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Ignoriert

Defekt: Kamerateil liegt vor Sensor


Gast

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vor 48 Minuten schrieb Subhash:

Die kenne ich. Sie ist gültig ab 1.1.2020, wie rechts oben steht, und hat die E-5 aufgelistet.

Nimm diese: https://olye.fotografierer.com/olye/download/tools/replistapr202001.pdf

da steht rechts oben der 1.4. und die E-5 ist nicht mehr aufgelistet.

Edit: 2. Platz  - siehe oben!

bearbeitet von wteichler
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vor 1 Stunde schrieb pit-photography:

Interessant wäre, wie viele Auslösungen deine Kamera hinter sich hat (mal ins Servicemenü, aber ich fürchte, da muss man einmal den Auslöser durchdrücken)

44.093 :classic_angry:

Es mag aber sein, dass Olympus beim Sensorreinigen, wobei sie mir alle meine Einstellungen gelöscht haben, auch die Auslöseanzahl gelöscht haben. Andrerseits aber passt diese Zahl recht gut zu meinem Archiv. Es sind auf jeden Fall weit unter 100.000 Auslösungen.

Bearbeitung: Ich habe noch einmal nachgerechnet; auch mein Jahresschnitt passt sehr gut zu dieser Auslöseanzahl.

bearbeitet von Gast
Überprüfung der Angaben
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vor 47 Minuten schrieb Subhash:

44.093 :classic_angry:

... auf jeden Fall weit unter 100.000 Auslösungen.

Soweit ich weiß, ist der Verschluß der E-5 für rund 100.000 Auslösungen ausgelegt.

Das ist aber "nur" der mittlere Erwartungswert, nicht das garantierte Minimum. Das wird auf Kundenseite gern falsch verstanden, weswegen die Hersteller diesen Wert nicht soo gern kommunizieren. Werden also hundert E-5-Verschlüsse im Testlabor solange malträtiert, bis sie versagen, so werden sie im Durchschnitt etwa 100.000 Ablaufzyklen geschafft haben. Das schließt aber nicht aus, daß bei dem einen schon nach 40.000 Auslösungen die Luft raus ist. Dafür hält ein anderer vielleicht 250.000 Zyklen durch.

Und wenn im praktischen Einsatz – wie im vorliegenden Falle – tatsächlich ein Verschluß schon nach rund 44.000 Zyklen die Lamellen streckt, dann ist immer noch vollkommen unklar, ob es daran liegt, daß bei der Produktion ein Bauteil knapp außerhalb der Toleranzen war und fehlerhafterweise trotzdem eingebaut wurde oder ein halbmillimetergroßes Schräubchen mit dem falschen Drehmoment angezogen wurde ... oder ob nach 30.000 Auslösungen beim Objektivwechsel irgend ein Fussel oder Sandkorn in die Mechanik geraten war und fürbaß zu massiv erhöhtem Verschleiß führte, so daß sich 14.093 Zyklen später eine der Verschlußlamellen verabschiedete. Man weiß es nicht ...

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Jetzt die eMail-Antwort von Olympus: Die E-5 wird nicht mehr repariert! Sie verweisen auf Via da Vinci. Von dort steht die Antwort noch aus.

Ach, waren das noch Zeiten, wo die Exakta Varex aus Dresden 30 Jahre ohne jede Reparatur hielt! (Und dann noch immer repariert werden konnte!)

Man bekommt noch spiegellose Olympus-Gehäuse, auch die E-5, am Gebrauchtmarkt. Fragt sich, wie lange noch.

Wenn das nicht mehr der Fall ist, weiß ich wirklich nicht, ob ich zu spiegellosen Kameras von Olympus übergehe. Ich mag sie noch immer nicht. Würde Geld keine Rolle spielen, würde ich mir eine Mittel- oder gar Großformatkamera mit digitalem Rückteil anschaffen und testen, ob mir das Gewicht ein Problem ist.

Ich brauche keinen Autofokus, keine Mehrfeld-Belichtungsmessung, keinen automatischen Weißabgleich, keine Szeneprogramme, kein Video, nicht all die so genannten „kreativen” Dinge, die mir Olympus anbietet, kein WLAN und schon gar keinen elektronischen Sucher. Eigentlich nicht einmal Halbautomatiken wie Blenden- oder Verschlussvorwahl (obwohl das ja ohnehin schon mit analogen Kameras möglich war). Viel mehr reizt mich die Kontrolle von Perspektive und Tiefenschärfe durch eine Fachkamera. – Warum also nicht zurück zum Ursprung? (Ich weiß schon warum: Geld!)

Ja, ich besitze ein Dutzend Objektive, aber wenn ich die an einer spiegellosen Kamera (und Adapter) betreiben müsste, … – Ob mich das noch freut? Meine Frau hat eine E-M5 II (und ist zufrieden), ich kenne das also ein wenig. Noch ist nicht alles verloren, ich habe Angebote von drei E-5-Gehäusen, aber das Ende ist langsam absehbar. Es stellt sich nun wirklich die Frage, wie es weitergehen soll und kann mit mir und der Fotografie …

 

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Die Exakta Varex bot dafür auch nicht annähernd die heutige Bildqualität und natürlich auch nicht die funktionalen Möglichkeiten moderner Digitalkameras. Allein dass man heute beim Aufnahmespeichermedium nicht mehr auf 36 Bilder beschränkt ist und die Bildcharakteristik bzgl. der Basisparameter reproduzierbar ist, ist gold wert. Was war das früher ein Theater, wenn man unterwegs mal Film nachkaufen musste und nicht den gewohnten Film erhalten konnte. Das gab dann in Bilderschauen die auffälligen „Farbübergänge“ von Agfa nach Kodak oder Fuji.

Dass das analoge Fotogerät deutlich haltbarer war, kann ich auch nicht bestätigen.

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vor 17 Minuten schrieb Omzu Iko:

einen 500-ml-Meßbecher, der ist älter als ich.

Und mein Schwiegervater hat sich aufgeregt, dass das aus deutscher Wertarbeit bestehende AEG Bügeleisen meiner Schwiegermutter nach 40 Jahren den Geist aufgab. Nur, was hat ein Messbecher oder Bügeleisen mit analogen/digitalen Kameras und den Meinungen der Nutzer damit zu tun? Sind halt alles Erfahrungswerte oder Nostalgie.

bearbeitet von jsc0852
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vor 44 Minuten schrieb jsc0852:

Nur, was hat ein Messbecher oder Bügeleisen mit analogen/digitalen Kameras und den Meinungen der Nutzer damit zu tun?

Er vergleicht anscheinend die Exakta mit dem Messbecher und meint, kein Wunder, dass sie lange gehalten hat, weil sie ja ähnlich primitiv war.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Die Exakta Varex bot dafür auch nicht annähernd die heutige Bildqualität und natürlich auch nicht die funktionalen Möglichkeiten moderner Digitalkameras.

Für das, was du Bildqualität nennst, ist es nicht zu leugnen, wenn man damit die Bildeigenschaften meint, die nach heutigem Geschmack wichtig sind. In puncto Robustheit war die Qualität dagegen mE besser. Wie gesagt, wenige der funktionalen Möglichkeiten möchte ich überhaupt haben.

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Dass das analoge Fotogerät deutlich haltbarer war, kann ich auch nicht bestätigen.

Ich habe den Eindruck, dass all der elektronische Firlefanz (wie ich es empfinde – also die „funktionalen Möglichkeiten”) nicht gerade die Bedienfreundlichkeit, die Verlässlichkeit und die Robustheit hebt. Dafür aber den Preis. Und welches technische Produkt wird heute nach 30 Jahren Verwendung noch repariert?

Aber was soll’s. Meine Kriterien sind eben andere, und ich schätze Bügeleisen wie das von @jsc0852s Schwiegervater wesentlich mehr als ein elektronisch gesteurtes mit Internetanschluss. :classic_blink:

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vor 31 Minuten schrieb Subhash:

Ich habe den Eindruck, dass all der elektronische Firlefanz (wie ich es empfinde – also die „funktionalen Möglichkeiten”) nicht gerade die Bedienfreundlichkeit, die Verlässlichkeit und die Robustheit hebt.

Das sehe ich anders. Die "Bedienfreundlichkeit" vieler mechanischer Kameras war ja eher eine Gefahr für die Fingernägel und das Filmeinlegen im Vergleich zur SD Karte eine Zumutung. Im Vergleich zur Analogzeit finde ich die heutigen Kameras eher bedienfreundlich. Bei der "Bildvorschau" hat es bei den Analogen mindestens drei Tage gedauert, heute sehe ich das innerhalb einer Sekunde.

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vor 17 Minuten schrieb tgutgu:

Bei der "Bildvorschau" hat es bei den Analogen mindestens drei Tage gedauert, heute sehe ich das innerhalb einer Sekunde.

Das ist wirklich ein großer Vorteil! Ich möchte auch nicht mehr in die Dunkelkammer, aber eine digitale Kamera mit dem Funktionsumfang einer analogen Spiegelreflex von sagen wir 1975 wäre mir sehr recht.

bearbeitet von Gast
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vor 6 Minuten schrieb Subhash:

aber eine digitale Kamera mit dem Funktionsumfang einer analogen Spiegelreflex von sagen wir 1975 wäre mir sehr recht.

Wenn dann richtig konsequent:

  • Die maximale Anzahl der Bilder auf der SD-Karte ist auf 36 begrenzt.
  • Die ISO wird von der SD-Karte vorgegeben, kann an der Kamera nicht verändert werden (es gibt keine ISO-Anpassung)
  • Ist sie voll, geht es zum Fotohändler, der wird die Bilder mit einem speziellen RAW-Konverter entwickeln
  • Die Bilder werden nur auf Fotopapier ausgehändigt, Dauer 3-4 Werktage

😉

 

bearbeitet von pit-photography
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vor 43 Minuten schrieb Subhash:

Das ist wirklich ein großer Vorteil! Ich möchte auch nicht mehr in die Dunkelkammer, aber eine digitale Kamera mit dem Funktionsumfang einer analogen Spiegelreflex von sagen wir 1975 wäre mir sehr recht.

Du kannst jede Olympus so nutzen, wie eine einfache analoge Kamera, Du musst aber den elektronischen Sucher akzeptieren. Du kannst sie auf M-Modus stellen und den Rest der Kamera so lassen, wie sie ausgeliefert wird. Fotografiere mit JPEG und Du wirst Bilder bekommen, die wohl technisch eine bessere Qualität haben dürften als die Bilder Deiner E-5.

Sodann kannst Du dich behutsam ggf. weiteren Funktionen zu wenden. Z.B. der Belichtungskorrektur mit Live View Kontrolle auch im EVF und dem elektronischen Verschluss, welcher genau Dein aktuelles Problem, Defekt des mechanischen Verschlusses, vermeiden hilft und zudem lautlos ist und damit andere Lebewesen (Tiere, Menschen) nicht stört.

Eine Kamera mit wenig Funktionen wäre nicht notwendigerweise billiger, wenn sie robust, gut bedienbar sein und einen guten Sucher haben soll. Dieses Produkt ließe sich vermutlich nur in relativ kleinen Stückzahlen verkaufen.

Vielleicht ist ja sogar eine PEN-F für Dich das richtige. Sie bietet das beste analoge Feeling, sieht gut aus und ist besonders gut für JPEG Fotografie optimiert.

Die PEN-F wird nicht mehr produziert, aber es wird doch über einen Nachfolger gemunkelt. Die PEN-F könnte ggf. günstiger zu haben sein.

bearbeitet von tgutgu
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vor 40 Minuten schrieb pit-photography:

Wenn dann richtig konsequent:

  • Die maximale Anzahl der Bilder auf der SD-Karte ist auf 36 begrenzt.
  • Die ISO wird von der SD-Karte vorgegeben, kann an der Kamera nicht verändert werden (es gibt keine ISO-Anpassung)
  • Ist sie voll, geht es zum Fotohändler, der wird die Bilder mit einem speziellen RAW-Konverter entwickeln
  • Die Bilder werden nur auf Fotopapier ausgehändigt, Dauer 3-4 Werktage

😉

 

Per Zufall werden Kunden ausgewählt, deren Bilder der Händler bewusst versaut. Das simuliert gut die schwankende Qualität der damaligen Analoglabore.

bearbeitet von tgutgu
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vor 49 Minuten schrieb tgutgu:

Fotografiere mit JPEG

Ich habe analog meine Negative selbst entwickelt und ausgearbeitet und tue das auch mit dem digitalen RAW-Format. In JPG fotografiere ich nie. Ich habe früher Filme so entwickelt, wie ich das wollte (z. B. die Empfindlichkeit gepusht), ich kann mir schlecht vorstellen, die Anmutung der JPGs ooC zu akzeptieren.

Ich glaube, du missverstehst mich komplett, wenn du mir eine PEN-F empfiehlst noch dazu, weil sie für JPG optimiert sei.

bearbeitet von Gast
Tippfehler
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vor 16 Minuten schrieb Subhash:

Ich habe analog meine Negative selbst entwickelt und ausgearbeitet und tue das auch mit dem digitalen RAW-Format. In JPG fotografiere ich nie. Ich habe früher Filme so entwickelt, wie ich das wollte (z. B. die Empfindlichkeit gepusht), ich kann mir schlecht vorstellen, die Anmutung der JPGs ooC zu akzeptieren.

Ich glaube, du missverstehst mich komplett, wenn du mir eine PEN-F empfiehlst noch dazu, weil sie für JPG optimiert sei.

Schwieriges Thema! Ich kann Dich in gewisser Weise gut verstehen. Aber das ist eine Diskussion, die wir in aller Tiefe hier nicht führen können und auch nicht wollen, weil sie irgendwann politisch wird, und das sollten wir hier im Forum vermeiden.

Technischer Fortschritt ist normal und gut. Gegenüber den alten Plattenkameras haben die von Dir genannten Kameras von 1975 gewaltige technische Fortschritte gemacht, aber von denjenigen (wenn sie denn noch leben würden), die mit Plattenkameras groß geworden sind, würden die Kameras von 1975 ähnlich beurteilt werden, wie Du die heutigen "HighTech-Boliden" beurteilst. 

Ich kann Dir keinen Tipp geben. Ich würde wahrscheinlich versuchen, noch ein, zwei gut erhaltene E-5'en zu erwerben. Ich bin ja auch nach wie vor von der alten E-1 angetan. Auch die hat noch ihren Reiz.

Herzliche Grüße

Martin

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Ich kann das absolut verstehen, dass du "so ursprünglich" wie möglich fotografieren möchstest. Ging mir mit meiner analogen Kamera genauso. Viele Jahre habe ich gehofft, dass es für mein Modell aus den 80er Jahren eine digitale Rückwand geben wird. Es war wohl mal etwas in der Entwicklung, aber gab es meines Wissens nach nicht für die Kamera. Nach rund 35 Jahren habe ich beide analogen Gehäuse und meine Objektive in gutem und absolut funktionsfähigen Zustand verkauft. Dass es eine digitale Kamera mit einer derartigen Langzeitqualität geben könnte - und die Ausrüstung habe ich regelmäßig benutzt - habe ich verworfen.

Die digitale Leica M geht vielleicht noch in diese puristische Richtung, aber ob diese so robust wie ihre analogen Schwestermodelle sind, bezweifle ich. Egal, für mich war tatsächlich Olympus der richtige Weg, aber wahrscheinlich brauche in in 30 Jahren 3 mal soviele Gehäuse, da diese defekt gehen. Vielleicht werde ich aber in den nächsten 30 jahren auch defekt und dann passt es ja halbwegs 😁

Bei deiner Ausgangsbasis und Art zu fotografieren, könnte ich mir vorstellen, dass man mit mehreren Ersatzgehäusen, die ab und an auch verwendet werden, noch lange auskommen kann.

Zur Pen-F: Die ist wirklich klasse, insbesondere ja durch das Kreativ-Rad. Aber man kann das auch ignorieren und komplett RAW fotografieren. Bleibt der elektronische Sucher, das Display kann man ja umdrehen und dann sieht es "echt analog" aus. Aber dennoch geht die Pen-F wohl in eine andere Richtung.

bearbeitet von Analog im Kopf
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Da du mit dem Sensor der E-5 offensichtlich gut zurechtgekommen bist: Den gibts auch in den frühen Pens oder in der von mit geschätzten Pana G1. Die habe ich vor 9 Jahren für 99€ erstanden und einige 10000 Bilder damit gemacht - sie scheint durchaus robust zu sein und ist noch regelmässig in Gebrauch. Bei manchen Altgläsern scheint dieser Pana-Sensor  dem späteren Sony-Zeug überlegen, weil er weniger reflektiert und gerade bei schlecht vergüteten Hinterlinsen bessere Bilder liefert.

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Diese ganzen Betrachtungen hinsichtlich Robustheit, Lebenszeit, Reparierbarkeit und vieles mehr sind doch letztlich für die Katz. Anekdotenhaft ist dabei schließlich alles möglich, statistisch fehlen den meisten hier die notwendigen Daten, und das Problem mangelnder Vergleichbarkeit stellt sich so oder so immer wieder. Was ist robuster, jene Kamera, die über 30 Jahre jedes Jahr wie viele Filme durchphotographiert hat? Oder diese, die über zehn Jahre (?) 44.000 Aufnahmen hinlegte? Welchen Wert besitzt Reparierbarkeit, ist es Ausdruck einer zeitlosen Wertigkeit oder von technologischem Stillstand? Aus der Sicht eines einzelnen ist Komplexität häufig, meistens, vielleicht sogar immer unnötig. Jeder hat ganz klare Vorstellungen davon, was seine Kamera haben müsste und auf was sie verzichten könnte, was also notwendig und was überflüssig ist, wahrscheinlich niemand braucht alles. Aber auf was verzichten? 

vor 11 Stunden schrieb Subhash:

Ich möchte auch nicht mehr in die Dunkelkammer, aber eine digitale Kamera mit dem Funktionsumfang einer analogen Spiegelreflex von sagen wir 1975 wäre mir sehr recht.

Der Sensor allein würde dafür sorgen, dass man auch diese Kamera nach 30 Jahren nicht mehr wird vollständig reparieren können. Deswegen ist die Vorstellung auch unrealistisch, durch den Verzicht auf elektronische Komfortfunktionen würde sich irgendetwas ändern, wenn grundsätzlich nicht auf die Elektronik verzichtet werden soll. Man kann sich so eine künstliche Realität erschaffen, für die Gefühle ist das vielleicht gar nicht verkehrt, bloß wird es das eigentliche Problem nicht lösen. Es kann auch nicht gelöst werden.

Wenn du es für dich ausprobieren willst, die Fachkamera hast du ja erwähnt. So teuer muss das nicht sein, ältere digitale Rückteile gibt es inzwischen regelrecht günstig (meistens fehlt es ihnen an Komfort, manchen an Kompatibilität, da muss man aufpassen). Die Kameras selbst sind schwer gebraucht zu bekommen, es gibt aber auch neu "bezahlbare" Modelle, etwa die Cambo Actus-DB2. Letztere ist ja eine Anschaffung fürs Leben - oder so. 😉

 

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