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Eure "besten" Lieferdienstgeschichten


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Wo wir in einem Thema zur E-M1-III schon am Rande drüber erzählt haben, hat hier jetzt Platz ohne off topic zu sein... 😉

Ich habe zwei schöne Geschichten mit DPD:

Hatte für mein Aquarium eine teure Beleuchtung mit Sonnenauf- und Untergangssimulation bestellt.

Am Liefertag extra frei genommen und am Fenster mit einer Tasse Kaffee das Tracking verfolgt.

"Noch 18 Stopps, noch 5 Stopps, noch 1 Stopp..."

Da sah ich den Lieferwagen in meine Straße einbiegen.

Gut, denke ich so, gehste schon mal nach unten zur Haustür, braucht die Dame nicht klingeln und warten.

Wie lange wird es dauern, von der ersten Etage nach unten, 10 Sekunden?

Ich komme unten an, kein Lieferwagen da.

Aber Benachrichtigungskarte im Kasten.  ?!?

"Kunde nicht angetroffen"

Nun gut, ich wohne in einer Sackgasse. 

"Baby, raus kommst Du hier nicht! Nicht mit meinem Paket!"

Also bei Dezemberkälte (Nippelwetter) im Hemd und mit Schlappen raus und im Wiegeschritt (so sieht joggen bei einem Ü50 mit Wohlstandsbauch aus) die Verfolgung aufgenommen.

Am Ende der Straße hatte ich sie dann gestellt.

Sie war im Laderaum und sortierte vor sich hin.

Keuchend wedelte ich mit der Benachrichtigung und presste ein zerknirschtes "ÜCHBÜNZUHAUUUSE" heraus.

Sie (sichtlich ertappt):"Ja, dann gebe ich Ihnen mal Ihr Paket..."

Da ging der Jäger in Schlappen frohgemut mit Paket unterm Arm nach Hause!

 

Ihr Vorgänger auf der Tour war aber noch besser, immer Samstags saß seine Freundin auf dem Beifahrersitz und füllte fleißig Benachrichtigungskarten aus.

Kurzer Stopp, sie raus aus der Karre, ratzfatz die Karten in die Briefkästen geschmissen und ab vom Hof. 

Mein Nachbar erzählte mir dann, dass die vom Betreiber des Pick Up Shops eine "Prämie" für jedes eingelieferte Paket bekommen.

Er hoffte so auf Kundschaft, die, einmal bei ihm im Laden, noch irgendwas kaufen...

 

Gruß,

Uli

 

 

 

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Junge Junge,  du hast ja viel Fantasie. 

Der Vollmond kommt doch erst noch.

Reicht aber noch nicht für einen Groschenroman.

Lesbar zwischen zwei Haltestellen in der U Bahn, ausser man ist nicht durch Streetfotografie in der SUB abgelenkt. 

Grüße Wolfgang 

bearbeitet von blitz
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Am 28.2.2020 um 22:25 schrieb blitz:

Junge Junge,  du hast ja viel Fantasie. 

Du musst das verstehen. Er wollte uns mitteilen, dass er ein Aquarium mit besonders teuer Beleuchtung besitzt.

Im Prinzip ist es einfach: Man lässt sein Paket einfach an einen Paketshop liefern. Dann braucht man seinen Wohlstandsbauch nur einmal aus dem Auto heraus- und wieder hereinheben, um das Paket auf dem Arbeitsweg zu holen.

Eine Freundin von mir hat mal beim DPD gearbeitet. Die Lieferanten arbeiten unter unwürdigsten Bedingungen. Da ist es natürlich ein großes Vergnügen, sich das am Fenster mit einer Tasse Kaffee anzuschauen.. So wie beim Abendessen über hungernde KInder in Afrika.

 

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vor 2 Stunden schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Du musst das verstehen. Er wollte uns mitteilen, dass er ein Aquarium mit besonders teuer Beleuchtung besitzt.

Im Prinzip ist es einfach: Man lässt sein Paket einfach an einen Paketshop liefern. Dann braucht man seinen Wohlstandsbauch nur einmal aus dem Auto heraus- und wieder hereinheben, um das Paket auf dem Arbeitsweg zu holen.

Eine Freundin von mir hat mal beim DPD gearbeitet. Die Lieferanten arbeiten unter unwürdigsten Bedingungen. Da ist es natürlich ein großes Vergnügen, sich das am Fenster mit einer Tasse Kaffee anzuschauen.. So wie beim Abendessen über hungernde KInder in Afrika.

 

Hm, den zynischen Unterton würde ich mir aber im Sinne der Foren-Hygiene verkneifen. 

Geschichten, wie die von Uli, kann ich auch beitragen, aber was bringt's? Und dass die Leute bei den Logistikern unter teilweise unwürdigen Bedingungen arbeiten (müssen), ist auch hinlänglich bekannt. Das bedeutet aber nicht in der Konsequenz, dass ich mit diesen Ärgernissen leben muss, nur aus wohlmeinendem Verständnis für die geknebelten Zusteller und Arbeiter in den Logistik-Zentren. 

Das mit dem Paketshop ist eine tolle Sache - wenn bei den Bestellungen im Internet dabei stände, mit welchem Logistiker denn verschickt wird! Die Info gibt es nur höchst selten, wohl auch, weil der Logistiker nach "Tagespreis" kurzfristig gewechselt wird. Was machst Du denn, wenn Du an einen Paketshop liefern läßt, und plötzlich versenden die mit DPD oder UPS? Dann geht's einfach mal wieder zurück auf Los! Ich hab's auch mit der Packstation probiert - gleiches Problem!

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vor 29 Minuten schrieb Martin Groth:

Du musst das verstehen. Er wollte uns mitteilen, dass er ein Aquarium mit besonders teuer Beleuchtung besitzt.

Ich verstehe hier auch etwas anderes als das, was ich hier offenbar verstehen muss ... 😉  

Ich kann hier mit dem 'weltberühmten' Klassiker aufwarten:

  • Der Paket-Wagen fährt vor und verschwindet, von mir unbemerkt wieder, während der Zeit, die ich vom Fenster bis zur Haustür brauche ... nirgendwo findet sich eine Benachrichtigung. 
  • Aber dann die schicksalhafte Wendung: am Nachmittag kommt er wieder vorbei und alles ist gut ... 

LG, Gerald

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Gerade eben schrieb sam0611:

Ich verstehe hier auch etwas anderes als das, was ich hier offenbar verstehen muss ... 😉  

Ich kann hier mit dem 'weltberühmten' Klassiker aufwarten:

  • Der Paket-Wagen fährt vor und verschwindet, von mir unbemerkt wieder, während der Zeit, die ich vom Fenster bis zur Haustür brauche ... nirgendwo findet sich eine Benachrichtigung. 
  • Aber dann die schicksalhafte Wendung: am Nachmittag kommt er wieder vorbei und alles ist gut ... 

LG, Gerald

Hm, Gerald, so, wie Du das hier zitierst, könnte der geneigte Leser auf die Idee kommen, ich hätte diesen zynischen Satz von mir gegeben. Dagegen muss ich mich aber verwahren!
HG

Martin

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Ähnlich wie Uli ist es mir auch schon ergangen. Zwei Vorschläge, wenn es immer der gleiche Fahrer ist, hilft ein Trinkgeld verbunden mit ein paar netten Worte. Wenn häufiger Wechsel, Vorschlag Nummer zwei: Sendungsnummer, Adresse usw. an den Vorstand der Logistikbande schicken und um Stellungnahme bitten. Die Nachricht wird zwar von einer Hilfskraft in Leitungsebene beantwortet, lässt die Kollegen aber bei Häufung wach werden und so haben sie auch mal etwas Aufwand.

Gruß

Frank

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vor 23 Minuten schrieb Martin Groth:

Hm, Gerald, so, wie Du das hier zitierst, könnte der geneigte Leser auf die Idee kommen, ich hätte diesen zynischen Satz von mir gegeben. Dagegen muss ich mich aber verwahren!
HG

Martin

Oops ... das war natürlich in keiner Weise so gemeint - sorry dafür. 😞  Also, ganz klar: ich wollte Deinen Hinweis auf die "Foren-Hygiene" unterstützen - sehe nun aber, dass man meinen Kommentar auch ganz anders verstehen kann. 

Man sollte eben immer das Original zitieren ... dann ist auch klar, wer, wann, welchen Gedanken formuliert hat. 

LG, Gerald

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Am 28.2.2020 um 21:38 schrieb polycom:

Wo wir in einem Thema zur E-M1-III schon am Rande drüber erzählt haben, hat hier jetzt Platz ohne off topic zu sein... 😉

Ich habe zwei schöne Geschichten mit DPD:

Hatte für mein Aquarium eine teure Beleuchtung mit Sonnenauf- und Untergangssimulation bestellt.

Am Liefertag extra frei genommen und am Fenster mit einer Tasse Kaffee das Tracking verfolgt.

"Noch 18 Stopps, noch 5 Stopps, noch 1 Stopp..."

Da sah ich den Lieferwagen in meine Straße einbiegen.

Gut, denke ich so, gehste schon mal nach unten zur Haustür, braucht die Dame nicht klingeln und warten.

Wie lange wird es dauern, von der ersten Etage nach unten, 10 Sekunden?

Ich komme unten an, kein Lieferwagen da.

Aber Benachrichtigungskarte im Kasten.  ?!?

"Kunde nicht angetroffen"

Nun gut, ich wohne in einer Sackgasse. 

"Baby, raus kommst Du hier nicht! Nicht mit meinem Paket!"

Also bei Dezemberkälte (Nippelwetter) im Hemd und mit Schlappen raus und im Wiegeschritt (so sieht joggen bei einem Ü50 mit Wohlstandsbauch aus) die Verfolgung aufgenommen.

Am Ende der Straße hatte ich sie dann gestellt.

Sie war im Laderaum und sortierte vor sich hin.

Keuchend wedelte ich mit der Benachrichtigung und presste ein zerknirschtes "ÜCHBÜNZUHAUUUSE" heraus.

Sie (sichtlich ertappt):"Ja, dann gebe ich Ihnen mal Ihr Paket..."

Da ging der Jäger in Schlappen frohgemut mit Paket unterm Arm nach Hause!

 

Ihr Vorgänger auf der Tour war aber noch besser, immer Samstags saß seine Freundin auf dem Beifahrersitz und füllte fleißig Benachrichtigungskarten aus.

Kurzer Stopp, sie raus aus der Karre, ratzfatz die Karten in die Briefkästen geschmissen und ab vom Hof. 

Mein Nachbar erzählte mir dann, dass die vom Betreiber des Pick Up Shops eine "Prämie" für jedes eingelieferte Paket bekommen.

Er hoffte so auf Kundschaft, die, einmal bei ihm im Laden, noch irgendwas kaufen...

 

Gruß,

Uli

 

 

 

Hallo Uli,

Da sieht man mal wieder, was man alles so lostreten kann mit so einer netten Geschichte.

Ich hab's gerne gelesen und mich amüsiert.

Liebe Grüße Ruth 

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Ich behaupte mal, dass die hier vorgetragenen „Geschichtchen“  alles andere als repräsentativ sind. Unweigerlich führt der Thread dazu, dass hauptsächlich Geschichten erzählt werden, wo der Bote oder das Logistikunternehmen ihrer Pflicht nicht nachkommen oder schlicht versagen.

Ich kann nur sagen, dass meine Erfahrung insgesamt ausgesprochen positiv ist. Natürlich habe ich es auch schon erlebt, dass ein Paket mal einen Tag später angekommen ist als erwartet oder auch auf dem Versandwege verloren gegangen ist. Ich würde aber sagen, dass 98% der Vorgänge, bei denen ich einen Artikel versandt bekommen oder selbst versendet habe zuverlässig und allenfalls mit geringer Verspätung angekommen sind.

Das Personal, das die Pakete bringt, ist trotz des hohen Drucks überwiegend freundlich. Daher möchte ich hier auch ausdrücklich mal den Mitarbeitern der Logistikunternehmen wenigstens mal einen Dank aussprechen, auch wenn die Adressaten das nicht mitbekommen.

Bei den hohen Fallzahlen kann immer auch mal etwas schief gehen und die statistischen Werte könnten wohl besser sein. Es ist aber auch nicht so, dass bei dem Pakettransport das Chaos und Botenwillkür herrscht.

Ich selbst versuche ohnehin das „Versandspiel“ nach Möglichkeit zu vermeiden, indem ich beim Fachhandel vor Ort oder wenn ich mal wieder in einer größeren Stadt bin, dort kaufe.

Ansonsten bieten die Versandunternehmen zahlreiche Möglichkeiten, Pakete abzuholen, wenn man nicht zu Hause ist. Packstationen, Abholstationen, oft nicht weit entfernt. Kürzlich wurde ein GLS Paket in der Abholstation in der nächsten Shell Tankstelle abgeliefert, einen Tag früher als angekündigt. Das ist alles viel besser als früher, wo man sich in seinem Postamt, wo oft keine Parkplätze waren, in lange Schlangen am Schalter einreihen musste, weil es nur diese eine „Station“ gab. Das läuft heute alles viel entspannter.

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Ich behaupte mal, dass die hier vorgetragenen „Geschichtchen“  alles andere als repräsentativ sind

Ich glaube auch nicht, das Uli hier eine repräsentative Studie erstellen möchte, sondern der Thread einfach nur abseits von "herkömmlichen" Kamerathemen eingestellt wurde, im Small-Talk Forum.

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Ich würde aber sagen, dass 98% der Vorgänge, bei denen ich einen Artikel versandt bekommen oder selbst versendet habe zuverlässig und allenfalls mit geringer Verspätung angekommen sind.

Genau das passiert sicherlich auch, nur die Aufreger liegen eben da, wo so ziemlich nichts funktioniert, sei es abhängig von der Person (Lieferfahrer) oder von der Firma. Selber kann ich gerne auch meinen Aufreger der letzten Woche(n) beitragen.

Zu Weihnachten ein Päckchen zu meinem Schwager nach Spanien versendet, welches klaglos ankam. Letztens, Ende Januar, wollte ich ein Smartphone versichert an die gleiche Adresse senden. Also ab zur Post und das Paket aufgegeben, Paketaufkleber ausgefüllt, aufgeklebt und 17,99€ gezahlt. Zwei Wochen später, dass Paket ist nicht angekommen. Also in der Sendungsverfolgung nachgesehen um festzustellen, dass da Paket, aufgegeben am 27.1 am 28.1 im Verteilzentrum Börnicke angekommen ist, dort wurde das Paket am 28.1 weitergeleitet an, jetzt kommt es, meine Adresse versehen mit dem Namen meines Schwagers. Natürlich findet man den Namen nicht an meiner Adresse und so wurde das Paket in der Postfiliale eingeliefert. Dort konnte ich es dann gerade noch abholen, bevor es zu einem Sammelzentrum weitergeleitet wurde. 

Also nächster Versuch, diesmal mit Onlinefrankierung, ist auch günstiger mit 13,69€ und der Auftrag wird auf dem PC geschrieben und gedruckt, kann mir also keiner mit meiner Sauklaue kommen. Paket erneut mit dem Versandschein versehen und aufgeklebt. Was soll ich sagen, 3 Tage später, es klingelt und der Postbote bringt mir mein Paket zurück mit dem Vermerk "Unzustellbar". Erneut in der Sendungverfolgung nachgesehen, es wurde wieder aus Börnicke zurückgesendet. Nachfragen bei DHL sind bisher nicht beantwortet worden, denn ich hätte natürlich gerne mein Porto zurück, zumal das Paket im dritten Anlauf über Hermes nach 6 Tagen zugestellt wurde.

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Seit einigen schlechten Erfahrungen und kuriosen Vorkommnissen habe ich bei DHL eine Packstationsadresse und bei den anderen einen Ablagevertrag.

Aber mal meine Top 3 (Reihenfolge ohne Wertung):

  • Ich hatte Donnerstag Abend ein Ersatzteil fürs Motorrad bestellt und mit dem Händler telefonisch die 24 Std. Lieferung vereinbart (er schickt es am Freitag los, am Samstag ist es dann bei mir), den Aufschlag für Selbiges gleich per PayPal bezahlt und alles sollte gut werden. Am dem betreffenden Samstag waren wir dann den ganzen Tag von morgens 8 bis Abends 18 Uhr vor dem Haus da wir den Gartenzaun erneuert haben --> kein Paketdienst, kein Paket nix. Als ich dann abends aufs Handy schaute hatte ich eine Benachrichtigung, dass der Zustellversuch fehlgeschlagen ist da keiner Zuhause war. 😬

 

  • Komme Abends von der Arbeit nach Hause und sehe es hängt eine Paketbenachrichtung an der Tür, dass mein Paket beim Nachbarn abgegeben wurde - bei "Schbraha". Der Name sagte mir nix und kam mir auch nicht bekannt vor - also mal Frau und Schwiegereltern gefragt ob Die sich darunter was vorstellen können. Nein; keiner eine Ahnung. Also was nun ? Abwarten und Tee trinken oder wie ein beömmelter die ~ 30 Nachbarn in meiner Straße abklappern ? Gott sei Dank kam die Nachbarin am nächsten Tag mit dem Paket vorbei --> sie hat gesehen wie der Typ Ihren Nachnamen geschrieben hat und gleich gedacht, dass das so nix wird.

 

  • Komme nach Hause -> Paketbenachrichtung hängt an der Haustür und als Abgabeort steht "hinter Tür". Da war ich erstmal etwas verwirrt - also Haustür auf und rein, aber wie zu erwarten war nix "hinter Tür". Bis ich auf die Idee kam, dass der Bote wohl die Tür zwischen unserer Garage und unserer Hauswand meinte . Eine Tür die ~ 2 Meter hoch und verschlossen ist - also Tür aufgeschlossen und geöffnet - tatsächlich, da liegt das Paket. Da aber das Paket größer war als die Luft welche die Tür zum Boden hat muss der Bote das Paket, ohne zu wissen was drin ist, wohl einfach drüber geschmissen haben.
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  • 3 weeks later...
Am 1.3.2020 um 19:35 schrieb jsc0852:

... zumal das Paket im dritten Anlauf über Hermes nach 6 Tagen zugestellt wurde.

Ich versende beruflich etwa 3-8 Pakete die Woche. Während bei DHL Pakete schon auf Nimmerwiedersehen verschwunden sind, habe ich bei Hermes in 10 Jahren kein einziges Problem gehabt. Einmal ging es nach Frankreich statt nach Italien, kam aber nach 4 Wochen unzustellbar zurück (die italienische Adresse gabs in Frankreich wohl nicht), dann hats geklappt und ich habe einen Gutschein bekommen.

Als Gewerbetreibender kann ich die Umsatzsteuer bei Hermes absetzen, macht bei meiner häufigsten Paketgröße 4,20 Netto pro Paket. Bei DHL 7,90 Netto, die sind nämlich von der USt. befreit. Meinem Kunden müsste ich dann 9,40 in Rechnung stellen,  kapiert aber kaum ein Privatkunde. 

Da alles letztendlich am am Paketzentrum und am Fahrer liegt, kann man das andererseits nicht verallgemeinern, mittlerweile kenne ich PLZ-Gebiete, an die man besser nicht mit Hermes versendet, weil sie nur einmal die Woche von Hermes angefahren werden, z.B. Oldenburg. 

Alles nicht so einfach...

bearbeitet von dpa
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Zu den "besten" Lieferdienstgeschichten könnte ich natürlich was beitragen, wie so viele andere auch. Aber momentan ist mir eher nach den besten Lieferdienstgeschichten...

Da ich den geplanten Besuch bei meiner Mutter kurzfristig absagen musste und daher auch nicht wie geplant Wein vorbeibringen konnte, habe ich meinen  Händler gebeten, die Ware zu verschicken. Ich war Mittwochmittag da und mittags am nächsten Tag habe ich schon die erfreute Nachricht über das Eintreffen erhalten. Sicher, so sollte es eigentlich immer laufen. Aber es ist doch immer wieder faszinierend, wie schnell hier verschiedene Menschen zusammenarbeiten. Und es hat Freude verbreitet, das ist doch schön.

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