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Video oder nicht Video - eine Diskussion über YouTube und Co.


kegon

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Am 1.5.2020 um 19:33 schrieb FlorianZ:

Ich schau mir den Typen auch nicht so gerne - so lange an.

Also ich bin ganz froh, dass der Robin Wong diese Videos macht. Der macht das richtig gut und versucht halt Geld zu verdienen... so what. Lese zwar auch lieber aber was soll’s. Seinen Vergleich der IBISse zw. E-M1 Mark 2 und E-M1 Mark 3 ist klasse und als Video besser als Geschriebenes... TLTR

Hinweis der Moderation: dieser Thread ist ein "Spinoff" der Diskussion über ein Video von Robin Wong, 

.

 

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Ich dachte die E-M5 Mark 1 würde mit Firmware ab 2.2 auch Sync-IS unterstützen...
...

28.01.2016

Version 2.2

Kompatibel mit Olympus Objektiven mit integrierter Bildstabilisierungsfunktion. 

Die integrierte Bildstabilisierungsfunktion des Objektivs wird von der Kamera erkannt, sodass Sie optimale Bildstabilisierungseffekte erzielen können.* 

bearbeitet von EckhaM
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Ich lese ab und zu seine Beiträge in seinem Blog.

Was ich nicht mag, ist der Trend zum Podcasts und Laber-Videos (man kann zwar im Youtube den Untertitel dazu schalten, aber wenn der Sprechende nuschelt oder Dialekt redet, kommt ziemlicher Blödsinn raus, so schlau ist die automatische Übersetzung auch wieder nicht). Da stoße ich wegen meiner Fast-Taubheit schon auf Barrieren. Lese lieber und man kann zwischendurch im Kopf durchgehen lassen um das Geschriebene zu verinnerlichen.

@Omzu Iko:
Danke für die ausführliche Beschreibung.

Viele Grüße
Pit

bearbeitet von pit-photography
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Danke für die Beschreibung @Omzu Iko

Ich bin trotzdem froh und finde es wichtig dass es so Typen wie den Robin, Jimmy von Red35 oder Joseph Ellis  gibt die unser System auch auf Plattformen wie YouTube repräsentieren. Meiner Meinung nach gibt es davon für Olympus und MFT viel zu wenige. Ob einem solche Videos dabei persönlich gefallen ist dabei völlig zweitrangig. 

bearbeitet von Spanksen
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Vielleicht wäre das ja eine neue Marktlücke: transkribieren von dämlichen und gruseligen Videos (die aber scheinbar doch informative Inhalte zu haben scheinen, sonst müsste man nicht alles niederschreiben...). 😁

Spass beiseite: Robin Wong (und andere) machen meiner Meinung nach meistens einen tollen Job und ich finde es etwas schnodderig die Arbeit dieser Leute so abzukanzeln. Man kann ja auf das Video verzichten und das Manual studieren und selber ausprobieren, wenn man solche Videos doof findet. Zudem kommt z.B. bei Robin Wong auch noch ein gewisser Kulturunterschied zu unserer Kultur. Natürlich labbern manche zu viel, oder ihre Attitüde ist einem unsympathisch, das heisst aber nicht, dass nicht genau dieses Video jemand anderem weiterhilft.

Leben und leben lassen...

Leider sind wir Konsumenten nicht ganz unbeteiligt, dass heutzutage mit Videos mehr zu verdienen ist, als mit Texten. Mir wäre in den meisten Fällen informative Texte mit guten Beispielbilder auch lieber, wie sie z.B. Robin Wong v.a. in der Vergangenheit gemacht hat. Es gibt aber auch Beispiele, wo das Video mehr Sinn macht: z.B. Wongs Videos zu seiner Handheld Makro Arbeitsweise fand ich sehr spannend.

Aber nur irgendwo dastehen, die Kamera in der Hand und über die Kamera labbern, bräuchte ich auch nicht, ist aber eben scheinbar lukrativer und die Leute möchten ja auch ihre Miete bezahlen, wie wir alle.

Meine bescheidene Meinung.

bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb Severino:

Mir wäre in den meisten Fällen informative Texte mit guten Beispielbilder auch lieber, wie sie z.B. Robin Wong v.a. in der Vergangenheit gemacht hat.

Das ist mir auch viel lieber. Und ich habe auch gute Gründe, warum.
Daher mag ich keine Podcasts, Grund siehe oben.

Mit Texten kann ich zwischendurch pausieren und das Gelesene verinnerlichen und verstehen, bevor ich weiterlese.

Für mich kann Video nur gut sein, wenn auch die Praxis gezeigt wird.
Aber ein Video, wenn darin der Autor nur dauernd über ein Produkt redet, verzichte ich lieber darauf.

Ist auch meine Meinung

bearbeitet von pit-photography
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Die Videoritis, also die Verlagerung von Dingen, die mit Text und Bild viel effizienter auszudrücken wären, nervt mich auch ungemein. Text und Bild haben auch den Vorteil, dass ich niemand anderen stören muss, wenn ich keine Kopfhörer zur Hand habe.

Leider leiden viele Videos auch zu sehr unter dem Selbstdarstellungsbedürfnis des Autors, jedenfalls viel mehr als bei Text und Bild. Video kann Text und Bild ergänzen, wenn dies den Sachverhalt verdeutlicht.

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Ich bin immer wieder überrascht über die teils beleidigenden Kommentare. Woher kann man eigentlich wissen, WIE die restlich ca. 8 Mrd Menschen (ausser mir) auf der Welt EFFIZIENT lernen? Es ist im Zweifelsfall eher Video als Text und im besten Fall Beides. Oder habt Ihr bei der Geburt schon mal ein Handbuch mit dazubekommen, was ein Baby versteht???

Digitalen Medien scheinen die Selbstdarstellung ganz gewaltig anzukurbeln. Daher ist z.B. Youtube voll von nicht sehenswerten Videos. Aber das ist nicht der Punkt. Robin Wong mag mir nicht passen, aber er gehört sicher nicht zum Youtube Schrott-Anteil. Und wenn ich jemand beleidigen muss , um meinen Standpunkt darzulegen... .

My 50cent's.

Grüße,
Andreas

 

bearbeitet von langer
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vor 58 Minuten schrieb langer:

Es ist im Zweifelsfall eher Video als Text

Das würde ich bestreiten und es stellt sich die Frage, was man unter Lernen versteht. Ich würde behaupten, dass ich mit Texten in derselben Zeit sicher fünfmal soviel Informationen aufnehmen kann, als über ein gesprochenes Video, und ich kann es mir auch besser merken. Das Problem von Video ist, dass der Präsentierende oft sehr ineffizient ist, Informationen rüberzubringen, weil er sich unbewusst auch immer selbst darstellt und damit vom eigentlichen Punkt abschweift. Der Zuschauende wird vom eigentlichen Inhalt zudem viel stärker abgelenkt. Ein Text ist i.d.R. zig mal auf Effizienz und Verständlichkeit geprüft, was bei Videoblogs eher selten der Fall ist. Bei Video steht i.d.R. eher der Unterhaltungswert im Vordergrund als der Inhalt.

Damit will ich Video nicht generell kritisieren, es gibt viele Dinge, die ich visuell besser darstellen kann als textlich und Unterhaltung ist natürlich auch ein legitimer Zweck. Nur ist es eben leider so, dass viele Leute kaum noch darüber reflektieren, was das besser geeignete Medium für den vorgesehenen Inhalt ist und so wird einfach ein Video produziert, weil man das halt so macht.

Bzgl. Robin Wong ist es so, dass ich früher nahezu jeden Blogbeitrag von ihm gelesen habe. Seitdem er vermehrt auf Video umgestiegen ist, schaue ich mir seine Videos nur noch selten an und seinen Blog so gut wie gar nicht mehr, obwohl er dort nach wie vor Interessantes schreibt. Ich habe gar nicht damit gerechnet, dass sein Blog überhaupt noch regelmäßig aktualisiert wird.

Absurd finde ich es auch, wenn die *Foto*qualität über ein Video demonstriert wird, indem ein Foto in das Video eingeblendet wird. Meist kann man auf dem Niveau nichts aussagekräftiges erkennen.

Wenn Du nach Informationen suchst, kommt Video vollends ins Hintertreffen. Versuche mal in einem Video gezielt nach Informationen zu suchen. Das wird schwierig.

bearbeitet von tgutgu
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So hat jeder von uns seine Vorlieben.

http://www.gehoerlosen-bund.de/sachthemen/statistik der gehörlosen menschen

Gesprächsteilnehmer mit Bart und nun auch noch mit Maske muss viele zur Verzweiflung bringen.

Wie machen es eigentlich die Asiaten mit der Verständigung?

Filme ohne Untertitel gehen meistens gar nicht.

Viedeoblogs und Gesprächsteilnehmer die nur zu hören sind.......

Grüße Wolfgang 

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vor 52 Minuten schrieb langer:

Oder habt Ihr bei der Geburt schon mal ein Handbuch mit dazubekommen, was ein Baby versteht???

Ein Baby wird auch eine Videoanleitung zu einer Kamera nicht verstehen. Grundlage für die Kommunikation, um die es hier ja geht, sind Menschen, die schon ein Mindestmaß an Bildung und Fertigkeiten haben. D.h. Lesen und Schreiben kann bei den meisten hier vorausgesetzt werden.

Es gibt natürlich Fälle, wo eine Videoanleitung der bessere Weg ist, z.B. bei der Erklärung von Bildbearbeitungsfunktionen, weil man hier Bedienung und Effekt simultan zeigen kann. Hierbei präsentiert sich jedoch der Videograf eher weniger selbst, sondern das Programm.

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HIer greift ein seit ein paar Jahren untersuchtes Phänomen der Selbstüberschätzung - Personen die versuchen etwas über ein Video zu lernen, neigen im Vergleich zu jenen, die nach einer Anleitung arbeiten stärker dazu, zu glauben, sie würden den vermittelten Sachverhalt beherrschen (obwohl beide letztlich wohl gleiche Ergebnisse hatten).

https://www.psychologicalscience.org/news/releases/watching-others-makes-people-overconfident-in-their-own-abilities.html

Eine "Vorliebe" zeigt in diesem Fall letztlich nur, daß man eine Vorgehensweise bevorzugt, evtl. auch subektiv annimmt, sie würde einen Vorteil bieten - aber sie zeigt nicht, daß diese auch objektiv besser für einen ist.

Man findet dann natürlich auch gegenteilige Aussagen, wie z.B. hier:

https://magazin.sofatutor.com/schueler/ist-lernen-mit-videos-effektiv-ja-sagen-wissenschaftler/

Bei näherer Betrachtung stellt man dann allerdings fest, daß die dort (also im zweiten Link) von den Wissenschaftlern getätigten Aussagen überhaupt nicht experimentell überprüft wurden. 😉

Für mich ist es hier wie bei tgutgu: Gemessen an der Zeit die ich an einem der typischen Influenzer-Youtube-Videos verbringe(n muss), wird nur eine extrem kleine Wissensmenge vermittelt. Dazu ist es nicht durchsuchbar, man ist also gezwungen für einen kleinen 5-Sekunden Informationsschnipsel u.U. 20 Minuten an Video durchzusehen.

Müsste ich das regelmäßig neu hinzukommende Fachwissen in meinem Job mir über derartige Videos aneignen, könnte ich gleich 90% des Arbeitstages hierfür vorsehen. Es gibt hier gegenüber richtigen Lehrvideos noch der didaktische Unterschied: ein sauber vorbereitetes Video mit einer hohen Informationsdichte könnte durchaus imstande sein, gut Wissen zu vermitteln. Doch solch ein Video anzusehen ist dann anstrengend. Genauso anstrengend wie einen Text zu lesen.

bearbeitet von elwoody
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Ein Video kann in bestimmten Fällen schon hilfreich zu sein um etwas zu „veranschaulichen“. Meist bevorzuge ich aber auch Text und Bilder und Grafiken. Das Baby wird beim Video aber min. bei der Sprache auch überfordert sein 😉

Aber es tickt ja nicht jeder gleich.

Ich habe irgendwo zum Thema Hirnforschung mal gelesen, dass der durchschnittliche Mensch, beim anschauen von bewegtem Bild, 80% der vorhandenen Hirnkapazität braucht, um das Bewegtbild zu verarbeiten. Es bleiben noch 20% für die eigentliche Message. Darum lieben wohl Politiker Diskussionssendungen im TV: der Bürger ist überfordert die Voten in Echtzeit zu hinterfragen...😂  

Aber ev. sieht die Bilanz der jüngeren Leute die mit dem Smartphone aufwachsen schon anders aus? Evolution? Dafür scheint die Aufmerksamkeitsspanne, laut aktueller Forschungen, rasant zu sinken...

 

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Klar ... Video ist super, um einen Ablauf, einen Vorgang oder eine Handlung zu zeigen, den mit einem Text zu beschreiben umständlich, langwierig, schwierig oder unmöglich wäre. Aber so ein informatives Video herzustellen macht auch richtig Arbeit. Das rotzt man nicht einfach mal eben so hin wie einen "Talking Head", der sich vor die laufende Kamera stellt und irgendeinen Text aufsagt.

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Die Videoritis hält ja auch bei den Nachrichtenangeboten der Tageszeitungen immer mehr Einzug. Man klickt auf einen Titel auf der Webseite und statt einen Artikel erhält man ein Video, dass sofort mit voller Lautstärke loslegt. Sehr praktisch, wenn man z.B. im Zug mit anderen zusammensitzt. Das Video ist mitnichten schon der gewünschte Inhalt, sondern fast immer 20-30 Sekunden lange Werbung. Neuester Trend: Das Video lässt sich nicht mehr stoppen und der Ton auch nicht mehr abschalten. Es wird z.T. auch ein neuer Reiter aufgemacht, auf dem das Video mit Brüllton im Hintergrund loslegt, so dass man erst gar nicht weiß, woher der Lärm kommt.

Die Penetranz von Angeboten nimmt immer zu, was übrigens auch für so manchen Fotoblogger gilt.

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Minute schrieb tgutgu:

Gewiss. Aber diese Leute müssten ja nicht alles als Video machen, wenn sich Text besser eignen würde.

Das Gute ist ja, diejenigen, die das so sehen (was völlig legitim ist), müssen es ja nicht gucken. Und diejenigen, die auf Videos stehen (so wie ich) , die erfreuen sich einfach daran (man sieht ja ganz gut dass es da anscheinend auch eine Zielgruppe gibt). Irgendwie ne komische Diskussion...

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vor 3 Minuten schrieb Spanksen:

Das Gute ist ja, diejenigen, die das so sehen (was völlig legitim ist), müssen es ja nicht gucken. Und diejenigen, die auf Videos stehen (so wie ich) , die erfreuen sich einfach daran (man sieht ja ganz gut dass es da anscheinend auch eine Zielgruppe gibt). Irgendwie ne komische Diskussion...

...die mich gerade an die Diskussion zwischen ARTE- und RTL-Nachmittagsprogramm-Zuschauern erinnert. 😄 😄 Auch dort wird man nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Doof ist halt nur, wenn diese beiden Zielgruppen auf einmal in einem Forum aufeinandertreffen.

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vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

Ein Baby wird auch eine Videoanleitung zu einer Kamera nicht verstehen. Grundlage für die Kommunikation, um die es hier ja geht, sind Menschen, die schon ein Mindestmaß an Bildung und Fertigkeiten haben. D.h. Lesen und Schreiben kann bei den meisten hier vorausgesetzt werden.

Ein Baby lernt durch anschauen und nachmachen. Das ist der Punkt. Ergo kann ein Video, was etwas zeigt und zum Nachmachen animiert, so falsch nicht sein. Einfach mal die Kommentare unter seinem Video checken: Die Leute bedanken sich.

Für die einen ist es eine Hilfe, für die anderen banal. Youtube ist kein elitärer, abgeschlossener Zirkel. So what?

bearbeitet von langer
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vor 35 Minuten schrieb Spanksen:

Das Gute ist ja, diejenigen, die das so sehen (was völlig legitim ist), müssen es ja nicht gucken. Und diejenigen, die auf Videos stehen (so wie ich) , die erfreuen sich einfach daran (man sieht ja ganz gut dass es da anscheinend auch eine Zielgruppe gibt). Irgendwie ne komische Diskussion...

Nein, die Diskussion ist nicht komisch, weil es eben immer weniger gibt, die gute Texte schreiben, weil eben die Videoritis um sich greift. Und Robin Wong ist dafür auch ein Beispiel.

Ausgangspunkt war die Diskussion, dass so manches Thema, besser Text geblieben wäre.

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vor 29 Minuten schrieb langer:

Ein Baby lernt durch anschauen und nachmachen. Das ist der Punkt. Ergo kann ein Video, was etwas zeigt und zum Nachmachen animiert, so falsch nicht sein. Einfach mal die Kommentare unter seinem Video checken: Die Leute bedanken sich.

Für die einen ist es eine Hilfe, für die anderen banal. Youtube ist kein elitärer, abgeschlossener Zirkel. So what?

Es fällt mir schwer, bei dem hier diskutierten Video einen Vorteil durch Nachmachen zu erkennen.

Bedanken tun sich immer viele. Die Frage ist eher, wer sich so etwas gar nicht mehr anschaut, insbesondere auch solche Personen, die früher den Blog regelmäßig besuchten.

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Es gab mal eine Zeit, da wurde gehörlosen Eltern geraten, die Kinder vor den Fernseher zu setzen, damit sie so die Lautsprache lernen können. Das hat nicht funktioniert.

Da sind nunmal Unterschiede zwischen einem ablaufendem Video und einer Interaktion mit einem Baby...

https://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/06/fremdsprache-lernen-alter/seite-5

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vor 39 Minuten schrieb tgutgu:

Nein, die Diskussion ist nicht komisch, weil es eben immer weniger gibt, die gute Texte schreiben, weil eben die Videoritis um sich greift. Und Robin Wong ist dafür auch ein Beispiel.

Ausgangspunkt war die Diskussion, dass so manches Thema, besser Text geblieben wäre.

Einigen wir uns einfach drauf, ich akzeptiere deine Meinung und freue mich gleichzeitig auf das nächste Video vom Robin 😉

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vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

Die Videoritis hält ja auch bei den Nachrichtenangeboten der Tageszeitungen immer mehr Einzug. Man klickt auf einen Titel auf der Webseite und statt einen Artikel erhält man ein Video, dass sofort mit voller Lautstärke loslegt. Sehr praktisch, wenn man z.B. im Zug mit anderen zusammensitzt. Das Video ist mitnichten schon der gewünschte Inhalt, sondern fast immer 20-30 Sekunden lange Werbung. Neuester Trend: Das Video lässt sich nicht mehr stoppen und der Ton auch nicht mehr abschalten. Es wird z.T. auch ein neuer Reiter aufgemacht, auf dem das Video mit Brüllton im Hintergrund loslegt, so dass man erst gar nicht weiß, woher der Lärm kommt.

Die Penetranz von Angeboten nimmt immer zu, was übrigens auch für so manchen Fotoblogger gilt.

Automatisch abspielende Videos kann man blocken. Es gibt für Mac, Windows und auch für die Smartphone Betriebssysteme wunderbare und einfache Lösungen.

Ich wundere mich immer wieder, wenn ich mal mit einem fremden Gerät surfe, wie viel Werbung da aufpoppt und wie viele Werbebanner in der Online Zeitung den Platz versperren oder hektisch blinken. „Mein“ Internet ist bis auf ein paar Ausnahmen praktisch komplett werbefrei😉

Videobeiträge der Zeitungen nerven mich aber auch meistens. Ich würde mal sagen zu 90% wäre Text gescheiter gewesen, oder besser ganz weglassen weil nicht relevantes Thema. Aber auch hier: die Kunden klicken es massenhaft an, dadurch wird es für die Zeitung relevant und viele Klicks gleich mehr Kohle. Und eingeschobene Werbung vor Videobeiträgen sollte man sowieso gleich verbieten😡

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