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Die OM System Community
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Neue Preise für Objektive


valeskak

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vor 3 Stunden schrieb janni:

Letzte Woche London Heathrow - Terminal 5: 

Ein gut sortierter Elektronikladen: 
- eine Regalreihe Nikon
- eine Regalreihe Canon
....
keine einzige Olympus. 

So wird Oly nicht durchhalten. Sorry to say. 

Glücklicherweise gibt es neben Olympus auch Sigma und Panasonic - dort gibt es auch nette Objektive.
Jan

Und wieviel Panasonic,  Fuji, Pentax oder gar Leica und Hasselblad hatten die stehen? Hatten sie Sigma Kameras? Und wie sah es bei Nikon und Canon mit den Einstelligen aus?

Versuch mal, über den Heise Preisvergleich Fuji Objejtive zu finden, wie z. B. das 90er. Ich hatte vorgestern in D 2 - in Worten: Zwei - Treffer!

Gruß 

Hans

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vor 13 Minuten schrieb Hacon:

Und wieviel Panasonic,  Fuji, Pentax oder gar Leica und Hasselblad hatten die stehen? Hatten sie Sigma Kameras? Und wie sah es bei Nikon und Canon mit den Einstelligen aus?

Versuch mal, über den Heise Preisvergleich Fuji Objejtive zu finden, wie z. B. das 90er. Ich hatte vorgestern in D 2 - in Worten: Zwei - Treffer!

Gruß 

Hans

Fuji und Leica waren im Angebot, von Pana habe ich wenig gesehen, auf Sigma habe ich nicht geachtet. 

In die Verlegenheit, ein Fuji Objektiv zu suchen, bin ich noch nicht geraten....:classic_biggrin:

Jan

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vor 2 Stunden schrieb Beckmann2k:

Ich hab mal gehört, dass Olympus krasse Bedingungen an einen Shop stellt, das sollte man in der heutigen Zeit überdenken. 

Das kann ich bestätigen. Ich bin schon viele Jahre lang Kunde bei dem Media Markt in meiner Nähe und wollte mir damals die E-M1 II dort bestellen. 

Antwort: Media Markt hat keinen Pro-Vertrag und konnte mir die Kamera nicht besorgen. Auch Pro-Objektive sind wohl schwer zu beschaffen. 🤷🏼‍♂️

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Also die Klagerei  über Saturn und Media Markt kann ich nicht mehr hören.

Wer heutzutage nach einer Kamera schaut, der geht entweder in den Fachhandel, fragt Bekannte oder geht ins Netz. Was will man da denn bei einem Goßhändler, der dem Kunden ohnehin nur das reindrückt, für dass die Hersteller die Regalmeter bezahlen, Null Ahnung und null Service bietet, ja im Zweifelsfall sogar nur Zeit kostet?

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Meine Güte ist das ein Aufschrei...

Dabei ist doch klar, das die Hersteller die Preise bei einem schrumpfenden Markt irdendwann anheben müssen. Die Gemeinkosten müssen eben auf geringere Mengen umgelegt werden. Auch in der Fertigung ist der Stückpreis stark von der produzierten Menge abhängig.

Das Problem haben doch alle Hersteller, in einem stark schrumpfenden Markt. Alle Hersteller schreiben im Imaging- Bereich Verluste, bis auf Sony. Den bleibt doch gar nichts anderes übrig, als die Preise zu erhöhen. Die Alternative wäre doch, den Laden bei dauerhaften Verlusten zu schließen.

Guckt euch doch mal die Preise der neuen Objektive bei Nikon, Canon und Sony G- Master an......

Übrigens wird nichts so heiß gegessen wie..... Die Frage ist doch, können sie die Preise am Markt durchsetzen?

Habe gerade mal gegoogelt: Bei Amazon UK bekommt man das genannte 4/300 Pro aktuell für 1948€ und bei Foto Koch für 2249€. Dabei liegen die Preise sogar noch unterhalb der Preise von Anfang bis Mitte 2019.

Gruß Thorsten

bearbeitet von Libelle103
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Es ist halt nicht ganz leicht vermittelbar, dass die Fertigung aus Kostengründen verlagert wurde und jetzt - nach erfolgreichem Umzug - steigen die Preise. Für einige Objektive halte ich den Preis auch für etwas unrealistisch...

Außerdem: die Preise zu erhöhen, um auf diese Weise die Einnahmen zu erhöhen ist ein wenig eine Milchmädchenrechnung. Das führt doch unweigerlich zu einem beschleunigten Schrumpfen des Marktes, woraufhin man natürlich wieder die Preise erhöhen kann usw.

Michael

 

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vor 3 Stunden schrieb Kreier:

Außerdem: die Preise zu erhöhen, um auf diese Weise die Einnahmen zu erhöhen ist ein wenig eine Milchmädchenrechnung. Das führt doch unweigerlich zu einem beschleunigten Schrumpfen des Marktes, woraufhin man natürlich wieder die Preise erhöhen kann usw.

Das muss Du – unbedingt!!! – den Leuten von Olympus erzählen. Die haben von Preiselastizität sicher noch nie gehört…

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vor 4 Stunden schrieb Kreier:

Es ist halt nicht ganz leicht vermittelbar, dass die Fertigung aus Kostengründen verlagert wurde und jetzt - nach erfolgreichem Umzug - steigen die Preise.

Kannst Du irgendwie belegen, dass der Umzug aus Kostengründen - gemeint sind wohl Personalkosten -  erfolgte ?

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vor 31 Minuten schrieb ManfredP:

Kannst Du irgendwie belegen, dass der Umzug aus Kostengründen - gemeint sind wohl Personalkosten -  erfolgte ?

http://www.globaltimes.cn/content/1133758.shtml

"It is reasonable for Olympus to move its manufacturing to Vietnam, which has a lower cost of production and abundant young labor," Dong told the Global Times.

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vor 5 Stunden schrieb Kreier:

Außerdem: die Preise zu erhöhen, um auf diese Weise die Einnahmen zu erhöhen ist ein wenig eine Milchmädchenrechnung. Das führt doch unweigerlich zu einem beschleunigten Schrumpfen des Marktes, woraufhin man natürlich wieder die Preise erhöhen kann usw.

Nun, ist die Frage dann nicht, weshalb der Markt schrumpft? Schrumpft er, weil die Leute alles mit der kleinen Handykamera fotografieren und deswegen der Ansicht sind, keine große Kamera mehr zu brauchen, oder weil den Leuten die großen Kameras zu teuer sind?

IMHO ist der Kameramarkt am implodieren weil viele inzwischen erkennen, daß sie diese großen Kameras nicht mehr mitschleppen wollen (und ihnen die gebotene Qualität im Smartphone reicht), nicht weil ein Objektiv für ihre 4000€-Ausrüstung um 100€ teurer geworden ist.

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vor 24 Minuten schrieb elwoody:

Nun, ist die Frage dann nicht, weshalb der Markt schrumpft? Schrumpft er, weil die Leute alles mit der kleinen Handykamera fotografieren und deswegen der Ansicht sind, keine große Kamera mehr zu brauchen, oder weil den Leuten die großen Kameras zu teuer sind?

IMHO ist der Kameramarkt am implodieren weil viele inzwischen erkennen, daß sie diese großen Kameras nicht mehr mitschleppen wollen (und ihnen die gebotene Qualität im Smartphone reicht), nicht weil ein Objektiv für ihre 4000€-Ausrüstung um 100€ teurer geworden ist.

Es soll ja auch Fälle geben, in denen es mehr als einen Einflussfaktor gibt 😉 Natürlich hast du völlig recht, aber die immer teurer werdenden Kameraausrüstungen locken sicher auch nicht gerade mehr Interessenten an - man muss ja nur in diesem Thread lesen, wie manche reagieren: für etliche ist es eben doch ausschlaggebend. Es genügt ja schon, wenn ein ordentlicher Prozentsatz geplante Anschaffungen verschiebt oder dann doch ein Objektiv weniger kauft.

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vor 1 Minute schrieb Kreier:

Es soll ja auch Fälle geben, in denen es mehr als einen Einflussfaktor gibt 😉 Natürlich hast du völlig recht, aber die immer teurer werdenden Kameraausrüstungen locken sicher auch nicht gerade mehr Interessenten an - man muss ja nur in diesem Thread lesen, wie manche reagieren: für etliche ist es eben doch ausschlaggebend. Es genügt ja schon, wenn ein ordentlicher Prozentsatz geplante Anschaffungen verschiebt oder dann doch ein Objektiv weniger kauft.

Ich möchte die Ansicht vertreten, daß viele - sicher nicht alle - nur wegen der Änderung an sich, nicht wegen des absoluten Preises schreien.

Aber realistisch betrachtet, ist es nunmal immer noch so, daß Olympus im Imaging-Bereich konstant Verluste einfährt - d.h. sie verkaufen seit Jahren für einen zu niedrigen Preis. Bisweilen muß man einfach aus der Nach-Unten-Spirale ausbrechen und realistische Preise verlangen, andernfalls läuft man eben Gefahr, bald (wegen Schließung des Geschäftsfeldes) gar nichts mehr zu verkaufen.

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vor 11 Minuten schrieb Marsupilami:

Wie ist der Konsens begründet dass der Kameramarkt schrumpft? Gefühlt geht es meinem recht großen Fachhändler in der Stadt noch sehr, sehr gut. Nur einmal habe ich es geschafft dort zu sein ohne das weitere Kundschaft anwesend war. 6 Mitarbeiter und 1 Kunde; ich hatte da gerade die M1.2 bezahlt und gefragt ob ich auf ein Pro Objektiv, dass während der cashback Zeiten nicht lieferbar war, jetzt aber schon, ein Entgegenkommen auf den Listenpreis bekommen könne. Antwort; kommen Sie doch wieder wenn Olympus das cashback Programm für die Objektive wieder startet. 

https://www.reddit.com/r/dataisbeautiful/comments/d4mh5k/the_impact_of_smartphones_on_the_camera_industry/
https://petapixel.com/2014/12/15/chart-shows-badly-digital-camera-sales-getting-hammered-smartphones/
https://petapixel.com/2015/04/09/this-is-what-the-history-of-camera-sales-looks-like-with-smartphones-included/
https://www.statista.com/statistics/264338/shipments-of-digital-cameras-by-world-region-since-1999/
https://www.abc.net.au/news/2018-07-11/chart-of-the-day-recreation-spending/9971618

Es ist in den Statistiken (es gibt noch weitere) zu erkennen, daß die heutigen Herstellungszahlen - Smartphones nicht eingerechnet - bereits unter denen der Analogkameras von 1990 liegen. Wenn man jetzt noch berücksichtigt, daß die Kameras an sich eine kürzere Lebensspanne haben, kann man daraus schließen, daß es weniger Besitzer als vor 30 oder 40 Jahren sind.

bearbeitet von elwoody
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vor 49 Minuten schrieb elwoody:

IMHO ist der Kameramarkt am implodieren weil viele inzwischen erkennen, daß sie diese großen Kameras nicht mehr mitschleppen wollen (und ihnen die gebotene Qualität im Smartphone reicht), nicht weil ein Objektiv für ihre 4000€-Ausrüstung um 100€ teurer geworden ist.

Da gilt sicher für diejenigen, die nicht gerade aus Herzblut fotografieren. Für alle anderen ist es immer eine Abwägung aus Preis und Leistung. Preiserhöhungen können durchaus zum Kaufverzicht führen oder dazu führen, dass das Preis-Leistungsverhältnis aus Kundensicht kippt. Besonders wenn die technische Weiterentwicklung unter der Erwartung bleibt.

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vor 11 Minuten schrieb elwoody:

Aber realistisch betrachtet, ist es nunmal immer noch so, daß Olympus im Imaging-Bereich konstant Verluste einfährt - d.h. sie verkaufen seit Jahren für einen zu niedrigen Preis

Verluste einfahren hat allerdings nichts mit angeblich zu niedrigen Preisen zu tun. Die Oly-Preise sind eher zu hoch angesiedelt um den Massenmarkt zu bedienen. Wären die Produkte jetzt noch teurer, würden noch weniger kaufen und die Verluste demzufolge auch höher. 

Wo es meiner Meinung nach fehlt, ist Präsenz, ist Aufklärungsarbeit, dass der "kleine" Sensor nicht schlechter ist grosse Sensoren, das Megapixel kein Verkaufsargument sind usw usw. 

bearbeitet von jsc0852
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vor 1 Minute schrieb jsc0852:

Verluste einfahren hat allerdings nichts mit angeblich zu niedrigen Preisen zu tun. Die Oly-Preise sind eher zu hoch angesiedelt um den Massenmarkt zu bedienen. Wären die Produkte jetzt noch teurer, würden noch weniger kaufen und die Verluste demzufolge auch höher. 

Wo es meiner Meinung nach fehlt, ist Präsenz, ist Aufklärungsarbeit, dass der "kleine" Sensor nicht schlechter ist grosse Sensoren, das Megapixel kein Verkaufsargument sind usw usw. 

Ich denke, wenn grundsätzlich der Markt keine Kamera-Boliden mehr möchte, dann nützt selbst eine Preishalbierung nichts. Anders gesagt: es gibt einfach (bald) keinen Massenmarkt für diese Kameras mehr. Darauf müssen sich die Hersteller einrichten.

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vor 4 Minuten schrieb jsc0852:

Die Oly-Preise sind eher zu hoch angesiedelt um den Massenmarkt zu bedienen.

Welcher Massenmarkt? Es gibt keinen Massenmarkt für Fotografie mehr. Die Masse fotografiert mit dem Mobiltelefon.

Es bleiben im Wesentlichen die Profis und die Hobbyisten, und schon von denen die meisten zu alt und zu männlich.

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vor 14 Minuten schrieb tgutgu:

Da gilt sicher für diejenigen, die nicht gerade aus Herzblut fotografieren. Für alle anderen ist es immer eine Abwägung aus Preis und Leistung. Preiserhöhungen können durchaus zum Kaufverzicht führen oder dazu führen, dass das Preis-Leistungsverhältnis aus Kundensicht kippt. Besonders wenn die technische Weiterentwicklung unter der Erwartung bleibt.

Ich vermute eine Entwicklung dorthin, wo der Markt sich vor Jahrzehnten bereits befand: die High-End Geräte, die jetzt auch durchaus von der breiten Masse gekauft werden, wurden seinerzeit primär von "Professionals" gekauft. Die breite Masse fotografierte damals mit Kompaktkameras und hätte nicht im Traum daran gedacht, hunderte oder tausende Mark für eine Kamera auszugeben - und sie nutzten ihre Kameras über viele Jahre.

bearbeitet von elwoody
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Weil die Masse damals nicht die Kaufkraft hatte. Das ist heute anders, die Gesellschaft ist vom Konsum getrieben, die Hersteller brauchen die Kaufkraft der Amateure auch weil die Budgets (Entwicklung) erheblich größer sind als früher. Wer hat in den 1960er eine Softwareentwicklung gebraucht? Der Hersteller, der heute nur mehr mit Profis Umsatz macht, der macht absolut geringen Umsatz, geringen Gewinn und ist nicht mehr konkurrenzfähig.

bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb Marsupilami:

Hersteller brauchen die Kaufkraft der Amateure auch weil die Budgets (Entwicklung) erheblich größer sind als früher.

Sicher, die kann man ja gerne einkaljulieren in seinen VK, aber Jahre später teurer machen, lässt sich mit Entwicklungskosten schwierig verargumentieren. Da es im System keine echte Konkurrenz in Form von potenten Drittherstellern gibt, ist das ein einfaches Mittel, auf Umsatzsteigerung zu hoffen

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