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Olympus Sommer-Promotion: Attraktive Bundles!


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Also eins ist ja mal klar, verkaufe ich eine Kamera als Einstiegsdroge, kommen die Objektivkäufe danach von ganz allein. 😉

Man braucht ja nur mal 10 Minuten hier im Forum zu lesen, dann weiß man direkt was man unbedingt noch braucht!

Gruß,

Uli

 

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vor 5 Stunden schrieb road:

Unfair dem Gebrauchtmarkt gegenüber der mit den Preisen regelmäßig nach "Aktionen" in den Keller geht.

Nun gut, irgendwann ist meine 1 Mark II gar nichts mehr Wert, d. h. für mich das ich sie nicht für einen Spottpreis abgeben werde aber auch keine neue kaufe.

Wenn ich ganz ehrlich bis würden meine Bilder mit der 1 Mark III sowieso nicht besser, einzig der Joystick würde mich reizen, aber da komme ich auch noch drüber weg.

Irgendwie gefällt mir diese ganze Preispolitik nicht.

 

Also ich habe letztes Jahr zwei Olys verkauft und war sehr zufrieden mit den Preisen (und vergleichbare Aktionen hat Oly zumindest seit meinem Einstieg in das MFT-System 2015 regelmäßig veranstaltet). Allerdings ist mir auch klar, dass ich nicht erwarten kann, dass mir der Käufer auch nur annährend das bezahlt, was ich zwei oder drei Jahre vorher für die Kamera auf den Tisch gelegt habe (erst recht nicht, wenn inzwischen das Nachfolgemodell auf dem Markt ist).

Als Entschädigung für die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Erlös aus dem Wiederverkauf einer Kamera bleiben einem (hoffentlich!) neben einer Menge schöner Erinnerungen an Fototouren viele schöne Fotos - denn zum Fotografieren sind sie ja da, die Kameras!

bearbeitet von MO RITZ
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vor 10 Stunden schrieb Rapidix:

Aber du hast schon die Weihnachtsaktion 2019 hier gesehen?

Ja, klar. Ich habe ja auch im November und Dezember bei Olympus und Panasonic (beide Firmen hatten entsprechende Aktionen) MFT-Objektive gekauft. Aber jetzt ist ja Mai 2020 und man überlegt ja, ob es nicht weitere schöne Objektive zum Kaufen gibt - mit entsprechenden Kaufanreizen. Ist ja auch keine Kritik, sondern nur ein Wunsch an Olympus ...

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Ich weiß nicht, wie man Verkaufsaktionen als „unfaires“ Verhalten gegenüber dem Gebrauchtmarkt bezeichnen kann. Zunächst ist das alles ganz normaler Wettbewerb, wie alles andere im Handel auch. Diesem Wettbewerb muss sich auch der Verkäufer von Gebrauchtware stellen. Angebot und Nachfrage.

Wenn Olympus die Nachfrage ankurbeln muss, geht das über den Preis oder über Zusatzleistungen. Das läuft im Handel millionenfach so und ist das Prinzip des Handelns. Wer seine Gebrauchtkamera verkaufen will, muss die Prinzipien des Wettbewerbs akzeptieren. Alles andere ist unrealistisch.

Wenn jemand viel Wert darauf legt, seine Kamera später einmal mit möglichst wenig Wertverlust zu verkaufen, sollte sie möglichst wenig benutzen, damit sie keine Gebrauchsspuren annimmt. Möglichst wenig auslösen, weil ja der „Shuttercount“ beim Wiederverkauf gering sein soll. Niemals kurz nach der Marktfreigabe kaufen, sondern erst Jahre danach, weil dann der UVP nicht so hoch ist. Dann erhalte ich zwar auch nur 60% vom aktuellen Fachhandelspreis, der absolute Verlust ist aber geringer.

Ich freue mich über jede Promotion. Für viele Kunden ist es die Gelegenheit, beim Neukauf Geld zu sparen. Wenn es passt, kann ich das ja selbst nutzen. Den Gebrauchtwert kalkuliere ich bei meinen Käufen nie ein, für mich ist nur der Nutzwert eines Produktes entscheidend. Kameras nutze ich intensiv meist drei oder vier Jahre, weil sich gerade hier die Technik weiter entwickelt, dann gehen sie entweder in Backupmodus oder werden verkauft. Objektive nutze ich meist viel länger. Beim Verkauf gehe ich meistens relativ niedrig im Preis ins Angebot, damit ich das Produkt auch schnell los werde. Mein Nocticron war innerhalb von zwei Stunden verkauft. Was nützt es mir, wenn ein Produkt, das ich verkaufen will, noch Monate oder Jahre lang zu wenig genutzt im Regal steht?

Als Gebrauchtverkäufer habe ich keine gute Marktposition. Der Preis ist der einzige Punkt. Ansonsten hat eine gebrauchte Kamera für den Käufer im Vergleich zu Neuware nur Nachteile. Diese Situation muss ich als Verkäufer immer im Kopf haben. Olympus ist kein Vorwurf zu machen.

bearbeitet von tgutgu
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Der Wertverlust der digitalen Kameras sind die Verbrauchsmaterialkosten des Digitalzeitalters. Wer zu Beginn der Digitalära immer davon geschwärmt hat, ab sofort habe ich keine Kosten an Verbrauchsmaterial mehr (Filme, Entwicklung, Archivierung,...), den habe ich damals schon belächelt...

Gruß

Uli

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vor 15 Stunden schrieb Grek-1:

Geht mir auch so. Bis letztes Jahr war wenigstens einmal im Jahr eine Cashback Aktion mit Objektiven. Die fand ich auch besser. Ich brauch keine neue Kamera. Objektive dagegen schon.

Gabs doch gerade, zb das 30 mm - Macro um € 159,- oder das 60 mm - Pendant um unglaubliche € 319,-. Da kosten Gebrauchtteile mehr 😉

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Genau das ist der Punkt.

Habe ich ein 60 mm mal zum „Normalpreis „ gekauft, komme zum Händler und möchte es z.B. als Anzahlung für eine neue Kamera nutzen dann heißt es:

Das gibt es gerade als Aktionsobjektiv, da bekomme Sie aber nur xy für.

Nun egal, da ich meine Teile nicht kaufe weil sie gerade billig sind, sondern weil ich mich frage ob ich etwas brauche, ob mir etwas fehlt, sind mir die Aktionen eigentlich egal.

Wie Eingangs von mir erwähnt, eine 1 Mark III mit einen Rabatt von 200 € bar könnte mich reizen.

Mikrofone, Rucksäcke oder 17 mm Objektive die Lagerplatz blockieren brauche ich nicht.

Viel Freude beim Kaufen und Verkaufen, vergesst nicht das Fotografieren dabei.😉

 

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Klar ist auch, dass - zumindest eine zeitlang - die Gebrauchtmarktpreise nach solchen Aktionen etwas sinken, da mehr "Ware" am Markt ist. Wer sein Equipment verkaufen will, sollte dann eben etwas zuwarten, bis sich die Preise wieder normalisieren (und die sind grade bei Olympus bei den Objektiven eigentlich ziemlich stabil, da gibts keine großen Preisverfälle zu beobachten).

 

Einzig FT-Equipment fällt wirklich ständig weiter im Preis, weil der Kreis der Nutzer, und damit die Nachfrage, halt auch immer kleiner wird. Das Zuiko 50-200 kann man mittlerweile problemlos für 250 - 300 Euro am Markt finden.

 

Als Käufer kommt es halt immer drauf an, wie dringend ich was brauche. Wenn ich es umgehend in der Fototasche haben möchte, muss ich halt neu kaufen oder nehmen, was am Gebrauchtmarkt grade so zu haben ist.

 

Ich zum Beispiel schau immer mal wieder auf den einschlägigen Seiten eine kurze Runde, meistens sogar täglich oder zumindest alle 2 Tage. MIt etwas Geduld lassen sich da auch wirkliche "Gebraucht-Schnäppchen" ergattern, wie bei mir unlängst ein ungebrauchtes 60-mm-Macro samt Gegenlichtblende um 200,- oder erst vor wenigen Tagen eine M5 Mark II mit dem Zuiko 14-150 II mit knapp 500 Auslösungen und noch 2 Jahren Gewährleistung um 350,-.

Ich will damit sagen, wer Schnäppchen machen will, sollte sich nicht bei Olympus beschweren sondern etwas Zeit in die Suche investieren 😉

LG und ein schönes Fotowochenende!

Patrick

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Patrick, die Frage ist: Was brauche ich wirklich, oder möchte ich meinen Drang nach Konsum befriedigen?

Wenn ich in meinen Schrank schaue dann stelle ich fest das alles was ich habe für alles was ich fotografieren möchte/muß vollkommen ausreichend ist.

Verbesserungen die neue Modelle bieten sind meistens für mich nicht wesentlich. Bei der Mark III wäre es der Joystick.

Schaue ich an meine Wände kann ich keinen Unterschied zwischen den Ergebnissen aus älteren Modellen, z.B. der ersten OM 10 und späteren feststellen.

Das mag an meiner Unfähigkeit liegen diese Modelle auszureizen oder auch an meiner Art zu fotografieren.

Wer das Hobby Fotografieren in erster Linie darin sieht viele neue Kameramodelle mit ständig neuen Updates zu haben, der sieht das natürlich anders.

So nun ist aber genug, die Sonne scheint, das Rad wartet, bleibt gesund und schönes Wochenende.

bearbeitet von road
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vor 34 Minuten schrieb ulipl:

Der Wertverlust der digitalen Kameras sind die Verbrauchsmaterialkosten des Digitalzeitalters. Wer zu Beginn der Digitalära immer davon geschwärmt hat, ab sofort habe ich keine Kosten an Verbrauchsmaterial mehr (Filme, Entwicklung, Archivierung,...), den habe ich damals schon belächelt...

Gruß

Uli

Aber nur wenn ich jedes neue Modell kaufe. Hätte ich das zu analogen Zeiten gemacht ist in der Summe Digitalfotografie immer noch um ein vielfaches Billiger.

Tatsächlich ist es ja so, dass es so gut wie keine wirklichen Verbesserungen  mehr gibt. Wie z.B. 16bit Sensoren. Deshalb kann man getrost 2-3 Kameragenerationen überspringen.

Heute kann ich ohne Probleme an einem Tag 4-5000 Bilder machen, das wäre zu analogen Zeiten unbezahlbar gewesen.

Die Archivierung digitaler Dateien ist um viele Potenzen billiger. 

 

 

 

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Da bin ich noch mal.

Wie ich gerade sehe bin ich wohl auch kein Maßstab hier im Forum.

Ich versuche immer noch, wie zu analogen Zeiten mit meiner Leica M, nicht mehr als 36 Bilder an einem Tag zu machen.

Bei meinen Straßenportraits ist stets das erste Bild das was gut ist, Nachschüsse kann ich mir sparen.

4-5000 Bilder würden für mich keinen Sinn machen.

bearbeitet von road
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vor 2 Stunden schrieb road:

4-5000 Bilder würden für mich keinen Sinn machen.

Für mich auch nicht, ich denke immer noch ein bisserl analog. Wenn ich merke dass ich dabei bin es zu vergessen nehme ich eine analoge aus der Sammlung und gehe entschleunigt knipsen.

Außerdem wäre ich viel zu faul 4-5000 Bilder von einer Tagestour zu sichten, sortieren und davon 90 und mehr Prozent im Papierkorb zu entsorgen.

Grüße und bleibt gesund.

 

bearbeitet von Dieter G
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vor einer Stunde schrieb road:

Patrick, die Frage ist: Was brauche ich wirklich, oder möchte ich meinen Drang nach Konsum befriedigen?

 

Das hatte ich damit auch gemeint - ein Profi wird natürlich nie wochenlang den Gebrauchtwarenmarkt beobachten, wenn er dringend für ein Projekt ein bestimmtes Objektiv benötigt.

Ich als Hobbyfotograf hab natürlich auch ab und zu den Drang, mir zusätzlich noch Dies und Jenes anzuschaffen. Die M5 Mark II stand zum Beispiel schon lange auf meiner Wunschliste, um meine noch ältere Mark I abzulösen. Aber da ich sie ja nicht haben "musste", sondern eben nur "wollte", habe ich zugewartet, bis mir ein Angebot übers Display fliegt, bei dem ich nicht nein sagen kann 😉

Wenn wir mal ehrlich sind, "brauchen" die meisten von uns hier gar kein neues Equipment. Grade deshalb is es ja auch gut und schön, wenn Olympus mit solchen Aktionen das "Wollen" etwas leichter mit dem finanziellen Gewissen vereinbar macht 😉

 

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vor 4 Stunden schrieb ulipl:

Der Wertverlust der digitalen Kameras sind die Verbrauchsmaterialkosten des Digitalzeitalters. Wer zu Beginn der Digitalära immer davon geschwärmt hat, ab sofort habe ich keine Kosten an Verbrauchsmaterial mehr (Filme, Entwicklung, Archivierung,...), den habe ich damals schon belächelt...

Gruß

Uli

Ich würde die Verbrauchskosten für Digitalfotografie schon als geringer ansehen. Würde ich heute noch wie zu Analogzeiten fotografieren würde ich wahrscheinllich 40 bis 50 Diafilme pro Jahr belichten. Ein Fujichrome Velvia 100 kostet heute ca. 20 € (jedenfalls nach der Quelle, die ich gefunden habe) ein Kodak Ektachrome 100 scheint es ab 15 € zu geben. 50 Filme a 15 € sind allein schon 750 € pro Jahr für das Filmmaterial - für 1.800 Bilder. Für diese Menge würde die Anschaffung von zwei Festplatten (eine als Backup) gereicht haben, sagen wir 300 € plus 2 SD Speicherkarten mit 64 GB also noch mal ca. 100 € drauf. Ausgehend von vier Jahren Fotografieren stehen damit 3.000 € analog (ohne Diarahmen und Kästen) 400 € digital gegenüber, was das fotografische Verbrauchsmaterial anbelangt. Nur dass ich bei digital ohne Ausgabenerhöhung deutlich mehr Bilder aufnehmen könnte.

Dass Digitalfotografie ohne Unterhaltskosten läuft, ist natürlich falsch. Das Problem ist eher, dass Digitalfotografie mehr zu Investitionen animiert. Wer diesbzgl. zurückhaltend ist und über die Lebensdauer seiner Systemkamera hauptsächlich in das Verbrauchsmaterial investiert (d.h. Datenspeicher in der Kamera und im Computer), fährt mit digital wesentlich günstiger.

Wenn ich soviel analog fotografieren würde wie heute digital, würde mich das pro Jahr zwischen 8000 und 10.000 € kosten, wenn ich im Jahr auf 20.000 Bilder (Auslösungen) komme. Ein Fokusstack mit 30 Bildern würde 12,50 € kosten (mal abgesehen davon, dass analog die Weiterverarbeitung schwieriger wäre).

Heute würde ich meine analogen Bilder wohl trotzdem digitalisieren, weil analoge Bilderschauen (Dias) einfach keinen mehr vom Hocker hauen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 3 Stunden schrieb road:

Da bin ich noch mal.

Wie ich gerade sehe bin ich wohl auch kein Maßstab hier im Forum.

Ich versuche immer noch, wie zu analogen Zeiten mit meiner Leica M, nicht mehr als 36 Bilder an einem Tag zu machen.

Bei meinen Straßenportraits ist stets das erste Bild das was gut ist, Nachschüsse kann ich mir sparen.

4-5000 Bilder würden für mich keinen Sinn machen.

Wer häufig Fokus-BKT macht, wird schnell auf diese Summe kommen. Am Ende sind nach der Zusammenrechnung sind auch wenige hundert fertig zusammen gerechnete Bilder.

Oder wer häufig Sportfotografie macht, wird auch schnell eine hohe Anzahl von Bildern zusammen kommen. Ebenso auch wer Vogel- und Greifvögel-Fotografie in Aktion macht, ebenso.

Aber da du Straßenprotrait machst, ist das was anderes. Schön dass du ein sparsamer Geselle bist und sehr rationell denkst  😉
Aber Maßstab für andere? Würde ich nie so daran denken.

Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Für die, die noch keine Ausrüstung hat, ist da was passendes dabei, wobei die Summe der Einzel-Anschaffungen natürlich höher ist.

bearbeitet von pit-photography
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vor 3 Stunden schrieb Alocasia:

Aber nur wenn ich jedes neue Modell kaufe. Hätte ich das zu analogen Zeiten gemacht ist in der Summe Digitalfotografie immer noch um ein vielfaches Billiger.

Da wir schon seit Jahren ein Haushaltsbuch führen, kann ich meine Ausgaben für mein Fotohobby weit zurückverfolgen. Ich habe also reelle Zahlen, welche allerdings nur für mich und mein Kauf- und Nutzungsverhalten gelten. Da ist nirgendwo ein signifikanter Sprung drinnen, der mit dem Übergang zur Digitalfotografie erklärbar wäre.

Aber ehrlich: Wenn die Digitalfotografie auch noch um ein vielfaches(!) billiger wäre als früher die Analogfotografie, dann ginge es den Firmen ja noch viel schlechter. Wenn hier wirklich im Vergleich zu früher um ein vielfaches weniger umgesetzt werden würde, zusätzlich zu der seit Jahren bestehenden Talfahrt der ganzen Branche... Nein, ich glaube, da machen sich viele was vor...

Aber jetzt werde ich wieder mal off-topic, sorry...

Gruß

Uli

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Ich denke, man muss hier zwischen Investitionskosten und Verbrauchskosten unterscheiden. Wer lange mit der gleichen Ausrüstung fotografiert, hat digital viel geringere Kosten als mit analog und sollte sich eigentlich auch keine Sorgen um den Wiederverkaufswert seiner Kamera machen. Wenn ich heute noch mit meiner Lumix G1 fotografieren würde (also 11 Jahre Nutzung) würde ich für die Kamera sicher keine 100 € erhalten - vielleicht noch 50 €.

Meine Analogkameras habe ich im Durchschnitt 5 Jahre genutzt. Meine Digitalkameras bislang kürzer. Insbesondere in den ersten DSLM Jahren zwischen 2009 und 2013 wechselten die Kameras jährlich weil damals der technologische Fortschritt noch viel deutlicher war, auch bei der Bildqualität und durch die Einführung von Video mit der GH1. Nach dem Umstieg auf Olympus in 2012 wird die Nutzung in der Tendenz länger und liegt mittlerweile bei knapp vier Jahren.

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vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

Ich würde die Verbrauchskosten für Digitalfotografie schon als geringer ansehen. Würde ich heute noch wie zu Analogzeiten fotografieren würde ich wahrscheinllich 40 bis 50 Diafilme pro Jahr belichten. Ein Fujichrome Velvia 100 kostet heute ca. 20 € (jedenfalls nach der Quelle, die ich gefunden habe) ein Kodak Ektachrome 100 scheint es ab 15 € zu geben. 50 Filme a 15 € sind allein schon 750 € pro Jahr für das Filmmaterial - für 1.800 Bilder. Für diese Menge würde die Anschaffung von zwei Festplatten (eine als Backup) gereicht haben, sagen wir 300 € plus 2 SD Speicherkarten mit 64 GB also noch mal ca. 100 € drauf. Ausgehend von vier Jahren Fotografieren stehen damit 3.000 € analog (ohne Diarahmen und Kästen) 400 € digital gegenüber, was das fotografische Verbrauchsmaterial anbelangt. Nur dass ich bei digital ohne Ausgabenerhöhung deutlich mehr Bilder aufnehmen könnte.

Dass Digitalfotografie ohne Unterhaltskosten läuft, ist natürlich falsch. Das Problem ist eher, dass Digitalfotografie mehr zu Investitionen animiert. Wer diesbzgl. zurückhaltend ist und über die Lebensdauer seiner Systemkamera hauptsächlich in das Verbrauchsmaterial investiert (d.h. Datenspeicher in der Kamera und im Computer), fährt mit digital wesentlich günstiger.

Wenn ich soviel analog fotografieren würde wie heute digital, würde mich das pro Jahr zwischen 8000 und 10.000 € kosten, wenn ich im Jahr auf 20.000 Bilder (Auslösungen) komme. Ein Fokusstack mit 30 Bildern würde 12,50 € kosten (mal abgesehen davon, dass analog die Weiterverarbeitung schwieriger wäre).

Heute würde ich meine analogen Bilder wohl trotzdem digitalisieren, weil analoge Bilderschauen (Dias) einfach keinen mehr vom Hocker hauen.

...plus Kosten für Software (Bearbeitung, Datensicherheit und gegebenenfalls Testprints) —> Digital wohlbemerkt kommen da je nach „professionellem“ Anspruch noch ein paar Euronen dazu 🧐

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vor 3 Stunden schrieb ulipl:

Da wir schon seit Jahren ein Haushaltsbuch führen, kann ich meine Ausgaben für mein Fotohobby weit zurückverfolgen. Ich habe also reelle Zahlen, welche allerdings nur für mich und mein Kauf- und Nutzungsverhalten gelten. Da ist nirgendwo ein signifikanter Sprung drinnen, der mit dem Übergang zur Digitalfotografie erklärbar wäre.

Aber ehrlich: Wenn die Digitalfotografie auch noch um ein vielfaches(!) billiger wäre als früher die Analogfotografie, dann ginge es den Firmen ja noch viel schlechter. Wenn hier wirklich im Vergleich zu früher um ein vielfaches weniger umgesetzt werden würde, zusätzlich zu der seit Jahren bestehenden Talfahrt der ganzen Branche... Nein, ich glaube, da machen sich viele was vor...

Aber jetzt werde ich wieder mal off-topic, sorry...

Gruß

Uli

OT: Die Masse an Gerätschaften macht hier den Unterschied - Digitale Technik hat das Fotografieren unfassbar vielen Menschen zugänglich gemacht 😏 

Zum Thema(bereits erwähnt):

Manche Aktionen orientieren sich an Neukundschaft/Umsteiger andere Oly Aktionen wieder an bestehende Klientel oder solche mit G.A.S 😉

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
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Tolle Sommeraktion übrigens. 
Persönlich reizt mich das E-M1X Set. Die Camera hat was für die Ewigkeit gebautes...ein kleiner Panzer auf den man sich verlassen kann, bis die Augen nicht mit mehr mitmachen. Meine E-M1 mk1 dürfte dann als Adjudant neben meiner PenF Wechsel Weise fungieren ... träum!

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
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vor einer Stunde schrieb Olymp der Unwissenheit:

Persönlich reizt mich das E-M1X Set.   ...   Meine E-M1 mk1 dürfte dann als Adjudant neben meiner PenF Wechsel Weise fungieren ... träum!

Man soll ja nur das empfehlen, von dem man selbst überzeugt ist ...

Ich drück Dir die Daumen, dass auch bei Dir zusammenkommt, was zusammengehört. 

DSC_0010.thumb.JPG.46ed1ae0630a3890c1d1ccc760e2ced9.JPG

Nachtrag: Ein Problem bringt diese Kombination der Kamerapersönlichkeiten allerdings mit sich. Zurück auf die namenlosen Nummern würde schwerfallen. Da wiegt die Hoffnung schwer, dass Olympus sich auch in Zukunft traut Produkte jenseits des Mainstreams zu entwickeln.

bearbeitet von Frank W.
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Am 15.5.2020 um 17:21 schrieb uisge:

Habe noch keine Erfahrung mit solchen Aktionen.

Hierzu noch eine Frage: Auf der Website von Olympus werden Händler benannte, bei denen man die E-M1X (und anderes Olympus-Equipment) erwerben kann. Bei den Online-Händlern vermisse ich Amazon. Kann man dort nicht kaufen, wenn man am Angebot mit dem 17/1.2 PRO interessiert ist? Oder bin ich zu doof, das zu finden?

Schon mal Danke für Rückmeldung eurer Erfahrungen mit solchen Olympus-Aktionen.

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vor 35 Minuten schrieb uisge:

Hierzu noch eine Frage: Auf der Website von Olympus werden Händler benannte, bei denen man die E-M1X (und anderes Olympus-Equipment) erwerben kann. Bei den Online-Händlern vermisse ich Amazon. Kann man dort nicht kaufen, wenn man am Angebot mit dem 17/1.2 PRO interessiert ist? Oder bin ich zu doof, das zu finden?

Schon mal Danke für Rückmeldung eurer Erfahrungen mit solchen Olympus-Aktionen.

Wenn der Bestand null ist oder kein Nachschub in Sicht ist lässt sich wahrscheinlichst auch schwer das Warenwirtschaftssystem für diese Aktion aktualisieren/updaten oder „überreden“ 🧐 Kurz: Sie können’s nicht anbieten...

Aber dafür gibt es immerhin😉 die guten Fachhändler in nächster Nähe, bei denen man ja auch bestellen darf, falls die Entfernung hinderlich ist👍🏼

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
Korrektur
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vor 2 Stunden schrieb Frank W.:

Man soll ja nur das empfehlen, von dem man selbst überzeugt ist ...

Ich drück Dir die Daumen, dass auch bei Dir zusammenkommt, was zusammengehört. 

DSC_0010.thumb.JPG.46ed1ae0630a3890c1d1ccc760e2ced9.JPG

Nachtrag: Ein Problem bringt diese Kombination der Kamerapersönlichkeiten allerdings mit sich. Zurück auf die namenlosen Nummern würde schwerfallen. Da wiegt die Hoffnung schwer, dass Olympus sich auch in Zukunft traut Produkte jenseits des Mainstreams zu entwickeln.

„Ware“ Freundschaft ‼️🙂

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