[Sammelthread] M.Zuiko 25mm 1.8

[Gast]

vor 2 Stunden schrieb Karsten:

Ich glaube Du hast mich falsch verstanden; vielleicht habe ich mich auch nicht klar genug ausgedrückt.

Was ich sagen wollte ist, daß ich der Meinung bin daß ab Blende 2.8 das Objektiv selbst (also f1.8 FB vs 12-40) keinen so großen Unterschied mehr macht. Die Bilder in Deinem 1. Post sehen nach Offenblende aus und ich glaube auch nicht daß man die mit dem 12-40 mit einer vergleichbaren Wirkung hinbekommen würde. Die Bildern oben mit den Bäumen, Architektur, Sonnenuntergang sollten beide Objektive ähnlich gut können.

Achso ja, natürlich. In diesem Fall stimme ich dir zu. 

[Gast]

Das macht einen Unterschied....

Das 25 1.8 hat auch bei Blende 2.8 eine völlig andere Bildwirkung als das 12-40.

Das ist es ja auch, was mir an meinem 1.2er nicht gefällt. Das 25 1.8 hat einfach eine sehr ansprechende Bildwirkung.

Frag jetzt nicht nach Beispielbildern oder technischer Begründung. Ich weiß genau, was Stilges meint.

[OMD]

Ich liebe das 25 f1.8

bearbeitet 2. März 2020 von OMD

[ej foto]

vor 14 Stunden schrieb OMD:

Ich liebe das 25 f1.8

Ich mag das Objektiv auch sehr ! Schade dass der Kopf links beschnitten ist.
Beste Grüße, Eric

[ej foto]

Farbgruß (E-M5II mit dem 25er bei f1.8)

[ej foto]

Innensechskantschraube

[Gast]

Am 25.2.2020 um 09:39 schrieb Weit Oerp:

Dein ästhetisches Empfinden hab ich nicht kommentiert, es geht um die "deutliche Nachbearbeitung", da ich beide Objektive schon längere Zeit ausgiebig nutze, bin ich der Meinung dass ich mir dieses Urteil erlauben kann.

Ich habe heute nochmal meine Fotos verglichen.

Die Reisen 2017 und 2018 habe ich komplett mit dem 25 1.8 gemacht, Ende 2018 und 2019 mit dem 25 1.2er.

Das 1.2 hat bessere Freistellungsmöglichkeiten und das Bokeh selber ist weicher. 
 

Mir fällt aber bei Sichtung der Urlaubsfotos auf dem 65 Zoll Fernseher auf, dass das 1.8er in den Situationen, in denen Bokeh nicht Teil der Komposition ist, für meine Augen schöner abbildet.

Die Bilder aus dem 1.8er, die mit f4-6.3 aufgenommen sind, wirken deutlich plastischer und räumlicher als die des 1.2ers bei 4-6.3 

Ist schwer zu erklären und das selbe Motiv mit beiden Objektiven abbilden bringt da auch nix. Das muss man über mehrere Fotos sehen.

Auch die Farbwiedergabe erscheint mir beim 1.8 etwas kräftiger.

Schwer, das technisch auszudrücken.

Habe das 1.2er jetzt nach zwei Jahren verkauft.

 

[Gast]

[sarrafan]

Ist das Olympus-Objektiv mit dem Lumix gleicher Parameter vergleichbar oder identisch ? Ich habe nur das Lumix-Objektiv 1.8/25mm und finde es irgendwie unbefriedigend und langweilig. Irgendwie rausgeschmissenes Geld. Vielleicht hatte ich auch zu viel Erwartungen hinein interpretiert, aber so wie mich zu analogen Zeiten das Zeiss Pancolar 1.8/50 an meiner B200 hochgerissen hat, elektrisiert mich das Lumix 1.8/25 überhaupt nicht mehr. 

[OMD]

vor 57 Minuten schrieb sarrafan:

Ist das Olympus-Objektiv mit dem Lumix gleicher Parameter vergleichbar oder identisch ? Ich habe nur das Lumix-Objektiv 1.8/25mm und finde es irgendwie unbefriedigend und langweilig. Irgendwie rausgeschmissenes Geld.

Ich kann nur für mich sprechen, das Oly ist deutlich besser. Ich hatte erst das Panasonic 25 f1.7, das fand ich absolut überflüssig bis hin zu "einfach schlecht". Das Oly 25 f1.8 ist da ganz anders, ich setze es sehr gerne ein. Liegt eventuell auch an der Abstimmung Oly mit Oly und Pana mit Pana.

Gruß Jens

[Hexanon85]

Vor 2 Wochen habe ich mir die M1 MkII zugelegt, weil sie am großen Strom gerade dasselbe gekostet hat wie die M5 MkIII, die ich eigentlich wollte. Sie ist zwar etwas schwerer, aber mit dem 25mm f1,8 nicht zu schwer - und liegt unglaublich gut in der Hand. Das 25mm f1,8 ist mein "Immerdrauf" und mit der M1 MkII habe ich jetzt endlich HiRes und Focus Bracketing zur Verfügung.

Hier also einmal Focus Bracketing mit dem 25mm f1,8: Blende 2,2 - 1/5000 sec - ISO 200. Focus Bracketing Schrittweite 5. Kein Stativ.

Aufgenommen hatte ich 15 Bilder. Um aber die Schärfe auf das Blumenfeld zu begrenzen, habe ich nur die ersten 7 Bilder genommen und mit dem Programm Picolay extern gestackt. Den Tipp mit Picolay hatte ich aus einem Thread in diesem Forum zum Thema Focus Stacking. Man sieht auf dem gestackten Bild sehr schön, welche Hintergrundunschärfe man mit dem 25mm f1,8 bei Blende 2,2 erreichen kann. - Das Bild ist auch eher eine Demo als ein Kunstwerk.

@Olympus: Kamerainternes Focus Stacking mit dem 25mm f1,8 wäre noch genialer und würde das schnuckelige Objektiv sehr schön von der Konkurrenz abheben...

Bis dahin vielen Dank an http://www.picolay.de/

Mit den HiRes-Ergebnissen beim 25mm f1,8 war ich übrigens auch sehr zufrieden. An der Publizierbarkeit muss ich aber noch arbeiten...

bearbeitet 4. April 2020 von Hexanon85
Textoptimierung

[sarrafan]

vor 16 Stunden schrieb OMD:

Ich kann nur für mich sprechen, das Oly ist deutlich besser. Ich hatte erst das Panasonic 25 f1.7, das fand ich absolut überflüssig bis hin zu "einfach schlecht". Das Oly 25 f1.8 ist da ganz anders, ich setze es sehr gerne ein. Liegt eventuell auch an der Abstimmung Oly mit Oly und Pana mit Pana.

Gruß Jens

Schiet, also doch aufs falsche Pferd gewettet. Ich habe es geahnt. Wer billig kauft, kauft eben zweimal.

Für das Oly-Objektiv muß ich erstmal noch etwas sparen oder anderen Krams verkaufen.

Danke

bearbeitet 4. April 2020 von sarrafan

[Weit Oerp]

Ich hatte heute das 1.8er dabei, aber bei dem unruhigen Hintergrund sicher nicht die erste Wahl.

PEN42891 by Weit Oerp, auf Flickr

 

[Hexanon85]

vor 2 Stunden schrieb Weit Oerp:

Ich hatte heute das 1.8er dabei, aber bei dem unruhigen Hintergrund sicher nicht die erste Wahl.

Hallo Weit Oerp,

  hattest Du die Blende schon ganz offen?

Ansonsten könntest Du es in solch einem Fall auch folgendermaßen versuchen:

- Das Motiv mit offener Blende und Focus Bracketing aufnehmen.

- Zuhause am PC die Einzelbilder betrachten und entscheiden, bis zu welchem Du sie für den Schärfenbereich nehmen willst.

- Dann die ausgewählten Bilder mit einem PC-Programm stacken.

- Der Hintergrund bleibt entsprechend der offenen Blende unscharf.

Aber die Beleuchtung war gut!

[Weit Oerp]

vor 7 Stunden schrieb Hexanon85:

hattest Du die Blende schon ganz offen?

Ja.

[ej foto]

vor 21 Stunden schrieb Weit Oerp:

Ich hatte heute das 1.8er dabei, aber bei dem unruhigen Hintergrund sicher nicht die erste Wahl.

PEN42891 by Weit Oerp, auf Flickr

 

Da hilft auch kein lichtstärkeres Objektiv. Entweder mehr Abstand zum Hintergrund oder eine andere Aufnahmeposition - besser noch einen ruhigeren Hintergrund wählen :-)

[Weit Oerp]

vor 25 Minuten schrieb ej foto:

Entweder mehr Abstand zum Hintergrund oder eine andere Aufnahmeposition - besser noch einen ruhigeren Hintergrund wählen 🙂

Dort ist wenig Platz zum probieren, ich hoffe ich schaffe es die Woche noch einmal dorthin, ich werde das 1.2er mal mitnehmen.

[ej foto]

E-M5, 10 mm Zwischenring, 25 mm f1.8 bei Blende 2.8

[Markus B.]

Am ‎24‎.‎02‎.‎2020 um 20:58 schrieb Justus H:

Ich hatte das Objektiv auch und bereue bis heute den Wechsel auf das 1.2 Pro😣

Denk dir nichts - ich kämpfte auch mit dieser Entscheidung, 1.8 oder 1.2 - und habe das 1.8 genommen. Bei den f/1.2ern habe ich mir nur das 45er geholt - obwohl ich auch das 45/1.8er habe.

Die Vorteile des 25/1.2 PRO in Sachen Bildqualität und Bokeh sind da, aber sie sind minim, und stehen in keinem Verhältnis zu seinem grösseren Volumen, und seinem viel höheren Gewicht und Preis.

[Knackfrosch]

Am 10.3.2020 um 23:13 schrieb Justus H:

Ich habe heute nochmal meine Fotos verglichen.

Die Reisen 2017 und 2018 habe ich komplett mit dem 25 1.8 gemacht, Ende 2018 und 2019 mit dem 25 1.2er.

Das 1.2 hat bessere Freistellungsmöglichkeiten und das Bokeh selber ist weicher. 
 

Mir fällt aber bei Sichtung der Urlaubsfotos auf dem 65 Zoll Fernseher auf, dass das 1.8er in den Situationen, in denen Bokeh nicht Teil der Komposition ist, für meine Augen schöner abbildet.

Die Bilder aus dem 1.8er, die mit f4-6.3 aufgenommen sind, wirken deutlich plastischer und räumlicher als die des 1.2ers bei 4-6.3 

Ist schwer zu erklären und das selbe Motiv mit beiden Objektiven abbilden bringt da auch nix. Das muss man über mehrere Fotos sehen.

Auch die Farbwiedergabe erscheint mir beim 1.8 etwas kräftiger.

Schwer, das technisch auszudrücken.

Habe das 1.2er jetzt nach zwei Jahren verkauft.

 

Das ist m. E. logisch, denn das 1,2er hat viel mehr Linsen und Glas-Luft-Flächen und mehr Glas und aus diesem Grund eine schlechtere Kontrastübertragung. Das ist der Preis, den man für die "bessere" Freistellung oder geringere Schärfentiefe zahlen muss. Deshalb interessieren mich diese Lichtriesen überhaupt nicht.

bearbeitet 8. April 2020 von Knackfrosch

[Gast]

Ähnliches über einen Zusammenhang zwischen Kontrastübertragung und Anzahl der Linsen habe ich auch schon gelesen, kann aber nicht beurteilen ob das in Zeiten von Lightroom und Nachbearbeitung wirklich so ein großer Faktor ist.

 

[guenter289]

Hallo Stilges

ich habe beide 25 er 1.2 und 1.8. Das 1.8 habe ich nach dem Besitz des 1.2 etwas vernachlässigt. Aber nach den Bildern hier, schraube ich es an die Kamera und los gehts. Danke für diese Motivation. LG Werner

[Gast]

Ich überlege auch, ob ich mir das Ding wieder besorge....

[Beckmann2k]

Ich hab heute behind the Scenes von „unser Planet“ auf Netflix gesehen und dabei das 25mm f1.8 entdeckt.  Für Drohnen also auch sehr zu empfehlen 😉

[elwoody]

Am 10.3.2020 um 23:13 schrieb Justus H:

Mir fällt aber bei Sichtung der Urlaubsfotos auf dem 65 Zoll Fernseher auf, dass das 1.8er in den Situationen, in denen Bokeh nicht Teil der Komposition ist, für meine Augen schöner abbildet.

Die Bilder aus dem 1.8er, die mit f4-6.3 aufgenommen sind, wirken deutlich plastischer und räumlicher als die des 1.2ers bei 4-6.3 

Ist schwer zu erklären und das selbe Motiv mit beiden Objektiven abbilden bringt da auch nix. Das muss man über mehrere Fotos sehen.

Genau das letztgenannte ist der Punkt, an dem es in die Esoterik abdriftet... Wenn ein Vergleich möglich ist, dann NUR mit dem selben Motiv, dem gleichen Blickwinkel und den gleichen Einstellungen.