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Ein Reisebericht in dieser Zeit ? 

Ich finde ja, denn es wird auch wieder eine andere Zeit kommen.....

Bis es richtig los geht, nur das:  wir waren von Ende Januar - Ende Februar auf der Insel und somit ohne irgendwelche Probleme während der Zeit.

Doch die Vorboten waren hier schon deutlicher zu spüren, was da auf uns zukommen könnte , als zu diesem Zeitpunkt in Europa es jemand wahrhaben wollte.

Wir hatten schon seit Dezember die Lage auf Sri Lanka verfolgt und kurz vor der Abreise , gab es einen Verdachtsfall , der sich aber einen Tag nach unserer Ankunft ,

als negativ herausstellte.

Der Reisebericht ist schon in einem anderem Forum veröffentlicht worden, aus dem ich ihn nun hierher kopiere.

-----

Prolog:

Vorab schon mal die ersten Eindrücke nach den vergangenen Tagen...

Der Flug mit der Emirates von HH nach Dubai verlief pünktlich und Dank der vorgebuchten 2er Reihe im Heck mit auch für mich reichlich Beinfreiheit keine Strapaze.
Nach drei neueren Spielfilmen und dem Essen schwebten wir in Dubai ein.
Rüssel oder Bus? Beides.. - denn wir mussten den Terminal wechseln.
So verging die Umsteigezeit sehr schnell und schon ging es weiter Richtung Colombo.
Es sei noch gesagt, das die Flugroute nach Dubai nicht über den Iran ging.....

Auch die Ankunft auf dem Flugplatz in Colombo war äußerst pünktlich 8.06 Ortszeit.
Das Visum für die Einreisen hatten wir schon vorher online hinterlegt, trotzdem mussten alle wieder eine Landing card ausfüllen um endlich einreisen zu können.
Auf dem Weg vorher wurden alle Passagiere mit einer Wärmebildkamera gescannt und Personal stand bereit, auffällige Personen ggf. aus der Menge
herauszufischen.
Dem Virus sei Dank.

Alles verlief glatt, die Koffer kamen schnell und unseten Fahrer Ranil fanden wir bald.
Nach der Begrüßung holte er den Bus , lud alles ein und schon ging es los zum Wilpattu NP zur Backwaters Lodge.
Dreieinhalb Fahrstunden lagen nun noch vor uns.
Wiederum zeigte es sich auf der Fahrt, warum ich mich hier nie selber hinter ein Steuer eines Fahrzeugs setzen würde. Es ist einfach immer wieder krass, wie ein Straßenverkehr so unterschiedlich ablaufen kann , ohne das es zu Unfällen kommt. Zumindest bei uns.

Nach einer kurzen Stärkung am Straßenrand, es gab jeweils eine King Coconut, erreichten wir unsere Unterkunft.

Die Backwaters Lodge begrüßte uns....
Sonnig 32 Grad.
Die Besonderheit bei der Unterkunft, sind die in wohnlichen umgestaltenen Container, die auf Stellen stehen, eine Veranda besitzen und mitten im Busch eingepflanzt wurden. Geräumig, mit getrenntem Bad und AC.

Alles sehr urig, aber durchdacht
Die Lage am Fluß und mit dem Zugang zum NP ideal.
Das Essen hervorragend, neben dem Frühstück -ob continental oder singalesisch, gab es neben der Option des lunch, auch ein dinner am Abend als drei Gängemenue für umgerechnet 4, 00 Euro p.P. Plus Softgetränk für je 0,50Euro.Tischwasser war frei.
Neben einer zwölfstündigen Safari, unternahmen wir eine Birding tour mit einem einheimischen Guide gegen Abend für 1, 5 Stunden .
Bei dieser Tour begleiteten uns zwei junge Frauen aus Ägypten, die auch auf einer Rundreise waren.
Was wir hierbei erlebten und was uns vor die Linse lief und flog , darauf müsst ihr halt noch warten.....
Denn zur Zeit sind wir in Kandy und Bilder kann ich erst nach der Rückreise in das Forum/ Beitrag einstellen.
Mindestens zwei weitere NP stehen noch an , bis die Strand- und die "Familienbesuchsphase " eingeleitet wird.

Das wärs mit den Appetithappen....
Vom Smartphone gesendet

-----------

Wir sind back !
Nach vier Wochen auf der Insel , sind wir nun einige Tage zurück und kämpfen immer noch etwas mit der Zeitumstellung ( 4.30 Std. - )
Morgens immer früh wach und gegen Abend, hundemüde.
Aber das spielt sich bald wieder ein.

Die Aufteilung der Reisezeit war zu beginn eine Rundreise , die über zwölf Nächte ging , die mit sechs Nächten am Strand in Hikkaduwa,
seine Fortsetzung fand, um am Ende nach neun Nächte, in einer Villa im Hinterland endete.

Aber der Reihe nach.

Einen kleinen Vorgeschmack hatte ich ja schon geschrieben und da setzen wir nun auch weiter an, am Wilpattu NP, nördlich von Colombo.
Unsere Unterkunft war die Backwaters Lodge :
1.

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https://www.backwaterslodge.com/

Hier wollten wir unseren Einstieg in die Nationalparks beginnen und gleichzeitig relaxed ankommen, was auch gelang.

Die Bungalows , die umgebaute Container waren, die auf Stelzen in den Busch gestellt worden sind, bilden die Grundlage des ECO Konzepts, am Rande des Wilpattu Nationalparks.
Ob der Blick von der Veranda in den Busch oder auf dem Ponton, mit den Sonnenliegen am Flusslauf , erst einmal ankommen und erholen.

2.

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2b. mit AC , separatem Bad, - ein gutes Konzept !

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Das war dann die Devise für den Ankunftstag und den nächsten Morgen.
Das wir uns richtig entschieden hatten, hier unsere Tour zu starten , war uns schnell klar, das Abendessen und das Frühstück waren schon erstklassig.
3.
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Mit der Sonne waren wir dann etwas vorsichtig und ab 11.00 zog es uns in den Schattenbereich.
4.

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5.

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6.

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bearbeitet von traveler57
Bilder eingesetzt und gekürzt
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Für den späten Nachmittag hatten wir dann eine Bootstour mit einem Guide gebucht, die bei uns am Steg beginnen sollte.
Gut eine Stunde vorher kam der Besitzer der Anlage zu uns und fragte nach, ob es uns was ausmachen würde,
noch zwei jüngere Frauen auf die Tour mitzunehmen.
Diese wären nur eine Nacht da und hätten sich sehr interessiert gezeigt.... wenn wir das nicht möchten, wäre das auch ok.
Natürlich , durften die mit, die jungen Ladies aus Ägypten und wie es sich zeigte, passte das sehr gut.
Unser Guide war pünktlich zur Stelle, wir bestiegen das Boot und nahmen Platz und er griff sich eine ca. 4-5m lange Holzstange
und schon ging es los.
Stackender Weise, schob er das Boot fast lautlos voran und beobachte die Umgebung.
Argusaugen scannten die Bäume auf beiden Seiten und entdeckten Vogelart um Vogelart!
Mal nah, mal weiter entfernt, - unglaublich diese Sehstärke.
Landschaftlichein Traum, mit einem WOW-Effekt, da es so schön war.
Gute zwei Stunden schob er uns den Flussarm entlang und wir alle auf dem Boot waren begeistert, auch wegen seinen sehr guten Erklärungen.
Gut, selfies wurden von den jungen Frauen auch gemacht, gehört ja heute irgendwie mit dazu, - eine erschrak sich von ihnen, wegen einigen Libellen, die ihr recht nahe kamen, doch da konnte ich sie ja beruhigen, das die ganz harmlos waren und sind.
Glücklich und zufrieden erreichten wir dann unseren Steg

10. green bee eater

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11. Brahminy Kite - Brahminenwei - ein Habichts Vogel https://de.wikipedia.org/wiki/Brahminenweih

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12. Asian Open Bill - Siberklaffschnabel - https://de.wikipedia.org/wiki/Silberklaffschnabel
....aufgescheucht vom Nest...

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13.
in einer sicheren Position....

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14. Coppersmith Barbet oder auch Crimson-breasted Barbet - https://en.wikipedia.org/wiki/Coppersmith_barbet
Ca. 17 cm "groß" und ein crop von 90 % bei 800mm Brennweite.
Nachdem er ihn erspäht hatte, brauchte ich eine ganze Weile, um erst einmal den kleinen Vogel zu entdecken und dann noch irgendwie fokussieren zu können....


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15.Interrmediate Egret -- Mittelreiher -- https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelreiher
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16. Purple Heron -- Purprurreiher --- https://de.wikipedia.org/wiki/Purpurreiher

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17.

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18.

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19.

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20.

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Ich habe zwar nicht mitgezählt, aber es waren sicherlich rund 30-40 Vogelarten , die wir gezeigt bekamen.
Sehr oft nur sehr kurz und auch reichlich weit weg.
Nebenbei waren viele fliegende Libellenarten zu sehen,- doch ohne eine Chance, die im Flug zu erwischen.
So gesehen ein spannendes Habitat.

21.

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22.

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bearbeitet von traveler57
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  • 2 weeks later...

Der "Hardcore Tag"......

Am nächsten Morgen hieß es nun früh raus, denn eine zwölfstündige Tour im Wilpattu NP stand an , von 6.00 - 6.00 pm.
Und wieder waren wir vier unterwegs, doch diesmal auf zwei Wagen, - das wird hier halt so gemacht....
Die Fahrer verdienen so alle etwas, die Anbieter sind ausgelastet und auch der NP verdient mehr ( 2x Gebühren für den Wagen und Fahrer).

Um kurz vor sechs wurden wir abgeholt und wir rollten zum Gate, Anmeldung und es ging in den Park auf recht guten Sandwegen.
Prima dachte ich, das sieht doch ganz gut aus,- wenn ich da an den Besuch vor vier Jahren im Udawalawe NP zurück denke.....
Das es über den Tag eine echt harte Herausforderung für unsere Wirbelsäule werden sollte, war da zum Glück noch nicht so ersichtlich gewesen.

25. Zufahrt

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26. Zahlstelle und nur in bar.... Eintrittspreise für uns rund 39.00 Euro

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27.

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Die erste Sichtung war dann ein Schakal, der auf uns zu lief, - das fängt schon prima an....

28.

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29.

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30.

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Mittel dichtes Buschland auf beiden Seiten der Straße mit hohem Gras, die Sonne kam höher und das Licht wurde schnell besser,
die "Straßenverhältnisse" änderten sich derweil...
Wir fuhren durch einen dichteren Wald, erreichten eine Lichtung , wo eine große Gruppe Axishirsche grasten und einige Pfauen umher liefen.

31.

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Wir verließen den Ort, es wurde wieder dichter und enger, bis der Wagen vor uns plötzlich anhielt und unser Fahrer etwas sagte und in ein Gebüsch zeigte.
Erst sah ich gar nichts, dann sagte meine Frau, das ist ein Leopard drin.... Wo ???

32.

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Dann sah ich endlich auch die Spotts im Gras, sehr versteckt und sie bewegten sich....
Dann plötzlich ging alles ganz schnell, das Tier rannte in eine andere Richtung aus der Deckung, vor den zweiten Wagen und kam rechts wieder heraus...
"Bleib stehen! " schrie meine innere Stimme und es geschah...... .Daumenhoch1
Zwar nicht optimal und dann auch noch mit völlig verkehrter Einstellung der Kamera, schön sichtbar, aber den Kopf immer abgewendet.
Sekunden später verschwand das Tier im dichten Busch zur rechten.

33.

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34.

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35.

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Wir blieben aber stehen... - gefühlte Ewigkeit,- glauben die beiden , das der Leopard wieder herauskommt ?
Auch auf dem Wagen vor uns , oben bei den Frauen auch Rätselraten.
Irgendwann wurde es mir zu Bund und ich fragte unseren Fahrer, warum wir nicht weiterfahren.
Der wiederum schaute mich völlig verstört an, - "Seht ihr das Tier denn nicht "- und zeigte nach rechts...
Blätter, Äste und Buschwerk, sah ich.
Wieder der Arm . " Da..:"
Ich legte mich fast auf den Wagenboden lugte über die Seitenkante und tatsächlich, weiter entfernt konnte man ihn etwas sehen / erahnen.
Die niedrige Sitzposition in der Fahrerkabine , wäre hier ein großer Vorteil gewesen....
Andere Fahrzeuge kamen an und hatten genau die gleichen Schwierigkeiten, etwas von der gefleckten Katze zu sehen.
Aber was hatten wir für ein Glück ! - denn obwohl es auch in diesem Park einige Leoparden gibt, sind die Sichtungen doch sehr rar.....


 

 


 

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Das Gebiet in der Folge war sehr dicht, bis an die schmalen Wege herangewachsener Busch, bis wir plötzlich immer wieder an Seen kamen, die wir umfuhren oder auch am Rande durchquerten.
Insgesamt fanden unsere beiden Guides/Fahrer drei Mal frische Spuren von einem Lippenbären, an unterschiedlichen Stellen, aber ohne eine Sichtung. - https://de.wikipedia.org/wiki/Lippenbär
Nach einem Stopp an einem der Seen, der an einer Stelle als "Rastplatz" ausgebaut war, ging es weiter, immer enger wurden die Wege und tiefer die Spuren.

36. Frühstückspause....
Die unterschiedlichsten Wagentypen waren im Park unterwegs.
Wir hatten zwar mit dem rechten Wagen ein älters Fahrzeug, das aber eine freie Sicht nach vorne hatte.
Der Nachteil war, das es keine direkte Verbindung zu dem Fahrer gab, z. B. durch ein schiebbares Fenster an der Rückseite der Fahrerkabine.
So erfolgte die verbale Kommunikation über das Seitenfenster oder per Handzeichen oder Klopfzeichen, wenn wir etwas sahen , das ihm entgangen war. Nicht optimal, aber nach einer Eingewöhnungsphase lief das ganz gut.

Die Infrastruktur auf diesem Rastplatz, war in keinster Weise mit dem im Kruger NP in Südafrika vergleichbar, da fehlte doch zu viel :z04_augenroll:
Back to basics, kann ich nur sagen....

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37.

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  • 6 months later...

.............
Teilweise gab es Blechkontakt mit den Bäumen die wir umrundeten , bzw, war die Schieflage des Aufbaus so groß, das wir an der Rinde entlang schrabten.
Es war nun anstrengend, da es sich zog, Kilometer an Kilometer , aber auch hier hatten wir Glück, - eine Eule und ein Raubvogel, die auch mal sitzen blieben, waren uns für diese Strapazen vergönnt.
38.. eins, von einer ganzen Gruppe von Wildschweinen, die wir antrafen...

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38 b.

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39.

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40. der erste Elefant .....

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41.

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42. Bonelli's eagle - Habichtsadler ?
Von der Größe und der Färbung könnte es einer sein.
Das Problem bei den Bestimmungen ohne einen Fachmann, sind die unterschiedlichen Färbungen im Gefieder bei den jungen Tieren, der anderen Arten. Daher sind Verwechselungen immer möglich.

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43.
Widererwartend, fanden wir an den ganzen Seen kaum Büffel, die scheinbar in anderen Gebieten im Park sich aufhielten.
Gegenüber den Cape Büffeln in SA, sind diese eher schmächtig.

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44. grell....
Blue Tailed Bea - Eater - Blauschwarzspint -
https://de.wikipedia.org/wiki/Blauschwanzspint --https://en.wikipedia.org/wiki/Blue-tailed_bee-eater
Es ist schon manchmal zum Haare ausraufen ( habe daher eh kaum noch welche )
-da hat man ein so tolles Motiv recht nah am Wagen und der Vogel bleibt auch noch sitzen, dann ist da ein Ast im Wege und das Licht kommt so heftig von der falschen Richtung.

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45. dafür hat man an einer anderen Stelle Glück !
Chestnut-Headed Bee-Eater -- Braunkopfspint -- https://de.wikipedia.org/wiki/Braunkopfspint

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46.

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bearbeitet von traveler57
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47. Crested Serpent-Eagle -- Schlangenweihe -- https://de.wikipedia.org/wiki/Schlangenweihe

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48. Brown Fish-Owl -- Wellenbrust-Fischuhu -- https://de.wikipedia.org/wiki/Wellenbrust-Fischuhu

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49. Brown Fish-Owl --- https://en.wikipedia.org/wiki/Brown_fish_owl

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Irgend wann gegen 1.00 kamen wir an der Westküste an.... Pause!
"Wollt ihr zum Strand runter, da kann man auch gut baden.."- . Nein, das wollten wir nicht !
Es war heiß! - etwas essen und trinken und dann weiter....

bearbeitet von traveler57
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Der letzte Teil der Strecke war schon so schlecht gewesen.
Die Sandpiste war in den letzten Wochen und Monaten nach der Regenzeit so stark ausgefahren ,
das wir zur Küste hin nur ca. 3 -4 km diese befuhren.
50.White Billied Sea-Eeagle -- Weißbauchseeadler -- https://de.wikipedia.org/wiki/Weißbauchseeadler

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Doch nun ging es vom nördlichen Teil wieder zurück zum Süden, auf genau dieser Strecke,- Horror.!!
Es nahm und nahm kein Ende, - auch wenn es mal Abschnitte gab, die nicht so brutal waren...
Aber irgendwann hatten wir diese Sand/Schlammpiste auch geschafft und es ging wieder auf die Buschwege in Richtung Osten.
51. Great Thick-Knee -- Krabbetriel -- https://en.wikipedia.org/wiki/Great_stone-curlew
Der große Brachvogel oder das große Dickknie ist ein großer Watvogel, der im tropischen Südasien von Indien, Pakistan, Sri Lanka, Bangladesch bis nach Südostasien heimisch ist.

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52.

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53.Indischer Mungo -- https://de.wikipedia.org/wiki/Indischer_Mungo

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54.

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55. Bengalenwaran -- https://de.wikipedia.org/wiki/Bengalenwaran

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56.

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Hier kamen wir in ein Gebiet das offen war, Marschland und mit besseren Wegen.
Kurz konnten die vor uns, im hohen Gras kleine spitze Ohren entdecken,- junge Leoparden, die sich aber gleich wieder versteckten.
Alles warten nützte nichts, sie blieben unsichtbar.
Dafür hatten wir etwas später wieder Glück.
Ein für Sri Lanka, großer schöner Elefantenbulle tauchte entfernt auf ( ca. 100-150 m auf der rechten Seite , schräg vor uns).
Prima, dachte ich, Sonne schräg von hinten, auch schon etwas tiefer, das passt.
Wir blieben verhältnismäßig weit entfernt stehen, große, hohe und dichte Büsche versperrten mir die Sicht.
Darum bat ich unseren Fahrer, etwas nach vorne zu fahren, damit ich einen anderen Blickwinkel bekommen könnte,
wenn das Tier hinter dem Busch hervor kommen würde.
Nichts geschah, - hatte er mich nicht verstanden, denn er starrte auf den Elefanten, der sich seitlich bewegte und von uns aus gesehen, schräg nach rechts wegging. Völlig relaxed von der Körpersprache, fressend....
Die Reaktion von unserem Fahrer überraschte mich dann doch in seiner Heftigkeit.
"Ob ich nicht wüsste, wie gefährlich so ein Bulle wäre und was der alles anrichten könnte.....
Ok , dachte ich - Alles richtig, aber der da ? - keine Anzeichen von irgend einer Aggressivität.
"Nur ein paar Meter, bitte" sagte ich.
Und nun kam endgültig Panik auf, denn der Wagen sprang nicht an .---
Wir rollten zwar vor, aber ohne Antrieb.
Ich machte schnell noch ein paar Bilder, - unser Kollege vor uns war derweil schon voraus gefahren, - was nun.
"Schaust du zum Elefanten ? " - ich spring mal kurz raus,- Etwas angestrengte Augen schauten mich an.
"Alles gut ", sagte ich nur.
Die Motorhaube wurde geöffnet und etwas fixiert ( Batteriekabel ?) Schnell zurück und den Anlasser betätigt.
Der Motor sprang an und lief...
Kurze Zeit später hielten wir an, ein Telefonat und kurz darauf erschien ein Edelsafariwagen, - der Chef....
Wir drehten nach einem kurzen Gespräch um und fuhren hinter dem Wagen wieder zurück.
Er wollte seinem Chef unbedingt den tollen Bullen zeigen.... alle Angst war verflogen .
Wir sahen ihn dann , allerdings viel weiter weg und mit dem Wagen unerreichbar.
Eine unnötige Aktion war das, aber wenn man die Verhaltensformen hier etwas kennt, wiederum nicht ungewöhnlich.

57.

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58.

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59.

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Die Sonne sank nun schnell, wir erreichten nochmals eine große Grasfläche mit einigen Elefanten.
Die blieben aber weit entfernt stehen und so fuhren wir weiter zum Parkausgang.
Nochmals ein paar Elefanten, ein paar Vögel, nah im schönen Licht.
60.

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61.Little Comorant -- Mohrenschabe -- https://de.wikipedia.org/wiki/Mohrenscharbe
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62.Asian Openbill -- Silberklaffschnabel -- https://de.wikipedia.org/wiki/Silberklaffschnabel

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Kurz vor der Rangerstation, gab der Fahrer plötzlich Vollgas, das wir recht heftig von unseren Sitzen abhoben.
Danach telefonierte er wieder, entschuldigte sich für diese Aktion und erklärte den Grund dafür.

Rechts wäre aus dem Busch/Wald ein große Elefant auf uns zu gerannt und vor dem wollte er weg.
Er habe seinen Kollegen der weiter hinter uns war, eben noch schnell warnen wollen.
Wir hatten nichts davon bemerkt , noch gesehen.
Kurz vor sechs , stempelten wir uns aus und fuhren zurück zur Unterkunft, völlig fertig, doch froh über die
Sichtungen, aber auch mit der Gewissheit, das wir so eine Tagestour in den kommenden NP nicht ! mehr
unternehmen werden.

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Der nächste Tag war der Erholung gewidmet und der Erkundung in der Anlage, was da so zu finden war
an tierischen Bewohnern. Ob am anderen Flußufer, am Rande des Wassers oder in der Anlage,
es gab immer wieder etwas zu entdecken.

63. Indian Pond Heron -- Paddyreiher -- https://en.wikipedia.org/wiki/Indian_pond_heron
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64. White-Throated Kingfisher -- Braunliest -- https://de.wikipedia.org/wiki/Braunliest

Während der Bootstour nicht richtig zu erwischen , gab es zumindest nun mal eine Gelegenheit , wenn auch nur bei 800mm und einem crop.

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65. fisherman - legt ein Stellnetz aus...
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66. und versucht die Fische in das Netz zu treiben.....

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67. Insbesondere mit dieser Libelle ,eine Indian Common Clubtail, hatte ich meine große Freude.

https://en.wikipedia.org/wiki/Ictinogomphus_rapax
Denn sie war äußerst kooperativ, flog sie immer wieder ihren Ansitz an und so ich konnte mich langsam annähern, ohne das sie schreckhaft aufflog und verschwand.


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Moin Martin und Stefan,- schön das der Bericht euch gefällt und ihr mir eine Rückmeldung gegeben habt.

Das ein Reisebericht in solch einem Forum, gerade wenn es sich doch eher um ein Reiseland handelt,

das nicht bei vielen Lesern ganz oben auf der Wunschliste steht, nicht so eine Aufmerksamkeit erlangen kann,

wie in den anderen Foren, war mir schon bewusst.

Doch vielleicht kann er dazu beitragen, das auch diese Insel , die so spannend ist, mehr Aufmerksamkeit erlangt.

Unsere Reisepläne für 2021 sind wie bei vielen anderen, auf Eis gelegt.

Auch wenn eine Einreise nach Südafrika, mit einem Negativtest zur Zeit möglich ist und auch die Flugverbindungen

stabil bedient werden, bleibt alles eine Lotterie.

Damit ist der Trip  in den Osten von Südafrika  verschoben, - kein Kruger NP, Mapungubwe NP , Marakele NP

und damit auch kein Treffen mit unseren südafrikanischen Freunden aus Kapstadt in der Zeit.........

Nun zurück  zur Träne des indischen Ozeans, wie Sri Lanka auch genannt wird.

Wir sind weiterhin noch in Wilpattu, ca. 150 km nördlich vom Flughafen Bandaranaike / Colombo entfernt.
68.

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69. Common Gras Yellow Butterfly -- https://en.wikipedia.org/wiki/Eurema_hecabe
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71.Common Bush Brown Butterfly -- https://en.wikipedia.org/wiki/Mycalesis_perse
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71 b. Brown King Grow Butterfly -- https://en.wikipedia.org/wiki/Euploea_klugii
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Die war schon sehr schwierig zu erwischen.....
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bearbeitet von traveler57
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73. Asian Paradise Flycather - female - Asiatischer Paradiesschnäpper --
https://de.wikipedia.org/wiki/Asiatischer_Paradiesschnäpper

Auch von der Veranda aus, vor dem Wohncontainer, mit dem Blick in den Busch, gab es immer wieder etwas zu entdecken.
Neben den rastlosen großen Schmetterlingen , die in schillernden Farben rasend schnell umher flogen und daher nicht zu fotografieren waren, gab es hin und wieder auch spezielle andere Tiere.
So auch den residenten Flycather, wobei das männliche Tier einen wunderschönen langen Schwanz hat, aber äußerst scheu war.
Der weibliche Part hingegen, war da schon gelassener.
 
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74. Aus den Bäumenwipfeln über der Veranda, beobachteten uns mehrmals Weißbartlanguren und die großen Hörnchen.
Wobei " Hörnchen" eher verniedlichend ist, denn, die sind schon sehr groß !
Daher auch der Name: Sri Lanka Riesenhörnchen -- https://de.wikipedia.org/wiki/Sri-Lanka-Riesenhörnchen
 
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So schnell waren die dreieinhalb Tage vergangen und so hieß es Abschied nehmen, von einer Unterkunft, die
wir gerne nochmals aufsuchen werden.
Unser Fahrer Ranil, war pünktlich zur Stelle und wir begaben uns auf den Weg nach Kandy.
Drei Nächte/ zwei Tage in der Stadt des Zahntempels , der Stadt, die den Zugang in das Teeland bildet und
die die Zwischenstation war, vor dem nächsten NP.

Wo wir waren und wie der Reiseverlauf war , zeigt die folgende Grafik:

75.
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Kandy:

Unterkunft : https://www.bedandbreakfast.eu/privatzimmer/kandy/the-skydeck-kandy/4614159/
76.
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77.
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Unser B&B lag auf einem Hügel , oberhalb der City, - ein tolles Zimmer / Bad mit Balkon.
Kandy hatten wir uns ausgewählt, um hier noch ein paar Plätze aufzusuchen, die wir vor siebzehn Jahren,
hier nicht mehr geschafft hatten, bzw. den botanischen Garten länger zu durchstreifen , als damals.
So geschah es dann auch.
Am nächsten Tag nach dem Frühstück ging es zum botanischen Garten, wo wir bis ca. 14.00 Uhr blieben.

78. Bambusarten.... diese sind sehr robust und werden heute noch sehr häufig im Gerüstbau eingesetzt

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79.

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80.

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81.

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82.Common Myna -- Hirtenstar -- https://de.wikipedia.org/wiki/Hirtenmaina
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84. immer noch da.... und immer noch die gleichen Schlafbäume.... die Flughunde / Flying Foxes von Kandy

https://de.wikipedia.org/wiki/Flughunde
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85.

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86.
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87.
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88.
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89.
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Leider waren im ersten Abschnitt, alle Teiche leer gewesen, wegen Renovierungsarbeiten.
Bis auf ganz kleine Pfützen, war kein Wasser vorhanden und damit fehlten auch die erhofften Libellen.
Bei den hohen Bäumen, die für die Flughunde als Schlafplätze dienen, waren auch die Hutaffen unterwegs.
Und das nicht gerade freundlich, - alle Besucher wurden von ihnen richtig gescannt, ob sie etwas essbares dabei hätten.
Weiter vor uns, wurde eine Frau regelrecht bedrängt, damit sie ihre Handtasche oder die Plastiktüte los ließ.
Was sie aber nicht tat.
Auch wir wurden gemustert und ein kleinerer Hutaffe mit einem roten Gesicht sah uns frech an und zeigte mir seine Zähne.
Gut, dachte ich mir, so nicht....
So hob ich meine Hand mit der Wasserflasche und ging einen Schritt auf ihn zu, - eine Pattsituation entstand.
Nur jetzt nicht nachgeben, - nochmals einen Schritt vorwärts, dabei laut den Fuß aufgesetzt und laut geredet.
Dabei, nicht die eigenen Zähne zeigen, das reizt die Affen nur mehr.
Das war dann zu viel für das Äffchen und er bemühte sich um einen größeren Abstand zu uns - rannte aber nicht weg.
Wir setzten unseren Weg fort, dabei die Gruppe immer im Auge behaltend.
Mitarbeiter des Parks sind immer wieder zu sehen, die die Affen vertreiben...
Es ist immer wieder ein Katz und Maus- Spiel, das sicherlich entstanden ist, als Besucher, "die niedlichen Äffchen " zu füttern anfingen.
Bekommen die Tiere dann nichts und haben den Dreh raus, das man die Dinge auch klauen kann, setzt das eine Spirale in gang, die nicht bzw. kaum zu stoppen ist.

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Etwas kurioses passierte uns dann im weiteren Verlauf im Park, als sich eine Gruppe von Schülern uns näherte.
Etwas schüchtern wurden wir gefragt ob sie uns interviewen dürften.
Ich hatte schon vorher andere Gruppen gesehen, die auf Besucher zugingen und mit ihnen sprachen.
Da habt ihr euch ja gerade den richtigen ausgesucht, denn sie waren aus einer englisch Klasse und sollten
praktische Erfahrungen sammeln im Umgang mit der Sprache.
Gerade ich , der in der Schule alles andere als ein guter Fremdsprachenschüler war,-
um es genau zu sagen, ich war faul , um diese blöden Wörter und unregelmäßigen Verben zu erlernen,
da fand ich Geographie, Biologie, Mathe und Sport viel wichtiger....
( aus späterer Sicht und Einsicht, war das ein großer Fehler gewesen und so komme ich heute leidlich zurecht,
wobei mir die Amerikaner, meine Furcht genommen haben , einfach englisch zu sprechen, ohne Rücksicht auf Fehler.
Hauptsache man kann kommunizieren . Unsere Kinder würden immer noch sagen, Papa.... und die Augen verdrehen,
wenn ich englisch rede. Aber ich kann mich gut verständigen und verstehe mehr, als ich selber reden kann.)

Aber zurück.
Das ich nun wahrlich nicht ein gutes Beispiel für sie sei, sagte ich ihnen auch ganz offen.
Trotzdem beantwortete ich ihre Fragen , wobei alles aufgenommen wurde ....
Ich finde es gut , das sie aus dem Schulalltag hinausgehen und die Sprache praktisch anwenden,
das fehlte mir während meiner Schulzeit doch sehr.

In dem Teil des bot. Gartens, wo wir uns nun aufhielten, war es merklich ruhiger.
Viele Baumarten, die Palmenallee, große Bäume mit den mächtigen Wurzeln und zum Schluss das Orchideen Haus.

90.

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91.
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93.
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94. Weiter oben hatte ich schon ein Blütenbild eingestellt, nun hier die Erklärungen dazu...
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Es handelt sich um eine Blüte eines Kanonenkugelbaums.
Alles an diesem Baum ist imposant, die Größe, die Blüten und die Früchte.
Denn diese sehen einer Kanonenkugel sehr, sehr ähnlich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kanonenkugelbaum

95.

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96.
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98.

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99.

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100.

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101.
 
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103.

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Dort passierte etwas, was wir so noch in keinem Land erlebt haben.

Während wir uns die verschiedenen Orchideen ansahen, war gleichzeitig eine Gruppe von Singhalesen mit in dem Haus.
Bunt gemischt vom Alter.
Während ich Fotos machte, bemerkte ich, das ein älter Mann, sich so zu meiner Frau positionierte, ohne das sie es bemerkte,
um Bilder von ihr mit ihm zu bekommen.... - anstatt mal zu fragen,- machte er auch noch Faxen dabei .
Aber immer mit einem gewissen Abstand.
Am Ausgang stand die Gruppe zusammen und waren belustigt über die Bilder, die ein junger Mann, mit seinem Handy gemacht hatte.
Aus den Gesten war zu erkenne, das die älteren Frauen aus der Gruppe, das nicht so witzig und es eher lächerlich fanden.
Nun war mein Interesse geweckt und ich ging auf den jungen Mann zu und sagte ihm klar, das ich die Bilder sehen will und das
er uns hätte fragen müssen..... alleine vom" Persönlichkeitsrecht" her,😉 -
- das verstand er sicherlich nicht, aber er war schon eingeschüchtert genug, als ich ihn ansprach.
Auf seinem kaputten Display und nun im Sonnenschein draußen, war nicht viel zu erkennen.
Letztendlich forderte ich ihn auf, die Bilder zu löschen, denn so ginge das nicht, - hätte er gefragt, wäre das sicherlich kein Problem gewesen,
denn das haben wir in Asien schon sehr oft erlebt, das wir angesprochen und gefragt wurden , ob sie mit uns ein Bild machen könnten.
Also, fing er an Bild für Bild zu löschen.
Ihm und der Gruppe, sah man dabei an, das die Situation für sie ganz schön peinlich war.

Danach fuhren wir noch in eine Mall , zum Einkaufen.
( Die Struktur in den meisten Städten ist immer noch geprägt, von vielen kleinen shops und kleinen Geschäften,
große Malls sind die ganz große Ausnahme -man findet sie in Colombo und eben in Kandy)
Gemütlich schlenderten wir umher, fanden auch ein paar schöne Dinge und dachten, das wir am nächsten Tag das nochmals fortsetzen könnten.

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