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Raynox Achromate, ABM und Arbeitsabstände am Makro 60mm


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Ich habe mir ein 250er-Raynox neu gekauft - das meinige habe ich blöderweise vor einigen Wochen beim Kauf des Zuiko 3.5/30 verkauft gehabt - und ich staune wirklich ! An dem 3.5/30 hat die Raynoxlinse so gut wie keine Wirkung, weil das kleine Makro soundso schon sehr sehr dicht ans Objekt ran kann. Jetzt überlege ich doch, ob ich mir das 60mm-Makro auch noch kaufe.

Jetzt habe ich die 250er Vorsatzlinse an mein 40-150 adaptiert und stelle fest, dass mit fast ausgefahrener Brennweite ein regelrechtes Makro-Zoom draus wird. Auch die achromatische Vorsatzlinse Null hatte ich schon an dem kleinen Tele-Zom dran - auch hier ein Gewinn. Man kann die Fluchtdistanz zum Insekt deutlich verlängern. 

Man kann - wenn man denn ein Insekt hätte. Hier gibt es keine mehr, ein Zustand der nachdenklich macht. Auch kleinere Vogelarten sind völlig verschwunden. Was hier noch herum fliegt sind Krähen und Eichelhäher, die den fetten Tauben die Nester ausräumen. Selbst die kleinen frechen Meisen im Frühjahr, die mir sonst meine Karnivoren zerrupften, selbst die fehlten in diesem Jahr völlig.

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Ich habe selbst die Raynox 250 mit dem 60er Makro und habe von der MSN 202 bisher nichts gewusst. Beim Recherchieren bin ich dann auch noch auf die noch stärkere MSN 505 gestoßen. 

Aus eigener Erfahrung und wie man auch hier sieht kann sich die Qualität von der Raynox 250 sehen lassen. Ich sehe aber kaum irgendwo Bilder von der MSN 202 und noch weniger vom MSN 505. Ist es, wegen dem schwierigeren Maßstab, dass kaum jemand etwas zeigt oder ist die Qualität mangelhaft, dass kaum jemand etwas herzeigt?

Gibt es da irgendetwas zum ansehen?

Sind MSN 202 und 505 für das interne Bracketing genau wie die 150er und das 250er zu gebrauchen?

 

Grüße

Kurt

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vor 19 Minuten schrieb turbok:

Gibt es da irgendetwas zum ansehen?

Hallo Kurt,

ich habe hier vor kurzem einen Zuckerkristall mit dem 60mm und MSN 202 abgelichtet.

Spaß macht das nicht.

Der Schärfebereich ist wirklich ein Hauch und man muss ganz nah ran.

An den Rändern sind die Bilder auch nicht mehr zu gebrauchen.

Was noch gut geht ist, DCR150 und 250 zusammenschrauben.

Gruß,

Uli

 

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vor 26 Minuten schrieb turbok:

Ich habe selbst die Raynox 250 mit dem 60er Makro und habe von der MSN 202 bisher nichts gewusst. Beim Recherchieren bin ich dann auch noch auf die noch stärkere MSN 505 gestoßen. 

Aus eigener Erfahrung und wie man auch hier sieht kann sich die Qualität von der Raynox 250 sehen lassen. Ich sehe aber kaum irgendwo Bilder von der MSN 202 und noch weniger vom MSN 505. Ist es, wegen dem schwierigeren Maßstab, dass kaum jemand etwas zeigt oder ist die Qualität mangelhaft, dass kaum jemand etwas herzeigt?

Gibt es da irgendetwas zum ansehen?

Sind MSN 202 und 505 für das interne Bracketing genau wie die 150er und das 250er zu gebrauchen?

 

Grüße

Kurt

Die stärkeren Raynoxe taugen nichts, die sind für einen kurze Tiefe in der Mitte Scharf, zu den Seiten gibt es wie einen Zoomeffekt und es wird nie Scharf, alle Vorsatzlinsen sind mit BKT benutzbar

HG Frank

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vor 2 Stunden schrieb EyeView:

Die stärkeren Raynoxe taugen nichts, .......

HG Frank

Das kann man so nicht pauschal stehen lassen, denn irgendeine Verwendung haben die schon- sinnlos produziert niemand so etwas, Ich habe den MSN 202 (27 dpt) und den MSN 505 (32 dpt)  Damals war ich noch irre im Kopf, denn die drei Dinger kosteten wirklich so richtig Geld und ich gebe zu am liebsten nehme ich den MSN 202 - auch auf dem Zuiko 14-42 - weil der noch am ehesten freihand zu benutzen ist. Wenn aber dann die Objekte selbst nicht größer sind, wie der Kopf einer Glasstecknadel und in diesem dann noch hunderte kleiner Objekte drin stecken, weil sich eben die Natur das so gedacht hat, damit die Samenkörnchen von z.B. Drosere rotundifolia weit mit dem Wind getragen werden können, dann kommt das MSN 404 ins Spiel. Das ist aber seit Jahren im Handel nicht mehr gelistet. Ich würde den MSN 202 als den letzten für mich und mein Können noch brauchbaren Makrokonverter bezeichnen

Ich gebe aber auch zu - Mit dem 505 bin ich bisher nicht klar gekommen, hier beträgt die erreichbare Tiefenschärfe wirklich nur Bruchteile eines Millimeters. Ich kenne aber Insektenaugen, die mit so einem Ding abgelichtet wurden - deshalb habe ich ihn mir damals gekauft, also geht es doch irgendwie. Ich habe mir inzwischen zu eigen gemacht, dass nicht alles, was mir nicht gelingt, auch nichts taugen muß.

Die nachfolgende erste Aufnahme des gesamten Blütenstandes mit den stecknadelkopf großen Kapseln ist mit dem DCR 250 gemacht, die weiteren mit einem MSN 202, alles mit einer Olympus Stylus 1s und einem Blitz Metz 58 im RC-Modus. Ich muß hier noch dazu fügen, dass mir Makros mit Kameras besser gelangen, die einen kleineren Sensor besaßen. Was der Sensor größer hatte ich immer Probleme mit der Schärfe. Ich habe früher in Physik keine Wunder vollbracht, deshalb habe ich dafür auch keine Erklärung, aber ich habe mit der Stylus1 und mit Panasonic FZ50 immer bessere und schärfere Makros zustande gebracht, als mit der Nikon D300. Jetzt mit der Olympus PEN PL8 bin ich noch Lehrling und taste mich vorsichtig ran, aber mit dem Zuiko 14-42 und der MSN 202 gehts schon ganz ordentlich. 

Als ich Raynox mal angefragt hatte, ob ihre Linsen achromatische Systeme sind, schrieben die zurück, dass sie nicht achromatisch wären, sondern asphärisch, was ich nicht so ganz verstanden habe, denn aspärische Einzellinsen können und sind m. M. nach achromatische Mehrlinsensysteme. Und im Raynox MSN 505 sind mit Sicherheit mehrere Linsen drin, die hört man nämlich klappern.

Aber wie gesagt, ich war in Physik nicht die große Leuchte. Für meinen Physiklehrer war ich das personifizierte Schwarzlicht.

 

20181799-1.jpg

20182096-1.jpg

 

20182562-1.jpg

 

 

bearbeitet von sarrafan
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vor 30 Minuten schrieb sarrafan:

Das kann man so nicht pauschal stehen lassen, denn irgendeine Verwendung haben die schon- sinnlos produziert niemand so etwas, Ich habe den MSN 202, den MSN 404 und den MSN 505 ( damals war ich noch irre im Kopf, denn die drei Dinger kosteten wirklich so richtig Geld! ) 

Eigentlich bin ich nicht pauschal, und Freihand lichte ich überhaupt nicht ab, schon um mich als Wackeldackel auszuschließen, deshalb meine ich das ich Qualität unterscheiden kann,  es freut mich wenn Du mit den stärkeren Raynoxen zufrieden bist, ich bin es nicht, und entschuldige bitte, Deine Foto entsprechen nicht meinen Ansprüchen, ich weiß nicht an was es Liegt ich habe nur das 202 und das ist so wie oben beschrieben, das noch stärkere möchte ich nicht testen und warum Raynox die produziert ist mir gleich, Sie werden ja gekauft

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Das 505 würde ich mir auch nicht mehr kaufen, weil ich damit nicht umgehen kann. Andere konnten es aber offensichtlich. Leider ist die Seite mit den erstklassigen Insektenfotos nicht mehr im Netz zu finden.

bearbeitet von sarrafan
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vor 43 Minuten schrieb drrado:

nicht intern

Wenn jemand PEN schreibt, dann meint er nicht zwingend die PEN-F, dass steht aber bereits auf Seite 1 des Threads.

vor 1 Minute schrieb sarrafan:

Wie dann? Das interessiert mich sehr.

@drradomeint Fokus-Bracketing, also externes Stacking mittels Helicon oder anderer SW.
Da wir aber bei Deiner PEN sicher noch immer von der PL8 reden funktioniert das ja leider auch nicht, ausser Du machst eine Serie mit verschobenen Fokus mit Hilfe eines z.B. Makroschlittens.

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vor 12 Stunden schrieb jsc0852:


Da wir aber bei Deiner PEN sicher noch immer von der PL8 reden..... Du machst eine Serie mit verschobenen Fokus mit Hilfe eines z.B. Makroschlittens.

Darauf wird es dann wohl hinaus laufen müssen 😐

Danke

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Am 25.5.2020 um 14:00 schrieb EyeView:

……., alle Vorsatzlinsen sind mit BKT benutzbar...…………………..

HG Frank

Es ist mir klar, dass BKT verwendbar ist, bei der 250er setze ich es ja seit Jahren erfolgreich ein. Wie schon geschrieben wurde, ist die Schärfentiefe  bei der 202 und 505 hauchdünn. Bei BKT weiß ja die Kamera nicht, dass eine stärkere Vorsatzlinse drauf ist. Könnte es sein, dass die automatischen Schritte bei diesen starken Vorsatzlinsen, dann doch zu weit sind und unscharfe Zwischenbereiche entstehen auch wenn ich mit Fokusunterschied 1 arbeite. Hat diesbezüglich jemand Erfahrung ob das interne BKT auch wirklich geht. BKT einschalten ist die eine Sache ob genug scharfe Ebenen herauskommen ist eine andere Sache. 

Internes Stacking ist bei diesem Maßstab sowieso hinfällig, weil 15 Aufnahmen viel zu wenig für einen derartigen Stack ist.

Mich interessiert das deshalb, weil ich ein leidenschaftlicher Wildlifestacker bin und da ist das interne BKT von Olympus eine tolle kompakte Sache. Ich will keinen automatischen Schlitten in der Natur herumschleppen. Ich finde aber keine wirklichen Erfahrungsberichte mit dem automatischen BKT und den Vorsatzlinsen, die stärker als das 250er ist. Wenn das funktioniert, würde ich mir das MSN 202 gerne kaufen und die Randunschärfen in Kauf nehmen. Es wäre einfach spannend in noch kleinere Bereiche vorzudringen ohne einen Blödsinn zu kaufen, der dann nicht zu gebrauchen ist.

 

Grüße

Kurt

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@Kurt

Also mit der 202 würde ich es riskieren, aber die 505 ist fast ein kleines Mikroskop, das macht keine Freude.

Ich hätte aber auch noch eine Frage: Welche bezahlbare Olympus hätte denn ein Klappdisplay oder/und einen Sucher, kann intern stacken und einen externen Blitz mit Wireless steuern? Es widerstrebt mir einfach um die 800 Euro für einen mehrjährigen gebrauchten Nur-Body auszugeben, auch wenn es die Super Kamera mit dem großen F ist.

Vielen Dank

sarrafan

bearbeitet von sarrafan
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Ich bin jetzt etwas irritiert, was eigentlich was ist ........

Das ist jetzt ein relativ schlechtes Bild mit einem Smartphone gemacht, ich weiß die Schärfe ist miserabel, aber noch lesbar: 

Der große untere Vorsatz ist das Raynox 250 - das ist klar

Oben rechts das ist das Raynox 505 ohne Aufschrift, nur an den Seiten beschriftet, darunter das Raynox 202 mit 4x beschriftet, beide sind aus der freien Hand nur sehr schwierig händelbar.

Und was ist denn das nun, was da mit er Vergrößerung 2x beschriftet ist ? Ich benutze das z.B. auf dem 1.8/45, dort geht es direkt aufzuschrauben und hat auch einen Makro-Effekt, man kann diese Vergrößerung noch recht gut händeln, auch am 14-42 aber es ist weder als das Raynox 404 noch als irgendwas anderes im Netz zu finden. Es ist zugegebnermaßen auch schon etwas älter, so etwa 15 Jahre. Ich dachte es wäre das Raynox 404, aber das ist wohl nicht so.

 

 

Raynox-Vorsatzlinsen.jpg

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vor 14 Minuten schrieb sarrafan:

Und was ist denn das nun, was da mit er Vergrößerung 2x beschriftet ist ?

"Raynox Digital Camera Macroscopic Lens 2X

Also know as 35mm Microscopic Lens 6x model CM-3500

Also know as Raynox video microscope lens 35x 

+5.9 diopter

170mm focal length

37mm Mounting Threads No Filter Threads"

Aus der Übersicht hier:

https://www.closeuphotography.com/raynox/2017/6/3/raynox-close-up-lenses

Gruß,

Uli

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Hallo,

hier die Saugwerkzeuge einer Blattlaus von ca. 1mm Größe bei meinen ersten Gehversuchen mit dem 60mm + MC20 adaptiert mit 2*10mm Zwischenring plus Raynox MSN 202. Im Hintergrund die Zahnstocherspitze, wo ich sie befestigt habe.

Dazu hätte ich gleich eine Frage. Was kann man gegen diese hellen Spritzlichter machen, die eigentlich erst beim Stacken in Helicon entstanden sind? Die Einzelbilder waren meiner Meinung an diesen hellen Stellen in Ordnung. Erst nach dem Stacken entstehen diese ausgefressenen Bereiche.

2020-06-06 15-24-40 (C,Smoothing4)

Danke

Kurt

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vor 33 Minuten schrieb turbok:

Die Einzelbilder waren meiner Meinung an diesen hellen Stellen in Ordnung.

Hallo Kurt,

das geht gut mit der Retuschefunktion von Helicon.

Im Modus klonen kannst Du auf der linken Seite die Quellbilder anwählen und einzelne Bereiche auf das Summenbild rechts übertragen.

Bei gedrückter F9-Taste wählt Helicon das zum Bereich im Summenbild passende Quellbild sogar automatisch aus.

Gibt ein Video von Traumflieger zu dem Thema, das hilft.

Gruß,

Uli

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vor einer Stunde schrieb turbok:

Was kann man gegen diese hellen Spritzlichter machen, die eigentlich erst beim Stacken in Helicon entstanden sind? Die Einzelbilder waren meiner Meinung an diesen hellen Stellen in Ordnung. Erst nach dem Stacken entstehen diese ausgefressenen Bereiche.

Hallo Kurt, 

Eventuell ist die Entwicklung der Bilder nach tif nicht optimal im rechten Bereich des Histogramms verlaufen und / oder du hast Methode C in Helicon verwendet. 

Hier habe ich die Problematik und deren Vermeidung der Spitzenlichter ab Absatz 4 mal beleuchtet:

https://www.makro-forum.de/viewtopic.php?t=153357

Tschüss Olaf

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