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Qualität Adapter


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Könnt ihr bestimmte Hersteller von Adaptern empfehlen?

Ich habe z.B. einen für OM an mft, der passt an die PEN EPL3 perfekt und an die E-M1 nicht. Dann habe ich noch einen herumliegen, der passt an beide mft-Bajonette gut, aber es geht beim besten Willen kein OM-Objektiv rein !!

Ein 4/3 an micro 4/3 hat dermaßen viel Spiel .... na ja.

Perfekt passt der Originale von Olympus OM auf 4/3, aber der war entsprechend teuer.

Danke schonmal

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Von OM auf MFT habe ich auch den von Olympus- perfekt.

Ansonsten für wertvolle Objektive nur noch die von Novoflex, nachdem ich mit billigen viele schlechte Erfahrungen gemacht habe:

- Reflexionen und mangelnder Kontrast, obwohl innen geschwärzt, aber mit billiger glänzender Farbe

- beim Arretieren die Befestigungsschrauben am Adapter abgedreht > feine Metallspäne in der Kamera 🙁

- Arretierung hat sich beim Focussieren gelöst, auf einmal hatte ich das Objektiv lose in der Hand >Glücklicherweise nicht herunter gefallen.

- Merkliches Spiel > evt. Lichteinfall

Diese Mängel an 4 verschiedenen Adaptern unterschiedlicher Billighersteller. Die billigen nutze ich nur noch für ganz billige Objektive, wenn ich z.B. ihn nur für ein Objektiv benötige, ansonsten wäre der Adapter teurer als das Objektiv.

Das Problem bei all den Billiganbietern ist:  Es sind fast immer Handelsbuden, die nicht selbst fertigen und ohne vernünftige Endkontrolle (Die würde ja Geld kosten) und man weiß nicht was man bekommt, einer kann o.k. sein, der nächste Müll. Ein weiteres Problem: Man sieht dem Adapter während der Testzeit oft die Mängel nicht an. Nur das merkliche Spiel habe ich wärend der 2- wöchigen Rückgabefrist festgestellt. Die Reflexe und manchmal Kontrastarmut erst bei bestimmten Gegenlichtsituationen und dann habe ich das Problem aufs Objektiv geschoben, dabei war der Adapter das Problem, wie ich später mit einem Novoflex- Adapter feststellte, nachdem ich mir ein 2. Objektiv des Herstellers gebraucht gekauft habe (Pentax)

Ich kann nur zu Novoflex raten!

Gruß Thorsten

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Habe mir gerade einen 2. Adapter für meine LeicaR-Linsen gekauft. Ich stand auch vor der Frage "Nehme ich ein Novoflex". Aber der Preis hat mich abgeschreckt. Der Adapter kam heute. Ich bin zufrieden. Bei all meinen Adaptern gibt es das Phänomen, dass unendlich bei 2m ist, also nicht am Anschlag. Ist das bei Novoflex besser?

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vor 39 Minuten schrieb Prakticer:

Bei all meinen Adaptern gibt es das Phänomen, dass unendlich bei 2m ist, also nicht am Anschlag. Ist das bei Novoflex besser?

Ich kann nur mit meinem, oben im Bild gezeigten, ausprobieren und auf die Schnelle zeigt sich, fokussiert auf ein  Objekt ca. 80m entfernt ist das Objektiv noch nicht am Anschlag (unendlich) sondern kurz davor.

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vor 1 Stunde schrieb Prakticer:

 Bei all meinen Adaptern gibt es das Phänomen, dass unendlich bei 2m ist, also nicht am Anschlag. Ist das bei Novoflex besser?

Auch Novoflex hat die Adapter einen Hauch kürzer konstruiert, als die exakte Differenz des Auflagemaßes, um etwaige minimale Toleranzen auszugleichen, so daß die Unendlicheinstellung auf jeden Fall gewährleistet ist. Aber dieser Unterschied ist so minimal, auf keinen Fall kann da schon bei der 2m Einstellung Unendlich erreicht sein.

Gruß

Uli

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vor 13 Stunden schrieb Prakticer:

Habe mir gerade einen 2. Adapter für meine LeicaR-Linsen gekauft. Ich stand auch vor der Frage "Nehme ich ein Novoflex". Aber der Preis hat mich abgeschreckt. Der Adapter kam heute. Ich bin zufrieden. Bei all meinen Adaptern gibt es das Phänomen, dass unendlich bei 2m ist, also nicht am Anschlag. Ist das bei Novoflex besser?

2m ist aber arg daneben, dann sind sie in der Tiefe nicht exakt gefertigt und dir geht in der Naheinstellung etwas verloren. Die Billiganbieter haben eben hohe Toleranzen in der Fertigung um den Preis niedrig zu halten, dann müssen sie ihr Fertigungssollmaß weiter in den Nahbereich legen, um zu verhindern das man bei einigen Exemplaren nicht auf unendlich fokussieren kann. Niedrige Toleranzen und damit verbunden genauere Fertigung, das heißt: Genauere Maschinen, bessere Abläufe, besser ausgebildete Mitarbeiter, Zwischen- und Endkontrollen, all das kostet richtig Geld.

All meine Novoflex- Adapter (ca 12 Stück für MFT, L-Mount, FE Mount) sind ganz exakt gefertigt und Unendlich liegt auch nicht vor unendlich.

Aber macht eure Erfahrungen ruhig selbst. Ich habe so meine Erfahrungen gemacht, wie in meinem 1. Beitrag beschrieben, früher habe ich auch zu den billigen gegriffen, aber wer billig kauft, kauft oft doppelt, bei Adaptern gilt der Spruch für mich. Wenn man das Objektiv natürlich nur wenige Male/Jahr benutzt und der Adapter teurer wäre als das Objektiv und man bei der 1. Prüfung keine Fehler feststellen kann, würde ich auch zu den billigen greifen, aber nur dann.

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Noch ein Problem kann es bei billig gefertigten Adaptern geben. Ich bin auch erst durch schlechte Erfahrung belehrt worden:

Vor Allem bei Weitwinkel-Objektiven ist die exakte Parallelität des Adapters wichtig.
Sonst bekommt man man einen unerwünschten "Tilteffekt": Die Fokusebene liegt schief, wenn also die Mitte scharf ist, liegt eine Seite dann davor, die andere dahinter, beide also unscharf.
Das kommt daher, dass der Adapter nicht überall die gleiche Dicke aufweist, Bruchteile eines mm können bei Weitwinkel eine Bedeutung haben. Inzwischen messe ich bei einem neuen Adapter lieber nach.

Gruß,
Gerhard

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  • 3 months later...

Hier noch meine Erfahrung mit quenoX-Adaptern:

Als ich 2016 ins mFT-Sytem einstieg, wollte ich meine alten Konica Hexanon Objektive weiterbenutzen und habe mir deshalb gleich zwei quenoX-Adapter "Konica-m4/3" gekauft, um nicht soviel wechseln zu müssen. 

Die Unendlich-Einstellung der Objektive kommt mit den Adaptern sehr gut hin: Beim Konica Hexanon 300 mm brauche ich die Sucherlupe, um festzustellen, dass es eine minimale Abweichung gibt - insofern als ich das Objektiv mit dem Adapter minimal über unendlich hinausdrehen kann. Aber das ist so minimal, dass ich wirklich positiv überrascht war. 

Was die sonstige Fertigungsqualität und die äußere Anmutung angeht, war ich ebenfalls positiv überrascht: Wenn ich ein Konica Hexanon Objektiv mit einem quenoX-Adpter auf eine Olympus mFT-Kamera (PL7 oder M1 Mk II) montiere, so fällt der Adapter überhaupt nicht auf. Das Oberflächen-Finish ist dasselbe und die Durchmesser passen so genau, dass man lange hinschauen muss, um die Übergänge von der Kamera zum Adapter und vom Adapter zum Objektiv zu erkennen.

Soweit so gut. Da ich aber feststellen musste, dass die Olympus mFT-Objektive schon bei Offenblende viel schärfer und klarer zeichnen als meine Altgläser, habe ich letztere inzwischen alle ersetzt. - Bis auf das 300 mm, weil ich diese Brennweite selten nutze.

 

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vor 16 Stunden schrieb Hexanon85:

Soweit so gut. Da ich aber feststellen musste, dass die Olympus mFT-Objektive schon bei Offenblende viel schärfer und klarer zeichnen als meine Altgläser,

... aber die Altgläser haben vielleicht andere Qualitäten als nur Schärfe 😉. Eine gewisse "Wärme" des Charakters wiegt manchmal technische Einschränkungen auf...

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vor 40 Minuten schrieb Grinzold:

... aber die Altgläser haben vielleicht andere Qualitäten als nur Schärfe 😉. Eine gewisse "Wärme" des Charakters wiegt manchmal technische Einschränkungen auf...

Da stimme ich gerne zu.

vor 18 Stunden schrieb Hexanon85:

Da ich aber feststellen musste, dass die Olympus mFT-Objektive schon bei Offenblende viel schärfer und klarer zeichnen als meine Altgläser, habe ich letztere inzwischen alle ersetzt.

Der Eindruck mag schon stimmen.
Allerdings werden mFT-Optiken ordentlich - digital und kameraintern - nachgeschärft. Sieht man sich die RAW-Daten mit geeigneten Programmen (etwa DxO) ungeschärft  und umkorrigiert (CA, Verzeichnung...) an, bekommt man einen ganz anderen Eindruck.

Was andererseits heißt, dass Altgläser, die man selbst entsprechend digital nachschärft und korrigiert durchaus mithalten können mit dem Bildeindruck von mFT-Optiken.

Das gilt auch entsprechend für manuelle mFT-Gläser neueren Datums.

Gruß, Gerhard

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