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Circ. Polfilter


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vor 7 Stunden schrieb elwoody:

 

Was zum Beispiel Lens Flares - die ja meist für die Verteufelung herhalten müssen - angeht, ist der Unterschied zwischen zwei beliebigen Pro-Objektivmodellen viel viel größer, als wenn ihr auf eines davon einen guten Filter draufmacht. 

Das kenne ich bei Weitwinkel Brennweiten und auch mit hochwertigen Filtern, aber eher dann, wenn die Lichtquelle ungünstig steht und da hilft es, den Filter runter zu nehmen. Ich glaube den Filter, der in Grenzsituationen keinerlei negative Wirkung hat gibt es nicht. 

Ich schraube Schutzfilter (egal ob UV oder reine Schutzfilter) nur noch drauf, wenn ich in entsprechender Umgebung bin oder damit rechnen muss eine feuchte Frontlinse mit irgend etwas trocken wischen zu müssen. 

Und eine Geli an einem Uww ist meist kein Schutz, da die so breit und flach ist. Und auf die Objektive passt oft nicht mal ein Filter drauf. 

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vor 3 Stunden schrieb Nikolymp:

Zum Linsenschutz für Salzwasser z.B. gibt es auch hochwertige Klarglasfilter.

Ich benutze auch keine UV- Filter mehr und mit dem Polfilter komme ich durch den EVF freihand nicht mehr zurecht. Irgendwie kann ich drehen wie ich will, am Ende ist das Ergebniss glückssache.

Was ist für ein Unterschied zwischen UV und Klarglas? Der UV ist doch entspiegelt einfaches Glas nicht.

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vor 42 Minuten schrieb sarrafan:

Was ist für ein Unterschied zwischen UV und Klarglas? Der UV ist doch entspiegelt einfaches Glas nicht.

Die guten Klarglasfilter sind mehrfach vergütet und daher auch nicht billig. Sie sollen als Schutz dienen und keinen Effekt erzeugen. Die billigen UV- Filter taugen weniger wie ein vergütetes Klarglas. 

Ich will aber keine Diskussion losbrechen, meine Meinung ist halt die dass ich die Leistung hochvergüteter Linsen mit irgendwelchen UV- Filtern nicht schmälern möchte. Macht ja keinen Sinn.

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vor 1 Stunde schrieb sarrafan:

Was ist für ein Unterschied zwischen UV und Klarglas? Der UV ist doch entspiegelt einfaches Glas nicht.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein "UV"-Filter nicht wirklich was anderes ist, als eine (vergütete) Glasscheibe aus einem Standardglas für die Optik, z.B. BK-7.

Das macht im UV Bereich sowieso von Haus aus dicht. Und moderne Objektive haben so viel Glasmasse, was soll da an "UV" durchkommen? Die Wirkung der UV Sperrfilter, wie sie in manchen Herstellerprospekten mit Bildbeispielen ausführlich beworben werden, ist in meinen Augen Betrug. Den Effekt, den die da darstellen, den soll mir einer mal zeigen...

Gruß

Uli

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 Naja vielleicht liegt das auch an den sich ändernden Bedingungen um uns herum. Vor der Wende galt ein Objektiv, dass nicht zum üblich tristen Pentacon-Set incl Domiplan und Triotar mitgeliefert wurde, als eine echte Kostbarkeit. Da waren glasklare Schutzfilter mit fast keinem Lichtverlust einfach eine Pflicht. Das Carl-Zeiss Macro 2.8/60 für die B-Reihe kostete zwei Monatsgehälter, die B200 mit Winder kostete eine halbjährlich Löhnung. Im Westen schmiss dann die Firma Quelle unter der Billig-Marke Revue Kamera, Winder, Carl-Zeiss-Objektive und alles dazu für nicht mal einen Wochen West-Lohn an die Käufer raus.

vielleicht bin ich deshalb auch mit fast 70 noch sehr vorsichtig und umgänglich schonend mit meiner Technik zurande.

Wenn ich meine Enkel sehe, da gibt es kaum noch ein Wertbewusstsein, leider. Mehr will ich dazu nicht sagen. Da werden teure Smartphones mit der Arsch Tasche halbrund gebogen, bis es knackt u.ä. Meine Kinder sind ja mit schuld an dem Zustand und wenn der Alte seine Technik an der Ostsee mehrmals in Folie packt, damit sie bei Wind nicht versandet, wird er ausgelacht.

und so ist das auch mit "Schutzfiltern" 😂

bearbeitet von sarrafan
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vor 4 Stunden schrieb Nikolymp:

Die guten Klarglasfilter sind mehrfach vergütet und daher auch nicht billig. Sie sollen als Schutz dienen und keinen Effekt erzeugen. Die billigen UV- Filter taugen weniger wie ein vergütetes Klarglas.

Du schreibst das auf die Frage, was der Unterschied zwischen UV und Klarglas ist. In Deiner Antwort vergleichst Du billig mit teuer. Was ist nun aber der Unterschied zwischen teuren UV-Filtern und teuren Klarglas-Filtern? 😉

Zumal einige teure UV-Filter zwischenzeitlich ja auch schon die Nutzung als Schutzfilter berücksichtigt haben und deswegen aus extra gehärtetem Glas bestehen.

Das billige Filter ein NoGo sind, steht auch für mich ausser Frage. Egal ob UV oder Klarglas.

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vor 3 Stunden schrieb ulipl:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein "UV"-Filter nicht wirklich was anderes ist, als eine (vergütete) Glasscheibe aus einem Standardglas für die Optik, z.B. BK-7.

Das macht im UV Bereich sowieso von Haus aus dicht. Und moderne Objektive haben so viel Glasmasse, was soll da an "UV" durchkommen? Die Wirkung der UV Sperrfilter, wie sie in manchen Herstellerprospekten mit Bildbeispielen ausführlich beworben werden, ist in meinen Augen Betrug. Den Effekt, den die da darstellen, den soll mir einer mal zeigen...

Nun, mir hat vor 15 Jahren mal ein Dozent seine eigenen Aufnahmen aus dem Hochgebirge gezeigt, zweimal das gleiche Foto, einmal mit und einmal ohne UV-Filter. Dort war der Unterschied extrem deutlich. Das war aber auf analogem Film, vermutlich Mittelformat, d.h. eher einfaches Objektiv.

Mir selbst ist es auch im Gebirge bisher nicht gelungen, mit einer modernen Digitalkamera (und entsprechendem Objektiv) solche Effekte zu erzeugen.

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vor 5 Stunden schrieb kdww:

Das kenne ich bei Weitwinkel Brennweiten und auch mit hochwertigen Filtern, aber eher dann, wenn die Lichtquelle ungünstig steht und da hilft es, den Filter runter zu nehmen. Ich glaube den Filter, der in Grenzsituationen keinerlei negative Wirkung hat gibt es nicht. 

Ich schraube Schutzfilter (egal ob UV oder reine Schutzfilter) nur noch drauf, wenn ich in entsprechender Umgebung bin oder damit rechnen muss eine feuchte Frontlinse mit irgend etwas trocken wischen zu müssen.

Das es einen sichtbaren Unterschied - bei entsprechendem Licht - zwischen einem Foto mit und einem ohne Filter gibt, steht auch für mich ausser Frage. Doch wie schon geschildert, der Unterschied ist zu klein um wirklich von Bedeutung zu sein. Da hatte ich schon bei Vergleichen größere Unterschiede zwischen unterschiedlichen Objektiven bei gleicher Brennweite. Wenn ich in der Vergangenheit sichtbare Lens Flares hatte, dann war der Anteil, der vom Objektiv generiert wurde, immer größer als der vom Filter.

Ich darf alle paar Wochen - auch wenn es nicht geregnet oder sonstwie gesaut hat - durchaus einiges an Stäuben von meinen Filtern putzen. Das sind durchaus auch mal Sand- oder Gesteinsstäube, die durchaus auch schonmal selbst bei umsichtiger Reinigung (Abblasen, Pinseln, dann feucht) ein Kratzerchen hinterlassen. Den Filter kann ich nach ein paar Jahren, wenn mich das zu sehr stört oder wenn ich das Objektiv verkaufen möchte einfach wegwerfen (ja, ich bin mir bewusst, im Bild sieht man das eher nicht).

Da eben die Bildbeeinflussende Wirkung solch eines Filters nur minimal ist, erspare ich mir, vor jedem Fotoeinsatz erstmal eine Risikoabwägung durchführen zu müssen.

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vor 44 Minuten schrieb elwoody:

Nun, mir hat vor 15 Jahren mal ein Dozent seine eigenen Aufnahmen aus dem Hochgebirge gezeigt, zweimal das gleiche Foto, einmal mit und einmal ohne UV-Filter. Dort war der Unterschied extrem deutlich. Das war aber auf analogem Film, vermutlich Mittelformat, d.h. eher einfaches Objektiv.

Mir selbst ist es auch im Gebirge bisher nicht gelungen, mit einer modernen Digitalkamera (und entsprechendem Objektiv) solche Effekte zu erzeugen.

Wenn der UV Anteil wirklich so hoch wäre, dann müssten auch deutliche Unschärfen im ungefilterten Bild zu sehen gewesen sein. Hat da wer Polarisation und UV verwechselt?

Gruß

Uli

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vor einer Stunde schrieb ulipl:

Wenn der UV Anteil wirklich so hoch wäre, dann müssten auch deutliche Unschärfen im ungefilterten Bild zu sehen gewesen sein. Hat da wer Polarisation und UV verwechselt?

Nein, hat er nicht. 

Es waren die typischen Dunstschleier gut zu erkennen. 

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Am 13.4.2020 um 07:58 schrieb Nikolymp:

mit dem Polfilter komme ich durch den EVF freihand nicht mehr zurecht. Irgendwie kann ich drehen wie ich will, am Ende ist das Ergebniss glückssache

Dazu muss man wissen und beachten, dass der Polfilter nicht immer einen sichtbaren Effekt zeigt: Die Wirkung ist am besten bei seitlich einfallendem, polarisierten Licht und daraus folgt, dass die Wirkung bei Weitwinkel-Objektiven am geringsten, bzw. nur partiell/fleckenweise ist und bei Teles am stärksten ist (wenn die Winkel stimmen). Auch kommt von metallischen Oberflächen iA kein reflektiertes polarisiertes Licht, was man löschen könnte. Gut sind da der Himmel, Blattoberflächen und Glasflächen: Das Himmels-Blau kann man abdunkeln/sättigen, das Blatt-Grün kann man reflexfrei-gesättigt kriegen und Glasflächen kann man mehr oder weniger entspiegeln.

Wie fast immer, gibt es in der Physik kaum Glückssachen, sondern Zwangsläufigkeiten, für die Menschen Gesetze erfunden haben.

bearbeitet von Nieweg
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vor 11 Stunden schrieb Nieweg:

Dazu muss man wissen und beachten, dass der Polfilter nicht immer einen sichtbaren Effekt zeigt: Die Wirkung ist am besten bei seitlich einfallendem, polarisierten Licht und daraus folgt, dass die Wirkung bei Weitwinkel-Objektiven am geringsten, bzw. nur partiell/fleckenweise ist und bei Teles am stärksten ist (wenn die Winkel stimmen). Auch kommt von metallischen Oberflächen iA kein reflektiertes polarisiertes Licht, was man löschen könnte. Gut sind da der Himmel, Blattoberflächen und Glasflächen: Das Himmels-Blau kann man abdunkeln/sättigen, das Blatt-Grün kann man reflexfrei-gesättigt kriegen und Glasflächen kann man mehr oder weniger entspiegeln.

Stimmt, so war das vor Jahren nochso und absolut richtig und das habe ich im Sucher auch richtig gesehen, früher mit den linearen Filtern in der analogen Fotografie und danach in der ersten Zeit der digitalen Fotografie mit den cirkularen Polfiltern.

Seit ein paar Jahren stelle ich aber immer wieder und häufiger fest, dass die Polfilter in allen Preisen von 20 bis 120 Euro, von Chinamann bis Carl-Zeiss-Japan so gut wie gar keinen Effekt mehr bringen, sich aber im Laufe der letzten Jahre die Sensoren so entwicḱelt haben, dass sie den Kontrast vom Himmel zu den Wolken deutlich besser ohne den Filter anzeigen als mit diesem. Spiegelungen auf Glas und Wasser beseitigen die Sensoren aber nicht, die neuen Polfilter aber auch nicht.

Der dicke originale cirkuläre (steht am Rande drauf)  Leica-Filter (55mm) für 375 Euro aus Germany in der Zeit als in Wetzlar die Bäume noch in den Himmel wuchsen, der machte da eine Ausnahme, der ging und geht noch so wie immer. Aber der ist absolut der Einzige. Ob Zeiss aus Japan, Heliopan und B+W aus China die kosten nur noch eine Menge Geld, aber sie bringen gemessen an früheren Scheiben fast oder gar nichts mehr.

Ich werde das mal mit den metallischen Oberflächen und dem Waserspiegel noch einige Male testen, aber trotzdem - so beschissen wie jetzt waren die Polfilter in ihrer Wirkung noch nie. Ich habe so den Eindruck, die verkaufen uns da irgendwelche gezinkten Graufilter.

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vor 13 Minuten schrieb sarrafan:

Stimmt, so war das vor Jahren nochso und absolut richtig und das habe ich im Sucher auch richtig gesehen, früher mit den linearen Filtern in der analogen Fotografie und danach in der ersten Zeit der digitalen Fotografie mit den cirkularen Polfiltern.

Seit ein paar Jahren stelle ich aber immer wieder und häufiger fest, dass die Polfilter in allen Preisen von 20 bis 120 Euro, von Chinamann bis Carl-Zeiss-Japan so gut wie gar keinen Effekt mehr bringen, sich aber im Laufe der letzten Jahre die Sensoren so entwicḱelt haben, dass sie den Kontrast vom Himmel zu den Wolken deutlich besser ohne den Filter anzeigen als mit diesem. Spiegelungen auf Glas und Wasser beseitigen die Sensoren aber nicht, die neuen Polfilter aber auch nicht.

Der dicke originale cirkuläre (steht am Rande drauf)  Leica-Filter (55mm) für 375 Euro aus Germany in der Zeit als in Wetzlar die Bäume noch in den Himmel wuchsen, der machte da eine Ausnahme, der ging und geht noch so wie immer. Aber der ist absolut der Einzige. Ob Zeiss aus Japan, Heliopan und B+W aus China die kosten nur noch eine Menge Geld, aber sie bringen gemessen an früheren Scheiben fast oder gar nichts mehr.

Ich werde das mal mit den metallischen Oberflächen und dem Waserspiegel noch einige Male testen, aber trotzdem - so beschissen wie jetzt waren die Polfilter in ihrer Wirkung noch nie. Ich habe so den Eindruck, die verkaufen uns da irgendwelche gezinkten Graufilter.

Interessant, wenn Du es so sagst. Ich bin übrigens auch ein bisschen der Meinung, dass mein 72er B+W (selbstverständlich der beste, slimste, Käsemannste und teuerste B+W [aus Bad Kreuznach] aus deren Angebot) weniger (spektakulären) Effekt zeigt als meine 'alten' Hammer-Zeiss und -Rodenstock, aber immerhin, der B+W bringt noch was Bemerkbares, so dass ich eigentlich doch zufrieden bin.

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die Käsemänner hatte ich auch noch für die Nikon, aber eigentlich standen die Käsemänner ja nur für Abdichtung, wenn man mal tagelang durch den tropfnassen Regenwald wandern muss 😅

Wenn ich das so überlege, was habe ich für Geld verbrannt 😲

bearbeitet von sarrafan
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Am 5.4.2020 um 10:09 schrieb pit-photography:

Ist der Filter Zirkular oder Linear?

Mit zirkularem Polfilter dürfe das keine Probleme geben.

Einen zirkularen Polfilter benötigt man doch nur, wenn die Belichtungsmessung nicht über den Bildsensor, sondern über getrennte Sensoren durchgeführt wird (DSLR). Oder gibt es hier bei unseren Oly's irgendeine Besonderheit die doch wieder zirkulare Filter erfordert?

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vor 1 Stunde schrieb sarrafan:

Ich werde das mal mit den metallischen Oberflächen und dem Waserspiegel noch einige Male testen, aber trotzdem - so beschissen wie jetzt waren die Polfilter in ihrer Wirkung noch nie. Ich habe so den Eindruck, die verkaufen uns da irgendwelche gezinkten Graufilter.

War der Filter vielleicht (vom Hersteller) falschrum in die Fassung gesetzt? Circulare Filter haben auch optisch eine Vorder- und Rückseite.

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vor 32 Minuten schrieb pit-photography:

Man kann zum Spaß mal durch den Polfilter hindurch schauen und drehen. Und danach den Polfilter von der anderen Seite durchschauen und drehen. Dann sieht man den Unterschied.

Aber achtung, dabei keine polarisierte Sonnenbrille tragen, sonst funktioniert es falschrum. 😄

bearbeitet von elwoody
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vor 23 Stunden schrieb elwoody:

welcher Hersteller war das denn?

Das war die Hausmarke von meinem lokalen Händler, ich weiß es leider nicht mehr, fragen kann ich nicht, er ist seit Januar im Ruhestand und ich habe seitdem leider keinen guten Laden mehr am Ort. 

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vor 5 Stunden schrieb sarrafan:

Seit ein paar Jahren stelle ich aber immer wieder und häufiger fest, dass die Polfilter in allen Preisen von 20 bis 120 Euro, von Chinamann bis Carl-Zeiss-Japan so gut wie gar keinen Effekt mehr bringen, sich aber im Laufe der letzten Jahre die Sensoren so entwicḱelt haben, dass sie den Kontrast vom Himmel zu den Wolken deutlich besser ohne den Filter anzeigen als mit diesem. Spiegelungen auf Glas und Wasser beseitigen die Sensoren aber nicht, die neuen Polfilter aber auch nicht.

Also zu den UV-Filtern sage ich auch nix - da kann ich auch keine Bildbeispiele zur Demonstration beisteuern. Gibt es denn da welche, dann her damit.

Aber die Verallgemeinerung, dass Polfilter gleich welcher Preis oder Marke so gut wie gar keinen Effekt mehr bringen, kann ich doch nicht stehen lassen.
Man sollte nur wissen, was man erwarten kann und auch was man tut.

Meiner ist ein Haida SlimPro II, preislich Mittelklasse und mir reicht der erzielbare Effekt. Die Bildbeispiele sind von heute, bewölkt aber heller Himmel.
Manuell belichtet, Bilder aus Raw aber bis auf leichten Beschnitt unbearbeitet. Der Filter wurde zwischen den beiden Aufnahmen um etwa 90° gedreht, sonst nichts geändert.

Polierter Gruß,

Gerhard

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