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Olympus Punktvisieraufsatz EE-1


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Guten Tag,

hat jemand von Euch Erfahrung mit dem o.g. Punktvisieraufsatz?

Ich würde ihn für die OM-D E-M1 MII und Panasonic 100-400mm, und zwar zum Fotografieren von Vögeln im Flug einsetzen wollen.

Vielen Dank im Voraus.

MfG runa

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vor 57 Minuten schrieb runa:

Guten Tag,

hat jemand von Euch Erfahrung mit dem o.g. Punktvisieraufsatz?

Ich würde ihn für die OM-D E-M1 MII und Panasonic 100-400mm, und zwar zum Fotografieren von Vögeln im Flug einsetzen wollen.

Vielen Dank im Voraus.

MfG runa

Ja, damit habe ich schon gearbeitet - was möchtest du denn wissen?

Grüße, Michael

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vor 30 Minuten schrieb schappi:

Wolfgang

 die Benutzung der Suchfunktion ist jetzt aber gemein von dir und lässt den Fragesteller dumm aussehen.😉

Nicht jeder kommt gleich auf die Idee diese zu benutzen. 

Man nennt mich nicht umsonst Wollepedia.

Da gibt es doch die Geschichte mit dem Student, dem Doktor und dem Professor..

Versuche nur mein Wissensstand in allen Dingen hochzuhalten.

Frage meine Mitmenschen,die können dies bestätigen. (Ja ich weiß, Eigenlob stinkt).

Grüße Wolfgang 

bearbeitet von blitz
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Gestern erhielt ich die bestellte EE-1 und staunte dann nicht schlecht, dass die inliegende, grosse Knopfbatterie CR2032 lediglich eine Atrappe ist und keine Elektrizität abgibt. Morgen sollte ich die entsprechende Batterie per Post erhalten - andernorts separat bestellt.

Mit der Betriebsanleitung schlage ich mich auch ein wenig herum, denn sie ist derart klein geschrieben, dass ich Schwierigkeiten habe, das zu lesen (inkl. Brille und Lupe). Ansonsten denke ich, dass ich die Sache verstanden habe - definitive Antwort gibts beim Erhalt der "richtigen" Batterie...

Rolf

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Ich habe das EE-1 auch manchmal in Gebrauch, ein wenig Übung ist schon nötig.

Das einzige was mich richtig stört ist nur dass man die Justierknöpfe nicht feststellen kann, ich muss öfters neu justieren.

Gruss Peter

bearbeitet von Nikolymp
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vor 26 Minuten schrieb Nikolymp:

 

Das einzige was mich richtig stört ist nur dass man die Justierknöpfe nicht feststellen kann, ich muss öfters neu justieren.

 

Hm, das Problem hatte ich bisher nicht. Viel problematischer scheint mir, dass man eigentlich die Justierung für jeder größere (!) Änderung der Entfernung festlegen muss. Die Regler sind bei meinem Modell relativ "straff", aber trotzdem stelle ich immer wieder nach, weil sich die Entfernung zum Motiv ändert.

HG

Martin

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Hallo Runa,

ich nutze das Visier sehr gerne für BIF. In der Regel wenn am Himmel viel los ist oder die Vögel schnell sind. Mir fällt es dann Leichter den Überblick zu behalten.

Bei dem 100-400 drehe ich auch gerne die Feststellschraube der Sonnenblende auf 12:00 Uhr und visiere über diese. Mit etwas Übung gelingt das ziemlich gut, z.B. bei Weihen jeder Art.

Das verstellen der Räder löse ich über Markierungen mit Lack. Für verschiedene Justierungen, verschiedene Farben.

Aber es ist ein spezielles Werkzeug, welches Einarbeitung und Übung benötigt.

Gruß Mark

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vor 20 Stunden schrieb Kreier:

Ja, damit habe ich schon gearbeitet - was möchtest du denn wissen?

Grüße, Michael

Hallo Michael,

mich interessiert, wie man bei bereits in der Luft fliegenden Vögeln vorgehen muss. Ist das fokussieren mit diesem Punktieraufsatz einfacher, kann man die Vögel damit besser verfolgen - und welche Fokuseinstellungen (alle Felder der nur 9 wie unten gesagt) einstellen sollte.

Ich hätte gern Erfahrungsberichte bevor ich mir einen solchen Aufsatz kaufe, den ich zu Hause kaum ausprobieren kann, sondern erst im Urlaub.

LG runa

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Hall Runa,

Möwen, Reiher, Schwäne usw, also alles was in der Regel nicht zu schnell unterwegs ist, kann man einwandfrei per Sucher verfolgen und ist damit auch besser beraten als mit dem Punktvisier. Das Visier macht nur für schnelle, chaotisch fliegende und sehr kleine Vögel Sinn - Schwalben, Mauersegler, Flussseeschwalben.... oder wenn man den Motiven extrem nah kommt.

Was sind denn deine Wunschmotive?

Ohne Übung wird aber beides nicht gut klappen, soviel kann ich dir auf jeden Fall schon verraten. Wenn man das erste Mal im Urlaub sowas probiert, dann wird das leider kräftig schiefgehen, also bitte unbedingt vorher passende Übungsmöglichkeiten suchen und fleißig trainieren.

Grüße, Michael

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Das Punktvisier ermöglicht es, anvisierten Objekten deutlich besser zu folgen, als dies bei einem langen Tele durch den Sucher möglich wäre. Trotzdem erfordert das viel Übung!

Wenn man das Visier auf dem Blitzschuh betreibt, wie es vorgesehen ist, ist das nach meiner Erfahrung zum großen Teil Glücksspiel, ich bin damit nicht glücklich geworden. Ich habe mir daher einen seitlichen Halter besorgt, den Klaus mal entwickelt hat. Damit kann man mit beiden Augen anvisieren, mit dem linken durch das Visier, mit dem rechten durch den Sucher. Erfordert auch Übung, aber es geht etwas besser.

Und ich arbeite mindestens mit 5'er Feld, ev. sogar mit 9'er.

Viele Grüße

Martin

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vor 2 Stunden schrieb Kreier:

Hall Runa,

Möwen, Reiher, Schwäne usw, also alles was in der Regel nicht zu schnell unterwegs ist, kann man einwandfrei per Sucher verfolgen und ist damit auch besser beraten als mit dem Punktvisier. Das Visier macht nur für schnelle, chaotisch fliegende und sehr kleine Vögel Sinn - Schwalben, Mauersegler, Flussseeschwalben.... oder wenn man den Motiven extrem nah kommt.

Was sind denn deine Wunschmotive?

Ohne Übung wird aber beides nicht gut klappen, soviel kann ich dir auf jeden Fall schon verraten. Wenn man das erste Mal im Urlaub sowas probiert, dann wird das leider kräftig schiefgehen, also bitte unbedingt vorher passende Übungsmöglichkeiten suchen und fleißig trainieren.

Grüße, Michael

Hallo Michael,

meine Wunschmotive sind z.B. fliegende Bienenfresser oder ankommende Wiedehopfe.

Vögel durch den Sucher zu verfolgen, das kann ich, das geht auch mit meiner Kombi sehr gut. Ich denke, wenn es mit dem Visier so schwierig ist, dann werde ich dies wohl besser lassen.

LG runa

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"Schwierig" würde ich nicht sagen, aber es erfordert halt etwas Übung, es richtig einzusetzen. Hast du die oben geposteten Links mal durchgesehen, ob dort deine Fragen hinreichend beantwortet werden? Für fliegende Bienenfresser ist es definitiv hilfreich, ein Punktvisier auf der Kamera zu haben. Die Verfolgung ist insofern viel einfacher, als man nicht nur ein winziges Stück der Welt durch den Sucher und das Tele sieht, sondern den normalen Blickwinkel des Auges nutzen kann. Dann muss man bei richtig eingestelltem Visier (lästige Fummelei und verstellt sich gern) nur den roten Punkt auf dem Motiv halten und den Auslöser bedienen... aber natürlich hat man dabei keine Ahnung, ob die Kamera gerade auf das Motiv scharfstellt oder ganz andere Pläne hat.

Grüße, Michael

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Das EE1 sehr hilfreich, auch bei Bienenfressern, bei langen Brennweiten und schnellbewegten Objekten. Bei Libellen kommt man mit dem EE1 fast schon an die Grenzen. Die Tiere sind so nah, da kann der Parallaxenausgleich fast nicht mehr richtig eingestellt werden. Jedenfalls sollte die Montage so erfolgen, dass nur eine Achse korrigiert werden muss. Bei „mittigem“ Blitzschuh zB dort. Bei nichtbewegten Objekten oder kurzer Brennweite braucht man es nicht.

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vor 3 Stunden schrieb Manfred-Wien:

Das EE1 sehr hilfreich, auch bei Bienenfressern, bei langen Brennweiten und schnellbewegten Objekten. Bei Libellen kommt man mit dem EE1 fast schon an die Grenzen. Die Tiere sind so nah, da kann der Parallaxenausgleich fast nicht mehr richtig eingestellt werden. Jedenfalls sollte die Montage so erfolgen, dass nur eine Achse korrigiert werden muss. Bei „mittigem“ Blitzschuh zB dort. Bei nichtbewegten Objekten oder kurzer Brennweite braucht man es nicht.

MfG

Danke, das hat mir sehr geholfen. Jetzt muss ich nur noch überlegen, ob ich mir das Ganze zutrauen.

MfG runa

 

Am 7.5.2020 um 12:35 schrieb Kreier:

Ja, damit habe ich schon gearbeitet - was möchtest du denn wissen?

Grüße, Michael

Hallo Michael,

mich interessiert, wie man bei bereits in der Luft fliegenden Vögeln vorgehen muss. Ist das fokussieren mit diesem Punktieraufsatz einfacher, kann man die Vögel damit besser verfolgen - und welche Fokuseinstellungen (alle Felder der nur 9 wie unten gesagt) einstellen sollte.

Ich hätte gern Erfahrungsberichte bevor ich mir einen solchen Aufsatz kaufe, den ich zu Hause kaum ausprobieren kann, sondern erst im Urlaub.

LG runa

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Vermutlich hast du dir noch nicht die Mühe gemacht und die Links aus #3 durchgelesen und diese auch verstanden. Muss dann erst alles im Forum mehrfach wiederholt werden. Es können noch zig Antworten geschrieben werden, nur der eigene Versuch macht Klug, das bedeutet kaufen. Die Antworten, gerade die aus der Vergangenheit, beruhen auf Stunden ja tagelangen Erprobungen mit dem Punktvisier. Da sind User dabei die schon Jahre in der Natur Wildvögel fotografieren und selbst die hatten ihre Anfangsprobleme damit.

Grüße Wolfgang 

bearbeitet von blitz
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vor 1 Stunde schrieb runa:

Danke, das hat mir sehr geholfen. Jetzt muss ich nur noch überlegen, ob ich mir das Ganze zutrauen.

MfG runa

 

Hallo Michael,

mich interessiert, wie man bei bereits in der Luft fliegenden Vögeln vorgehen muss. Ist das fokussieren mit diesem Punktieraufsatz einfacher, kann man die Vögel damit besser verfolgen - und welche Fokuseinstellungen (alle Felder der nur 9 wie unten gesagt) einstellen sollte.

Ich hätte gern Erfahrungsberichte bevor ich mir einen solchen Aufsatz kaufe, den ich zu Hause kaum ausprobieren kann, sondern erst im Urlaub.

LG runa

Es ist wesentlich einfacher damit Vögel im Flug zu treffen. Zu Fokuspunkteanzahl: Je weniger Fokuspunkte genutzt werden, desto weniger muss die Kamera Rechenleistung verwenden, den richtigen zu nehmen. Aber, dann musst Du auch besser zielen. Vor blauem Himmel ist das egal, wird Dir bei Bienenfressern aber eher nicht leicht gelingen, sie vor blauem Himmel zu erwischen. Jedenfalls empfehle ich Dir Fokus auf AEL/AFL Taste zu legen. Helios Beschreibung ist wirklich gut :-)

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vor 1 Stunde schrieb Helios:

Mir liegt es fern, hier "Werbung" machen zu wollen, aber mein Praxisbericht zum EE-1 hat über die Jahre doch einigen geholfen, mit dem Visier gute Ergebnisse zu erzielen. 

https://onzesi.de/erfahrungsberichte/punkt_und_schuss.php

Danke, dieser Bericht ist sehr gut formuliert und leicht zu verstehen.

MfG runa

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vor 25 Minuten schrieb Manfred-Wien:

Es ist wesentlich einfacher damit Vögel im Flug zu treffen. Zu Fokuspunkteanzahl: Je weniger Fokuspunkte genutzt werden, desto weniger muss die Kamera Rechenleistung verwenden, den richtigen zu nehmen. Aber, dann musst Du auch besser zielen. Vor blauem Himmel ist das egal, wird Dir bei Bienenfressern aber eher nicht leicht gelingen, sie vor blauem Himmel zu erwischen. Jedenfalls empfehle ich Dir Fokus auf AEL/AFL Taste zu legen. Helios Beschreibung ist wirklich gut 🙂

Vielen Dank für deine hilfreichen Antworten.

MfG runa

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

... mein Praxisbericht zum EE-1 hat über die Jahre doch einigen geholfen, mit dem Visier gute Ergebnisse zu erzielen.

Sehr schöner Artikel! Nur ein Detail gehört korrigiert – nämlich folgende Aussage:

"Wenn man die Varianten klassifizieren wollte, so könnte man bei der Kalibrierung auf 'Unendlich' von einer Unterart der Kalibrierung auf eine feste Entfernung sprechen."

Nein. Stattdessen ist die Justierung auf "Unendlich" selbstverständlich grad genau dasselbe wie die als erstes beschriebene Justierung auf parallele Achsen.

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vor 2 Stunden schrieb Omzu Iko:

Nur ein Detail gehört korrigiert

Wie man es nimmt, immerhin erfolgt die Justage nicht wirklich auf unendlich, sondern nur auf mehr oder wenige große Distanz, die ich ungenau mit "unendlich" (in typographisch falschen Anführungszeichen) beschrieben habe. Was hältst du für sinnvoller, bei "unendlich" zu bleiben und die Erklärung umzuformulieren, oder die Erklärung weitgehend beizubehalten und das "unendlich" umformulieren? Den Begriff "Kalibrierung" werde ich eh austauschen.

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