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Neues MfT Erlebnis dank DxO Lab 3?


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Moin allerseits,

als iPad Pro Nutzer mit Lightroom CC mobile habe ich mir jetzt mal die Trialversion von DxO Photolab 3 auf den Laptop meiner besseren Hälfte runtergeladen.

Was soll ich sagen, ich bin erschüttert, wie viel besser der Output ist.

Insbesondere die Entrauschungsengine von DxO macht meine M1 ja gute zwei bis drei Blendenstufen lowlightfähiger.

Auch die Möglichkeit, den Kontrast in drei Ebenen zu regeln finde ich spitze.

Ich finde den Unterschied gewaltig. 
 

Liegt das nur daran, dass ich die mobile Variante von Lightroom benutze, oder ist das bei der Desktopversion ein ebenso großer Unterschied?

Auch finde ich es klasse, die automatische Objektivkorrektur deaktivieren zu können. Die entstehende Bildwirkung ist teilweise schön. Außerdem bin ich ein Freund davon, alles selber entscheiden zu können, wenn ich es will.

Ist DxO für MfT Dateien so viel besser?

Ich werde mir wohl ein Notebook kaufen müssen mit DxO Lab....

 

Liebe Grüße,

 

Justus

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Wie gut DxO PhotoLab (vormals DxO OpticsPro) ist, darauf hatte ich schon vor Jahr und Tag hingewiesen. Klar – es hat auch seine Schwächen. Aber insbesondere Rauschreduktion, Durchzeichnung der Schatten, Detailwiedergabe und insbesondere die Qualität der Objektivprofile sind einfach nur grandios.

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Die Software ist gut, der Service ist leider teilweise miserabel.

Vor allem sollte man sich vor dem Kauf genau anschauen, ob die genutzte Objektiv/Konverter-Kombi unterstützt wird.
Bspw. wird das 200er 2,8 Leica NUR IM KIT mit dem 1,4 Konverter verkauft.

DXO bewirbt die Unterstützung dieses Objektivs und hat schlicht versäumt, den Konverter zu berücksichtigen, sodass bei dessen Verwendung bspw. das optische Modul für die Schärfung etc. nicht bereitsteht.

Das größte Armutszeugnis ist, dass DXO seit langer Zeit um dieses Manko weiß und es immer noch nicht auf die Reihe bekommen hat, das Problem zu lösen.


Viele Grüße
Volker

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Eigentlich ist DXO, was die Bereitstellung von neuen Kamera- und Objektiv-Modulen angeht, spitze. Gutes Beispiel war wie schnell die neue E-M1 Mark III unterstützt wurde. 
Ich meine hier von Klagen einiger Capture One-Benutzer gelesen zu haben ...

Auch hatte ich in der Vergangenheit ein paar wenige Fälle, wo ich den Support involviert habe und recht  prompte Reaktion und Unterstützung hatte. 

Zumindest ich bin sehr zufrieden!

Gruß
Ludger

 

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vor einer Stunde schrieb Omzu Iko:

Wie gut DxO PhotoLab (vormals DxO OpticsPro) ist, darauf hatte ich schon vor Jahr und Tag hingewiesen. Klar – es hat auch seine Schwächen. Aber insbesondere Rauschreduktion, Durchzeichnung der Schatten, Detailwiedergabe und insbesondere die Qualität der Objektivprofile sind einfach nur grandios.

Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen.
 

Mir hat an den Bildern aus Lightroom meistens das gewisse Etwas gefehlt. Die Bilder wirkten alle relativ flach. Mit Rawmaterial meiner Canon 5 D war das nicht der Fall. Mit DxO kriege ich jetzt endlich die Bildwirkung hin, die mir bei der M1 immer etwas fehlte und die die Canon von Haus aus mit sich bringt.

Die Schatten und auch die Detailwiedergabe ist tatsächlich ein spürbarer Unterschied zu Lightroom und ich glaube auch, dass das der Hauptpunkt meiner Wahrnehmung ist. Der Unterschied ist insbesondere bei Portraits / Wasseroberflächen besonders spürbar. 

Aktuell wähle ich am Anfang das Preset „keine Korrekturen“ und mache dann alles selber.

 

Anbei ein paar Schnappschüsse, mein Fokus lag gestern eher darauf, Material zu Testzwecken zu besorgen, als perfekte Motive zu finden.

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Beim Entrauschen ist DXO mit Prime tatsächlich besser als Lightroom. Alles andere finde ich in Lightroom besser. Gerade die Lichterwiederherstellung und das Aufhellen des  Schattenbereichs werden in Lightroom besser dargestellt.  Von Vorteil finde ich auch die verschiedenen Profile. Auch die gesamte Geschwindigkeit ist erheblich besser. Die Dateiverwaltung ist in Lightroom super. Der Rauschvorteil ist auch nur interessant bei 100% Anscht. Auch die Verbindung von Lightroom Classic auf dem PC und Lightroom Mobil ist fantastisch. 

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vor einer Stunde schrieb bessy2712:

Beim Entrauschen ist DXO mit Prime tatsächlich besser als Lightroom. Alles andere finde ich in Lightroom besser. Gerade die Lichterwiederherstellung und das Aufhellen des  Schattenbereichs werden in Lightroom besser dargestellt.  Von Vorteil finde ich auch die verschiedenen Profile. Auch die gesamte Geschwindigkeit ist erheblich besser. Die Dateiverwaltung ist in Lightroom super. Der Rauschvorteil ist auch nur interessant bei 100% Anscht. Auch die Verbindung von Lightroom Classic auf dem PC und Lightroom Mobil ist fantastisch. 

Ich habe mal auf die Schnelle die aktuelle Testversion von DXO (3.2) runtergeladen. Da habe ich mir ein Bild genommen und die Tiefen extrem aufgehellt. Das Ergebnis im DXO sah leider sehr grauenvoll aus. Sieht aus als ob man durch ein Nachtsichtgerät schaut.

Im LR bei dem gleichen Bild: Das Ergebnis sieht in den Farben besser aus. Natürlich sind die Tiefen verrauscht. Aber durch Topaz Denoise AI kann ich das Bildrauschen gut in den Griff bekommen.

DXO habe ich wieder von der Platte genommen.

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vor 14 Minuten schrieb bessy2712:

Geht mit Lightroom über Pinsel, Verlauf usw. auch besser und flüssiger.

Wollte keinen Vergleich anstellen.

Habe früher viel mit Viveza von NIK gearbeitet, deshalb ist das reine Gewohnheit. Angenehm an PhotoLap ist auch, dass es kein Abomodell ist.

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Letztendlich ist die Software mittlerweile wohl egal, wie die Wahl des Kamerasystems. Kommt halt darauf an, dass man lernt damit umzugehen und da gibts bei mir noch viel zu entdecken ..😊

bearbeitet von tax4546
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Glaubenskriege ? Nein lieber nicht. Man sollte vielleicht erwähnen, es gibt DxO Photolab 3 wie vormals DxO OpticsPro in einer Essential und einer Elite Edition.

https://support.dxo.com/hc/de/articles/360031046491-Was-sind-die-unterschiedlichen-Editionen-von-DxO-PhotoLab-3-

Die wichtigsten Unterschiede der Essential und der Elite Edition liegen im Prime Entrauschen und der ClearView Plus Funktion. Den Rest seht ihr in der DxO Vergleichstabelle laut Link. Da ich gerne mal bei Konzerten mit ISO 3200 oder 6400 arbeite, bringt mir beim Entrauschen die Elite Version die gewünschten Ergebnisse. Für unsere Oly's kommt zum Testen eigentlich nur die Elite Version in Frage, denn nur die ist mit Lightroom vergleichbar. Und dann Pit, sollte auch der der Matsch beim aufhellen der Tiefen kein Problem darstellen. 

Letztendlich ist die Software mittlerweile wohl egal, wie die Wahl des Kamerasystems. Kommt halt darauf an, dass man lernt damit umzugehen und da gibts bei mir noch viel zu entdecken ..😊 Dem ist nichts hinzu zu fügen. Jeder hat sein System, mit dem er routiniert umgehen kann.

Liebe Grüße aus LD Thomas

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Am 29.3.2020 um 11:32 schrieb Justus H:

(...)

als iPad Pro Nutzer mit Lightroom CC mobile habe ich mir jetzt mal die Trialversion von DxO Photolab 3 auf den Laptop meiner besseren Hälfte runtergeladen.

Was soll ich sagen, ich bin erschüttert, wie viel besser der Output ist.

Insbesondere die Entrauschungsengine von DxO macht meine M1 ja gute zwei bis drei Blendenstufen lowlightfähiger.

(...)

Hallo Justus,
anfangs hatte ich den Ehrgeiz alles unter Linux zu bearbeiten. Mit Darktable existiert ein sehr mächtiges Werkzeug, was ich auch gerne nutze.
Mir ging es so wie die. Die Testversion von DXo überzeugte mich. Ich kaufte die Vollausstattung und nun entwickle ich RAWs nur noch im virtuellen Windows. DXO bringt das Bild rasch nach Vorne.  Mit der Integration von Photolab und der Möglichkeit lokale Masken anzuwenden, bin ich wunschlos glücklich. Mit den anderen beiden Platzhirschen kann ich es nicht vergleichen, weil mir die Erfahrung fehlt. Darktable ist mein Favorit für die rasante Bearbeitung des Jpeg und ganz aus dem Auge lassen werde ich es nicht.
Grüße
Axel
 

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Hallo Zusammen,

ich arbeite ebenfalls sehr gerne mit DXO PhotoLab und bin immer wieder begeistert, wie schnell man zu einem sehr guten Ergebnis gelangt. Auch die beiden Zusatzsoftwarepakete "FilmPack" und "ViewPoint" sind sehr gut.

Es gibt auch einen kleinen zusätzlichen Bonus: Man kann aus der DXO PhotoLab Software die damaligen kostenlose NIK Collection Version von Google starten. Das funktioniert bei mir problemlos. Die letzte Google-Version gibt es hier: https://web.archive.org/web/20170101193113/https://www.google.com/intl/de/nikcollection/

Einfach "Herunterladen" links oben anklicken und das entsprechende Betriebssystem auswählen...

Alles in allem finde ich die Produkte von DXO sehr gut und kann diese durchweg empfehlen.

 

Herzliche Grüße

Marco

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Am 29.3.2020 um 17:31 schrieb pit-photography:

Ich habe mal auf die Schnelle die aktuelle Testversion von DXO (3.2) runtergeladen. Da habe ich mir ein Bild genommen und die Tiefen extrem aufgehellt. Das Ergebnis im DXO sah leider sehr grauenvoll aus. Sieht aus als ob man durch ein Nachtsichtgerät schaut.

Das ist leider das große Manko in DxO.

Ein leichtes Aufhellen der Schatten oder Abdunkeln der Lichter ist meist noch ok. Wenn man aber in beiden Bereichen korrigieren möchte kann es schon problematisch werden. Bei starkem Aufhellen der Schatten und/oder starkem Abdunkeln der Lichter erhält man in DxO maximal eine 'Verschlimmbesserung' deren Auswirkung man mit anderen Reglern wieder etwas abschwächen muß. Die Endergebnisse sind aber immer noch sehr weit von den 'Ein-Klick-Ergebnissen' anderer RAW-Entwicklern (LR, C1, Luminar) entfernt.

Ich arbeitete schon viele Jahre mit DxO - habe mich aber immer wieder über dieses Problem geärgert. Weil DxO nicht bereit ist - oder nicht in der Lage ist - dieses Problem (gibt ellenlange Threads im DxO-Forum) anzugehen arbeite ich auch nicht mehr mit DxO.

Gruß
Fred

bearbeitet von FredL
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Meine Lösung ist: Ich arbeite mit Lightroom und DxO (als Plugin). In DxO hauptsächlich die Objektivkorrekturen und Lighting, ggf. Prime Entrauschung in Lightroom der ganze Rest (Bildverwaltung, Bildveröffentlichung in SmugMug, Tonwertanpassungen, Bildausschnitt, Metadaten, Geoinformationen).

bearbeitet von tgutgu
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Das mit den Tiefen ist mir auch aufgefallen. Wenn ich Schatten extrem anhebe, ist die Qualität nicht so gut.

Allerdings finde ich bei leichter Anpassung die Anmutung der Schatten schöner. Irgendwie detaillierter.

Es ist bestimmt auch immer eine Frage dessen, was man damit vorhat.

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  • 2 weeks later...

Auf meinem iMac 4K muss ich bei DxOlab die Schärfe auf etwa -1,2 stellen, damit die Aufnahmen nicht völlig überschärft rüberkommen. Geht das noch jemandem so?

Gerade bei viel Mikrokontrast, etwa Haare oder Blätter in Landschaftsaufnahmen.

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vor einer Stunde schrieb Justus H:

Auf meinem iMac 4K muss ich bei DxOlab die Schärfe auf etwa -1,2 stellen, damit die Aufnahmen nicht völlig überschärft rüberkommen. Geht das noch jemandem so?

Gerade bei viel Mikrokontrast, etwa Haare oder Blätter in Landschaftsaufnahmen.

Ja, ist bei mir auch so. Ich stelle meistens auf -1, obwohl ich nur einen alten iMac habe.

bearbeitet von bessy2712
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Eine Ergänzung zur Qualität des Supports von DxO möchte ich anbringen:

Ich hatte ein Problem mit PhotoLab nach dem update auf 3.2.
Das Programm an sich lief am Mac klaglos, man durfte aber nicht mehr zwischendurch zu einem beliebigen anderen Programm wechseln.
Bei der Rückkehr zu DxO fror das Programm dann nämlich für ~25s ein um anschließend  wieder normal zu laufen.
Das war streng reproduzierbar.

Anfang April habe ich deshalb Kontakt zum support aufgenommen.
Nach guter Kommunikation zwischendurch bekam ich vor einigen Tagen einen Link zu einer korrigierten Version des Programms - Problem prompt gelöst. Der Fehler trat nur bei wenigen Macs auf, es wurde aber schnell korrigiert.

PhotoLab kann auch problemlos mit den 80Mpixel ORFs und 50Mpixel JPGs der E-M1 II sowie den ORI umgehen.

Zufriedener Gruß,
Gerhard

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