Jump to content

Die OM System Community
Ignoriert

Was Olympus beim Speichern und Laden von Einstellungen noch lernen muss


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Hacon:

So, wie ich die Bedienungsanleitung vedrstehe (S. 57 f) kann man das Verhalten für jedes Preset getrennt festlegen. Ausprobieren konnte ich es mangels Kamera bisgher nicht.

Gruß

Hans

So hätte ich es auch verstanden, ist aber ziemlich nebulös "erklärt".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb acahaya:

Zumindest bei der E-M1 II wurden die Einstellungen in einem xml file gespeichert, das man entsprechend der enthaltenen  Konfiguration auch entsprechend benennen konnte. Die Dateien selbst konnte man in handelsüblichen Editoren öffnen.

Bei der EMIX ging das letztes Jahr auch.

Ich habe das allerdings mit dem alten Viewer /Updater gemacht, nehme aber an, das hat sich im Workspace auch nicht verändert. 

Ja, geht über den Workspace bzw. den Updater. Leider nicht als XML-Datei, sondern in einem nicht spezifizierten Binärformat :(.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man sich mal die Mühe macht und nach dem Update durch das vollständige Menü geht, wird man merken, dass da immer eine handvoll Einstellungen betroffen sind. So wird zum Beispiel auch ein abgeschalteter Stabi bei halb gedrücktem Auslöser wieder auf Ein gesetzt.

Es gab mal eine Excel-Liste hier im Forum zur ersten E-M1, wo man sein Set-up hinterlegen konnte. In dieser Liste waren neben den Standardeinstellungen auch Hinweise aufgeführt, welche Daten sich in einem Custom-Setting abspeichern lassen und welche nicht. Vermutlich gibt es solche Werte auch bei den späteren Generationen.

Bis gestern war ich auch E-M1 II-Nutzer - seit Markteinführung. Bei den diversen Updates, wo eine Wiederherstellung des Set-up gegeben war, konnten immer wieder veränderte Settings nach einem Update beobachtet werden. Ich gehe hier nicht von einem Fehler des jeweiligen Updates aus, sondern habe das Gefühl, dass es sich immer um die gleichen Parameter handelt. Je nach der persönlichen Einstellung kann das natürlich nicht jeder Nutzer bei jedem Wert erkennen.

Wenn Ihr Euch einfach eine Liste zusammentragt, welche Settings korrigiert werden mussten, habt Ihr beim nächsten Mal zumindest einen Hinweis, welche Parameter Ihr Euch genauer anschauen solltet. Ich empfand es angenehm, dass man nicht alles neu setzen musste, aber ohne kompletten Check des Menüs nach einem Update, wäre ich nicht zu einem wichtigen Ereignis mit der Kamera gegangen.

Olympus hatte übrigens beim Update folgenden Hinweis hinterlegt:

 

 

Anmerkung 2020-03-01 191310.png

bearbeitet von Frank W.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb tgutgu:

Der Warnhinweis bezieht sich aber nicht auf die Einstellungen, die wiederhergestellt werden.

Da bin ich selber bei meinen Eingangskommentaren nicht drüber gefallen, dass es um die Wiederherstellung der zuvor gesicherten Einstellungen geht. War der Meinung, dass der TE erwartet, nach dem Update die Spracheinstellungen erneut vorzufinden. Und da ich bei meiner M10II und PEN-F sowieso seit gefühlt 2 Jahren kein Update mehr gesehen habe bin ich hiermit raus. Bisher habe ich sowieso alles nach einem Update kontrolliert, ob bei Kamera oder PC oder Smrtphone, meisten geht da einiges schief und von daher prüfe ich immer nach einem Update alle Einstellungen. Wenn nicht, dann schlägt Murphy zu, die Funktion, welche man gerade jetzt benötigt befindet sich an anderer Stelle oder ist nicht konfiguriert. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du glaubst ernsthaft, dass die Position einer Option im Menu etwas mit ihrer Speicherung in den Presets zu tun hat? Wenn dem tatsächlich so wäre, wäre das ein miserables Design.

Ich würde mir an der Stelle ein Format wünschen, dass die Einstellungen maschinenlesbar ablegt, so dass man auch zum Beispiel die Konfiguration zweier Kameras schnell vergleichen kann, über Modellgrenzen hinweg, oder auch zum Beipiel nur die Konfiguration eines C-Modus installieren kann, ohne den Rest der Konfiguration zu beeinflussen.

Die Einstellung einer Kamera sind nach den Fotos die wichtigsten Benutzerdaten, ihr komfortabler und sicherer Austausch wichtig für die Benutzbarkeit. Parameter, die in der Konfiguration gespeichert werden, darf man dabei nicht verlieren.

  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Kabe:

Du glaubst ernsthaft, dass die Position einer Option im Menu etwas mit ihrer Speicherung in den Presets zu tun hat? Wenn dem tatsächlich so wäre, wäre das ein miserables Design.

Ich würde mir an der Stelle ein Format wünschen, dass die Einstellungen maschinenlesbar ablegt, so dass man auch zum Beispiel die Konfiguration zweier Kameras schnell vergleichen kann, über Modellgrenzen hinweg, oder auch zum Beipiel nur die Konfiguration eines C-Modus installieren kann, ohne den Rest der Konfiguration zu beeinflussen.

Die Einstellung einer Kamera sind nach den Fotos die wichtigsten Benutzerdaten, ihr komfortabler und sicherer Austausch wichtig für die Benutzbarkeit. Parameter, die in der Konfiguration gespeichert werden, darf man dabei nicht verlieren.

Als die Möglichkeit eingeführt wurde, die Kameraeinstellungen zu speichern und wieder herzustellen, waren diese als eine Art XML gespeichert, konnten mit einem herkömmlichen Editor geöffnet, gelesen und verglichen werden. Man konnte auch Konfigurationen anderer User einspielen, vorsichtshalber monnte man dazu die Seriennummer der Kamera mit der eigenen überschreiben, war aber nicht nötig.

Schade wenn das jetzt nicht mehr der Fall ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb acahaya:

Schade wenn das jetzt nicht mehr der Fall ist.

Das ist nicht nur schade. Das ist ein Ausdruck einer Geisteshaltung, die versucht, mündige Benutzer an der Beteiligung zu hindern.

Und bevor jetzt wieder der alte Sermon aufkommt, dass dann irgendein Bastler mit falschen Settings die Kamera bricken könnte: Das ist dummer Unfug. Einleseroutinen dürfen Input ohnehin nie vertrauen und sind fehlertolerant auszulegen, egal wie der Input aussieht. So etwas ist bei XML und Co seit Jahren im Einsatz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Forumsteilnehmer, natürlich kann man weiter optimieren. Bisher, mit EM1.1, EM5.1, EM5.2, PENF, PENF hatte ich nur geringe/keine Probleme. Allerdings kontrolliere ich mittels einer Tabelle meine Einstellungen. Diese habe ich für alle aktuellen Kameras erstellt. Auch ändert sich manchmal ein Parameter meinerseits. Von den vielen Einstellungen in den Oly Manuals sind gezählt kleiner 40 Werte zu kontrollieren, diese Zeilen sind in der Tabelle markiert, weil das auch Abweichungen gegenüber den Werkseinstellungen sind. Zeitaufwand (5-7 Minuten) mit und ohne Update. Ich bleibe so aktuell zu meiner Kamera. LG Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich ist das Speichern der Einstellung ja dazu da, dass man sich den Aufwand mit Excel sparen kann. Insbesondere wenn es ein lesbares Datenformat wäre. Nach größeren Änderungen Einstellungsparameter speichern, logisch benennen und bei Bedarf wieder aufspielen. Blöd, wenn nicht alles gespeichert wird bzw. werden kann. 

Mit Excel selbst dokumentieren, ist auch fehlerträchtig, man müsste schon sehr diszipliniert vorgehen, was besonders unterwegs schwierig ist.

bearbeitet von tgutgu
  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb tgutgu:

Eigentlich ist das Speichern der Einstellung ja dazu da, dass man sich den Aufwand mit Excel sparen kann. Insbesondere wenn es ein lesbares Datenformat wäre. Nach größeren Änderungen Einstellungsparameter speichern, logisch benennen und bei Bedarf wieder aufspielen. Blöd, wenn nicht alles gespeichert wird bzw. werden kann. 

Wenn wir schon dabei sind, wäre es neben dem XML-Format für die Settings außerdem prima, wenn endlich mehr Hersteller das DNG-Format nutzen würden. Die neue Version von Capture One kann damit genauso gut oder sogar besser umgehen wie es die Adobe-Produkte können. Und die Verfügbarkeit von Einlesesoftware wäre dann wahrscheinlich auch schneller hinzubekommen :classic_rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 41 Minuten schrieb michael_engelen:

wenn endlich mehr Hersteller das DNG-Format nutzen würden

Genau das sollten die Hersteller eben nicht tun, auch wenn die Einlesekompatibilität damit erstmal höher wäre.
Denn das DNG ist eben kein RAW, das DNG ist ein durch irgendeinen Algorithmus vorbehandeltes, in einen Container verpacktes TIF-File. Dieses unterscheidet sich von einem echten RAW File eben in der Tatsache, dass das gesamte Interlacing, Demosaicing sowie andere sensorspezifische und herstellerabhängige Parameter fest und unveränderbar in das TIF geschrieben würden. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb michael_engelen:

...was im DNG gespeichert wird, läge dann ja in der Hand der Hersteller. Das sehe ich als großen Vorteil

Das käme dann aber eher einem unkomprimierten JPG gleich, denn nichts anderes würde im TIF-Container stehen, ausser der Möglichkeit es nicht verlustbehaftet zu speichern. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb jsc0852:

Denn das DNG ist eben kein RAW, das DNG ist ein durch irgendeinen Algorithmus vorbehandeltes, in einen Container verpacktes TIF-File. Dieses unterscheidet sich von einem echten RAW File eben in der Tatsache, dass das gesamte Interlacing, Demosaicing sowie andere sensorspezifische und herstellerabhängige Parameter fest und unveränderbar in das TIF geschrieben würden. 

Was bringt dich zu der Aussage? DNG erlaubt unterschiedliche Arten der Speicherung, darunter auch komplett unbearbeitete RAW-Daten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb Peter Herth:

Was bringt dich zu der Aussage? DNG erlaubt unterschiedliche Arten der Speicherung, darunter auch komplett unbearbeitete RAW-Daten.

Dann muss ich die Gegenfrage stellen, woher Du dieses Wissen hast? Meiner bisherigen Kenntnis nach basiert DNG eben auf dem TIF-Container und kann zwar alle möglichen Metadaten speichern aber eben keine RAW Dateien. Das bedeutet aber auch, dass viele Daten eben kameraintern ausgewertet und an das TIF unveränderbar übergeben werden. Kurze Suche in der Wikipedia ergab auch nichts anderes, soll aber nichts heissen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb jsc0852:

Dann muss ich die Gegenfrage stellen, woher Du dieses Wissen hast? Meiner bisherigen Kenntnis nach basiert DNG eben auf dem TIF-Container und kann zwar alle möglichen Metadaten speichern aber eben keine RAW Dateien. Das bedeutet aber auch, dass viele Daten eben kameraintern ausgewertet und an das TIF unveränderbar übergeben werden. Kurze Suche in der Wikipedia ergab auch nichts anderes, soll aber nichts heissen. 

Ich habe gerade Wikipedia gecheckt und die DNG-Spezifikation quergelesen. (https://wwwimages2.adobe.com/content/dam/acom/en/products/photoshop/pdfs/dng_spec_1.5.0.0.pdf)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb jsc0852:

Dann muss ich die Gegenfrage stellen, woher Du dieses Wissen hast? Meiner bisherigen Kenntnis nach basiert DNG eben auf dem TIF-Container und kann zwar alle möglichen Metadaten speichern aber eben keine RAW Dateien. Das bedeutet aber auch, dass viele Daten eben kameraintern ausgewertet und an das TIF unveränderbar übergeben werden. Kurze Suche in der Wikipedia ergab auch nichts anderes, soll aber nichts heissen. 

RAW Formate basieren meiner Kenntnis nach auch auf TIFF.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Generell habe ich den Eindruck, daß die Software IN DEN Kameras außerordentlich gut ist und die Programierer ihr Handwerk verstehen, denn es ist sehr gut, was da aus dem Chip ausgelesen, verarbeitet, manipuliert und an Kameraeinstellungen verändert werden kann.

Nach AUßEN, also im Interface mit dem Benutzer wie auch mit externer Software ist die ganze Olympus-Serie aber eine Katastrophe.
 

  • Es fängt schon mit den damaligen, eigenen USB-Steckern an,
  • mangelhafte W-Lan Anbindung (warum kann ich z.B. ich in diesen modernen Zeiten die Kamera nicht so einstellen, dass sie die Bilddaten direkt nach der Aufnahme in mein lokales Netz überträgt?),
  • mangelhafte, weil häufig abbrechende Verbindung bei der Smartphone-Steuerung (auch wenn das Phone nur 30 cm von der Kamera entfernt ist!),
  • mangelhafte und umständliche Einspielung der GPS-Daten in die Bilder,
  • nicht vorhandene Software-Developer-Kits, mit denen Fremdanbieter richtig gute Steuerungssoftware für die Kameras schreiben könnten (Beispiel: Control-My-Nikon!)
  • keine vernüftig innerhalb der Kamera benennbare eigenen MySets geschweige denn übertragbar von Kamera zu Kamera
  • keine offen lesbare, dokumentierte und abspeicherbare Konfiguration der Kamera (denn dann wüßte man ja auch, was die Kamera vor dem Update gespeichert hat und vor allem was nicht und diegnaze vorherige Diskussion in diesem Thread wäre obsolet!)

Wohlgemerkt, ich liebe meine drei Olys und fotografiere richtig gern mit den Dingern, beruflich und privat!

Aber ich möchte mir nicht vorstellen, wie viele Software-Entwicklung in einem neuen Hardware-Software-Feature stecken und wieviel Zeit. Dagegen wäre das Entwickeln einiger vernünftiger Schnittstellen nach Außen eine winzige Kleinigkeit. Aber offenbar will man gar nicht!
Für mich wertet das aber die Kamera erheblich ab, z.B. das schlechte WLAN bzw. deren schlechte Anbindung!
 

  • Gefällt mir 2
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb tgutgu:

RAW Formate basieren meiner Kenntnis nach auch auf TIFF

Wenn mich mein Wissen jetzt nicht komplett im Stich lässt, sind die proprietären RAW-Formate der Kamerahersteller eigentlich bildlose Kunst.
Sprich, jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen, veröffentlicht aber das passende Rezept entweder gar nicht oder nur häppchenweise. 
Darum sind RAW's nur ein Bitstrom des Sensors, welcher lediglich die Farb- und Helligkeitswerte der einzelnen Sensorpixel und des verwendeten Bayer-Filters enthält, angereichert mit weiteren Informationen der Kamera und des Bildprozessors. Diese Daten werden dann auf das Speichermedium geschrieben, ein Bild ist jedoch, wenn überhaupt nur als miniaturisiertes JPG, enthalten.

vor 59 Minuten schrieb Peter Herth:

Ich habe gerade Wikipedia gecheckt und die DNG-Spezifikation quergelesen. (https://wwwimages2.adobe.com/content/dam/acom/en/products/photoshop/pdfs/dng_spec_1.5.0.0.pdf)

Ok, dass sind Infos von vor knapp 9 Monaten, welche mir noch nicht bekannt waren. Dann scheint es da ja von 14.x auf 15.x wirklich einen Sprung gegeben zu haben. Was ich in dem Dokument noch nicht gefunden habe (bin noch am lesen), ist die Übergabe der sensorspezifischen Werte (Farbe, Helligkeit im Zusammenhang mit den jeweils verwendeten Bayer-Filter). 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für den Beitrag, sehe ich genau so. Es würde ja schon helfen, wenn Olympus wenigstens einige Schnittstellen klar dokumentieren würde. So erfolgt ja der Zugriff von OIShare auf die Kamera im wesentlichen über http-Requests. Warum ist dies nicht dokumentiert? Für meine Phillipps-Hue-Lampen kann ich mir das Protokoll herunterladen und einfach per Script auf die Bridege zugreifen.

Mit der Dokumentation könnten Freiwillige - ich habe durchaus schon Interesse daran bekundet - auch Software zur Steuerung für Computer bereitstellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb jsc0852:

Darum sind RAW's nur ein Bitstrom des Sensors, welcher lediglich die Farb- und Helligkeitswerte der einzelnen Sensorpixel und des verwendeten Bayer-Filters enthält, angereichert mit weiteren Informationen der Kamera und des Bildprozessors. Diese Daten werden dann auf das Speichermedium geschrieben, ein Bild ist jedoch, wenn überhaupt nur als miniaturisiertes JPG, enthalten.

Bei modernen Kameras sind auch die RAWs schon durchaus bearbeitet. Sei es durch den Dunkelbildabzug, bei den HR-Modi sowieso, Elimination von toten Pixeln uvm. Es ist auch davon auszugehen, das bei hohen ISO-Werten die RAW-Dateien anders verarbeitet werden (gerade im Bereich toter Pixel).

vor 1 Minute schrieb jsc0852:

Ok, dass sind Infos von vor knapp 9 Monaten, welche mir noch nicht bekannt waren. Dann scheint es da ja von 14.x auf 15.x wirklich einen Sprung gegeben zu haben. Was ich in dem Dokument noch nicht gefunden habe (bin noch am lesen), ist die Übergabe der sensorspezifischen Werte (Farbe, Helligkeit im Zusammenhang mit den jeweils verwendeten Bayer-Filter). 

Nicht wirklich ich habe die Spec zu 1.4 gelesen, aber dann die neuere verlinkt.

Unter "PhotometricInterpretation" kann man einstellen, ob man ein CFA (Color Filter Array) hat, also z.B. einen Bayer-Sensor, oder LinearRaw, das wäre z.B. Foveon.

Das CFA wird wohl durch die Tags CFAPlaneColor und CFALayout beschrieben, wenn ich die Dokumentation auf die Schnelle richtig verstanden habe. Dazu kommen auch noch Elemente, die die Farbkalibration beschrieben.

Es ist mir daher nicht klar, warum ein Hersteller noch eigene Formate benötigt, die jedesmal ein Update der verarbeitenden Software bedingen. Leica verwendet für die Digitalkameras grundsätzlich DNG als Dateiformat, daher kann man auch die Dateien neuer Kameras mit älterer Software verarbeiten. Und da DNG klar dokumentiert ist, kann eben jeder auf die Dateien zugreifen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wenn Sie diese Seite nutzen, stimmen Sie den Community-Regeln zu. Wir haben Cookies gesetzt, um die Bedienung des Forums zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung