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Video oder nicht Video - eine Diskussion über YouTube und Co.


kegon

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Es gibt natürlich immer Themen, die sind besser als Video darzustellen und andere, die besser im Text rüber kommen. Deswegen gefallen mir manche Videos besser und andere eben weniger. Aber inzwischen ist es so, das man mit Blogs kein Geld mehr verdienen kann, aber über YouTube scheint es noch ganz gut zu gehen. Da darf man sich nicht wundern, das dieses Medium bei den Schaffenden beliebter ist. Gerade im Moment, wo gerade Robin Wong, der als selbstständiger Fotograf arbeitet, keinen anderen Job als YouTube mehr hat.

Gerade Robin Wong hat unglaublich viel und wertvolle Information über Olympus-mFT beigetragen und ich bin sehr froh über alles, was er macht. Deswegen verstehe ich einige heftige Kritik hier nicht. Sachliche Kritik wie die Probleme mit dem Hören sind dabei sehr nachzuvollziehen. Vielleicht sollte man Robin mal anschreiben, ob er Untertitel bereitstellen kann. Aber ansonsten sollten wir uns doch einfach freuen, das es so tolle Inhalte gibt.

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Am 6.5.2020 um 17:30 schrieb Severino:

Aber nur irgendwo dastehen, die Kamera in der Hand und über die Kamera labbern, bräuchte ich auch nicht, ist aber eben scheinbar lukrativer und die Leute möchten ja auch ihre Miete bezahlen, wie wir alle.

Kuala Lumpur, Malaysia, wo Robin Wong wohnt, war zu dem Zeitpunkt, wo er das Video aufgenommen hat, auch im “Lockdown”. Das heißt, er konnte seine Wohnung nicht verlassen; “irgendwo dastehen” auf seinem Balkon war wohl eine der wenigen Alternativen, um zu filmen.

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Am 1.5.2020 um 16:03 schrieb Omzu Iko:

Normalerweise schaue ich mir so etwas nicht an, weil ich diese Art von Videos nicht ausstehen kann, wo sich einfach nur jemand vor die Kamera stellt und labert.

Zitat

Ich schau mir den Typen auch nicht so gerne - so lange an.

u.s.w.

das Erfolgsgeheimnis besteht wahrscheinlich eher nicht darin, mögliche Inkongruenzen zwischen Realwelt und eigener Vorstellung emotional dadurch zu bewältigen, daß man die Vertreter (hier also Vermittlung über Videos von "Typen" !!!), die nicht der eigenen entsprechen, pauschal diffamiert . . .

Bei genauer Betrachtung sagt der Inhalt hier an diversen Stellen geäußerter Sätze mehr über den Autor aus, als über das ihm inne ausgerichtete Thema.

Naja, offene Gesellschaft halt.......................

 

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vor 9 Stunden schrieb Hacon:

Ich würde gerne nochmal auf den Inhalt des Videos zurückkommen und hier insbesondere auf das Mitziehen. Ich halte die Empfehlung,  dabei den Stabi am besten auszuschalten für zumindest fragwürdig. Gerade wenn man kräftige Mitzieher macht, ist es sehr hilfreich, die Achse quer zur Bewegungsrichtung weiter zu stabilisieren. Also z.B. bei Querformataufnahmen den Stabi auf IS 2 zu stellen. Das sorgt nämlich für saubere gerade Wischlinien. Ohne Stabi sind die gerne etwas wackelig, wenn man freihand arbeitet.

Gruß 

Hans

Das sind wichtige Gedanken. Und genau das ist auch das Problem mit solchen Videobeiträgen. Zu oberflächlich. Sie gehen praktisch kaum über das Handbuch hinaus. Es wäre ja schön gewesen, wenn Robin Wong einfach mal die verschiedenen IS Einstellungen mit Mitziehern getestet und die unterschiedlichen Resultate im Video präsentiert hätte. (So einen Test habe ich noch nie gesehen). Das gleiche gilt für die Videoeinstellungen. Aber das wäre natürlich aufwändig gewesen.

Insofern ist die Kritik doch berechtigt. Es trifft halt mal Robin Wong aber gerade das hier verlinkte Video ist für die kritisierte Gattung exemplarisch. Wenig Inhalt, den ich als Text in weniger als zwei Minuten erfasst hätte, und dafür keine Beispiele, die das Gesagte auch mal demonstrieren, was gerade auch für Anfänger wichtig und hilfreich gewesen wäre.

Diese Youtube Angebote sind ja auch keine selbstlosen Angebote, sondern schlicht Geschäft. Insofern hält sich meine Dankbarkeit auch in Grenzen. Es ist gut, dass es sie gibt, aber ich kann als potentieller Adressat auch etwas erwarten. Wenn die Erwartung nicht erfüllt wird, darf es auch Kritik geben.

Es gab Zeiten, wo ich mich auch erst in Digitalfotografie einarbeiten musste. Da habe ich viel Luminous Landscape gelesen und die sehr lehrreichen und informativen Beiträge von Michael Reichman. Und das Angebot von Digital Outbackphoto von dem leider auch verstorbenen Uwe Steinmüller. Sicher, gibt es solche Angebote auch noch, aber das Niveau der Fotoangebote im Internet ist mMn. schon deutlich gesunken.

bearbeitet von tgutgu
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Natürlich ist Kritik oder das hinterfragen von Inhalten berechtigt. Darum geht es doch gar nicht. Wenn der Robin das jetzt mit IS2, anstatt es im Video auszuführen in schriftlicher Form niedergelegt hätte, wäre es ja aber auch nicht richtiger (oder falscher) geworden, oder? Ist halt seine Erfahrung die er wiedergibt - insgesamt muss das am Ende des Tages eh jeder selbst testen und gucken was für einen besser passt. Ich hatte hier beim lesen nur manchmal das Gefühl, dass es der Robin als Typ halt selbst ist der einigen Leuten hier nicht passt oder als "Nervig" beschrieben wird, damit hatte ich ein Problem.

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vor 18 Minuten schrieb Spanksen:

Ist halt seine Erfahrung die er wiedergibt

Ist es seine Erfahrung? Oder gibt er nur die bekannten Informationen wieder? Das wird mir aus dem Video nicht klar.

Ich mag übrigens Robin Wong, würde ihn auch nicht als "Typ" bezeichnen und respektiere seine Arbeit. Mir geht es um den allgemeinen Trend, für den das Video für mich stellvertretend und ein gutes Beispiel ist, dem auch leider Robin Wong folgt bzw. wohl auch folgen muss.

Selbst testen ist immer gut, allerdings gibt es zum Test auch nicht immer die Gelegenheit. Insofern sind gute Beiträge mit nachvollziehbaren Beispielen mit geeigneten Medien eine sehr hilfreiche Sache.

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Ich denke, das Problem mit einigen Videos und auch Artikeln von Robin Wong ist, dass er manchmal Themen behandelt, von denen er nicht so viel versteht. Er macht super Street Fotos und auch seine Insektenfotos finde ich megacool. Aber von C-AF und Action-Fotografie hat er nicht wirklich viel Ahnung (Das schreibt er ja auch gerne in seine Reviews). Vermutlich wird er auch noch nicht so viele Mitzieher gemacht haben.

Das ist halt der Fluch des Internet-Zeitalters, man muss selber beurteilen, wem man was glaubt. Schöner wäre es natürlich, wenn jeder, der irgendwas im Netz veröffentlicht, sich vorher überlegen würde, ob er die nötige Expertise dafür hat. Aber das machen wir ja noch nicht mal in so einem Forum, warum sollte ausgerechnet jemand, der Klicks generieren will damit anfangen.

Gruß

Hans

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vor 9 Stunden schrieb anselm:

Kuala Lumpur, Malaysia, wo Robin Wong wohnt, war zu dem Zeitpunkt, wo er das Video aufgenommen hat, auch im “Lockdown”. Das heißt, er konnte seine Wohnung nicht verlassen; “irgendwo dastehen” auf seinem Balkon war wohl eine der wenigen Alternativen, um zu filmen.

Ich denke du hast mich falsch verstanden: 

1. Meine Aussage war nicht explizit nur für dieses Video.

2. Was hätte an den Video geändert, wenn er genau das gleiche Video mit genau gleichem Ablauf auf der Strasse oder am Markt, oder draussen in der Natur gedreht hätte? Gar nichts, ausser dass der Hintergrund eventuell zusätzlich abgelenkt hätte. Er hat ja seine Umgebung nicht mit einbezogen, sondern einfach über technischen Details und deren Zusammenhänge rezitiert.

Ich finde dieses Video ist ein prima Beispiel, wo ein Text mit Grafiken (hat er ja sogar im Video kurz eingeblendet) und allenfalls Beispielbilder wesentlich effizienter wären, als 10Min. lang ein Video ansehen, wo die meiste Zeit einfach Wong zu sehen ist wie er spricht. 

Etwas ganz anderes wäre es gewesen, wenn er im Video gleich Praxisbeispiele eingebaut hätte, dann hätte das Video ev. einen Mehrwert gegenüber Text.

 

Ein Beispiel: in seinen Videos zu seiner Makro Technik filmte er im Naturpark und man sieht ihn dort im Gebüsch stehen, während er seine Arbeitsweise Schritt für Schritt erklärt, dabei macht er zu Veranschaulichung mit seinem Makro/Blitz Setup immer wieder Bilder und das Ergebnis des jeweils aufgenommenen Fotos wird im Video kurz eingeblendet. Dass nenne ich einen echten Mehrwert, wo Video meiner Meinung nach unschlagbar ist.

 

Nur zur Sicherheit: Ich schätze Robin Wong sehr😉

bearbeitet von Gast
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vor 16 Stunden schrieb Spanksen:

Einigen wir uns einfach drauf, ich akzeptiere deine Meinung und freue mich gleichzeitig auf das nächste Video vom Robin 😉

Nee - klares Voting für: Youtube ersetzt die Schulausbildung!

🤣

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vor 10 Minuten schrieb elwoody:

Ich wünsche mir ja schon länger ein Feature in youtube, das den automatisch generierten Untertiteltext eines Videos einfach als Ganzes unter das Video postet. 😉

Das gibt es ... fast. Wenn ich in der Youtube App auf dem Telefon noch in der Vorschau bin, startet das erste Video. Nervig genug. Aber interessanter Weise ohne Ton. Stattdessen wird eine Transkription des Gesprochenen eingeblendet. Das "Feature" verschwindet, wenn ich das Video zur Ansicht auswähle.

Da zeigt sich dann doch der Unterschied zu Video Lernplattformen wie Udemy u.ä. 

bearbeitet von langer
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Gerade eben schrieb langer:

Das gibt es ... fast. Wenn ich in der Youtube App auf dem Telefon noch in der Vorschau bin, startet das erste Video. Nervig genug. Aber interessanter Weise ohne Ton. Stattdessen wird eine Transkription des Gesprochenen eingeblendet.

genau diese Einblendung meinte ich ja - ich warte darauf, daß sie als Volltext unabhängig vom Video verfügbar wird. 😉 Würde Youtube sicher auch viel Geld (Streaming-Bandbreite) ersparen. 😄

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vor 21 Minuten schrieb elwoody:

genau diese Einblendung meinte ich ja - ich warte darauf, daß sie als Volltext unabhängig vom Video verfügbar wird. 😉 Würde Youtube sicher auch viel Geld (Streaming-Bandbreite) ersparen. 😄

Sowas? https://blog.hubspot.de/marketing/youtube-funktionen-tipps-tricks Kapitel 3

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vor 3 Minuten schrieb elwoody:

Oh... Danke für den Hinweis - genau sowas meinte ich.

Gern. Aber das Anwenden auf Robin's Video und den Vergleich mit  @Omzu Iko Transkript kann gern jemand Anderes tun 😇!

bearbeitet von langer
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Am 1.5.2020 um 16:03 schrieb Omzu Iko:

Normalerweise schaue ich mir so etwas nicht an, weil ich diese Art von Videos nicht ausstehen kann, wo sich einfach nur jemand vor die Kamera stellt und labert. Dieselbe Information könnte man auch einfach niederschreiben und dem Publikum zu lesen geben – das würde weniger Bandbreite erfordern und wäre einfacher zu rezipieren. Doch in der Hoffnung auf neue Informationen habe ich hier einmal eine Ausnahme gemacht. Und tatsächlich – es kamen ein paar Details ans Licht, die mir vorher nicht klar waren.

Damit nicht jeder dieses gruselige Video selber anschauen muß, hier die Zusammenfassung:

 

1. Sync-IS

Sync-IS heißt, daß zwei Bildstabilisatoren, einer im Objektiv und einer im Kameragehäuse, Hand in Hand zusammenarbeiten und gemeinsam eine höhere Stabilisatorleistung erbringen, als jeder es allein vermöchte (IS = Image Stabilisation = Bildstabilisierung). Normalerweise stören zwei Bildstabilisatoren einander, wenn sie zugleich arbeiten und nichts voneinander wissen. Die gedeihliche Zusammenarbeit erfordert ein spezielles Kommunikationsprotokoll und hohe Rechenleistung. Im Olympus-Mikrovierdrittel-System gibt es zur Zeit zwei (bald drei) Objektive und sieben Kameras, die Sync-IS-fähig sind:

Olympus-Objektive mit eingebautem Bildstabilisator:

  • M.Zuiko 1:4/12-100 mm IS Pro
  • M.Zuiko 1:4/300 mm IS Pro
  • (angekündigt, aber noch nicht erhältlich: M.Zuiko 1:4,5/150-400 mm TC IS Pro)

Sync-IS-fähige Olympus-Kameras:

  • OM-D E-M1
  • OM-D E-M1 II
  • OM-D E-M1 III
  • OM-D E-M1X
  • OM-D E-M5 II
  • OM-D E-M5 III
  • Pen-F

Wird eines der Olympus-Objektive mit eingebautem Bildstabilisator an einer der Sync-IS-fähigen Olympus-Kameras benutzt und die Bildstabilisierung eingeschaltet, so sind immer beide Bildstabilisatoren aktiv. Wird ein Olympus-Objektiv mit IS an eine nicht Sync-IS-fähige Olympus-Kamera angesetzt, so wird der Bildstabilisator in der Kamera stillgelegt und stets nur der im Objektiv genutzt.

Für alle Olympus-Kameras gilt: Die Funktion Lens IS Prio On/Off im Kamera-Menu ist bei Einsatz eines Olympus-IS-Objektives bedeutungslos; sie ist nur für Fremdobjektive mit eingebautem Bildstabilisator wirksam (z. B. Lumix-G-Objektive von Panasonic mit O.I.S.).

 

2. S-IS-Optionen

S-IS steht für still image stabilisation, also für die Bildstabilisierung von Stehbildaufnahmen. Es gibt vier S-IS-Einstellmöglichkeiten:

  • S-IS Auto
  • S-IS 1
  • S-IS 2
  • S-IS 3

Bei S-IS Auto entscheidet die Kamera, welche der fünf Stabilisierungsachsen aktiv sind; bei Mitzieh-Aufnahmen werden ggf. ein oder zwei Achsen automatisch stillgelegt. Bei S-IS 1 sind immer alle fünf Achsen aktiv. S-IS 2 ist für horizontale Mitzieher, S-IS 3 für vertikale Mitzieher gedacht; es wird jeweils die entsprechende Stabilisierungsachse abgeschaltet.

Die einfachste und beste Option für Mitzieh-Aufnahmen ist jedoch, die Bildstabilisierung komplett auszuschalten, statt zwischen den verschiedenen Optionen hin- und herzuschalten.

 

3. M-IS-Optionen

M-IS steht für movie image stabilisation, also für die Bildstabilisierung von Filmaufnahmen. Es gibt zwei M-IS-Einstellmöglichkeiten:

  • M-IS 1
  • M-IS 2

Bei M-IS 1 wird zusätzlich zur mechanischen Bildstabilisierung der Kamera noch eine digitale Stabilisierung aktiviert, welche die Effektivität der Bildstabilisierung erhöht, aber dafür den Bildwinkel geringfügig reduziert. Bei M-IS 2 ist die digitale Bildstabilisierung deaktiviert und nur die mechanische Stabilisierung der Kamera aktiv.

 

4. IS-Schalter am Objektiv

Wird ein Olympus-Objektiv mit eingebautem Bildstabilisator an einer Olympus-Kamera benutzt, so schaltet der IS-Schalter am Objektiv immer die Bildstabilisierung komplett ein oder aus – einerlei, ob die Kamera Sync-IS-fähig ist oder nicht. Es ist nicht möglich, zwischen Objektiv-IS und Kamera-IS auszuwählen oder hin- und herzuschalten.

 

5. Effektivität der Olympus-Bildstabilisierung

Die in der Olympus-Werbung herausgestellte Stabilisatorleistung (Verlängerung der Freihandgrenze) von bis zu 7,5 LW gilt nur das Objektiv M.Zuiko 12-100 mm IS Pro an der OM-D E-M1X oder E-M1 III. An anderen Sync-IS-fähigen Olympus-Kameras bringt dasselbe Objektiv max. 6,5 LW.

Das Objektiv M.Zuiko 300 mm IS Pro bringt an Sync-IS-fähigen Olympus-Kameras 6 LW, in Verbindung mit einem der beiden Telekonverter MC-14 und MC-20 nur noch 5 LW an maximaler Stabilisatorleistung.

Hmm, weis nicht.. Mir geht es anders, wenn ich z.B. Das (fach gesimple), niedergeschriben nur anschaue... Graust's mich,, kein interesse. 

Für mich ist es erst mal anschauen, und Wenn. , etwas für mich von Interesse ist, dann. JA. Dann gehe ich auch auf das Thema ein, mit Statistiken, Balken, Diagrammen 🙉🌝 und was es nicht gibt. 

Aber als erstes sehe ich mir die Videos an. 

Muß auch nicht komplett sein, im schnelldurchgang geht es auch😎

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Es wurde zwar schon fast alles gesagt, aber noch nicht von Jedem....

Also, ich bin auch eher für Text, als folgenden Gründen, die hier teilweise schon erwähnt wurden, In erster Linie spart es oft sehr viel Zeit, da ich den Text erst einmal überfliegen kann und dann geziehlt das Lesen kann, was mich interessiert. Außerdem ist Text meist präziser, da der Autor sich beim geschriebenem Wort einfach mehr Gedanken über die Formulierung machen muß.  Dank nochmals an Omzu, das er sich die Mühe gemacht hat.

Ein weiterer Punkt sind Emotionen, manche Leute kann ich einfach nicht reden hören (Ausdrucksweise, Stimme, Grammatik) , obwohl der Inhalt evt ganz o.k. ist, ich denke niemand kann sich davon ausschließen. Bei attraktiven Frauen würde ich gern etwas länger zuhören, schade das es so wenig Frauen gibt, die sich als Youtuberin mit Fotografie beschäftigen, warum eigentlich?

Noch ein Punkt der sehr für´s Lesen spricht:

Das was man gelesen hat, bleibt sehr viel besser im Gedächtnis haften, als das was man gesehen und/oder gehört hat, über ein Medium, eigenes Erleben/eigene Erfahrung ist noch besser. Am besten die Erkenntnisse nochmals mit eigenen Worten niederschreiben, wenn man es für wichtig erachtet.

Auch ich gucke so einige You- tube Videos zum Thema Fotografie, meist wären mir Texte aber lieber. Es sei denn, es wird etwas Komplexes praktisch vorgeführt, dann sagt ein Bild/Film mehr als tausend Worte, aber nur dann. Die allgemeinen Labervideos, mag ich nicht besonders, sie dienen doch in 1. Linie der Selbstdarstellung/Werbung für den Autor. Allerdings gibt es nur wenige gute Redner, der Robin Wong zwingt mich immer zum abschalten, inzwischen schalte ich ihn erst gar nicht mehr ein. Außerdem besteht sein Zielpublikum eher aus Anfängern, ist jetzt nicht negativ gemeint, ich hab auch mal angefangen.

Bis die Tage

Thorsten

 

bearbeitet von Libelle103
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Umgekehrt kommt es häufig genug vor, das ich einen Text lese und danach nicht schlauer bin als vorher, weil manchmal auch nur kleine Teile missverständlich sind oder winzige Schritte, die dem Verfasser offensichtlich sind, in der Beschreibung fehlen. Ich kenne das Problem auch von der anderen Seite, wenn ich selber technische Beschreibungen verfasse. Bei einem Video kann man oft einfach zusehen. So erinnerte ich mich gestern an ein Video von Robin, wo er gezeigt hat, wie man mehrere Bilder auf einmal löscht. Nur weil ich wusste, das es überhaupt geht, habe ich lange genug im Handbuch gesucht, bis ich das gefunden habe - weil es eben nicht unter "Löschen von Bildern" einsortiert ist. Ich möchte nicht wissen, wie viele andere Funktionen noch unentdeckt im Handbuch versteckt sind :).

 

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Text oder Video oder beides?

- Text liegt vor.
- Video Robin Wong in Englisch liegt vor.
- Es fehlt: Video in Deutsch. Wer hindert Euch so etwas zu erstellen und besser zu machen?
- Wo sind denn Eure Mitzieher und Aktionfotos hier im Forum. Ich höre nichts und sehe nichts.

Es ist schlimm genug, wenn jemand aus einem Land, wo es vor 100 Jahren Menschenfresser gab, Euch den Oly-Stabi erklären muss.
ich möchte zu gern einmal einen Deutschen sehen, der international in Englisch auftritt. Ich sage nur Oettinger aus BW.

https://www.youtube.com/watch?v=icOO7Ut1P4Y

 

bearbeitet von imago somnium
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vor 5 Minuten schrieb imago somnium:

Text oder Video oder beides?

- Text liegt vor.
- Video Robin Wong in Englisch liegt vor.
- Es fehlt: Video in Deutsch. Wer hindert Euch so etwas zu erstellen und besser zu machen?
- Wo sind denn Eure Mitzieher und Aktionfotos hier im Forum. Ich höre nichts und sehe nichts.

Es ist schlimm genug, wenn jemand aus einem Land, wo es vor 100 Jahren Menschenfresser gab, Euch den Oly-Stabi erklären muss.
ich möchte zu gern einmal einen Deutschen sehen, der international in Englisch auftritt. Ich sage nur Oettinger aus BW.

https://www.youtube.com/watch?v=icOO7Ut1P4Y

 

Ähm, kleine Nebenkorrektur: also das ist etwas weniger lang her, das mit dem Menschen fressen, zumindest auf Borneo. Ich arbeite regelmässig im indonesischen Teil von Borneo zusammen mit den Dayaks. Die waren vor 1-2 Generation noch Waldläufer und vor 2 bis max 3 Generationen noch Kopfjäger... Sind übrigens extrem gastfreundliche, aber auch stolze Leute. 😉

Aber im Kern hast du schon (ein Bisschen) recht: im Hobbybereich mag es ja angehen z.B. deutsche Bedienungsanleitungen zu fordern, aber im professionellen Einsatz frage ich mich schon immer wieder, wieso die Leute sich nicht mal ein wenig anstrengen und englisch lernen können. Während wir hier in Europa noch rumsitzen und dies und das kritisieren oder fordern, machen die Asiaten einfach mal... 

Aber wir kommen immer weiter OT... 😉

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Oh, ich habe gerade das Video von Oettinger angeschaut: klar möchte man da vor fremdschämen gerne im Boden versinken, aber man muss dem Mann zu Gute halten, dass er es wenigstens versucht und viele Asiaten reden oft auch nicht verständlicher. Ich finde jeder, der es probiert und sich Mühe gibt (auch wenn er Mühe hat), hat meinen Respekt verdient.

Sogar „Muttersprachler“ sind manchmal schwierig Ich war mal mit einer schottischen Band auf Tour: die ersten drei Tage fragte ich immer, ob sie nicht englisch mit mir sprechen können und nach einer Woche hatte ich mich endlich an den Akzent gewöhnt.😂

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vor einer Stunde schrieb Severino:

Sogar „Muttersprachler“ sind manchmal schwierig Ich war mal mit einer schottischen Band auf Tour: die ersten drei Tage fragte ich immer, ob sie nicht englisch mit mir sprechen können und nach einer Woche hatte ich mich endlich an den Akzent gewöhnt.😂

Die Erfahrung habe ich auch gemacht.
Vor der Zeit mit "Pisa" haben wir englische Grammatik gepaukt, weniger das Sprechen.
Ich war länger Zeit in einer englischen Gastfamilie (an der schottischen Grenze) mit 4 Kindern. Da habe ich das Sprechen und Verstehen gelernt. Aber die Grammatik und das Schreiben war nicht umsonst. Habe ich viel später gut anwenden können.
Ja, Robin Wong wohnt seit einiger Zeit auf Borneo in Kuching. Von da aus gingen Expeditionen aus in den Dschungel. Eine deutsche Gruppe stieß auf Menschenfresser und schrieb das in ihren Reiseberichten.
Robin hat in Australien studiert und hat Freunde auf der ganzen Welt.
Texte lesen und Videoos anschauen sind eine Sache, besser ist selbst ausprobieren bis es sitzt.
Das ist mit Arbeit und Zeit verbunden.

Probe
Bitte, lest diese Formel, von mit aus hundert Mal. Habt Ihr es begriffen?
Schaltung.jpg.bba616f653d29996dddb6070f47ab2e7.jpg

Das ist die Berechnung einer Schaltung.

Die Bezeichnung der Stabi-Varianten ist unglücklich. Buchstabe und S-IS 1 - S-IS 2 oder S-IS 3 haben keine Klartextzuweisung zu der Stabifunktion.
Beispiel aus der Praxis:  Von der Anlage 26 muß der Keilriehmen gewechselt und die MSR-Anlage von Anlage 120  müssen die Sollwerte verändert werden.
Da tappt so Mancher erst einmal im Dunkeln.

 

bearbeitet von imago somnium
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