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Wie sinnvoll ist der Umstieg vom PanaLeica 12-60 auf das Olympus 12-100/4?


janni

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... es liegt mir fern, hier eine grundsätzliche Diskussion zu beginnen. Du scheinst für dich alles richtig gemacht zu haben. Nur geht es  um die allgemeine Verständlichkeit und die gezeigten Bilder sind Durchschnitt - gestalterisch und abbildungstechnisch. Von einem preiswerteren 14-150 sind sie nicht unterscheidbar. Jeder mag aus diesen Zeilen seinen eigenen Schluss ziehen.

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Ich finde die Frage ist eigentlich klar zu beantworten. Gerade auf Reisen nutze ich 200mm @KB recht häufig, für Details oder Dinge, die man nur aus einer gewissen Distanz fotografieren kann. Das PL 12-60mm reicht dafür oft schon nicht aus und ich müsste öfter zu einem 35-100mm greifen und damit mehr Objektivwechsel durchführen. Erfreulicherweise erhalte ich mit dem O 12-100mm eine hervorragende Abbildungsleistung über den gesamten Brennweitenbereich und das bei konstant f4 bis zum langen Ende.

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Da werden Erinnerungen wach. 

Ich habe mit dem 12-100 damals die ganze Reise fotografiert und gefilmt, damals noch an der Lumix G81 (von wem die wohl stammte? :-)) 

 

 

 

Das 12-100 ist natürlich etwas schwerer, aber man hat quasi Makro, Stativ, Weitwinkel und Tele in einem. Und F4 bei 100mm im Tele ist gar nicht mal so schlecht. Wenn man es auf einer Reise mal dabei hatte, mag man es nicht mehr missen. 

bearbeitet von Polarized
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vor 12 Minuten schrieb JUBFOTO:

... die Frage bleibt, was hätte der Film inhaltlich/gestalterisch verloren, wäre er nur mit dem 12-60er gedreht worden. Ich lehne mich mal raus - nichts.

Der Film hat nicht den Anspruch, die Grenzen des Objektives aufzuzeigen, zudem bin ich kein Profi, allerdings habe ich die 100mm schon häufig verwendet in Lissabon. 🙂

Ich sehe die Vorzüge im 12-100 nicht als Kritik am 12-60 und sage auch nicht, dass man es benötigt. Die meisten Fotos werden halt für gewöhnlich zwischen 12 und 40mm gemacht. Aber das Foto/ Video vom Vogel, Flugzeug, ggf. ein Detail hat man dann einfach nicht, wenn man nicht spontan wechselt. Bei Kreuzfahrten war Filmen und fotografieren gleichzeitig auch eher ein Marathon, als bedachtes Fotografieren, wo man sich Zeit nimmt, weil man an allen Orten nur wenige Minuten ist. Die schöne Nebenstraße ist dann eigentlich diverse Meter weg, das Motiv der Begierde auf der anderen Seite des Flußes, weshalb man dann zumindest dokumentarisch es noch einfangen kann.

bearbeitet von Polarized
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vor 37 Minuten schrieb JUBFOTO:

... die Frage bleibt, was hätte der Film inhaltlich/gestalterisch verloren, wäre er nur mit dem 12-60er gedreht worden. Ich lehne mich mal raus - nichts.

Ist doch ganz einfach: Alle Einstellungen mit mehr als 60mm wären mit dem PL 12-60mm nicht möglich gewesen.

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vor 8 Stunden schrieb tgutgu:

Ist doch ganz einfach: Alle Einstellungen mit mehr als 60mm wären mit dem PL 12-60mm nicht möglich gewesen.

Völlig korrekt - meine Feststellung bezog sich aber etwas umfassender. Der geneigete Zuschauer hätte es nicht bemerkt - da den "Filmschnipseln" wesentlich andere Dinge fehlen. 

Nochmals zur Ausgangsfrage, die war -  "Wie sinnvoll ist der Umstieg vom PanaLeica 12-60 auf das Olympus 12-100/4"

Wenn ich  als Benutzer genau diese Frage beantwortet haben möchte und ich auf diese Ausführungen hier stoße - komme ich zum Schluß, könnte drauf verzichten. Die Stärken dieser Linse sind zu wenig in den Vordergrund gerückt (außer vielleicht dem Objektivwechsel).
 

bearbeitet von JUBFOTO
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vor einer Stunde schrieb JUBFOTO:

Nochmals zur Ausgangsfrage, die war -  "Wie sinnvoll ist der Umstieg vom PanaLeica 12-60 auf das Olympus 12-100/4"
 

Bevor ich deine Frage beantworte - wie sinnvoll ist der Umstieg vom Olympus M.Zuiko f2.8 12-40 mm auf das PanaLeica 12-60?

Wie du vielleicht erkennst, habe ich bereits ein Olympus 12-40. Der Sprung auf ein 12-60 kam für mich nicht in Frage, der Zugewinn an

Brennweite war mir zu niedrig. Das 12-100 passt schon. Bei einem Städtetrip und auf Rundreisen deckt es für mich ca. 80 % aller Aufnahmesituationen ab.

Wie auch die anderen Olympus Pro Objektive bildet es hervorragen ab und hat trotz des 8,3 fachen Brennweitenbereich für mich eine sehr gute Bildqualität.

Ok, es ist etwas schwerer und größer als die angesprochen 12-40 und 12-60 mm Objektive. Das stört mich aber nicht.

Gruß

Niels

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vor 4 Stunden schrieb JUBFOTO:

Wenn ich  als Benutzer genau diese Frage beantwortet haben möchte und ich auf diese Ausführungen hier stoße - komme ich zum Schluß, könnte drauf verzichten. Die Stärken dieser Linse sind zu wenig in den Vordergrund gerückt (außer vielleicht dem Objektivwechsel).
 

Ich würde auf Basis der Antworten zu einem anderen Schluss kommen: PL 12-60mm schnellstens loswerden und die höhere Flexibilität (und mMn. auch Qualität) des O 12-100mm genießen.

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Und ich bin immer noch am Zweifeln, ob ich mein PL12-60 gegen ein 12-100 austauschen soll.

Wie es der Zufall will waren wir auch gerade auf einer Fahrt im Mittelmeer. Von insgesamt ca. 1000 Fotos sind 637 Fotos in die engere Auswahl gekommen.  Meine Auswertung: 12mm = 210 Fotos (454 bis 40mm inkl. 12mm), 60mm = 141 Fotos (183 ab 41mm inkl 60mm).

In der einen oder anderen Situation habe ich mir etwas mehr Brennweite gewünscht aber ob dabei andere oder bessere Fotos zustande kommen würden kann ich nicht beurteilen. Ansehen und testen werde ich das 12-100 trotzdem über ein Wochenende.

Immerhin konnten wir 4 von 6 Städten besuchen bevor die Häfen geschlossen wurden und sind gesund zurück gekommen.

EM530530_DxO.jpg

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Ich habe erst seit kurzem das 12-100 mm, es ersetzt bei mir das 12-40 mm als auch das 40 - 150 mm 2.8. Die fehlenden 50 mm am langen Ende habe ich bisher selten vermisst, kann es aber auch mit anderem Tele-Brennweiten ausgleichen.  Das 12-40 mm war mir nach dem Kauf eines Pana/Leica 12-60 mm immer etwas kurz und wurde nur noch selten eingesetzt. Gleiches Schicksal könnte jetzt theoretisch das 12-60 mm ereilen, wäre da nicht das leidige Thema der Inkompatibilität zwischen Olympus und Panasonic hinsichtlich Stabilisator. 

Regelrecht überrascht bin ich über die Fähigkeiten des 12-100 mm an meiner kleinen GX80, der Stabi im Objektiv als auch der AF funktioniert hier sehr gut.

bearbeitet von Uli´s Oly
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vor 7 Stunden schrieb ben24:

Und ich bin immer noch am Zweifeln, ob ich mein PL12-60 gegen ein 12-100 austauschen soll.

Wie es der Zufall will waren wir auch gerade auf einer Fahrt im Mittelmeer. Von insgesamt ca. 1000 Fotos sind 637 Fotos in die engere Auswahl gekommen.  Meine Auswertung: 12mm = 210 Fotos (454 bis 40mm inkl. 12mm), 60mm = 141 Fotos (183 ab 41mm inkl 60mm).

In der einen oder anderen Situation habe ich mir etwas mehr Brennweite gewünscht aber ob dabei andere oder bessere Fotos zustande kommen würden kann ich nicht beurteilen. Ansehen und testen werde ich das 12-100 trotzdem über ein Wochenende.

Immerhin konnten wir 4 von 6 Städten besuchen bevor die Häfen geschlossen wurden und sind gesund zurück gekommen.

Bei uns waren es 2 von 4 Inseln...

Gibt es in Apple Fotos eine Möglichkeit eine EXIF Statistik zu erstellen?
Dann könnte ich zu meinen Bildern der letzten Woche ebenfalls eine Auswertung durchführen und veröffentlichen. 

Jan 

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Am 2.3.2020 um 21:20 schrieb JUBFOTO:

Kommt zwar zu spät - ich verstehe den Ansatz ein so schweres Objektiv auf Reisen mitzunehmen nicht. Da möchte man doch mit leichtem Gepäck unterwegs sein. Dafür wäre mir schon die EM 1 zu groß - warum bin ich nochmal zu mft gewechselt ? Für mich wäre eine OMD 5 II (in deinem Fall die M10 ) oder III und das 12-60 die bessere Reisekombi. Was anderes ist es - man macht eine Fotoreise, quasi Fotografie als Schwerpunkt.

Ähem.

Also ich hab hier Zuhause neben einem MfT Arsenal auch noch Canon rumstehen.

Die Brennweite von 24-200 abzudecken geht bei VF nur mit zwei Objektiven. Son 24-70 und 70-200 wiegen zusammen knapp das Dreifache vom 12-100, sind dafür schlechter stabilisiert ohne optisch anders zu sein. Dazu dann noch ein Kilo Body.
 

Da ist son kleines M1chen mit dem 12-100 ein Leichtgewicht gegen.

Alles eine Perspektivfrage.

Wer Wert auf eine gute optische Leistung legt, Wetterfestigkeit will und zugleich einen Urlaub ohne Lafette verbringen möchte, ist mit dem 12-100 doch perfekt aufgestellt.

 

M5 II habe ich hier auch, tolle Kamera, aber alles im Panaleica Zoombereich / Olympus Pro ist ohne Griff eher fummelig und blöd vom Schwerpunkt.

Ob die 200g Gewichtsersparnis es jetzt wert wären?

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P.S:

Wer es leicht und günstig mag: Ich bin immer wieder positiv erschüttert über das 14-42 3.5-5.6 II R und das 40-150 f4-5.6.

Bei Tageslicht ist das Geraffelt mehr als ausreichend lichtstark und gerade das 40-150 hat angesichts des Preises eine hervorragende Abbildungsleistung.

Mehr aber noch: Die Bilder haben eine schöne Anmutung. Absolute Empfehlung.

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@ Justus H

"Ähem. Also ich hab hier Zuhause neben einem MfT Arsenal auch noch Canon rumstehen. Die Brennweite von 24-200 abzudecken geht bei VF nur mit zwei Objektiven. Son 24-70 und 70-200 wiegen zusammen knapp das Dreifache vom 12-100, sind dafür schlechter stabilisiert ohne optisch anders zu sein. Dazu dann noch ein Kilo Body."

 

... daran zweifelt niemand, war aber nicht Thema. Genau so gut hätte ich vorschlagen können, sich eine Sony RX 100 VI oder VII zu kaufen. Noch kleiner, noch leichter und die Bildqualität für den vorgesehenen Zweck (ers Recht nach den eingestellten Ergebnissen) mehr als ausreichend.

bearbeitet von JUBFOTO
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