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15. Mai: „Vlogging und Video mit Olympus OM-D“ – 3. Oly-Forum Stammtisch


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vor 9 Stunden schrieb blitz:

Habe ich schon von gehört, aber danke für den Link.

Es hat aber kein Sych-IS, der ist mir besonders wichtig. Ein 105er Makro besitze ich schon, das alte Sigma 2.8/105 für FT, das setze ich über einen Adapter ein, so wie das 150er FT. Die sind auch gut. Der langsame AF ist mir egal, im Makrobereich fokussiere ich eh manuell. Aber ein richtig guter IS fehlt, das wäre für Makros aus der Hand ein enormer Vorteil. Außerdem besitze ich noch ein 2.8/90 Macro von Tamron, eine erstklassige Linse, die ich fremdadapiere, ist optisch (bei Offenblende) etwas besser als das 105er FT von Sigma.

Den Vorteil des Sych-IS, habe ich mit dem PanaLeica 2.8/200 an der G9 kennen gelernt, die Kombi ermöglicht Dual-IS (wie Sych-IS bei Olympus) Das Objektiv hat eine hervorragende Nahgrenze, so das mann Schmetterlinge und Großlibellen damit formatfüllend abbilden kann. Und dabei ist der Dual- IS an der G9 einfach herausragend gut. IS wird ja im Nahbereich immer weniger effektiv, deshalb ist der Vorteil des Dual- IS im Nahbereich besonders groß.

Also ein 100er Makro würde ich nur mit Sych- IS kaufen, ansonsten kann ich bei den vorhandenen Objektiven bleiben, aber falls es Sych-IS besitzen sollte, würde ich es sofort und fast ungesehen bestellen.

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vor 12 Stunden schrieb Libelle103:

Zwei Dinge wuerden mich interessieren:

1. Kommt noch ein 100er Makro?, Es ist verdächtig ruhig. Dann würden mich genaue Infos interessieren: Lichtstaerke, Brennweite und vor allem mit Synch-IS ? Von mir aus kann es auch ein angepasstes Sigma sein, aber bitte mit Synch.  Ohne Synch IS wuerde ich es sicherlich nicht kaufen.

2. Kommt  doch noch eine PenF-2, man hoert wieder Gerüchte.

 

Die "Hängepartie" bzgl. "wie geht es weiter" nervt schon sehr. Es wurde bereits hinreichend erwähnt, aber Vertrauen schafft die ganze Situation weiterhin nicht. Ich glaube bei Olympus inzwischen an nichts mehr so richtig. Die gesamte Situation und die fehlenden klaren Aussagen  lassen  immer wieder den Gedanken an einen Systemwechsel aufkommen, nur wohin.....??  Lächerliche Äusserungen wie "wir haben Grosses vor" (Nils Häussler beim letzten virtuellen  Stammtisch) ändern daran auch nichts.

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vor 2 Stunden schrieb rudibenz:

Die "Hängepartie" bzgl. "wie geht es weiter" nervt schon sehr. Es wurde bereits hinreichend erwähnt, aber Vertrauen schafft die ganze Situation weiterhin nicht. Ich glaube bei Olympus inzwischen an nichts mehr so richtig. Die gesamte Situation und die fehlenden klaren Aussagen  lassen  immer wieder den Gedanken an einen Systemwechsel aufkommen, nur wohin.....??  Lächerliche Äusserungen wie "wir haben Grosses vor" (Nils Häussler beim letzten virtuellen  Stammtisch) ändern daran auch nichts.

Geht mir ganz exakt genauso!

Aber an ein Wechsel denke ich nicht, es gibt ja noch Panasonic. Für KB habe ich mich  für Panasonic S entschieden, wegen der tollen Handhabung > Verbesserte G9, dort investiere ich zur Zeit recht viel.

Bis auf die beiden oben genannten Produkte, wenn sie denn kommen, werde ich auch erstmal nichts mehr in Olympus investieren, die Gebrauchtpreise werden fallen und das der Kundendienst so gut bleibt, glaube ich auch nicht, die müssen sparen und Mitarbeiter werden entlassen.

Den Ankündigungen wie es weiter geht, kann ich auch nicht glauben. JIP ist ein Finanzinvestor, das heißt,  die wollen mit der Übernahme irgendwann Geld verdienen, auf welche Weise auch immer. Und da die Sparte hohe Verluste schreibt, in einem weiterhin schrumpfenden Markt, werden bestimmt keine neuen Produkte vorgestellt deren Entwicklung viel Geld kosten würde, das liegt auf der Hand.

bearbeitet von Libelle103
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Wobei es ohne neue Produkte von vornherein nicht weitergehen wird. Die Frage ist auch, was in der Entwicklung viel Geld kosten wird. Ich denke ein 100er Makro und ein 8-25mm sicher nicht und auch die E-M1.3 war eher von der Stange (leider).

Gerade bei den Kameras gibt es im Vergleich zu andern Herstellern enormen Rückstau, da muss mehr (Sensor, AF, Sucher, Video, neue Ideen) kommen, weil die Gehäuse ja quasi die Systemöffner sind. Mit der „High End“ Strategie kann ich im Moment nicht anfangen, zu schwammig, was damit gemeint ist. Auch die übertriebene Spezialisierung, derzeit auf Vogelfotografie, führt mMn. ins Nichts, da zu viel für andere Fotografen und auch Videografen auf der Strecke bleibt. Für mFT sprechen nach wie vor geringere Größe, Gewicht und Preis, bei hoher Leistung. Bekannte Nachteile können mittlerweile softwareseitig gut ausgeglichen werden - siehe Rauschbehandlung mit Produkten wie DxO DeepPrime und Topaz Denoise AI. Der Kampf um die Zukunft wird möglicherweise an einem neuen Sensor hängen. Was auch wichtig für die anvisierte Zielgruppe der Wildlife Fotografen wäre.

D.h. aber auch, dass zunächst Investitionen und Entwicklung anstehen müssen.

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Von MFT bin ich auch nach wie vor überzeugt. Ich glaube auch das MFT bestehen bleibt, ob das auch für Olympus gilt? 

Ja, man müsste investieren, die EM1-3 war eher ein für den Hersteller preiswertes Upgrade. Ich habe die mir zugelegt, nach dem bekannt wurde, das Olympus die Kamerasparte verkauft. Das haette ich mir auch schenken können, im Vergleich zu meiner G9 ist die viel zu teuer. Die G9 verwende ich nach wie vor deutlich lieber: Bedienung, Sucher, AF- Konfiguration, Tiererkennung, PIP Sucherlupe. Dabei ist die G9 3 Jahre älter und deutlich guenstiger. Wenn die JIP Zukunft so aussieht, dann ohne mich....

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Am 3.1.2021 um 05:31 schrieb Libelle103:

Den Vorteil des Sych-IS, habe ich mit dem PanaLeica 2.8/200 an der G9 kennen gelernt, die Kombi ermöglicht Dual-IS (wie Sych-IS bei Olympus) Das Objektiv hat eine hervorragende Nahgrenze, so das mann Schmetterlinge und Großlibellen damit formatfüllend abbilden kann. Und dabei ist der Dual- IS an der G9 einfach herausragend gut.

Wobei es bei Olympus durch den sehr guten Body IS wohl eher so ist das 80% der IBIS macht und nur 20% das Objektiv bei Pana wohl eher 60/40. Aber ein Makro Objektiv reizt mich nicht, wenn ich sowas brauche mache ich einfach eine Vorsatzlinse drauf bspw. aufs 12-100 und fertig. Das hat dann sogar Sync-IS. Außerdem kann man die auch auf noch längere Brennweiten drauf machen, was durch den größeren Abstand gerade bei Tieren noch angenehmer ist.  

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vor 11 Stunden schrieb systemcam-neu:

Wobei es bei Olympus durch den sehr guten Body IS wohl eher so ist das 80% der IBIS macht und nur 20% das Objektiv bei Pana wohl eher 60/40. Aber ein Makro Objektiv reizt mich nicht, wenn ich sowas brauche mache ich einfach eine Vorsatzlinse drauf bspw. aufs 12-100 und fertig. Das hat dann sogar Sync-IS. Außerdem kann man die auch auf noch längere Brennweiten drauf machen, was durch den größeren Abstand gerade bei Tieren noch angenehmer ist.  

Kann man so machen, mache ich auch manchmal so. Wenn man aber viel Makros anfertigt, ist ein Makroobjektiv für mich aus 2 Gründen sehr sinnvoll:

1. Die Bildqualität (Auflösung) ist bei einem Makroobjektiv, besonders am Rand, ganz klar besser, das Gegenlichtverhalten ebenfalls.

2. Bei einem Makroobjektiv kann man schnell einen sehr weiten Bereich des Abbm. durchfahren und muß nicht verschiedene Vorsatzachromate mit unterschiedlichen Dioptrien verwenden. Einfache Vorsatzlinsen sind aus Qualitätsgründen eh nicht zu empfehlen und qualitativ hochwertige Achromate sind auch nicht billig, da man wie gesagt auch mehrere benötigt.

Falls man aber nur ab und an ein Makro anfertigen will und der Abbm. nicht allzu groß werden soll, ist ein Vorsatzachromat eine sehr gute Lösung, das stimmt, wenn man nicht oft im Gegenlicht fotografiert.

Noch ein Wort zum IS:

Ich habe IBIS Vergleiche meiner Kameras angestellt. EM1-III, EM1-II, PenF, G81, G9.

Dabei kann ich feststellen das der alleinige interne Kamera- IS bei der EM1-III klar besser ist als bei der G9, sogar der von der älteren EM1-II ist besser, ca 1-2 Blenden bei der EM1-III, bei der EM1-II ca 1 Blende, bei meinem Tatter.

Aber da Panasonic sehr viel mehr Objektive mit IS anbietet, hebt sich dieser Nachteil mehr als auf. So ab 150mm Brennweite (G9 verglichen mit EM1-III, bei den anderen Oly-Kameras früher), wird der Dual- IS  bei Panasonic (heißt bei Olympus Synch- IS) sogar ganz klar besser, als bei Olympus der IS im Body allein. Mein 100-300 Panasonic hat einen eingebauten IS, ebenso wie mein 2.8/200 und bei beiden liegt der Vorteil an der G9 (dann mit Dual-IS)  gegenüber der EM1-III bei ca 2 Blenden. Beim 100-300 bei der Endbrennweite. Bei 100mm am 100-300 ist der reine Body-IS der EM1-III ebensogut wie der Dual-IS an der G9.

Ganz klar am besten ist der IS mit der EM1-III und meinem 4/12-100. Deshalb verwende ich diese Kombi auch bei Abend- und Nachtaufnahmen in Städten. Das Problem ist bei Olympus nur, das sie nur sehr wenig Objektive anbieten, die den überragend guten Oly- Synch- IS nutzen. Es sind nur das 12-100, das 4/300 und das neue 150-400. Die beiden letztgenannten Objektive interessieren mich nicht, da ich sie für meine Motive nicht benötige. Das 100-300 liegt bei mir auch fast nur im Schrank. Es ist aber rel. klein und leicht und gut für Radtouren in der Natur zu nutzen. Selbst das neue Oly 100-400 nutzt kein Synch-IS, damit gibt man bei Olympus einen großen Vorteil aus der Hand, der Grund ist wohl, das es sich um ein adaptiertes Sigma Objektiv handelt.

Panasonic bietet aber sehr viel mehr Linsen mit internem IS an und wie erläutert, ist in den weitaus meisten Fällen der Panasonic- Dual- IS dem Olympus IS nur im Body überlegen. Das führt bei Aufnahmen aus der Hnad dazu, das man beim Pana Dual-IS eine geringere Filmempfindlichkeit wählen kann, mit klaren Vorteilen bei der Bildqualität.

 

 

bearbeitet von Libelle103
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Am 6.1.2021 um 05:10 schrieb Libelle103:

Kann man so machen, mache ich auch manchmal so. Wenn man aber viel Makros anfertigt, ist ein Makroobjektiv für mich aus 2 Gründen sehr sinnvoll:

1. Die Bildqualität (Auflösung) ist bei einem Makroobjektiv, besonders am Rand, ganz klar besser, das Gegenlichtverhalten ebenfalls.

Ja, ich mache allerdings auch kein Repro und am Rand ist bei Makro auch selten ein Motiv oder Schärfeebene.

 

Am 6.1.2021 um 05:10 schrieb Libelle103:

2. Bei einem Makroobjektiv kann man schnell einen sehr weiten Bereich des Abbm. durchfahren und muß nicht verschiedene Vorsatzachromate mit unterschiedlichen Dioptrien verwenden. Einfache Vorsatzlinsen sind aus Qualitätsgründen eh nicht zu empfehlen und qualitativ hochwertige Achromate sind auch nicht billig, da man wie gesagt auch mehrere benötigt.

Das stimmt, dagegen steht dann aber auch der Vorteil sie für verschiedene Objektive nutze zu können.

Am 6.1.2021 um 05:10 schrieb Libelle103:

Falls man aber nur ab und an ein Makro anfertigen will und der Abbm. nicht allzu groß werden soll, ist ein Vorsatzachromat eine sehr gute Lösung, das stimmt, wenn man nicht oft im Gegenlicht fotografiert.

Gegenlicht habe ich bei Makro bisher immer vermieden.

 

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