mein Ziel bringt. Werde mir die EM1-mk3 sicher näher ansehen vor allem ob es da noch einen kleinen Schub mit ft Objektiven geben wird 🧐

[microne]

Hi, ich finde das Paket sehr cool. Olympus hat mMn an den richtigen Schrauben gedreht und lässt sich nicht auf dieses Wettrüsten ein. Ein schon sehr gutes Produkt wurde perfektioniert. 

Will sagen, I like it 😄👍

[ViviKimi]

Mich reizt die Mark III obwohl ich das überhaupt nicht gedacht hätte, weil ich von der Mark 2 immer noch so begeistert bin, vor allem seit dem letzten Software-Update mit dem CAF. 
Aber die Mark 3 macht DIE Sachen besser, die ich auch genannt hätte: Augenautofokus, Iso-Taste, Joystick, Livecomp an extra Rad, Handheld High-Res, Software-ND-Filter. 
Das ist schon cool und würde meinen Workflow mit der Mark 2 tatsächlich verbessern. 
Also, ich denke, ich werde irgendwann updaten. Vielleicht mit einem Cashback oder so. 

 

[brezeljo]

vor 2 Stunden schrieb Hacon:

Und ein Batteriewechsel dauert ja auch keine Ewigkeit, sondern nur wenige Sekunden.

Seh ich auch so. Auch denk ich da immer an die Zeit zurück wo man nach 36 mal auslösen den Film wechseln musste 🤪

[brezeljo]

vor einer Stunde schrieb imago somnium:

So weit so gut, wenn nicht Dein "Kunde", Freund oder ein Externer das Bild in die Hand bekommt.
Mir ist es vor 2 Jahren passiert. Zwei Fotografen mit unertschiedlichen Formaten bei schlechten Lichtsituationen,
Sie wurden bei 100% Ansicht verglichen. Da kamen Nachfragen.

Das Problem ist dass die Kunden in der Zwischenzeit gewöhnt sind Dateien statt Bilder zu bekommen. Da ist Pädagogik gefragt (seufz)...

[etted]

Also ich kann es nachvollziehen wenn man nicht von der Em1 II nicht auf die. EM1 III umsteigt, aber für mich ist als EM1 User sieht das doch anders aus. Mir ist es den MEHRPREIS zurEM1 III wert. die EM1 X ist und war für mich nie ein Thema.

bearbeitet 14. Februar 2020 von etted

[hoss]

vor 8 Stunden schrieb FriSCH:

Als jemand, der für Wildlife/BIF eine möglichst leichte Ausrüstung mit der besten verfügbaren Brennweite sucht, habe ich mal eine Frage, in der Hoffnung, dass sie nicht allzu sehr OT ist. Ich habe die Diskussion hier verfolgt und einer der größten Kritikpunkte war die Verwendung des alten Suchers. Ich selbst kenne nur den Blick durch einen optischen Sucher. Wenn ich nun, sagen wir, einen Kleinfalken, der am Himmel schon recht klein erscheint, fotografieren will (vielleicht nur zu Belegzwecken), kann ich den dann durch den Oly-Sucher einwandfrei erkennen? Oder ist das noch eine Domäne der DSLRs?

Das ist egal, habe beide Systeme im Einsatz. Über Vergrößerungsfunktion sogar besser mit EVF als klassischer Sucher.

[hoss]

vor 6 Stunden schrieb Alex1204:

Also wenn ich mir den Vergleich zur EM10 III ansehe, hätte ich mir eigentlich einen deutlicheren Unterschied erwartet....speziell bei ISO 6400. Aber ist dann auch die Frage, ob diese Testfotos in der Praxis aussagekräftig sind.

Siehe meinen Thread zu „Erfahrungen mit der E-M10 III“, da hatte ich schon beschrieben, das die Lütte eine tolle Bildqualität abliefert. Die Dynamik der Neuen dürfte größer sein. Olympus liefert immer gute Bildqualität.

[bewa_fotografie]

vor 2 Stunden schrieb Olymp der Unwissenheit:

Schätze die Entscheidung zu diesem dezenten Upgrade wurde von Olympus mit einem flauen Gefühl im Magen(hat nix mit Harkiri zu tun) verantwortungsbewusst riskiert.😏

Vielleicht schlummerte auch noch eine höherpreisige Variante der EM1-mk3 im Erlkönig-Stadium Hintergrund? Wird dann wohl eine EM-2 😉

Genau da liegt meines Erachtens das Problem. Ich habe seit längerem das Gefühl, dass man eben nichts mehr riskieren will, anders kann ich mir diese Upgrade-Politik langsam nicht mehr erklären. Es scheint als ob bei Olympus auch die Kaufleute und nicht mehr die Entwickler und Designer den Ton und die Schlagzahl vorgeben. Was ist den in der MIII von der einstigen Innovationspower von Olympus wirklich zu spüren ??? 

Mal ganz ehrlich, vieles der "Neuerungen" könnte man ganz sicher per Softwareupdate über meine geliebte MII auch stülpen, macht man aber aus bekannten Gründen nicht und den endlich umgesetzten Multiselector werden sie doch hoffentlich nicht mit Innovation meinen bzw. verwechseln.

Die Größte positive Überraschung ist sicherlich der Preis, aber den hat Olympus sehr feinfühlig und wohl überlegt gesetzt. Tja und mit den ersten Goody´s geht der Verfall des selben auch schon los 😁

Keine Angst, ich bin kein notorischer Nörgler und werde auch das System ganz sicher nicht wechseln. Die Mark III ist Nett und eine solide Kamera, nicht mehr und nicht weniger. Ich bleibe ein zufriedener Mark II User 😉, auch wenn die lange Wartezeit auf die M III mit zwischenzeitlichen Abgesängen auf Olympus letztlich mit einer kleinen Enttäuschen endet.

Es bleibt zu hoffen, dass irgendwann der Mut zu echter Innovation und Risiko zurück kehren, das Know How und die Fähigkeiten dazu sind sicherlich  vorhanden und ich möchte mal nicht wissen, was da alles im verborgenen schlummert.

 

 

[Kabe]

vor 4 Stunden schrieb Pixeleater:

Für fast jeden Wildlife Fotografen, der den ganzen Tag draußen sein will, ist eine zweite Batterie ein muß und früher oder später kauft er sich nen Batterie Grip.

Also ich hatte nie einen Batteriegrip, und ich werde auch keinen kaufen. Klar, die zweite Batterie und sogar dritte Batterie habe ich. Die stecke ich einfach in die Tasche, und wie Hans brauche ich für den Batteriewechsel nur wenige Sekunden.

Zwar habe und schätze ich die M1X, gerade auch im Handling mit dem 300er, aber wenn es z.B. ans Reisen geht, ist das halt schon ein relevanter Klopper, und meine seitliche Montage des EE-1 geht da zum Beispiel auch nicht dran. Abgesehen davon ist die Moppel am Boden auch gelegentlich schlicht zu hoch.

[Kabe]

vor 2 Stunden schrieb imago somnium:

Die kommenden Teleobjektive sehen an einer M5 oder einer M10 schon lustig aus

Sorry, wer wird sich das 150-400 vor eine M5 hängen? Warum dann nicht gleich vor die Pen, oder eine BLACKMAGIC MICRO? Umgekehrt geht ein 17/1.8 zwar an die M1X, aber sieht genauso lustig aus…

[Gast]

Ich habe im Januar die E-M1.2 mit cashback Aktion gekauft und damit meine OM-D E-M5 abgelöst. Die M5 habe ich 2012 gleich nach Markteinführung gekauft weil der schnelle One shot AF damals gegenüber meiner PEN eineSensation für mich war und ich dies für unser Erstgebohrenes gut gebrauchen konnte. Es blieb nich bei dem einem Kind und die wachsen und werden schneller. Und ich wollte endlich funktionierendes tracking & C- AF. Deshalb die M1.2 nach Ausprobieren beim örtlichen Fachhändler gekauft. Das die M1.3 jetzt ganz offensichtlich beim Augen AF nochmals deutlich zulegt ist schon beeindruckend und hat mich überrascht. Ich habe nach mehrfachem Anschauen des Videos von Robin Wong meine M1.2 spontan in Video (CF tracking] und Foto [CF] an meiner Familie verglichen (25 / F1.8). In Video kann ich zwar nicht sehen dass das Auge im Auswahlrahmen erscheint, sondern nur das Gesicht. Aber Perfomance, auch Verhalten des AF beim Abwenden und wieder Zuwenden des Gesichts, sowie verfolgen des Gesichts sind einwandfrei. Der AF der M1.2 fällt auch nicht sofort ab wenn kurzzeitig etwas überlagert. Da sehe ich spontan im Ergebnis keinen Unterschied zur M1.3. In Bildfolgen kann ich aber schon einiges an Unterschied merken. Erstens schält meine M1.2 nur dann von Gesicht auf Augen AF wenn das Gesicht gefühlt den Großteil des Bildes ausfüllt - und selbst dann nicht immer zuverlässig. Zweitens, wenn das Gesicht abwendet und wieder zuwendet, schält die Kamera nicht mehr von Gesicht auf Augen AF um, man muss dann die AF Taste kurz lösen und neu anstoßen und dann klappt es (bei unverändertem Bildausschnitt). Drittens, bei einer getesteten Serienbildreihe (ähnlich dem Wongschen Video) mit elektronischem Verschluß hatte ich eben nicht 50/50 Bildern scharf, sondern vielleicht 15/50. Allerdings hatte ich auch kein Tageslicht. Deshalb glaube ich dass die verbesserte AF Perfomance der M1.3 für Anwender die Portraits und Kinder fotografieren einen Kauf wert ist. Kann jemand von euch schon vergleichen, das würde mich freuen zu hören / lesen? Also wenn jemand mir ein faires Angebot für meine nagelneue M1.2 mit neuem Zweitakku und 50 mechanischen Auslösungen aus Mitte Januar 2020 macht, ich würde nicht nein sagen.

Gruß Björn

bearbeitet 13. Februar 2020 von Gast