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Die OM System Community
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Unterschiede zwischen macOS und Windows


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@Bobby_Digital Kannst Du uns sagen, welche Anwendungsfälle Du hast? Eine Email unter unter Windows und auf dem Mac zu schreiben ergibt ein eher ein Unentschieden. Wenn Du dagegen Final Cut Pro auf dem Mac genutzt hast, wirst Du in der Windows-Welt auf ein anderes Program umsteigen müssen - dass ist möglich, aber Zeitaufwand...

 

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vor 23 Stunden schrieb tgutgu:

Mir geht die Unflexibilität bei Apple Produkten (Erweiterbarkeit, Unterstützung neuer Kameras, z.T. starke Bindung an das Apple Ökosystem) auf den Keks. Bei meinem iPad toleriere ich das noch, ein Apple Smartphone und erst recht ein Apple PC käme mir nicht ins Haus. Preis-Leistungsverhältnis passt einfach nicht und die Flexibilität ist nicht gut.

Windows PCs kann ich leichter aufrüsten und ergänzen, es muss nicht gleich ein Neukauf her, wenn es mal klemmt. Mein Windows PC beherbergt für unterschiedliche Anwendungsbereiche derzeit drei HDD Festplatten und zwei SSDs. Es wäre noch Platz für mehr. Zwei Festplatten kommen aus dem Vorgänger, den ich vor zweieinhalb Jahren außer Dienst gestellt hatte, nachdem er mich über zwei Aufrüstphasen knapp 10 Jahre begleitet hatte.

Apple hat für mich auch den Nimbus des stabilen und benutzerfreundlichen Systems nach einigen Sicherheitsvorfällen in den letzten Jahren eingebüßt. Windows 10 läuft stabil und hat eine viel breitere Unterstützung in Hardware- und Softwareindustrie.

Zudem neigt Apple auch dazu, Schnittstellen und Anschlüsse wegzulassen. Design geht hier leider vor Praktikabilität.

Das sehe ich ganz exakt genauso.

Meinen Windows PC habe ich kürzlich auf SSD für die Systemfestplatte umgerüstet, die über Wechselrahmen in einem Extra- Gehäuse verbauten Festpatten werden über e-sata angesteuert, alles erweiterbar und möglich, sehr flexibel. USB3 kann man problemlos nachrüsten, man kann sich seinen Photorechner so zusammenstellen lassen wie man das benötigt- herrlich! Ein Fotografenfreund ist vor einiger Zeit von einem MAC-Book zu einem Windows Notebook für unterwegs gewechselt, wegen der begrenzten Anschlüsse am MAC und günstigerer Preise bei Win. Windows läuft inzwischen min. genauso stabil. Und da es in der Windows- Welt ordentlich Konkurrenz gibt, sind die Preise bei gleicher oder höherer Leistungshähigkeit deutlich geringer.

bearbeitet von Libelle103
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vor 2 Stunden schrieb langer:

D.h. Du hast noch nie einen Mac besessen?

Grüße!
Andreas

Nö, aus den genannten Gründen. Warum auch, wenn die genannten Vorüberlegungen schon allein dazu führen, das Produkt nicht zu kaufen.

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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Nö, aus den genannten Gründen. Warum auch, wenn die genannten Vorüberlegungen schon allein dazu führen, das Produkt nicht zu kaufen.

Na weil die Ausgangsfrage war: „Benutzt jemand beide Betriebssysteme parallel, bzw. hat mit beiden Betriebssystemen langjährige Erfahrungen, um mir seine Erfahrung/Meinung zu dem Thema mitteilen zu können?„

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Ich nutze regelmässig Win 7Pro, 8.1 Pro, 10 Pro und Mac OS. Alle habe ihre Vor-und Nachteile. Stabil laufen alle, langsamer werden mit der Zeit, ist bei Win auch kein Problem mehr.

Mein bevorzugtes System ist Win7 Pro.

Was bei Win10 nervt: das Kacheldesign und Startmenue ist nicht wirklich ausgereift.

Bei Mac OS nervt extrem, dass sie oft bei den grossen Updates im Unterbau einiges ohne Warnung ändern und dann ab und zu Audioprogramme plötzlich nicht mehr laufen oder nur noch instabil. Dann gehts manchmal Wochen bis ein Update vom Software Hersteller kommt, weil sie zuerst bei Apple um die Spezifikationen anfragen müssen.

Eigentlich finde ich Mac OS einen Zacken intuitiver und gefälliger als Win10, aber trotzdem spielt bei mir mittlerweile Win die Hauptrolle.

Hardwaremässig machte Apple lange vieles richtig, aber mittlerweile ist das meiner Meinung nach vorbei: Laptops haben zu wenig Schnittstellen, LAN Buchse wurde auch beim Macbook Pro weggelassen (bei einem Profi Modell...!), für alles wird ein Adapter benötigt. Des weiteren haben die neueren Macbook Pro Modelle ein Kühlungsproblem: sobald die Geräte in etwas wärmerer Umgebung genutzt werden (Forschungscamp im Urwald oder ein Regieraum in einem Theater o.ä.) passiert es oft, das die Rechenleistung z.B. bei Videorendering einbricht und z.B. mein altes Lenovo Thinkpad mit weniger Speicher, älterer Architektur und langsamerem Prozessor schneller arbeitet... 

Zudem wurde Apple zu teuer: das jeweilige Grundmodell ist meistens preislich ok, aber sobald man aufrüsten möchte, wirds haarsträubend: Aufpreis SSD 256GB auf 1 TB fast SFr. 900.- dafür kaufe ich 2x Profi 1 TB SSD‘s, dito aufrüsten des Arbeitsspeichers. Sorry, aber dass ist Wegelagerei. Ebenso stört mich, dass ich nicht selber nachträglich upgraden kann wie RAM, Festplatte usw.

Beispiel: ich brauchte 2013 einen Ersatz für mein Macbook Pro und holte eine Offerte ein. Mit meinen Spezifikationen hätte die Kiste über Fr. 4800.- gekostet. Zudem war dies das erste Modell ohne LAN Buchse, dafür Thunderbolt, obwohl noch keine Thunderbolt Peripherie vorhanden war. Nach Überlegen und Win Offerten einholen, entschied ich auf Win 7 Pro umzusteigen: ich kaufte 2 Stück Vaio Laptops mit meinen Wunschspezifikationen und habe noch fast Fr. 1000.- gespart gegenüber EINEM Apple Modell... Die beiden Vaios laufen 7 Jahre später immer noch wunderbar und waren die letzten Jahre jeden Tag mit mir auf Achse, wurden im März auf Win10 aufgerüstet und verrichten weiterhin ihren Job als Mess- oder Systemcomputer usw. Die beiden Vaio hatten in den 7 Jahren KEINEN EINZIGEN ABSTURZ, bei täglichem Einsatz.

Des weiteren nutze ich noch einen älteren Lenovo mit Win7 Pro, einen neueren Lenovo mit Win 10 Pro, beides Notebooks.

Meine Partnerin arbeitet mit einem Vaio Notebook, ebenso aus 2013 und Win 7Pro und einem Profi Notebook von Digital Audio NetworX mit Win 10 Pro. An der Uni arbeitet sie (sie ist Forscherin) mit Mac und virtuellen Rechnern. Sie mag Linux und bevorzugt Win gegenüber OS. Ihr Vaio Laptop war übrigens unter anderem über 3 Jahre im Dauereinsatz in Forschungscamps im Regenwald und läuft immer noch prima.

Unser Studiorechner zuhause ( ein Biest im 19 Zoll Gehäuse von der Berliner Spezialfirma Digital Audio NetworX) läuft auf Win 8.1 Pro und läuft und läuft und läuft... und ist dabei flüsterleise!

Apple brauch ich noch ne alte Kiste für Buchhaltung und natürlich iPad (unschlagbar gut, aber Speicher auch unverschämt teuer!) und das iPhone SE. Das IOS finde ich wesentlich besser als Android.

Dies meine Erfahrungen. 

bearbeitet von Gast
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Ich hatte früher alles von Apple. (iMac 27", Macbook Pro 15" 2016 Touchbar) und eben Mobile Geräte.

Mittlerweile habe ich nur noch Iphone. 

 

Das Macbook Pro hatte 3 mal Probleme mit der Tastatur. Außerhalb der Garantie hätte der Tausch knapp 900 Euro gekostet. Hab es reparieren lassen und verkauft weil mir das alles zu blöd war. 

Jetzt hab ich ne selbst zusammengebaute WIndows Maschine für 1300 Euro (ähnliche Leistungswerte kosten bei Apple 2500-3000 Euro) und ein MSI Prestige 15 15" welches ich selbst im Arbeitsspeicher und um eine 2. SSD aufrüsten konnte.


Softwareseitig sehe ich MacOS schon länger nicht mehr als führend, mit Windows10 hab ich seit 2 Jahren keinerlei Probleme.

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Wie sieht es inzwischen bei den Macbooks bei den Bildschirmoberflächen aus, gibt es die inzwischen auch in breiter Front in matt?

Fiel mir gestern erst wieder bei GNTM auf, dort standen am Set ein matter Fotobildschirm und daneben ein Mac in dessen Schirm sich die halbe Umgebung spiegelte.

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Ich denke man sollte den "Apfel" nicht aufgrund der Hardware wählen. Da gibt es in der Windows Welt zumeist Günstigeres. Ich mag zwar das Design von Apple und im Großen und Ganzen sind sie auch zuverlässig und auch nach längerem Gebrauch noch sehr wertig. Entscheidend ist für mich persönlich aber das OS. Ich würde nie privat mit einem Windows PC arbeiten wollen, es würde mir keinen Spass machen. 

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Am 13.5.2020 um 18:46 schrieb Bobby_Digital:

oder z.B. das Träger-werden mit der Zeit?

................. ich schreibe dir von einem ThinkPad Laptop, 1,5 Jahre, soweit alles noch gut - WIN10. Die ausnahmslos alle vier vorherigen haben nach ca. ab dem 3. Jahr alle die Bremse gedrückt. Mal mehr oder weniger - aber tatsächlich. Auch nach guter Wartung. Vor 2 Monaten habe ich mir ein (für mobil) Apple Macbook Pro 13" neuster Gen. gekauft.

Langjährige Erfahrung kann ich dir also nicht vorweisen. Mein Sohn benutzt den Mac Vorgänger und nutzt ihn von Anbeginn seines Studiums und auch zur Zeit für seine Dr. Arbeit und als wissschaftl. Mitarbeiter am Lehrstuhl. ER würde nichts anderes mehr nutzen wollen - wegen Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und auch vor allem wegen der stabilen Akkuleistung. In meinem alten Unternehmen gab es überwiegend Apple, vor allem die Werbe und Grafikabteilung. In meinem neuen ist alles Win, .............. beruflich nicht so mein Ding, viel zu viel Probleme.

Fazit: eine meine Meinung von vielen, auf Grund von fehlenden Spezialkenntnissen nicht viel Wert - für mich aber ausschlaggebend, weil wie Sohnemann sagt, Speziwissen brauchst du auch nicht, die hätte er und will er auch nicht - DAS DING SOLL LAUFEN, nicht ihn/mich fordern und ärgern. 

Viel Erfolg bei in der Findungsphase. PS: Naja, das Macbook ist schon seitens der Verarbeitung und Bedienung m.E. eine ganz andere Hausnummer - MIR macht das Teil Spaß, noch.

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Ich habe mich vor zwei Jahren komplett von Windows verabschiedet, da ich beruflich die Wahl hatte. Privat habe ich den Wechsel schon seit ca. 10 Jahren vollzogen.
Meine Anwendung: Schreiben, Lesen, Recherchieren, Fotografieren, Videos schneiden. Ich glaube meine Anwendungsfälle passen auf das, worauf das Ökosystem abgestimmt wurde. 

Im Gegensatz zu vor 20 Jahren habe ich heute keinen Nerv mehr, neben Beruf und Familie einen Computer über ein notwendiges Maß hinaus zu Administrieren. Mit Frau und Kindern reden wir ja nicht mehr nur über einen Computer, sondern über das Administrieren eines gesamten Ökosystems inklusive Backup und Restore Konzept. Das Ökosystem zwischen iPad, iPhone und Mac ist recht durchgängig und gut aufeinander abgestimmt. Mir ist klar, dass ich irgendwie auch alles mit Linux oder Windows erledigen könnte. Fehlerfrei ist der Mac nicht. Aber: It sucks less 😀 

Ein bisher nicht genannter Vorteil: Die Dinger kosten Geld, bringen aber auch etwas im Wiederverkauf. Also eher viel gebundenes Kapital als wirklich hohe Kosten. Privat habe ich alles gebraucht gekauft. Der Gebrauchtwagenansatz: Ein Jahreswagen tut es auch 🙂

Windows ist für mich persönlich mit dem Prädikat Zeitfresser belegt. Wenn ich von Mac weg müsste, würde ich es eher auf ein Ubuntu Derivat wechseln als auf Windows.

Grüße,
Andreas

bearbeitet von langer
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vor 29 Minuten schrieb langer:

Das Ökosystem zwischen iPad, iPhone und Mac ist recht durchgängig und gut aufeinander abgestimmt.

So sehe ich das auch.

Ich finds cool wie das Apfelzeuch miteinader zusammenarbeitet - so out of the box. Trotzdem möchte ich da hin und wieder mal in die Auslegeware beißen, wenn das *piep*-zeug nicht das macht, was es soll (bzw. ich mir wünsche).

 

 

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vor einer Stunde schrieb pit-photography:

Die Folgebeiträge sind zum Popcorn essen ...

Zuviel Popcorn essen tutnichtgut, dagegen Tee trinken ist tgutgu.
Fußball mit Zuschauer ist fu*****gut.
Gottseidank ist der MAC kein Schwabe, sonst würde er Schwotte heißen.
Bei der Aussprache kämen zu viele Viren (Tröpfchen und Aerosole) in Umlauf.

bearbeitet von imago somnium
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Windows 10 und Administrieren? Die Zeiten sind doch vorbei. Zum „Adminstrieren“ verwende ich die gleiche Zeit auf meinem iPad als auf meinem Windows PC. Jedenfalls fallen die Unterschiede dafür nicht mehr ins Gewicht. Auch die Oberflächen für die Verwaltung sind etwas gleich gut bzw. schlecht.

In die berüchtigte Windows Registry habe ich seit Jahren nicht mehr reinschauen müssen.

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vor 17 Stunden schrieb langer:

🙂

Windows ist für mich persönlich mit dem Prädikat Zeitfresser belegt. Wenn ich von Mac weg müsste, würde ich es eher auf ein Ubuntu Derivat wechseln als auf Windows.

'Da muß ich schmunzeln... 😄

habe erst gestern ein Ubuntu im hyper-v (Virtualisierung) installiert. Ergebnis: ich durfte dann erstmal im Internet nachschauen, warum ich unter der Virtualisierung nur so eine mickrige Bildschirmauflösung bekam, die nicht über die GUI umzuschalten war  - und dann war ich wieder an der Stelle, an der ich gewungen war, Textdateien zu editieren (was dann mal wieder zum Ergebnis hatte, daß sich nichts geändert hat).

Nein, Linux ist nur dann kein Zeitfresser, wenn man schon irre viel Zeit darin investiert hat, Linux zu lernen (und zwar deutlich mehr als bei Windows). Sag ich mal als jemand, der schon 1994 Schulungen für Linux und andere UNIX-Derivate hatte... (und damals mit der DLD eingestiegen war). Nein, ich arbeite schon lange nicht mehr mit Linux. Hab mich zu oft geärgert.

(So, jetzt haben wir schon drei Systeme im Thread. 😄 )

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vor einer Stunde schrieb elwoody:

'Da muß ich schmunzeln... 😄

habe erst gestern ein Ubuntu im hyper-v (Virtualisierung) installiert. Ergebnis: ich durfte dann erstmal im Internet nachschauen, warum ich unter der Virtualisierung nur so eine mickrige Bildschirmauflösung bekam, die nicht über die GUI umzuschalten war  - und dann war ich wieder an der Stelle, an der ich gewungen war, Textdateien zu editieren (was dann mal wieder zum Ergebnis hatte, daß sich nichts geändert hat).

Nein, Linux ist nur dann kein Zeitfresser, wenn man schon irre viel Zeit darin investiert hat, Linux zu lernen (und zwar deutlich mehr als bei Windows). Sag ich mal als jemand, der schon 1994 Schulungen für Linux und andere UNIX-Derivate hatte... (und damals mit der DLD eingestiegen war). Nein, ich arbeite schon lange nicht mehr mit Linux. Hab mich zu oft geärgert.

(So, jetzt haben wir schon drei Systeme im Thread. 😄 )

@elwoody Das stimmt. Ich habe vor x Jahren Ubuntu auf dem ASUS EeePC installiert. Windows (XP, 7 ???) hat damals den Kleinen lahmgelegt, mit Ubuntu lief er dann wieder flott. Aber ich war vorher in der Tat auf der Suche nach dem notwendigen Grafik/ Audio Treiber. Die dann dankenswerter Weise von der Linux Community zur Verfügung gestellt wurden. Bei der Webcam begann das Spiel dann von vorn. 

PS: Aller guten Dinge sind drei! Der Thread ist eh schon ein Selbstläufer geworden, der TE diskutiert nicht mehr mit...  😂 

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vor 6 Stunden schrieb tgutgu:

In die berüchtigte Windows Registry habe ich seit Jahren nicht mehr reinschauen müssen.

Wenn man privat unterwegs ist hat man da mittlerweile auch wenig mit zu tun. Im administrative Bereich siehts da anders aus. Hier ne neue Webcam, da ein neues Headset, ein anderer Router oder WLAN-Stick und schon beissen sich irgendwelche Reste von Treiberleichen oder anderes. Wohl dem der dann weiß wo er schauen muss, bevor der PC neu aufgesetzt wird. Geht heute dank Image-Strategie ziemlich schnell und würde schneller gehen wenn sich die Nutzer an Speicherrichtlinien o.ä. halten würden. Die o.g. Probleme tauchen, zumindest bei mir, nur unter Windows10 Usern (ca. 200) auf und nie unter den ca. 30 MacBook oder IMac Nutzern. 

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vor 3 Stunden schrieb elwoody:

 

Nein, Linux ist nur dann kein Zeitfresser, wenn man schon irre viel Zeit darin investiert hat, Linux zu lernen (und zwar deutlich mehr als bei Windows). Sag ich mal als jemand, der schon 1994 Schulungen für Linux und andere UNIX-Derivate hatte... (und damals mit der DLD eingestiegen war). Nein, ich arbeite schon lange nicht mehr mit Linux. Hab mich zu oft geärgert

 

Das ist eine Frage der Distribution. Ubuntu würde ich auch nicht anfassen; aber gute Distris sind halt "Apple für Arme". Ich hab auch mal mit der gruseligen DLD angefangen, bin aus Frust 95 zu SuSE gewechselt und heut mit OpenSuse immer noch dabei. Im Büro bin ich von Win abgegangen, weil man dort auch drucken muss- und die Linux-Treiber für Epson-Tintenstrahler sind alternativlos. Das gilt gerade auch für die neue Ecotank-Reihe. RawTherapee hat inzwischen C1 uns DxO technisch hinter sich gelassen, da führt mein Win7 als vom Netz getrenntes Powerpoint-Only-Betriebssystem ein Schattendasein.

Und wenn der durchschnittliche Nutzer das erste mal am KDE-Desktop gearbeitet hat, sagt er: Dein Windows sieht ja komisch aus. Aber es ist unheimlich schnell... 

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vor 58 Minuten schrieb jsc0852:

Wenn man privat unterwegs ist hat man da mittlerweile auch wenig mit zu tun. Im administrative Bereich siehts da anders aus. Hier ne neue Webcam, da ein neues Headset, ein anderer Router oder WLAN-Stick und schon beissen sich irgendwelche Reste von Treiberleichen oder anderes. Wohl dem der dann weiß wo er schauen muss, bevor der PC neu aufgesetzt wird. Geht heute dank Image-Strategie ziemlich schnell und würde schneller gehen wenn sich die Nutzer an Speicherrichtlinien o.ä. halten würden. Die o.g. Probleme tauchen, zumindest bei mir, nur unter Windows10 Usern (ca. 200) auf und nie unter den ca. 30 MacBook oder IMac Nutzern. 

Früher hat man immer mit Registry-Hacks das Betriebssystem "verkonfiguriert". Das sollte man tunlichst vermeiden.

Dafür gibt es die Gruppenrichtlinie, die weitaus mächtiger ist. Aber für den, der privat nutzt, muss diese nicht nutzen. Was für mich noch nicht optimal ist, ist dass der Gruppenrichtlinien-Editor keinen Filter hat um was bestimmtes zu suchen um eine bestimmte Funktion zu konfigurieren.

Aber: Wer nicht weiß was tut, der sollte auch die Finger lassen. Genauso die vermeintlich nützlichen Tools wie Registry-Cleaner, das verschlimmbessert nur noch.

Was an Installation angeht: Ist die Installationsdatei einer Software nicht nach dem Windows Installer Konzeption, hinterlässt diese nach der Deinstalltion viel Müll.

Apple User haben da einfacher: Eine Software einfach ins Papierkorb ziehen und gut ist 😉
Nur weiß ich nicht, ob auch die persönliche Einstellung-Daten einer Software auch mit gelöscht wird.

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vor 1 Minute schrieb pit-photography:

Apple User haben da einfacher: Eine Software einfach ins Papierkorb ziehen und gut ist 😉
Nur weiß ich nicht, ob auch die persönliche Einstellung-Daten einer Software auch mit gelöscht wird.

Jetzt hole ich mir mal Popkorn 🍿😉

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Auch wenn ich Apple Fan Boy bin, deinstallieren von Programmen ist mittlerweile im Mac-System genau so blöd wie unter Windows. Wer nur das Programm einfach in den Papierkorb zieht hinterlässt noch eine Menge Müll, der später Ärger bereiten kann; etwas besser sind die Programme die man sich aus dem AppStore geholt hat.

Installieren und Deinstallieren laufen bei mir nur mit Dienstprogrammen, damit ich mitbekomme was tatsächlich installiert wurde und beim Entsorgen soll auch bitte alles gelöscht werden.

Um dann noch meinen Senf zum dritten System dazuzugeben: Wenn es um Linux oder ähnliche Systeme geht, betreibe ich ein paar Altrechner/Laptops mit Debian (LXQL), FreeBSD und Arch. Dabei gilt aber das bisher gesagte, installiert ist mittlerweile alles sehr schnell, aber dann geht die Suche nach den richtigen Treibern los. Wer Zeit zum Forenlesen und Basteln hat, findet immer ein passendes und stabiles System; aber es kostet viel Zeit. Ist vielleicht etwas für die Coronakrise, wenn man zu Hause ist und einem die photografischen Ideen ausgegangen sind. 🤣

Thomas

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vor 1 Stunde schrieb rodinal:

Das ist eine Frage der Distribution. Ubuntu würde ich auch nicht anfassen; aber gute Distris sind halt "Apple für Arme". Ich hab auch mal mit der gruseligen DLD angefangen, bin aus Frust 95 zu SuSE gewechselt und heut mit OpenSuse immer noch dabei. Im Büro bin ich von Win abgegangen, weil man dort auch drucken muss- und die Linux-Treiber für Epson-Tintenstrahler sind alternativlos. Das gilt gerade auch für die neue Ecotank-Reihe. RawTherapee hat inzwischen C1 uns DxO technisch hinter sich gelassen, da führt mein Win7 als vom Netz getrenntes Powerpoint-Only-Betriebssystem ein Schattendasein.

Und wenn der durchschnittliche Nutzer das erste mal am KDE-Desktop gearbeitet hat, sagt er: Dein Windows sieht ja komisch aus. Aber es ist unheimlich schnell... 

Gerade die Suse-Distributionen waren es, die mich vor ca. 17 Jahren endgültig dazu gebracht haben, das Linux-Lager zu verlassen.... Ja, es hieß immer "jetzt keine Probleme mehr mit Grafikkarten"... und schon bei den popeligsten Desktop-PCs sind die Dinger nach der Installation out of the Box teilweise sogar gecrashed.

Rawtherapee? Ein Blick auf die Webseite zeigt mir schon das Lager aus dem das kommt. Bereits auf der ersten Seite sind Hinweise, daß das ja so toll ist, weil ich selber am Code herumbasteln kann. Dann lese ich die Anleitung... erste Seite "Es ist auch möglich, RawTherapee aus den Quellfiles selbst zu kompilieren. "...

Nächster Absatz der Anleitung: "Falls du mit dem RawTherapee, dass dir im Linux-Repository deiner Linux-Distrubution angeboten wird, Stabilitätsschwierigkeiten hast, solltest du die Windows-Version mittels Wine verwenden. In der Windows-Version sind sämtliche Laufzeitbibliotheken enthalten, wie sie vom Entwicklungsteam verwendet werden. "
Okay. Das Linux-Produkt läuft also in der Windows-Version zuverlässiger.

Und das noch vor dem Abschnitt "Starte RawTherapee".

Weiter hinten kommen dann in der Anleitung Seitenhiebe auf Windows. Was hat sowas in einer Produktbeschreibung eines ernsthaften Produktes zu suchen? Okay, mal besser nicht weiter die deutsche Beschreibung lesen...

okay.... weiter stoße ich als nächstes auf die Beschreibung, wie die Gleitkommaengine funktioniert. Dann was bei Speichermangel zu tun ist. Wo endlich finde ich eine Liste der Features? *mal weitersuchen*

Dateiverwaltung.. hmmm... sieht so aus, als hätte es keine Katalogfunktionen. 😮

Aber dafür kann ich jedes Bit im RAW einzeln bearbeiten... Nuja, die einen wollen ein Auto bei dem sie bei jeder Fahrt den Ladedruck manuell einstellen, nach dem Start den Choke langsam reinschieben, jede Lampe einzeln an- und ausschalten können. Die anderen möchten ein Auto das sie von A nach B bringt. Ich kann verstehen, daß es einen ungemein befriedigt, wenn man die Macht über jede einzelne Lampe hat und wenn man es möchte auch die Blinker diagonal setzen kann. Aber wie oft braucht man das nachher im Alltag? Die Kunst für den Entwickler ist es, die komplexe Technik vor dem Anwender zu verbergen. Gerade in der Linux-Welt findet man oft das Gegenteil. (Dementsprechend sehe ich teilweise selbst die absoluten Linux-Cracks die mal schnell eine gesamte Webserver-Umgebung aufsetzen auch schnell mal bei einer Kleinigkeit im Windows verzweifeln und schimpfen - weil sie keine Konfigurationsdatei finden, in der sie z.B. mal was am Clipboard umkonfigurieren können).

Zu Ebenen finde ich auch nix. Aber einen Verweis auf "Gimp-Plugin". Wähhh... Wenn es etwas gibt, was ich in der Bildbearbeitung hasse.... (und ja, ich habe damit schon gearbeitet.)

Sag mir mal, ehe ich weiter suche: in welchen Punkten hat das RawTherapee inzwischen C1 technisch hinter sich gelassen? Kann es sein, daß das ein reiner RAW-Converter ist? 😉

Zu Deinem Win7: Du solltest Dich davon trennen. Das ist Out Of Support.

So, ich denke, ich habe jetzt erstmal genug für die Popcornesser getan. Jetzt lass ich wieder andere ran (ich weiß, in diesen Thematiken ist es nicht möglich, die "Gegenseite" zu überzeugen oder zu bekehren. Da lohnt sich die Diskussion nur unter der Betrachtungsweise, einfach mal ein bischen Spaß zu haben). Hatte diese Spielchen schonmal von 1992 bis irgendwann nach 2000 mitgemacht... https://en.wikipedia.org/wiki/Team_OS/2

😄 😄

bearbeitet von elwoody
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