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Oly 12-40/2,8 oder 12-100/4 Reise,Bergtouren


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Am 11.3.2020 um 00:18 schrieb boddah:

Ich fotografiere seit einiger Zeit mit meiner EM10.2

Da hat natürlich jeder seine Präferenzen, aber ich finde schon das 2.8/12-40 an einer kleinen Kamera wie den 5er und 10er Modellen (oder der PEN-F) sehr unausgewogen. Jedenfalls ohne Zusatzgriff. Das dürfte umso mehr für das viel größere 12-100 gelten, das ich aber zugegebenermaßen nie selbst ausprobiert habe. Zur Verwendung mit diesen Kameras würde ich das neue 12-45 in Erwägung ziehen.

Am 11.3.2020 um 00:18 schrieb boddah:

Außerdem Plane ich gegen Ende des Jahres auf die EM1.3 umzusteigen

Das 12-40 ist hinsichtlich Größe und Gewicht wie für die 1er gemacht. Ich trage die Kamera bei Bergtouren auch schon einmal eine Zeit lang in der Hand. Das geht mit diesem Objektiv eine ganze Weile ohne Ermüdungserscheinungen. Ein deutlich größeres Objektiv wie das 12-100 würde ich wohl in Innenräumen immer gegen eine kleine Festbrennweite tauschen. Zumal dann auch die Anfangsöffnung nachteilig ist, aber das wurde ja bereits erwähnt. Das 12-40 kann als echtes "Immerdrauf" immer drauf bleiben.

Am 11.3.2020 um 00:18 schrieb boddah:

Welches Objektiv würdet ihr für Berg (Hoch)touren und den gemeinsamen Urlaub mit der Freundin (Mal Stadt, Mal Landschaft, vllt. Mal ein einzelnes Portrait) wählen?

Ganz klar das 12-45 zur Verwendung mit einer kleinen Kamera 5er / 10er und das 12-40 mit einer 1er. Neben den optischen Eigenschaften und der Ausstattung (einschließlich der damit erzielten Flexibilität) ist für mich nicht nur das absolute Gesamtgewicht von Bedeutung, sondern die Ausgewogenheit der Kombination. Dafür verzichte ich gerne auf einen Teil des (Tele-) Brennweitenbereiches.

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vor 19 Stunden schrieb acahaya:

Beim 12-200 muss man evtl halt ein bisserl im Konverter Hand anlegen aber was es für mich extrem reizvoll macht, ist der Bereich von 101-200mm :classic_ninja:
Was das "Schleppen" angeht: Bei einer 3-Tages Tour, bei der in den Rucksack neben dem Fotokram auch alles andere rein muss, was man für 2 Hütten-Übernachtungen braucht und vom Panorama bis zum Murmeltier für alles gewappnet sein will, ist das 12-200 ein Segen. Ich würde meines nicht mehr hergeben, das 12-100 aber auch nicht.
Und ganz ehrlich: Soooooo schlecht ist die Bildqualität für ein Megasuppenzoom nicht, ganz im Gegenteil.

Wenn es für dich gut genug ist soll es mir auch recht sein - ich werde es mal ausprobieren. 

Auf einer Bergtour kann man sich aber auch sagen: ich fotografiere nicht alles, sondern nur Landschaft und Pflanzen. Dafür reichte dann schon das neue 12-45/4.0, von dem man überwiegend Gutes hört. 

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vor 19 Minuten schrieb Markus B.:

Auf einer Bergtour kann man sich aber auch sagen: ich fotografiere nicht alles, sondern nur Landschaft und Pflanzen. Dafür reichte dann schon das neue 12-45/4.0, von dem man überwiegend Gutes hört. 

Ist immer indivduell unterschiedlich. Betrachte ich die Bilder meiner Bergtouren, so sehe ich, daß ich den Brennweitenbereich oberhalb von 50mm eigentlich nur nutze um meine Begleitung bei ihren Aktivitäten abzulichten - die Landschaftsbilder entstehen unterhalb dieser Brennweite. Da kann ich dann gut entscheiden, welches Objektiv ich wirklich benötige.

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Also ich hatte das 12-40 mm 2.8  und nun das 12-100 mm ich merke echt keine großen unterschied in der Bildqualität und auch vom Gewicht Unterwegs mit meinem Hund(also kein Bergtour!)  geht es sehr gut und ich empfinde den Brennweitenbereich Zugewinn als angenehm,aber dennoch haben mich die schönen Fotos hier von dem 12-45 mm 4.0 überzeugt und irgend wann werde ich mir das Teil wohl zulegen ,oder eben wenn es mal mehr und günstiger gebraucht angeboten wird?

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Das sehe ich ganz genauso, nur mit dem 12-40 oder 12-45 würde ich beim wandern niemals klarkommen. Mittlerweile mache ich die meisten meiner Bilder mit Brennweiten zwischen 50 und 150 mm, Ultraweit nutze ich am Berg fast überhaupt nicht, weil oftmals einfach eine stimmige Komposition fehlt.


Wenn ich nur eine Linse mitnehmen dürfte, wäre das definitiv das 12-100 mm.

Aktuell habe ich ganz gern das 12-40 2.8 Pro oder 10-25 1.7 und das 40-150 2.8 Pro dabei.

plus Telekonverter.

 

Mit nur zwei Linsen einen so enormen Brennweitenbereich bei lichtstärke 2.8 abzudenken, Ist schlichtweg dem Olympus System vorbehalten, Und dafür liebe ich es.

bearbeitet von FlorianZ
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Es ist im Grunde die mFT Philosophie von Anfang an. Mein Einstieg war Anfang 2009 mit der Panasonic G1 und den beiden Objektiven P 14-45mm und P 45-200mm und nur fünf Monate später das P 7-14mm. Da hatte ich dann schnell einen Brennweitenbereich von 14-400mm (@KB) parat in absolut tragbarer Form. Das 45-200mm war am langen Ende zwar noch etwas flau, allerdings schon besser als das teure Canon EF 70-300mm IS DO, das ich vor dem Umstieg auf mFT im Telebereich eingesetzt hatte.

Also: Das was Du beschreibst, hat bei mFT Tradition.

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vor 22 Stunden schrieb FlorianZ:

Wenn ich nur eine Linse mitnehmen dürfte, wäre das definitiv das 12-100 mm.

Aktuell habe ich ganz gern das 12-40 2.8 Pro oder 10-25 1.7 und das 40-150 2.8 Pro dabei.

plus Telekonverter.

 

Mit nur zwei Linsen einen so enormen Brennweitenbereich bei lichtstärke 2.8 abzudenken, Ist schlichtweg dem Olympus System vorbehalten, Und dafür liebe ich es.

Dein Set hat nur den Nachteil, dass du oft das Objektiv wechseln musst - weil 40mm oben doch recht kurz sind.

Meine Basisausrüstung - auch gerade für (Berg-) Landschaften: 7-14/2.8 und 12-100/4.0. Und manchmal kommt noch das leicht-kompakte 75-300 II mit.

Wenn es auf jedes Gramm ankommt: Nur das 12-100mm F4.0 - mein Brot-und-Butter- Objektiv. Man könnte es noch mit dem Laowa 7.5mm F2.0 oder dem Zuiko 9-18mm ergänzen, dann hätte man auch den Superweitwinkel ohne Gewichtsproblem abgedeckt.

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@Markus B.

Stimmt schon, das 12-100 f4 Pro ist wahnsinnig universell und Qualitativ super. Aber mir reicht Blende 4 einfach nicht für das was ich gerne mache. Da spielt jetzt aber nicht nur die Fotografie am Berg ne rolle, sondern auch abseits vom Berg. 10-25 1.7, 12-40 2.8 UND auch noch das 12-100 f4 Pro wären zwar geil, aber übersteigt auch meine finanziellen möglichkeiten.

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vor 10 Minuten schrieb FlorianZ:

@Markus B.

Stimmt schon, das 12-100 f4 Pro ist wahnsinnig universell und Qualitativ super. Aber mir reicht Blende 4 einfach nicht für das was ich gerne mache. Da spielt jetzt aber nicht nur die Fotografie am Berg ne rolle, sondern auch abseits vom Berg. 10-25 1.7, 12-40 2.8 UND auch noch das 12-100 f4 Pro wären zwar geil, aber übersteigt auch meine finanziellen möglichkeiten.

Brauche ich mehr Lichtstärke bzw. mehr Freistellung (bzw. wenig Schärfentiefe) kommt halt noch ein 1.8er mit - die fallen buchstäblich nicht in's Gewicht!

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@Markus B.

Selbst wenn du die geringe Brennweite von 12-40 mit 1.8er Brennweiten abdecken möchtest wären das ja schon mindestens 2-3 Linsen. Da reden wir noch gar nicht von den bis zu 100mm. 

Da schlepp ich im Endeffekt noch mehr, und wechsel auch noch häufiger die Linse als bei meiner Kombination, wo ich dann zwar nicht unbedingt f1.8 habe (außer beim 10-25mm) aber zumindest 2.8 zwischen 40 und 150 und das ist sehr viel Wert. 

Eine Lichtstärkere Kombination um mit nur 2 Linsen den Brennweitenbereich 10-150 bei 1.7- 2.8 abzudecken gibts schlichtweg nicht bei MFT. 

Aber so hat jeder seine eigene Philosophie und das ist ja auch gut so. 

bearbeitet von FlorianZ
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vor 20 Minuten schrieb FlorianZ:

@Markus B.

Selbst wenn du die geringe Brennweite von 12-40 mit 1.8er Brennweiten abdecken möchtest wären das ja schon mindestens 2-3 Linsen. Da reden wir noch gar nicht von den bis zu 100mm. 

Da schlepp ich im Endeffekt noch mehr, und wechsel auch noch häufiger die Linse als bei meiner Kombination, wo ich dann zwar nicht unbedingt f1.8 habe (außer beim 10-25mm) aber zumindest 2.8 zwischen 40 und 150 und das ist sehr viel Wert. 

Eine Lichtstärkere Kombination um mit nur 2 Linsen den Brennweitenbereich 10-150 bei 1.7- 2.8 abzudecken gibts schlichtweg nicht bei MFT. 

Aber so hat jeder seine eigene Philosophie und das ist ja auch gut so. 

Ja es ist toll was einem das mFT-System für Kombinations- Möglichkeiten bietet!

Es kommt ja drauf an was, wo und wann man fotografiert - in der Wald- und Landschaftsfotografie brauche ich eigentlich selten hohe Lichtstärke, d.h. ich brauche nicht 1.7 oder 2.8 (ausser in der Dämmerung, ohne Stativ).

Das 10-25er ist sicher eine herausragende Optik, aber halt ein Klotz, widerspricht ein bisschen der mFT- Philosophie. Aber für bestimmte Gelegenheiten sicher das optimale Glas.

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vor 21 Minuten schrieb FlorianZ:

Selbst wenn du den geringen Brennweitenbereich von 12-40 mm mit 1,8er-Festbrennweiten abdecken möchtest, wären das ja schon mindestens zwei bis drei Objektive. Da reden wir noch gar nicht von dem Bereich bis 100 mm. 

Man muß doch auch gar nicht den ganzen Brennweitenbereich eines Zooms mit lauter Festbrennweiten "abdecken". Überhaupt – an dieser fixen Idee (möglichst lückenlosen) Abdeckens von (möglichst großen) Brennweitenbereichen scheiden sich Kamerabesitzer von Fotografen. In der Regel reicht eine gut gewählte Festbrennweite völlig aus, zwei wären bereits Luxus. Ich benutze gern die Kombination aus 12-100 IS Pro und 1,2/17 Pro ... das 1,8/17 ginge natürlich auch.

Das Schöne am 10-25 Asph ist, daß man es um der Lichtstärke willen gar nicht mit irgendwelchen Festbrennweiten ergänzen muß. Dafür ist es ein ziemlicher Brocken, und man hat keine Telebrennweiten – aber für viele Einsatzbereiche braucht man die auch nicht.

.

vor 16 Minuten schrieb Markus B.:

Das 10-25er ist [...] halt ein Klotz, widerspricht ein bißchen der Mikrovierdrittel-Philosophie.

Ich kann gar nicht verstehen, wo dieses ständige Gerede vom "Widerspruch zur Vierdrittel-Philosophie" herkommt. Ich wüßte kaum ein Objektiv, das den Nutzen und die Werte des Vierdrittel- bzw. Mikrovierdrittel-Konzeptes besser verkörpert als gerade das einzigartige DG Vario-Summilux 10-25 mm Asph ... allenfalls noch das M.Zuiko 12-100 mm IS Pro ... und natürlich das (bislang nur angekündigte) M.Zuiko 150-400 mm TC IS Pro.

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vor 1 Stunde schrieb Omzu Iko:

Man muß doch auch gar nicht den ganzen Brennweitenbereich eines Zooms mit lauter Festbrennweiten "abdecken". Überhaupt – an dieser fixen Idee (möglichst lückenlosen) Abdeckens von (möglichst großen) Brennweitenbereichen scheiden sich Kamerabesitzer von Fotografen. In der Regel reicht eine gut gewählte Festbrennweite völlig aus, zwei wären bereits Luxus.

Soweit stimme ich dir zu. Aber jetzt wird es unverständlich:

vor 1 Stunde schrieb Omzu Iko:

Ich benutze gern die Kombination aus 12-100 IS Pro und 1,2/17 Pro ... das 1,8/17 ginge natürlich auch.

Das ist jetzt nicht unbedingt das Paradebeispiel für eine (oder zwei) gut gewählte Festbrennweiten. Und das ist... schräg:

vor 1 Stunde schrieb Omzu Iko:

Ich kann gar nicht verstehen, wo dieses ständige Gerede vom "Widerspruch zur Vierdrittel-Philosophie" herkommt. Ich wüßte kaum ein Objektiv, das den Nutzen und die Werte des Vierdrittel- bzw. Mikrovierdrittel-Konzeptes besser verkörpert als gerade das einzigartige DG Vario-Summilux 10-25 mm Asph ... allenfalls noch das M.Zuiko 12-100 mm IS Pro ... und natürlich das (bislang nur angekündigte) M.Zuiko 150-400 mm TC IS Pro.

Dass die genannten Objektive hinsichtlich der optischen Qualität gut sein mögen, möchte ich nicht anzweifeln. Aber: Der "Nutzen und die Werte des Mikrovierdrittel-Konzeptes" sind: groß, schwer, teuer?

Doch, du hast recht. Wohl passend zu E-M1X.

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vor 14 Minuten schrieb Citrus maxima:

und die Werte des Mikrovierdrittel-Konzeptes" sind: groß, schwer, teuer?

Du hast das leider völlig Missverstanden.

Die Werte des MFT Konzeptes sind: hier wird möglich, was bei APS-C oder VF sowohl preislich, als auch von den Abmessungen und Gewicht schlicht nicht möglich wäre, bzw. sich nicht verkaufen würde.

Kennst du eine Linse die Äquivalent 20-50mm bei 1.7er Lichtstärke bietet? Oder ein 80-300 bei Lichtstärke 2.8?

Mit MFT werden Dinge möglich, die sonst bei APS-C oder VF niemand wagt - das ist fakt - denn diese Linsen gibt es entweder gar nicht, oder nicht zu dem Preis und dem Gewicht.

Ein 10-25mm 1.7 ist zwar relativ groß, aber überhaupt nicht schwer oder Kopflastig. Lässt sich super damit arbeiten und sogar einhändig länger tragen/halten. So eine Linse würde bei VF Vermutlihc 1,5-1,8kg wiegen, siehe Canon RF 24-70 f2 

Mein altes Nikon 20mm 1.8G hatte fast die selben Abmessungen wie das 10-25mm 1.7 und wog das gleiche. Nur so zur Verdeutlichung. DAS ist der Vorteil von MFT.

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vor 22 Minuten schrieb FlorianZ:

Ein 10-25mm 1.7 ist zwar relativ groß, aber überhaupt nicht schwer oder Kopflastig. Lässt sich super damit arbeiten und sogar einhändig länger tragen/halten. So eine Linse würde bei VF Vermutlihc 1,5-1,8kg wiegen, siehe Canon RF 24-70 f2 

Mein altes Nikon 20mm 1.8G hatte fast die selben Abmessungen wie das 10-25mm 1.7 und wog das gleiche. Nur so zur Verdeutlichung. DAS ist der Vorteil von MFT.

Ja einverstanden, wie man es halt anschaut - das 10-25er ersetzt gut und gerne fünf lichtstarke Festbrennweiten - insofern ist es nicht zu gross, zu schwer und zu teuer.

Kommt noch dazu dass es eine fabelhafte Abbildungsleistung bietet. Bin gespannt ob Olympus etwas Vergleichbares herausbringt.

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vor 3 Stunden schrieb Citrus maxima:

Das ist jetzt nicht unbedingt das Paradebeispiel für eine (oder zwei) gut gewählte Festbrennweiten.

Natürlich nicht für zwei – ist ist ja nur eine. :classic_rolleyes:

Und diese eine – also 17 mm – ist als lichtstarke Ergänzung zum Standard-Zoom sehr gut gewählt. Gäb's eine bessere, so würde ich schließlich die wählen. Obwohl ... mit einem 25er würde ich gewiß auch klarkommen. Was selbstverständlich nicht heißen soll, daß du (oder irgendwer) zwangsläufig die gleiche Wahl treffen müßtest.

.

vor 3 Stunden schrieb Citrus maxima:

Der "Nutzen und die Werte des Mikrovierdrittel-Konzeptes" sind: groß, schwer, teuer?

Ich hatte das doch erst kürzlich hier erläutert.

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Am 9.6.2020 um 15:31 schrieb Markus B.:

Wenn es für dich gut genug ist soll es mir auch recht sein - ich werde es mal ausprobieren. 

Auf einer Bergtour kann man sich aber auch sagen: ich fotografiere nicht alles, sondern nur Landschaft und Pflanzen. Dafür reichte dann schon das neue 12-45/4.0, von dem man überwiegend Gutes hört. 

Musst Du nicht. Aber der To vielleicht. Mir ging es darum, unterschiedliche Einsatzzwecke und Schwerpunkte aufzuzeigen. 

Ich finde ja, er sollte sich all die genannten Objektive, d.h.  12-40, 12-45 (wären  mir beide zu kurz), 12-100, 12-200 und das 14-150II ansehen und mal an seine Kamera schrauben. Wenn danach immer noch mehrere Objektive übrig bleiben, kann er die ja zusammen mit einer E-M1 III ausleihen, dafür gibts doch Test&Wow. Danach weiß er was IHM am liebsten ist. Was wir jeweils bevorzugen würden, hilft da nur bedingt weiter. Wäre ich 20 Jahre jünger und hätte keinen „Rücken“, dann würde ich ganz andere Dinge auf den Berg schleppen und hier vermutlich auch ganz was anderes empfehlen 😀.

Was das „Gut genug“ angeht: Vorsicht, das ist bei mFT die Büchse der Pandora 😉
Ich war letzten Herbst als externer Gast ein paar Tage mit ein oaar Leuten einem überaus anspruchsvollen Fotoclub in der Toskana und hatte 12-40/2.8, 7-14/2.8, 40-150/2.8 und für Städtetouren das 12-200 dabei. 80% meiner Aufnahmen sind mit dem 12-200 entstanden, was des öfteren zu ungläubigen Reaktionen geführt hat (igitt ein Suppenzoom). Da die Bilder aber sowieso alle nachbearbeitet werden mussten, kann hinterher keiner mehr einen großartigen Unerschied erkennen. 
Hätte ich damals schon das 12-100 gehabt, dann wären vermutlich 60% der Bilder damit entstanden, ein paar mehr mit dem 40-150 und ein paar andere gar nicht oder nur als Ausschnitt. Das liegt daran, dass ich Landschaft oft lieber mit dem Tele fotografiere, als mit WW, weil ich diesen verdichteten Eindruck mag und oft keinen für ein WW geeigneten Vorgergrund finde. 

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Ich glaub diese Phase hat jeder mal in seiner "Fotografenlaufbahn" - wo beinahe alles mit UWW oder WW fotografiert wird.

Erst wenn man sich intensiv mit Bildkomposition, Tiefenwirkung, Bildkompression usw. auseinandersetzt merkt man langsam das es viel viel spannendere Möglichkeiten gibt Landschaften einzufangen. 

Bei mir sind wohl nur 5% meiner Bilder mit UWW entstanden. Einfach weils die Komposition und der Vordergrund nicht oft hergeben.

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vor 37 Minuten schrieb acahaya:

Was das „Gut genug“ angeht: Vorsicht, das ist bei mFT die Büchse der Pandora 😉
Ich war letzten Herbst als externer Gast ein paar Tage mit ein oaar Leuten einem überaus anspruchsvollen Fotoclub in der Toskana und hatte 12-40/2.8, 7-14/2.8, 40-150/2.8 und für Städtetouren das 12-200 dabei. 80% meiner Aufnahmen sind mit dem 12-200 entstanden, was des öfteren zu ungläubigen Reaktionen geführt hat (igitt ein Suppenzoom). Da die Bilder aber sowieso alle nachbearbeitet werden mussten, kann hinterher keiner mehr einen großartigen Unerschied erkennen. 
Hätte ich damals schon das 12-100 gehabt, dann wären vermutlich 60% der Bilder damit entstanden, ein paar mehr mit dem 40-150 und ein paar andere gar nicht oder nur als Ausschnitt. Das liegt daran, dass ich Landschaft oft lieber mit dem Tele fotografiere, als mit WW, weil ich diesen verdichteten Eindruck mag und oft keinen für ein WW geeigneten Vorgergrund finde. 

"Gut genug" definiere ich so: Die Qualität ist auf einem Niveau, dass im Endprodukt niemand sieht von welcher Kamera und Sensorgrösse, bzw. von welchem Objektiv das Bild stammt, zum  Beispiel dass es eben mit mFT und dann erst noch mit einem 12-200er Allerweltszoom aufgenommen wurde.  Laien schauen nur auf das Motiv, d.h. es kommt nur darauf an, ob sie das Bild ästhetisch und/oder emotional anspricht, technische Finessen sind ihnen egal (im Gegensatz zu vielen Forenten hier, mich eingeschlossen …)

Geschätzte 70% (oder sogar 75%) meiner Bilder schiesse ich inzwischen mit dem 12-100/4.0. Es ist unglaublich vielseitig und bei allen Brennweiten erstaunlich gut, man kann auch nah an das Motiv herangehen und bekommt dann sogar einen schön harmonischen Unschärfeverlauf in den Hintergrund hinein, unglaublich, trotz der bescheidenen Anfangsöffnung von F 4.0! In den Bergen kommt auch öfter das 7-14/2.8 zum Einsatz, denn dort stosse ich auf viele reizvolle Objekte im Vordergrund.

Universalzooms sind unheimlich praktisch, und man packt mit ihnen viele Gelegenheiten, die man beim ständigen Objektivwechseln verpassen würde.

 

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Mein ersten Objektiv zum Kit war das 9-18, also hatte ich die Phase genau zum Anfang. Der Anfang ist erst zwei Jahre her 😉 und ja man merkt hinten raus das die Komposition nicht immer geil ist. 

Ich habe das 12-40 und werde das 12-45 holen. Ich finde das nicht nur leicht sonder auch kompakt. Das 12-40 hatte ich mal zu einer Hochzeitsfeier dabei und die Gastgeber haben sich über die Bilder danach gefreut. Ja eine Festbrennweite wäre auch gegangen, aber so konnte jeder damit umgehen. 

Für Berge würde ich leicht bleiben 12-45 und 9-18. Vermutlich würde ich noch eine FB 12 mm oder kleinen mitnehmen für Nachtaufnahmen (die fehlt mir noch). Aber auch hier wäre das eine 1.8 oder 12 2.0. Das 40-150 das einfache habe ich oft dabei falls ich es brauche. Damit bin ich leicht und vor allem kompakt. Aktuell muss bei mir alles in eine Minifototasche passen. Die ist mir drangeschraubten 12-40 an einer M10/5 und 9-18 schon voll. Und die Zoom sind schon größer. Obwohl das 12-200 schon echt attraktiv dafür wirkt. Mir reichen bisher 40mm aber. 

 

Hach schön und problematisch mit der Qual der Wahl. Glücklicherweise ist es noch halbwegs erschwinglich gerade im nicht pro Bereich. 

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vor 7 Stunden schrieb Omzu Iko:

Natürlich nicht für zwei – ist ist ja nur eine. :classic_rolleyes:

Gut herausgewunden 😀.

vor 7 Stunden schrieb Omzu Iko:

Ich hatte das doch erst kürzlich hier erläutert.

Ich gebe zu, dass ich die Diskussion in eine Richtung bewegt habe, die ist selbst garnicht wollte. Ich interessiere mich nämlich eigentlich sehr wenig für Äquivalenzbetrachungen und schon gar nicht für "Werte" in einem System. Was dann so toll an Produkten sein soll, die so in anderen Systemen gar nicht realisierbar wären (quasi als Selbstzweck) erschließt sich mir auch nicht. Was soll ich mit einem Renn-LKW anfangen? Entweder mir passt der Kompromiss aus Gewicht, Größe, Abbildungsleistung, Kosten und Brennweite / Anfangsöffnung oder eben nicht. Für einige Produkte im System trifft das zu (die habe ich mir dann auch gekauft) und für andere wiederum überhaupt nicht (z. B. E-M1X). Aber auch dem Fanboy sei sein Betätigungsfeld belassen. Am Ende zählen ja die Fotos, und die gefallen mir gerade auch von jenen sehr gut, deren Meinung ich nicht vollumfänglich teile. Z. B. von FlorianZ.

vor 12 Stunden schrieb FlorianZ:

Du hast das leider völlig Missverstanden.

Ich fotografiere seit E-1 Zeiten mit diesem System. Mit einer Unterbrechung und immer parallel mit anderen Systemen. Ich weiß ziemlich genau, weshalb ich das tue.

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